13x09 - Die Macht des Doktors (The Power of the Doctor)

  • Wie fandest du, "The Power of the Doctor"? 33

    1. 10 - Perfekt (2) 6%
    2. 9 - Nahezu Perfekt (1) 3%
    3. 8 - Sehr Gut (2) 6%
    4. 7 - Gut (7) 21%
    5. 6 - Überdurchschnittlich (6) 18%
    6. 5 - Durchschnittlich (5) 15%
    7. 4 - Unterdurchschnittlich (4) 12%
    8. 3 - Schlecht (2) 6%
    9. 2 - Sehr Schlecht (2) 6%
    10. 1 - Unguckbar (2) 6%

    Inhalt findest du im Guide: 335 - The Power of the Doctor

    Trailer:

    The Power of the Doctor TRAILER B.mp4

    Schreibt eure Meinung zu: The Power of the Doctor, dem Finale der Ära des 13. Doctors.

  • Ding dong die Hex ist tot!

    Injustice is the rule, but I want justice. Suffering is the rule, but I want to end it. Despair accords with reality, but I insist on hope. I don't accept it because it is unacceptable. I say no.

    - der achte Doctor, Camera Obscura

  • eyyy, sind wir ehrlich. Das war nicht schlecht. Nicht perfekt, aber auch nicht schlecht. Eine absolut beleidigende Menge an Fanservice, aber irgendwie konnte ich nicht anders als das zu lieben, egal wie sinnfrei es war. Besonders, dass Ian aufgetaucht ist, fand ich schön. Überdeckt wunderbar die eher so halbgare Story und dass wie erwartet mehrere Fäden ohne Ende blieben, aber da es mir Spaß gemacht hat, eben weil es so gut überdeckt hat, bewerte ich mit einer 3. Chibnall hat es in seiner letzten Folge gut verstanden, seine eigene Unfähigkeit zu kaschieren.

    1. 6thdoc 2. 12thdoc 3. 5thdoc 4. 11thdoc 5. 7thdoc 6. 10thdoc 7. 8thdoc 8. 9thdoc 9. 13thdoc 10. Wardoc
    Rest: Anteilig zu wenig gesehen, um entscheiden zu können.

  • Erste Eindrücke:

    Der Moment der für mich die gesamte Whittaker/Chibnall-Ära zusammenfasste und ich nur noch mit der Hand vor Augen vorm Fernseher saß war das Frank Farian-Boney M-Intermezzo!

    Über weite Strecken eine gequirlte Scheiße, zusammen geklaut von alten Who-Folgen, gealterte Gesichter aus der Vergangenheit und nichts Verzauberndes was Doctor Who immer ausgemacht hat lieblos vorm Green Screen gefilmt.

    Ich hoffe das RTD die Karre aus dem Dreck zieht und das es wieder handwerklich gute Geschichten gibt.

    Erfreulich: Die Orakel hier im Forum hatten mit dem vorhergesagten Weihnachtsspecial wohl mal wieder unrecht gehabt.

    Ich bin der schönste Mann in unserer Mietskaserne!

    Laugh Hard, Run Fast, Be Kind

  • Uff, besser als vieles andere von Chibbi, aber ich finde David hat es zum Schluss am besten zusammengefasst: WHAT!?

    Grade der Anfang war ein totales Kauderwelsch ohne Struktur im Plot. Mir war nicht ganz klar worum ich mir eigentlich Sorgen machen muss. Gegen mitte wurde mir dan klar, dass es wahrscheinlich von der BBC die ansage gab: Mach was, was früher funktioniert hat. Also gab es ein wirres Mash-Up aus End of Time, Journeys end, Doomsday, Heaven send und Time of the Doctor.

    Joa, 5/10 für den the Cyber-Dalek Masterplan

  • Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.


    Erinnerst Du dich daran, wie ich heute gescherzt habe, dass die Rasputin von Bonnie M spielen werden?

    In einer besseren Folge hätte das funktionieren können. In The Sound of Drums hat der Master auch Voodoo Child von Rogue Traders gespielt.

    Gut die Folge war auch nicht gerade die beste aller Zeiten, aber im Vergleich, zu dem was wir heute so kriegen, absolutes Gold.

    Einmal editiert, zuletzt von Slowking (24. Oktober 2022 um 01:26) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Slowking mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Erinnerst Du dich daran, wie ich heute gescherzt habe, dass die Rasputin von Bonnie M spielen werden?

    Und ich habe dir da schon völlig im Ernst gesagt "Das wird passieren".

    Ich habe mir das Machwerk jetzt mehr oder weniger komplett zu Gemüte geführt. Sollte ich durch Unaufmerksamkeit oder gelegentliches Springen wichtige Punkte verpasst haben bitte ich um Entschuldigung.

    • Über den Plot müssen wir nicht reden. Dafür waren es gleichzeitig zu viele und keiner vorhanden. Mehr als RTD es je gewagt hätte (oder wagen wird) wurde jedes Spielzeug in einen Mixer geworfen und auf den Bildschirm geschüttet. Ein paar Star Wars Actionfiguren sind dem kleinen Chris dabei auch noch in die Plörre gefallen. (Und das nicht mal subtil. "Don't get cocky"?) Man fragt sich unwillkürlich wie viel ein Colin Baker über die Folge wusste als er meinte "Alec Guiness war in Doctor Who. Sie haben es aus irgendeinem Grund Star Wars genannt".
    • Leider, leider muss ich sagen dass dieser ganze Fanwank auch an mir nicht spurlos vorüber geht. Wenn ein Sylvester McCoy in seinem altem Pullunder mit Sophie Aldred in Lederjacke letzte Worte wechselt oder mein Doctor Paule (Haarausfall hin oder her) plötzlich da sitzt, dann kann mich das nicht völlig kalt lassen.
    • "Geholfen" hat natürlich zum einen der Kontext dieser Cameos. Ein William Russel in der Companion Selbsthilfegruppe hätte mich in jeder anderen Folge extrem gerührt. Hier hat es den unwillkürlich Beigeschmack von "den armen alten Mann haben wir jetzt auch nochmal vor die Kamera gezerrt um verzweifelt die Fans dazu zu kriegen uns zu mögen". Und zum anderen dass Chibnall mal wieder diesen Fanwank an einigen Stellen dazu benutzt um zu versuchen Doctor Who Geschichten, die in anderen Medien erzählt wurden, zu entwerten."Letztes Mal als ich dich gesehen habe warst du halb Katze"? Man hätte diesen (eigentlich ja passenden Spruch) auch machen können ohne explizit zu sagen dass es das letzte Mal war. Was egal ob man sich Big Finish, den BBC Books oder den Virgin-Büchern zuwendet einfach nicht wahr ist. Es gab schlimmere Dinge dieser Art in der Ära Chibnall und der Folge, aber dieses Beispiel bietet eine gute Überleitung zum nächsten Punkt:
    • Rasputin Der Doctor Der Master: Ich fand ihn im ersten Teil der Folge eigentlich überraschend gut - trotz meiner Vorbehalte zur Verschwendung von Rasputin, der ja noch nichtmal irgendwas zur Handlung beiträgt. Selbst die Boney M Tanznummer fand ich dabei für einen New Who Master ganz passend und er durfte endlich mal wieder jemanden hypnotisieren. Das änderte sich schlagartig als er versucht den Doctor zu geben. Davon ab dass das ein lächerlicher Plotpoint ist, wir haben das schon so oft besser gesehen. Sei es ein Alex MacQueen der sich in seinem ersten Boxset als zukünftiger Doctor ausgibt, eine Missy als Doctor Who oder ein Jacobi oder Delgado-Master der mit seinem jeweiligen Doctor den Körper tauscht. Und immer war es irgendwie unterhaltsam. Hier ist es peinlich und unglaubwürdig gespielt. Einzig den Flöte spielenden ausgesetzten Master fand ich dann wieder ganz nett.
    • Leider bleibt Yaz trotz dieser Glanzleistung ein Stück Raufasertapete. Ein Stück Raufasertapete das alles kann und alles weiß, aber ihre Persönlichkeit immernoch jeden Morgen an der Gaderobe abgegeben hatte. Ich finde es zwar generell gut dass wir den Storyarc um die ewige Liebe zwischen ihr und der Doctreuse nicht wie befürchtet zur Vollendung gebracht hat. Andererseits fragt man sich dann warum man diesen Shippinhg-Dreck überhaupt vorher thematisiert hat. Und wenn wir schon davon reden, warum haben wir im Flux nochmal Dan eingeführt?
    • Zu Jodie Whittaker muss man nach all den Jahren nicht viel sagen. Sie war für die Rolle komplett ungeeignet, man kann ihr deswegen aber auch keinen Vorwurf dafür machen dass sie gecastet wurde. Die Schuld muss man einfach dem Showrunner in die Schuhe schieben. Ich sage noch einmal, und explizit nur auf ihre Rolle bezogen: Ding Dong....
    • ...der Depp ist wieder da. Und bevor ich zu negativ klinge: Das bisschen was man von Tennant und seinen Specials gesehen hat hat mich sofort mehr begeistert als alles was bei Doctor Who in den letzten Jahren zu sehen war. Das fängt schon damit an dass Tennant zwar seinen (wir haben alle gewusst dass es passiert) "What, what, what"-Spruch bringen darf, ihn aber völlig anders betont als in seinen jeweiligen Staffelfinalen, als stünde tatsächlich eine Emotion dahinter, als wäre hier etwas furchtbar schief gelaufen. Ich bin gespannt warum er wieder da ist, ich bin bespannt was Neil Patrick Harris für eine Rolle spielen wird, ich bin gespannt was mit Ncuti Gatwa los ist, kurz: Ich bin wieder gespannt auf die nächste Folge Doctor Who. Das hat mir gefehlt.

    FAZIT: Ich habe keine Ahnung wie ich diese Folge bewerten soll. Das liegt zum einen an dem ungewohnten neuen Bewertungsschema oben (können wir darüber nochmal abstimmen?), zum anderen an der Art der Folge. Wie bewertet man diese Actionfigurenplastikplörre? Ich hatte ungewollt mehr Spaß als an vielem anderen aus der Ära, weil der Fanwank an vielen Stellen nun mal auf mich zugeschnittener Fanwank ist, gleichzeitig kann man das ja nicht als Skript bezeichnen was Chibnall hier vorgelegt hat. Ich enthalte mich somit erstmal der Abstimmung. Wenn sich das alles ein bisschen gesetzt hat und man über "Peter Davison durfte sich von Tegan verabschieden"-Effekt ist kann man die Qualität der Folge mit Sicherheit irgendwann beziffern, aktuell kann ich es nicht.

    Injustice is the rule, but I want justice. Suffering is the rule, but I want to end it. Despair accords with reality, but I insist on hope. I don't accept it because it is unacceptable. I say no.

    - der achte Doctor, Camera Obscura

  • Das liegt zum einen an dem ungewohnten neuen Bewertungsschema oben (können wir darüber nochmal abstimmen?)

    Vor einem halben Jahr wurde darüber diskutiert und auch abgestimmt. Dieses 10 Punkte System hatte damals die Mehrheit. Allerdings kann da natürlich auch heute noch weiter diskutiert werden, falls es nun nach dem ersten praktischen Einsatz zu neuen Erkenntnissen kommt. (Episodenumfragen)

    Das Bewertungsschema ist sehr unlogisch. Bitte umdrehen. Habe erst versehentlich das Gegenteil angeklickt von dem was ich wollte. Ich denke das wird vielen so gehen.

    Hab es umgedreht und Andrés Vorschlag bezüglich Optionsnamen hinzugefügt.

    Falls wirklich jemand falsch abgestimmt haben sollte, besteht aber die Möglichkeit das nachträglich noch zu ändern.

  • Eine erneute Sichtung einiger "Highlights" hat mich zu einer endgültigen Bewertung durchgerungen. Ich vergebe 2/10 Punkten. Einen für das Ende und Kleinkram wie die erste Hälfte von Sascha Dhawans Darbietung und einen für die Anteile des Fanservice die mich angesprochen haben. Mehr war da einfach nicht.

    Injustice is the rule, but I want justice. Suffering is the rule, but I want to end it. Despair accords with reality, but I insist on hope. I don't accept it because it is unacceptable. I say no.

    - der achte Doctor, Camera Obscura

  • 88 Minuten....

    Und ohne den Fanserviceanteil hätte ich die Folge wahrscheinlich abgebrochen. Aber Sophie Aldred hat es tatsächlich geschafft, dieses Nostalgiegefühl in mir abzurufen, und die ganzen alten Companions und Doctoren zu sehen war sehr schön. Sacha Darwan spielt mal wieder die Doctorette an die Wand.

    Der Rest war zusammengeklaute Grütze, die zu flüssig abgebunden war.

    Wegen des Acefaktors 4/10.