bei 40m24s enziffere ich "Love You Josh", das interpretiere ich so, dass es von ihm stammt, kann aber natürlich auch für ihn gemeint sein, jedenfalls taucht sein Name dort nochmal auf.
Radioactive Man
bei 40m24s enziffere ich "Love You Josh", das interpretiere ich so, dass es von ihm stammt, kann aber natürlich auch für ihn gemeint sein, jedenfalls taucht sein Name dort nochmal auf.
Radioactive Man
Habe die Folge noch nicht gesehen, dazu will ich aber sagen: Das UK hat nur auf dem Papier Atombomben. Die Kontrolle jener liegen bei den USA, kein Scherz.
Das ist m. W. nicht korrekt. Die Kontrolle über Großbritanniens Atombomben (nur noch seegestützt) obliegt dem Premierminister und seinem Kabinett. Weder haben die USA, noch die NATO oder UNO - wie es mal in einer "Doctor Who"-Folge hieß - die Kontrolle darüber. Zumindest war das bis vor ein paar Jahren so. Wenn sich das in der Zwischenzeit geändert haben sollte, dann korrigiert mich bitte. (Quelle: mein Gehirn, die Daten, die ich darüber vor ein paar Jahren gesammelt habe, sind irgendwo im Gehirn des PCs.)
Zur Episode: Sie hat mir ganz gut gefallen, auch wenn die Auflösung nicht so toll war. Soll die winkende Frau wirklich Ruby gewesen sein? Falls ja, wieso reist sie mit Echtzeit-Ruby dauernd durch die Zeit? Wurde das erklärt? Wieso sind immer alle weggerannt? Und was hat es mit den 73 Yards auf sich? Ansonsten hat mir Blondköpfchens Schauspielleistung sehr gut gefallen. Sie kann locker eine Folge allein tragen. Der Doktor war aber auch sehr gut (weil er nicht lange dabei war Richtig unsympathisch war mir die UNIT-Chefin.
Das ist m. W. nicht korrekt. Die Kontrolle über Großbritanniens Atombomben (nur noch seegestützt) obliegt dem Premierminister und seinem Kabinett.
Die Sprengköpfe ja, aber die Raketen sind geleast von den USA, die U-Booten von den USA gekauft und selbst für Reparaturen braucht man das Okay aus Washington. Das gesamte Programm hängt von den USA ab.
Zur Folge: Enttäuschend. Der Anfang ist sehr atmosphärisch. Unterstrichen wurde dies dadurch, dass die Titelmusik fehlte - zumindest wurde die Titelsequenz auf dem iPlayer nicht abgespielt. Danach beginnt ein großartiger Spannungsbogen, spätestens dann wenn Rubys Mutter vor Angst vor ihr wegläuft und Ruby später rauswirft. Toll fand ich dann auch den Aufritt von Kate. Die Folge fängt an zu schwächeln, wenn wir die 40-jährige Ruby sehen und ich hier nicht wirklich abkaufe, dass sie 40 ist. Klar, sie haben der 19jährigen Millie Gibson ein wenig Make-Up und so gegeben, aber sie sah für 40 immer noch zu jung aus. Das war mir zu dem Zeitpunkt aber noch egal. Dann scheint die Handlung der Folge auch langsam sich zusammenzufügen, wenn wir (und Ruby) erfahren, dass Roger ap Gwilliam mit Spitznamen Mad Jack heißt. Ich dachte mir zu dem Zeitpunkt, dass der Scherz der Waliser am Anfang vielleicht doch kein wirklicher Scherz war - auch wenn diese selbst es dafür hielten. Dass es wirklich einen Mad Jack gibt, dieser nun Gwilliam übernommen hat oder benutzt und Ruby ihn irgendwie wieder verbannen muss, damit der Doctor zurückkommt und diese Zeitlinie umkehrt. Zwar hielt Ruby dann Gwilliam davon ab, die Welt an den Rand eines nuklearen Krieges zu bringen, aber das änderte ja nichts. Auf einmal großer Zeitsprung, wie erfahren, dass UNIT aus irgendeinem Grund die TARDIS an den Klippen hat stehen lassen - schon einmal sehr seltsam - und dann wird Ruby von der seltsamen Frau, die sie nun fast ihr ganzes Leben lang verfolgt hat, endlich besucht. Es scheint so, als ob Ruby dann zu dieser Frau wird, in der Zeit zurückreist und dieses Mal rechtzeitig erscheint, um ihr jüngeres Ich abzulenken, so dass sie dann den Doctor davon abhalten kann, auf den Feenkreis zu treten. Okay, aber wie und warum?
Ich habe mehrere Vergleiche mit Blink gelesen und teilweise treffen diese zu. Sowohl das Moffat-Meisterwerk als auch diese Folge sind Horror nahe Doctor-lite Folgen, die super mit Atmosphäre arbeiten und eigentlich den Zuschauer ziemlich fesseln. Das Problem ist nur, dass Moffat eine funktionierende Auflösung geschrieben hat, RTD nicht. In Blink haben wir es mit einem in sich geschlossenen Loop zu tun. Larry schreibt mit, was der Doctor sagt und tut auf den Videoaufnahmen, was Sally später dem Doctor gibt, damit dieser es dann auch genauso sagt und tut. Klar ist das ein Zeitparadox, aber es funktioniert innerhalb der Zeitreiselogik der Serie. Dies ist bei 73 Yards nicht der Fall. Wenn Ruby wirklich die seltsame Gestalt war, warum fliehen dann alle auf einmal so ängstlich vor der jüngeren Ruby? Und nicht nur das, wenn sie es wirklich ist, warum gelangt sie dann am Ende zu einem früheren Zeitpunkt? Die einzige Erklärung, die ich dafür hätte, wäre die, dass es sich um ein immer wiederkehrenden Loop handelt, der erst dann von Ruby durchbrochen wurde, indem sie Gwilliam aufhält und dies in den vorherigen Versuchen nicht funktioniert hat. Dann müsste aber trotzdem geklärt werden, wie das Treten des Doctors auf den Feenkreis dies auslöst und warum der Loop am Ende durchbrochen wird, denn nun sind wir ja zurück in der Zeitlinie, in der der Doctor weiß, dass Gwilliam Premierminister wird und die Welt an den Rand eines Nuklearkrieges führt. Der Sieg Rubys über Gwilliam wäre damit ad absurdum geführt.
Was man bei alle dem nicht außer Acht lassen sollte ist, dass Kate davon spricht, dass es immer mehr übernatürliche Vorfälle gäbe. Magie scheint also immer mehr Einzug in das Universum zu halten. Vielleicht hatte der Feenkreis auch damit etwas zu tun? Das Problem der Folge ist aber leider, dass sie den Zuschauenden keinerlei Anhaltspunkte liefert, um handfest darüber zu spekulieren. Man muss nicht alles perfekt auflösen, aber ein paar Dinge sollten schon klar sein, oder es sollten zumindest Ansätze da sein, die zu handfesten Spekulationen einladen. Nun könnte man ja fragen, vielleicht hat RTD all das nicht wirklich interessiert, weil er etwas wichtiges mit der Folge sagen wollte. Okay, meinetwegen, aber was? Atomkrieg ist schlecht? Wenn das die Botschaft der Folge war, dann war das aber sehr dünn. Besonders wenn man sich solcher Erzähltechniken bedient, dann sollten die etwas mit der Botschaft der Folge zu tun haben, dies ist aber nicht der Fall.
FAZIT: Die Folge war gut bis sehr gut für die ersten gut 15 Minuten, danach immer noch gut und bricht dann am Ende in sich zusammen, weil eigentlich nichts geklärt wird. Dies soll wahrscheinlich auf das Staffelfinale mit vorbereiten, wenn ich raten müsste, aber das macht die Folge aktuell nicht wirklich besser. So gibt es 3/10 Punkten.
Also, mir hat die Folge von der Idee und der Dramatik gut gefallen, so dass ich auch über die Logiklücken bzw. fehlenden Erklärungen hinwegsehen kann. Der Unterhaltungswert ist gut, die Ausführung natürlich alles andere als perfekt. Aber eine solche Geschichte habe ich seit Jahren (genauer: seit Amy Pond) vermisst, und sie funktioniert vor allem auch fast komplett ohne Doktor. Am Ende steht bei mir die 8. Auch wenn ich Mario voll zustimmen muss, aber ich gewichte eben anders.
Mir hat die Folge gefallen.
Meine Deutung für den Loop ist:
Der böse Premier wird erst durch das Zerstören des Kreises ausgelöst, daher gibt es ihn am Ende, als der Kreis intakt bleibt, nicht. Somit findet die ganze Geschichte in einer separaten Zeit/Welt whatever statt. Daher erwähnt der Doktor am Ende auch den bösen Walliser nicht mehr.
Und wenn wir davon ausgehen, dass die fremde Frau Ruby mit irgendwelchen Kräften ist, dann ist die ganze Motivation, die Leute zu verfluchen und den Kontakt zu Ruby abbrechen zu lassen, vielleicht einfach, damit niemand Ruby von dem Lebensweg, der sie am Ende ins Stadion führt, abbringt.
Sprich, das Ruby-Geist-Wesen ist in dem Radius von exakt 73-Yards gefangen und muss am Ende den Premier erreichen. Und sie tut alles, um Ruby zu isolieren und dahin zu bringen.
Keine Ahnung, ist nur meine Idee dafür.
Ich gebe 7/10 Punkte, für Atmosphäre, Schauspiel, Spannung etc.
Sprich, das Ruby-Geist-Wesen ist in dem Radius von exakt 73-Yards gefangen und muss am Ende den Premier erreichen. Und sie tut alles, um Ruby zu isolieren und dahin zu bringen.
Deine Idee ist durchaus plausibel.
Mary aus dem Whocast hat nämlich auf einen Logik-Fehler hingewiesen und gleichzeitig eine sehr charmante Lösung des Problems aufgezeigt: alle Personen, die mit der alten Dame sprechen, wenden sich danach fast angeekelt von Ruby ab, kehren danach aber zu ihrem alten Leben zurück. Siehe z.B. Rubys Adoptivmutter. Nur Mad Jack wendet sich nicht nur von Ruby ab, sondern flieht gleichzeitig aus seinem Amt und dem Land. Hätte dieser skrupellose Kerl so gehandelt wie alle anderen bisher, hätte er Ruby von seinen Sicherheitskräften einsperren oder vielleicht sogar exekutieren lassen. Aber nein: er schmeißt Amt und Karriere hin und flieht komplett aus der Öffentlichkeit. Dieser Unterschied in dem Verhalten der von der alten Frau Angesprochenen ist sehr auffällig, und könnte z.B. dadurch erklärt werden, daß Mad Jack eine sehr alte Seele ist, die in der Vergangenheit schon Ärger gemacht hat und dafür von Hexen gebannt und vom Doktor versehentlich wieder befreit wurde.
Ich finde diese Idee sehr gut, und sie verträgt sich auch sehr gut mit Deiner Idee. Leider wurde sie nicht umgesetzt, stattdessen wurden die Zuschauer in ein Logik-Loch geschubst.
ich hatte hier schon die Liste aufgemacht, dass auch die anderen Personen nicht unbedingt von Ruby davonlaufen. Josh hatte beispielsweise erklärt, dass er nicht wieder in den Pub kommen wird und auch Kate ist nicht vom Tisch aufgesprungen und weggerannt, sondern hat nur mit kaltem Blick das Kommando "disengage" gegeben.
Wenn man das derart im erweiterten Sinne sieht, dann erscheint das gar nicht mehr so sehr als Logik-Fehler. Und die Interpretation, dass die geheimnisvolle Frau genau das Nötige tut, um den Zweck der Zeitlinie zu erfüllen und dafür bei jeder betroffenen Person dafür exakt die geignete Form von Magie einsetzt, erklärt doch alles sehr gut.
Dass Ruby von Carla verstoßen wird, war nötig, damit Ruby erkennt, was für eine mächtige Kraft in dieser geheimnisvollen Frau steckt, um dadurch später die Schlussfolgerung ziehen zu können, dass sie das gegen Roger ap Gwilliam einsetzen kann.
Man sollte die Episode mit "The Girl Who Waited" vergleichen, wo es ja ebenfalls eine Old Amy gab, die eine lange Zeit durchleben und dann sterben musste, um eine neue Zeitlinie zu erschaffen, bei der sie einer jüngeren Version von sich selbst, dieses Leid zu ersparen konnte.
Interessant ist die Aussage von Kate: "I think this timeline might be suspended along your event." Sie scheint ein Gespür dafür zu haben, dass es sich um eine spezielle Zeitlinie handelt, die nur für einen bestimmten Zweck um Ruby herum existiert.
Radioactive Man
Solider Auftakt! Solide Mitte! Dann drücke ich auf Stopp, um mir was zu trinken zu holen und sehe - "Huh, nur noch 14 Minuten?" - und da liegt eigentlich auch schon das ganze Problem. Hätte mMn besser als Doppelfolge funktioniert, in der man sich etwas liebevoller dem Ende widmet.
Meine Deutung für den Loop ist:
Der böse Premier wird erst durch das Zerstören des Kreises ausgelöst, daher gibt es ihn am Ende, als der Kreis intakt bleibt, nicht. Somit findet die ganze Geschichte in einer separaten Zeit/Welt whatever statt. Daher erwähnt der Doktor am Ende auch den bösen Walliser nicht mehr.
Leider stimmt das so nicht. Denn der Doctor erwähnt den schlimmsten Premier Roger ap Gwilliam auch am Ende der Folge (wie auch Mario weiter oben schrieb) - das Einzige, was verhindert wurde, ist das Zertreten des Feenkreises durch den Doctor und somit auch des Doctors Verschwinden.
Oh, das habe ich scheinbar überhört
Hm, naja, n Versuch wars wert
Die Sprengköpfe ja, aber die Raketen sind geleast von den USA
"Leasing" bedeutet etwas für eine gewisse Zeit zu mieten und es danach möglichst unbeschadet zurückzugeben. Eine Sache zu mieten, die naturgemäß beim ersten und einzigen Gebrauch zerstört wird, finde ich... hm... wie soll ich sagen... etwas gaga.
Durch die Logiklöcher passt ein imperialer Kreuzer, aber streckenweise war es spannend und fesselnd. Der Schluss hat mich überhaupt nicht überzeugt. An die walisische Höflichkeit im Pub könnte ich mich wohl nicht gewöhnen, insbesondere die Wirtin. Was für eine ... nun ja, sowas sieht man in Filmen zwar öfter, aber wie realistisch ist das?
6 Punkte.
Was für eine ... nun ja, sowas sieht man in Filmen zwar öfter, aber wie realistisch ist das?
Die Wirtin kann ich ja noch was verstehen ist nicht gut für das Geschäft wenn die Kunden wegbleiben. Ich habe mich eher über Rubys Mutter aufgeregt was für eine Mutter ist das bitte die ihre Tochter verlässt und mit ihr nichts mehr zu tun haben will. Das finde ich viel schlimmer.
Ich habe mich eher über Rubys Mutter aufgeregt was für eine Mutter ist das bitte die ihre Tochter verlässt und mit ihr nichts mehr zu tun haben will. Das finde ich viel schlimmer.
Wie ich schon an anderer Stelle schrieb: Rubys Mutter ist nicht ihre leibliche Mutter, und das könnte dazu führen. daß sie anfälliger für "den Fluch" der alten Frau (Ruby) ist.
RTD hat mal wieder ein SFX Interview gegeben und ist auf offene Fragen bzgl. 73 Yards eingegangen. Und Ruby hat wohl einen TARDIS perception filter. Oder die Frau. Und der scheint irgendwie die Menschen dazu gebracht, vor Ruby zu fliehen. Ich mag die Theorie im Video, dass dieser dazu führt, dass die Wahrnehmung Rubys durch andere verändert wird und diese auf einmal etwas in ihr sehen, was ihnen furchtbare Angst einjagt. Kann ich mit leben, auch wenn ich gerne wüsste, warum Ruby den auf einmal hat. Oder warum der "Mad Jack" in der Notiz aus dem Feenkreis am Anfang angeblich nichts mit Roger ap Gwilliam zu tun haben soll, obwohl die Folge uns eigentlich versucht etwas ganz anderes weiß zu machen. Und wieso der Feenkreis eine alternative Zeitlinie erschaffen hat, wieso diese am Ende aufgelöst wurde, diese Fragen lässt RTD weiterhin offen. Im Endeffekt also jene Fragen, die mich nach dem Gucken der Folge enttäuscht zurückgelassen haben.
Aber das macht ja auch nicht viel Sinn. Die 73 Yards sind schließlich die maximale Entfernung, in der der Filter wirkt. Sprich, was auch immer er angeblich für einen Effekt haben soll, müsste doch innerhalb dieses Radius funktionieren und nicht dann, wenn die Personen gerade dabei sind, ihn zu verlassen. Oder sehe ich das falsch?
Oder warum der "Mad Jack" in der Notiz aus dem Feenkreis am Anfang angeblich nichts mit Roger ap Gwilliam zu tun haben soll, obwohl die Folge uns eigentlich versucht etwas ganz anderes weiß zu machen
Tut sie das? Ruby zieht als sie den Namen hört die Schlussfolgerung dass Ap Gwilliam etwas mit dem Mad Jack aus dem Feenkreis zu tun haben muss. Die Folge bestätigt das aber nie. Im Gegenteil, Ruby wird nicht plötzlich errettet als sie Ap Gwilliam stürzt und in der wiederhergestellten Zeitlinie am Ende gibt es ihn weiterhin und er ist wohl auch genauso schlimm wie zuvor.
Und Ruby hat wohl einen TARDIS perception filter. Oder die Frau. Und der scheint irgendwie die Menschen dazu gebracht, vor Ruby zu fliehen. Ich mag die Theorie im Video, dass dieser dazu führt, dass die Wahrnehmung Rubys durch andere verändert wird und diese auf einmal etwas in ihr sehen, was ihnen furchtbare Angst einjagt.
Könnte ich auch mit Leben. Wenn es denn auch in der Folge erklärt werden würde.
So hat RTD einfach schlechte Arbeit geleistet