13x05 - Flux: Überlebende des Flux (Survivors of the Flux)

  • Unterhaltsam war das. Und nach dem Wirr und Warr der vorletzten Folge und dem generellen Eindruck der Fluxerei ist in mir nun zumindest wieder das sanftes Gefühl erwacht, dass Chibby nicht nur einmal kräftig gegen den Karton mit dem ganzen Doctor Who Spielzeug getreten ist, sondern sich bei dem Gesamtkunstwerk tatsächlich irgendetwas gedacht hat. Ob das jetzt gut ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Wenn ich etwas zu bemängeln habe, dann den inkonsistenten Ton der Folge. Während der Doctor bedeutungsschwanger durch ein bierernstes Exposé taumelt, und Lord Unitmord für unappetitliche Sterbeszenen sorgt, erleben die Companions Slapstick-Abenteuer im Stil der Nackten Kanone oder den Simpsons (der "lustige" Guru). Wenn das zur Auflockerung gedacht war, war das einfach ein bisschen zu sehr drüber. Und dann waren da noch ein paar unschöne Einzelszenen: Das Dynamit, das fachgerecht mit einer Decke neutralisiert wurde. Das Auftauchen des Typs in der schlechten Hundealien-Maske, die man wirklich nicht aus der Nähe hätte filmen sollen. Kate Stewart, die den Bösewicht enttarnt und dann erstmal schön Feierabend macht. Eine Überarbeitung hätte dem Script, trotz des soliden Gesamteindrucks, also sicherlich nochmal gut getan.

  • Mein Download war mal wieder ohne Untertitel. Also habe ich nicht alles mitbekommen.

    Dan, Yaz und der Professor auf Weltreise. Nett.

    Tecteun steckt hinter Division. Macht Sinn. Leider ist sie größenwahnsinnig.

    The Grand Serpent. It's in the name. Sein Imperium ist futsch und ihm ist langweilig. Also infiltriert er UNIT im Auftrag der Sontaraner.

  • Ach fick die Henne. Das war Gut. Fuck fuck fuck. Das war eine gute Titti Folge. Das gefundene Korn des blinden Huhns? Ich weiß es nicht, aber es ist schade, dass nicht die gesamte Staffel schon wie diese Folge war. Mit spannenden Inhalten und einer wirklich fortlaufenden Handlung, der man gut folgen konnte. Ach ich hasse mich selbst dafür, aber #BesteFolgeBisher.

  • Was mir gefallen hat:

    - die Szenen auf der Station und der damit vorangetriebene Handlungsstrang

    - die Szenen um the grand serpent

    - doe CGI-Weltraum-Aufnahmen

    Was mir nicht gefallen hat:

    - die Weltreise (war zu zusammengestückelt ohne ein Gefühl der Dynamik zu entwickeln, zu viel unpassender Slapstick)

    - dieses Sich-Verpassen von Bel und Vinder

    - der Karvanista-Schild, wie lässt der den Licht durch??

    - generell die Zerstückelung der Episode in 4 Handlungsstränge

    - die "Größe" der Bedrohung: wieder geht es um das ganze Universum, ach nein, um das Multiversum und um die Zeit selbst und überhaupt...

    ...kann nicht mal jemand Michael Burnham anrufen, die könnte da bestimmt helfen

    Insgesamt hat es mich z. T. durchaus unterhalten, aber es hat mich auch zu oft wieder rausgerissen durch den Aufbau der Folge. Daher ~4/10 von mir.

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    Zu wenig gesehen: 2nddoc 3rddoc

  • Was ein wirrer haufen blödsinn.

    Ich wüsste gar nicht wo ich Anfangen sollte das ganze auseinander zu nehmen.

    Da war zuviell zerstückelt und von anderen Sachen geklaut die vielleicht Cool sein sollten es aber nicht sind.

    Dazu logische Blödsinnigkeiten wie das Schreiben bei der Mauer.

    Dazu eine Prise Mysandrie und fertig ist der Eintopf der einen wieder hochkommt.

    Von mir gibt es ein Schlecht und die Hoffnung das dieser Fiebertraum endlich mal langsam zu ende ist.

  • Ach fick die Henne. Das war Gut. Fuck fuck fuck. Das war eine gute Titti Folge. Das gefundene Korn des blinden Huhns? Ich weiß es nicht, aber es ist schade, dass nicht die gesamte Staffel schon wie diese Folge war. Mit spannenden Inhalten und einer wirklich fortlaufenden Handlung, der man gut folgen konnte. Ach ich hasse mich selbst dafür, aber #BesteFolgeBisher.

    Egal, wie gut es war: Torian wird aus Prinzip wieder mit Schlecht abstimmen.


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  • Die Ruhe vor dem Sturm,

    alle Figuren werden für das Finale in Stellung gebracht. Yaz, Dan, Jericho und Williamson im Tunnel unter Liverpool, Bel kommt durch Karvanista zur Erde, Vinder durch Passenger, alles bereit zum Showdown. Ooops, Tecteun ist nicht mehr dabei. Naja, es war eine der Optionen für die geheimnisvolle Frau. War das wirklich ihr Ende? Erinnert an Rassilon, der das Universum vernichten wollte, damit die Time Lords in ihrer eigenen Blase den Time War überleben würden. Hat damals nicht geklappt, wird auch diesmal bei dem Plan der Division nicht klappen.

    Hat im Vorfeld einige Assoziationen geweckt. Tecteun mit dem Weltenbaum Yggdrasil. Karvanista als Fenriswolf, der Ragnarök ankündigt, indem er Mond und Sterne verschlingt, immerhin haben Karvanista und die Lupari mit ihrem Schild die Erde verdunkelt. Vinder als Thor, der mit der Midgarschlange kämpft, aka Grand Serpent. Passt mindestens ebensogut wie die Adaption bei Marvel.

    Yaz durfte sich als Anführerin weiter profilieren. Hat sie sehr gut gemacht, auch wenn es kaum einen Sinn ergibt, das genaue Datum des Weltuntergangs herauszufinden, wenn das doch eigentlich noch von Episode 1 her bekannt sein müsste.

    Ein Höhepunkt natürlich auch der Auftritt von Kate. Yep, das Finale kann kommen.

    Radioactive Man

  • Egal, wie gut es war: Torian wird aus Prinzip wieder mit Schlecht abstimmen.

    Wenn's ihm geht wie mir? Standardeinstellung bei Chib/13 ist "ausreichend"... ich kann die gute Frau einfach nicht mehr sehen. Und das große Ganze in der Show, die hier vom Showrunner gerunnt wird, kann ich auch nicht erkennen. Aber ich habe gemerkt, dass ich Paul McGann auch nicht mehr sehen kann - vor kurzer Zeit kam ja der Fast-Pilotfilm bei (Sender weiß ich nicht, mediathekview hat es mir aufgezeichnet), und ich habe gemerkt, dass ich ihn fast so ungern sehen wie Jodie...

    Langer Rede kurzer Sinn: Ich erwarte schon fast, nach 20 Minuten abzuschalten und erst drei Tage später fertig zu schauen, weil es eine solche Qual für mich ist. Wahrscheinlich würde ich einer Chib-Folge nie ein "sehr gut" geben, selbst wenn sie es verdient hätte - das muss ich leider zugeben, da bin ich dann nicht perfekt objektiv. Ist wie in der Politik: Wenn Mutter Teresa in der "falschen" Partei ist, gibt's von mir eben höchstens 80%.

    Meine Wertung der Folge? Prädikat pädagogisch besonders wertvoll, gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW. Auf deutsch: schlecht.

  • War ganz okay, ein knappes "gut".

    Tecteun mit dem Weltenbaum Yggdrasil.

    Ich hatte mehr die Assoziation "Wehrholzbaum". Da sitzt eine unter einem solchen Baum und sieht alles, dazu das rote Laub. Ihr Ende war mir zu unspektakulär, einfach angefasst und weggebröselt. Der alberne Guru war wirklich sowas von überflüssig, wenn es wenigstens Bananen-Zwiebel-Saft gegeben hätte .... so zur Chakrenöffnung.

    Things that try to look like things often do look more like things than things.


  • Wenn's ihm geht wie mir? Standardeinstellung bei Chib/13 ist "ausreichend"... ich kann die gute Frau einfach nicht mehr sehen. Und das große Ganze in der Show, die hier vom Showrunner gerunnt wird, kann ich auch nicht erkennen. Aber ich habe gemerkt, dass ich Paul McGann auch nicht mehr sehen kann - vor kurzer Zeit kam ja der Fast-Pilotfilm bei (Sender weiß ich nicht, mediathekview hat es mir aufgezeichnet), und ich habe gemerkt, dass ich ihn fast so ungern sehen wie Jodie...

    Wenn jemand generell jede Folge mit Schlecht bewertet, dann kommt bei mir der Gedanke auf, ob diese Person diese Folge tatsächlich gesehen und für schlecht bewertet hat, oder nur aus Prinzip mit Schlecht abstimmt. In ersterem Fall frage ich mich dann, wieso diese Person die Sendung überhaupt noch schaut, in zweiterem ist die Frage, ob die Grenze von Getrolle überschritten ist und ob diese Meinung deshalb noch überhaupt einen Wert hat.

    Ich finde die derzeitige Ära auch nicht gut, weshalb die beiden höchsten Kategorien mit Sicherheit schon einmal rausfallen. Aber ungesehen gebe ich hier kein Urteil ab. Bzw., ohne den Versuch, es zu schauen. Ein abgebrochener Versuch endet dann natürlich mit Schlecht.


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  • Das Tecteun so schnell das Zeitliche segnet war schon ... überraschend - aber nicht wirklich überzeugend und nachvollziehbar. Auch sind mir ihre Beweggründe etwas schleierhaft - kann aber auch an meinem schlechten Englisch-Verständnis liegen ... War sie nun für die Befreiung von Swarm verantwortlich, damit das alles in Gang kommt?

    Den UNIT-Part rund um die Gründung der Taskforce fand ich persönlich ganz gut. Wurde ja in der Serie selbst nie groß thematisiert und führte ja in diversen anderen Medien zu ziemlich vielen Widersprüchen. Da hat die Serie sich nun endlich mal festgelegt. Auch das nun die "Abschaffung" im damaligen Neujahrsspecial endlich erklärt wurde, fand ich gut. Naja, dass die Große Schlange da seit den 1950er Jahren immer mal wieder im Hintergrund agierte, wirkt etwas hineingepopelt - schreit aber geradezu danach, in früher spielenden Geschichten aufgegriffen zu werden ... Es war toll, Kate wieder zu sehen! Verfolgt jemand die Big Finish-Reihe? Wurde da je die UNIT-Abschaffung thematisiert? Mal sehen, was die Gute im Finale noch zu tun bekommt ...

  • Diese Episiode wirds echt schwer machen den Timeless Child Mist zu retconen. Da hat RTD ne Menge Arbeit vor sich.

    Wenn man mal 5 Minuten drüber nachdenkt dann kann das nie und niemals so funktionieren.

    Chibi-Ära in einem Satz zusammengefasst.

    Das Tecteun so schnell das Zeitliche segnet war schon ... überraschend - aber nicht wirklich überzeugend und nachvollziehbar.

    Sehe ich auch so. Eine der Gründer der Timelord Gesellschaft, uralte Timelady, die eine intergalaktische, interzeitliche Geheimorganisation unter sich hat, die irgendwie komplett im Verborgenen bleibt und dennoch aus allen Spezies rekrutiert. Diese Person ist auf sowas einfach mal komplett unvorbereitet und lässt sich einfach so bröseln, in ihrem eigenen Haus, wo sie milliarden Sicherheitsmaßnahmen haben würde? Erwartet Chibbi wirklich, dass ich ihm das abkaufe?

  • Die Geschichte um den Doctor war tatsächlich interessant und spannend, zu schade das dies auf dem Timeless Children misst aufbaut.

    Die Story um Prentis ist an sich gut, dient natürlich um zu erklären, woher der plötzlich herkommt und ist halt fürs Finale wichtig. Hätte man sicher kürzer erklären können, aber da die letzten beiden Teile der Episode so sind wie sind, ist das schon okay so.

    Bel/Vinder/Karvanista… ja, irgendwie inhaltsleer und dient nur dazu sie von einem Ort zu einem anderen zu bringen, wo man sie später dann braucht. Das Aneinander vorbeirennen von Bel und Vinder wird langsam nervtötend. Vor allem halt, weil es nichts zu irgendwas beiträgt. Als Karvanista Bel geholt hat, hätte sie auch ruhig ganz wo anders sein können und eben nicht in Vinders Nähe, wobei, selbst wenn das nicht passiert wäre, hätten die sich wohl dennoch verpasst, da Vinder seinerseits ja auch kurz danach wegteleportiert wurde.

    Letzter Teil und meiner Ansicht nach der Schwächste ist die Fam, mal wieder. Kompletter unnötig, die 4 Jahre um die Welt rennen zu lassen. Williamsom hätten sie auch gleich finden können.

    Generell… so la la. Durchschnitt würde ich sagen, da sich die guten und schlechte Teile ziemlich in der Waage halten.


    - der Karvanista-Schild, wie lässt der den Licht durch??

    Gar nicht. Deshalb ist auf der Erde ständig Nacht.

  • Schlaubi 22. Oktober 2022 um 17:31

    Hat den Titel des Themas von „13x05 - Flux: Survivors of the Flux“ zu „13x05 - Flux: Überlebende des Flux (Survivors of the Flux)“ geändert.