Whocast #465 – Ncuti the Cutie

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    “So ab Mitte zwanzig altert man dann auch recht schnell nach.”


    Dunkle Zeiten für den Doktor. Entschuldigung, aber den konnten wir uns nicht verkneifen. Und wer wissen will, was wir über den neuen Doktor-Darsteller Ncuti Gatwa denken und uns von ihm und seinem Doctor wünschen, sollte einschalten.


    Euch hat die Folge gefallen? Dann gebt uns doch einen Kaffee aus.


    https://www.whocast.de/2022/05…cast-465-ncuti-the-cutie/

  • Tolle Folge - ich finds so niedlich wie André sich über das Casting und generell über die Serie wieder freut. Ist mir irgendwie abgegangen in den letzten Jahren :)

  • Wir vielleicht der erste Whocast in Jahren, den ich wieder höre. Habe während der Chibnall Ära aufgehört fast alles, was mit der aktuellen Serie zu tun hat, zu verfolgen.

  • Sagen wir es mal so, es passiert so viel Scheiße in der Welt, mit der micht oftmals auch noch selbst beschäftigen muss, da muss ich mich nicht auch noch mit dem Blödsinn, der aktuell bei Doctor Who passiert auseinandersetzen. Da höre und schaue ich lieber positive Reviews von anderen Dingen.

  • Nein, ich meine "Sci-Fi: Old Man with mommy issues wandering around in bad Fan Fiction".

    Aber die ersten 2-3 Folgen der Staffel waren tatsächlich gut. Dann kam die neue Guinan und der "MeXiCaNs ArE EvIl" Plot und ab da gings Bergab, so richtig, mit inbrunst.

    Aaaaaaaaaber: Strange New Worlds ist dagegen eine Offenbarung. Ich bin Schockverliebt in die Serie :D

  • Aber die ersten 2-3 Folgen der Staffel waren tatsächlich gut. Dann kam die neue Guinan und der "MeXiCaNs ArE EvIl" Plot und ab da gings Bergab, so richtig, mit inbrunst.

    Aaaaaaaaaber: Strange New Worlds ist dagegen eine Offenbarung. Ich bin Schockverliebt in die Serie :D

    Naja, es gab ein paar gute Ideen, aber es fehlte mal wieder an einem roten Faden, der die Elemente verband. Die Story selbst hätte in einen Zweiteiler gepasst. Und glaubwürdige Charaktere gab es auch nicht. Und Elnor war wie bereits in Staffel 1 mal wieder völlig überflüssig, da die meiste Zeit tot.

  • Naja, es gab ein paar gute Ideen, aber es fehlte mal wieder an einem roten Faden, der die Elemente verband. Die Story selbst hätte in einen Zweiteiler gepasst. Und glaubwürdige Charaktere gab es auch nicht. Und Elnor war wie bereits in Staffel 1 mal wieder völlig überflüssig, da die meiste Zeit tot.

    Ich sagte "gut". Nicht "sehr gut", nicht "überragend". Einfach nur gut.


    Und ja, als Film hätte die Story besser funktioniert. Nimm den guten Anfang, das okaye Ende wenn man beide Augen zusammenkneift und streiche 90% der Handlung dazwischen. Könnte nen zufriedenstellenden ST Film ergeben. Aber ja, als Staffel durchgefallen.


    (Und das "Hey Borgqueen, du bist nur böse, weil du so einsam bist und Angst hast, wollen wir nicht raus in die Welt und Gutes tun?" - "hmmmmm... okay!" ist so ziemlich das dümmste, was ich je in Star Trek gesehen habe. Und das sagt einiges.)

  • (Und das "Hey Borgqueen, du bist nur böse, weil du so einsam bist und Angst hast, wollen wir nicht raus in die Welt und Gutes tun?" - "hmmmmm... okay!" ist so ziemlich das dümmste, was ich je in Star Trek gesehen habe. Und das sagt einiges.)

    Dümmer als ein Sporenantrieb, der ein Schiff mithilfe eines riesigen Bärtierchens in Nullzeit von A nach B katapultiert? ;-)

    Und ja, dass die Borg-Queen sich insgeheim nach Liebe sehnt und nur assimiliert, um nicht einsam zu sein, ist so ziemlich das Dämlichste, was man mit Star Trek in letzter Zeit angestellt hat. Aber auch der ganze Plan von Q und Soong war einfach nur dämlich. Logiklücken ohne Ende. Und damit ist noch nicht einmal abgedeckt, dass die Borg-Queen Autoakkus leer lutscht, weil sie Lithium (!) braucht.

    Aber für Picard haben wir ja einen eigenen Thread.

  • Es ist halt noch nicht mal Science-Fiction, sondern Sci-Fi-Fantasy. Star Trek hat mit seinen Technologien Wissenschaftler inspiriert, das mal nachzubauen. Kein ernsthafter Wissenschaftler wird aber sagen "Ich guck mal, ob man tatsächlich mit Pilzen einen Raketenantrieb bauen kann, der die Rakete überall hinteleportiert."

  • Der Transporter ist auch nichts, was Wissenschaftler nachbauen können oder höchstwahrscheinlich jemals werden. Das sollte also nicht wirklich der Standard sein.

  • Der Transporter ist auch nichts, was Wissenschaftler nachbauen können oder höchstwahrscheinlich jemals werden. Das sollte also nicht wirklich der Standard sein.

    Den Transporter gibt es ja auch nur, weil Shuttle-Landungen tricktechnisch deutlich aufwendiger damals waren und deshalb nur sporadisch eingesetzt wurden. Aber Replikatoren, Tricorder und Holo-Emitter sind ja auch fantastische Erfindungen, von denen man nur träumen kann.

  • Wir vielleicht der erste Whocast in Jahren, den ich wieder höre. Habe während der Chibnall Ära aufgehört fast alles, was mit der aktuellen Serie zu tun hat, zu verfolgen.

    Kann ich verstehen.
    Andererseits waren die betreffenden Whocasts eine sehr gute Möglichkeit zu erfahren, was in den Folgen vorkam, also was darin verbockt wurde, ohne sich den Müll selbst anschauen zu müssen.


    (Und das "Hey Borgqueen, du bist nur böse, weil du so einsam bist und Angst hast, wollen wir nicht raus in die Welt und Gutes tun?" - "hmmmmm... okay!" ist so ziemlich das dümmste, was ich je in Star Trek gesehen habe. Und das sagt einiges.)

    100% Zustimmung, das war der Flachpunkt der gesamten Serie. Allerdings war Jurati für mich schon immer der schlimmste Star Trek Character seit Wesley Crusher. Als sie dann verborgt wurde hatte ich gehofft, Picard macht sie platt, aber stattdessen wurde sie dann der Inbegriff vom "guten Borg", also Hugh 2.0. Hier musste ich mich echt fragen ob die Macher der Serie wirklich mal TNG gesehen haben.

    Und Elnor war wie bereits in Staffel 1 mal wieder völlig überflüssig, da die meiste Zeit tot.

    Wer? Ist das jemand, an den ich mich hätte erinnern müssen?

    Aber Replikatoren, Tricorder und Holo-Emitter sind ja auch fantastische Erfindungen, von denen man nur träumen kann.

    Als Star Trek entstand, hätte man von 3D-Druckern auch nur träumen können, also bin ich für solche Ideen durchaus offen.


    Weder STD, noch Picard is wirklich Star Trek

    Jein, was ist denn "wirklich" Star Trek? STD hab ich (noch) nicht probiert, es gibt im Moment einfach wichtigere Dinge. Aber Picard ist irgendwie schon Star Trek. Es ist viel Müll in den Drehbüchern. Aber Sir Patrick Stewart ist einfach ein großartiger Schauspieler der auch genauso einfach mit der Rolle verwachsen ist und das reißt vieles heraus. Da haben wir dann vielleicht einen Picard, der sich komisch verhält oder auch Mist baut, aber es ist Picard der Mist baut. Nicht irgendeine JJ-Figur die zufällig Picard heißt wie in diesen einfach nur peinlchen Kinofilmen.
    Was mir etwas Sorgen macht, ist, dass man in Staffel 3 wieder irgendeinen Soong für Brent Spiner zusammenbasteln wird, der Probleme macht. Das ist wirklich ausgelutscht.

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  • Jein, was ist denn "wirklich" Star Trek?

    Star Trek hat in der Regel menschlich nachvollziehbar agierende Figuren und zu vielen verspürt man annähernd eine Form von Sympathie. Es gibt sinnvoll gestaltete Geschichten und keine Copy-Past-Flotten. In Star Trek gibt es gehaltvolle Grundstrukturen, die nicht immer auf den ersten Blick erkennbar sind, aber oft ein aktuelles Problem oder ein philosophisches/ethisches Problem aufgreifen. DAS ist in meinen Augen echtes Star Trek und nichts davon trifft auf STD oder Picard zu.

  • Star Trek hat in der Regel menschlich nachvollziehbar agierende Figuren und zu vielen verspürt man annähernd eine Form von Sympathie. Es gibt sinnvoll gestaltete Geschichten und keine Copy-Past-Flotten. In Star Trek gibt es gehaltvolle Grundstrukturen, die nicht immer auf den ersten Blick erkennbar sind, aber oft ein aktuelles Problem oder ein philosophisches/ethisches Problem aufgreifen. DAS ist in meinen Augen echtes Star Trek und nichts davon trifft auf STD oder Picard zu.

    Sorry, aber das ist Quatsch. In ausnahmslos jeder Star Trek Serie gibt es Figuren, die einem nicht gefallen, schlecht geschrieben sind oder unlogisch handeln. Gleiches gilt für einzelne Geschichten in den jeweiligen Serien.

    Schlechte, unlogische, platte, belanglose Folgen gab es seit Staffel 1 von TOS.

    Der große Vorteil der Serien früher war, dass nach schlechten Folgen eben auch gute Folgen kamen und dass der Ton der Serien im Großen und Ganzen eine positive Grundstimmung hatte und selbst zu den tiefsten Kriegszeiten in DS9, VOY oder auch STE Menschlichkeit, Freundschaft, Verbundenheit und einfach Spaß etc. die Leitmotive waren.


    In STD ist der Grundton deprimierend und negativ, alle sind irgendwie böse, aggressiv, verlogen... und Gewalt ist das vorherrschende Motiv. Was ist aus "Phaser auf Betäubung" geworden? Als Kinder haben wir Star Trek nachgespielt, weil wir "die Guten" waren, die Föderation war deine Gang. Wer will heute schon noch zu diesem Haufen Arschlöchern gehören?


    Und Picard ist einfach langweilig. Außerdem hat es die Borg kaputt gemacht in dem sie völlig entzaubert wurden. Ansonsten sehe ich in Picard deutlich mehr vom "alten" oder sagen wir lieber, von mir geliebten Star Trek als in STD. Auch wenn ich die Hintergrundgeschichte nun wirklich Null gebraucht hätte.



    So, jetzt aber zum Cast: Danke für die vielen Infos, ich sehe der nächsten Zeit auch positiv gegenüber und freue mich darauf, wieder mehr Casts zu hören, in denen ihr tatsächlich wieder richtig Spaß an den Folgen habt. Klar, schlechte Folgen haben auch früher schon zu tollen Casts geführt und ich muss immer noch lachen, wenn ich an Saschas Einspieler denke, in der er die DVD kaputt haut, die er nur dafür gebrannt hat, aber langsam wird es Zeit für ne Folge, in der ihr aus dem Loben nicht mehr raus kommt :)