Buffy the Vampire Slayer

  • Es gibt doch tatsächlich noch keinen Thread zu diesem Klassiker! =O:/

    Anlass: Buffy the Vampire Slayer kehrt zurück! Sarah Michelle Gellar wurde gerade in ihrer Rolle als Buffy Summers bei den Dreharbeiten des neuen Piloten gesichtet.

    Die neue Serie soll kein Reboot, sondern eine Fortsetzung werden, die sich sowohl auf einen neuen, jungen Cast, wie auch den Legacy-Charakteren konzentriert. Es wurden schon einige Schauspieler gecastet. Ryan Kiera Armstrong soll dabei die neue Lead-Rolle als Slayer erhalten haben.

    Kaoru Muss jetzt auch das Slayerboard wiederbelebt werden? :D

  • Aber gab es ausser dem Umstand, dass Buffy eigentlich tot war , nicht eigentlich immer nur eine Jägerin zur gleichen Zeit? Wie kann denn in der neuen Serie dann Buffy zur Mentorin einer neuen Jägerin werden?

  • Aber gab es ausser dem Umstand, dass Buffy eigentlich tot war , nicht eigentlich immer nur eine Jägerin zur gleichen Zeit? Wie kann denn in der neuen Serie dann Buffy zur Mentorin einer neuen Jägerin werden?

    Im damaligen Serienfinale wurde dank Willows Magie jede Anwärterin zur Jägerin gemacht. Es gibt nicht mehr nur eine Jägerin. Buffy ist jetzt nur noch die Dienstälteste.

  • Im damaligen Serienfinale wurde dank Willows Magie jede Anwärterin zur Jägerin gemacht. Es gibt nicht mehr nur eine Jägerin. Buffy ist jetzt nur noch die Dienstälteste.

    Zudem gab es ja mit Kendra und danach Faith auch zwei Slayer seit Buffys kurzem Tod in Staffel 1.

  • Zudem gab es ja mit Kendra und danach Faith auch zwei Slayer seit Buffys kurzem Tod in Staffel 1.

    Das stimmt, wobei darauf beruhend ja nur ne neue Jägerin kommen würde, wenn Faith tot ist. Da Faith ja nach Buffys Tod DIE Jägerin war, welche auch die Erbfolge in sich hatte (darum wurde nach Buffys zweitem Tod im Staffel 5 Finale ja auch keine weitere Jägerin berufen, da die Erbfolge bei Faith liegt, als Buffy, bzw Kendras, Nachfolgerin.

    Aber zum Reboot selbst: Ich freu mich ja sehr drauf, auch wenn ich Angst habe. Buffy war meine erste große Serienliebe und wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben, drum freue ich mich natürlich die alten Charaktere wiederzusehen... aber ich habe auch Angst davor, dass sie es verkacken. Werde aber versuchen komplett voreingenommen daran zu gehen und ja... Vorfreude ist auch da.

    Ich finde das Casting der neuen Jägerin ist gelungen, der Name der Figur (Nova) klingt dämlich genug um in Buffys Fußstapfen zu treten 😅 und ich habe letztens ein Trainigsvideo von ihr und SMG gesehen auf Instagram, wo mir eine ziemliche Ähnlichkeit zu Faith aufgefallen ist, optisch. Also Ryan Kiera Armstrong sieht aus wie eine junge Faith. Hatte da schon vermutet, dass es vielleicht absicht ist und sie die Tochter von Faith spielen könnte... aber das ist natürlich nur Spekulation...

    Apropos Spekulation - bis auf SMG ist ja noch niemand von früher angekündigt... bin ja sehr gespannt wer auftaucht und ob sie vollwertige Darsteller sein werden, Nebendarsteller, Gastauftritte oder nur Cameos. Ich hoffe es gibt keinen reinen Fanservice a la Picard Staffel 3, sondern dass man ne gute Story mit den Legacy Charakteren hat. Der Tod von Michelle Trachtenberg soll laut SMG in Story behandelt werden, also werden sie Dawn vermutlich auch sterben lassen. Nicholas Brendan wird vermutlich auch nicht mitspielen aufgrund seiner Straftaten und Verfahren, daher gehe ich irgendwie auch davon aus, dass Xander gestorben sein wird, aber mit Anthony Stewart Head (als Gastauftritt), Alyson Hannigan (als Nebenrolle) und Andrew (Cameo) rechne ich schon.

    Spannend wird die Frage ob man die Vampire zurückholt und wenn ja, wie? Durch die Prophezeiung bei Angel stehen die Türen offen Angel und/oder Spike als Menschen zurückzubringen und ihr Altern zu erklären. Allerdings sprach die Prophezeiung immer nur von EINEM Vampir mit Seele, was ja sogar thematisch aufgearbeitet wurde, dass es entweder Angel oder Spike sein könnte. Aber ich bin mir sicher, dass wir mindestens einen der beiden wiedersehen werden (James Marsters hat ja schon sehr offen verkündet dass er gerne dabei wäre).

    Aber davon ab, hoffe ich eben nicht auf reinen Fanservice. Wenn alte Charaktere auftreten, dann hoffentlich nur, weil man ne Story für sie hat und nicht um einfach sagen zu können, dass sie (kurz) dabei sind. Ich bin sehr auf die Story gespannt, denn die Synopsys für den Piloten ist ja schon bekannt.

    Zitat

    The pilot follows 16-year-old bookworm Nova, who discovers she's a Slayer in a newly rebuilt Sunnydale, split between the old and new town. During the Vampire Weekend festival, a celebration of the town's supernatural heritage, two vampires emerge from a construction site, kill a teen, and plan a ritual to raise an undead army.

    Ich frage mich nur wie man ein neues Sunnydale am Ort des alten aufbauen konnte, wenn ich bedenke, dass es nur noch ein riesiges Loch im Boden gab 😅

  • Aber zum Reboot selbst: Ich freu mich ja sehr drauf, auch wenn ich Angst habe. Buffy war meine erste große Serienliebe und wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben, drum freue ich mich natürlich die alten Charaktere wiederzusehen... aber ich habe auch Angst davor, dass sie es verkacken. Werde aber versuchen komplett voreingenommen daran zu gehen und ja... Vorfreude ist auch da.

    Bei mir ist es ähnlich, daher musste ich auch gleich an dich denken. :)

    Buffy war sozusagen meine "zweite Liebe", nach Doctor Who. Ich weiß noch wie ich 1994 mit 12 Jahren in England war und mit der Gastfamilie den Buffy Film geschaut habe. Auch wenn der völliger Trash ist, in dem Alter hat der mich sofort fasziniert. Als dann 1997 die Serie bei Pro7 ausgestrahlt wurde, war ich gerade 15 Jahre alt, also genau wie Buffy (sein sollte) und war von Anfang an dabei. Gefühlt schaute es ja damals noch kaum einer. Erst mit Staffel 4 hat Pro7 die Serie dann in die Prime Time geschoben (parallel zu Angel), nachdem die Quoten am Samstag Nachmittag immer mehr gestiegen sind. Von Anfang an nahm ich jede Folge auf VHS auf... was für Zeiten! :D

    Kurz gesagt: Ich fühle mich gerade wie etwa 2003/2004 als sie Doctor Who zurückgebracht haben. Vorfreude und Angst vor Enttäuschung. Ersteres überwiegt aber. Mir ist schon klar, dass dies nun keine Whedon-Serie mehr ist. Die neuen Showrunner, Nora & Lilia Zuckerman, kenne ich noch nicht, aber ich höre eigentlich nur gutes über deren Serie "Poker Face". Ich werde da demnächst mal reinschauen, um schon mal ein Feeling für deren Art des Schreibens zu bekommen. Die Serie soll auch wirklich gut sein.

    Ich finde das Casting der neuen Jägerin ist gelungen, der Name der Figur (Nova) klingt dämlich genug um in Buffys Fußstapfen zu treten 😅 und ich habe letztens ein Trainigsvideo von ihr und SMG gesehen auf Instagram, wo mir eine ziemliche Ähnlichkeit zu Faith aufgefallen ist, optisch. Also Ryan Kiera Armstrong sieht aus wie eine junge Faith. Hatte da schon vermutet, dass es vielleicht absicht ist und sie die Tochter von Faith spielen könnte... aber das ist natürlich nur Spekulation...

    Die Assoziation kam mir bisher noch nicht, aber es wäre eine Möglichkeit Eliza Dushko einzubinden. Von der hat man ja ewig nichts mehr gesehen. Das Trainingsvideo war cool. Zuerst das öffentliche Casting von Armstrong mit dem Video, wo SMG ihr die Nachricht überbringt, dass sie die Rolle hat, dann Fotos von der Drehbuchlesung und das Trainingsvideo... Fühlt sich alles danach an, dass der Hype schon längst begonnen hat.

    Wobei... bisher ist nur ein Pilot geordert von Hulu. Das finde ich schon ein wenig bedenklich. Ist es heute nicht normal bei solchen Prestige-Franchises gleich 6 - 8 Episoden zu genehmigen? Ein Pilot sagt aus, dass dieser erst mal den Sender überzeugen muss, bevor der veröffentlicht wird. Wieviele Piloten sind dann irgendwo verschwunden und nie gezeigt worden?

    Apropos Spekulation - bis auf SMG ist ja noch niemand von früher angekündigt... bin ja sehr gespannt wer auftaucht und ob sie vollwertige Darsteller sein werden, Nebendarsteller, Gastauftritte oder nur Cameos. Ich hoffe es gibt keinen reinen Fanservice a la Picard Staffel 3, sondern dass man ne gute Story mit den Legacy Charakteren hat. Der Tod von Michelle Trachtenberg soll laut SMG in Story behandelt werden, also werden sie Dawn vermutlich auch sterben lassen. Nicholas Brendan wird vermutlich auch nicht mitspielen aufgrund seiner Straftaten und Verfahren, daher gehe ich irgendwie auch davon aus, dass Xander gestorben sein wird, aber mit Anthony Stewart Head (als Gastauftritt), Alyson Hannigan (als Nebenrolle) und Andrew (Cameo) rechne ich schon.

    Das ist meine größte Sorge... Die Storylines erhalten die neuen Charaktere und die Legacy Charaktere sind nur Fanservice. Aber mal abwarten.

    Andrew brauche ich nicht wirklich, aber sobald es nur ein Cameo bleibt, ist das ok. Den fand ich früher toll, aber nach einigen Rewatches kommt der Charakter nicht wirklich gut rüber und seine Entwicklung ist auch wenig glaubhaft im Gegensatz zum Rest des Cast.

    Spannend wird die Frage ob man die Vampire zurückholt und wenn ja, wie? Durch die Prophezeiung bei Angel stehen die Türen offen Angel und/oder Spike als Menschen zurückzubringen und ihr Altern zu erklären. Allerdings sprach die Prophezeiung immer nur von EINEM Vampir mit Seele, was ja sogar thematisch aufgearbeitet wurde, dass es entweder Angel oder Spike sein könnte. Aber ich bin mir sicher, dass wir mindestens einen der beiden wiedersehen werden (James Marsters hat ja schon sehr offen verkündet dass er gerne dabei wäre).

    Der Gedanke mit der Prophezeiung kam mir auch schon. Auch wenn sie das Altern der Schauspieler erklären kann, so frage ich mich dennoch wozu? Angel und Spike als Menschen sind vom Grundkonzept her eine langweilige Idee.

    Ich frage mich nur wie man ein neues Sunnydale am Ort des alten aufbauen konnte, wenn ich bedenke, dass es nur noch ein riesiges Loch im Boden gab 😅

    Ein "New Sunnydale" muss ja nicht unbedingt am alten Ort stehen, sondern kann auch einfach nur wie "New York", welches sich auf "York" in England bezieht, eine Referenz sein. Angeblich, laut neuesten Presseberichten, soll die Serie nun auch einen Titel haben: Buffy the Vampire Slayer: New Sunnydale.

    Das bezweifle ich aber sehr. Erstmal ist es ein blöder Name. Zweitens weiß ich nicht, ob sie Buffy im Titel lassen, neue Generation und all das. Drittens würden sie sich zu sehr auf den Ort beschränken. Ich vermute dies ist ein Platzhalter.


    Edit: Es schreien ja jetzt schon alle im Internet "Das wird WOKE! Die vergeigen das." Und genau diese Menschen haben Buffy vermutlich noch nie gesehen - oder verstanden. Das ganze Konzept der Jägerin ist woke. Absichtlich. Buffy war in so vielem bahnbrechend lange bevor "woke" irgendjemanden ein Begriff war.

    Einmal editiert, zuletzt von Pascal (10. August 2025 um 09:18)

  • Edit: Es schreien ja jetzt schon alle im Internet "Das wird WOKE! Die vergeigen das." Und genau diese Menschen haben Buffy vermutlich noch nie gesehen - oder verstanden. Das ganze Konzept der Jägerin ist woke. Absichtlich. Buffy war in so vielem bahnbrechend lange bevor "woke" irgendjemanden ein Begriff war.


    Warum fandest du die Serie woke? Es gab zwei lesbische Charaktere davon abgesehen hat die Serien nicht gerade Minderheiten in den Vordergrund gestellt. Nicht falsch verstehen, ich liebe die Serie und bin sehr auf die Fortsetzung gespannt, aber es war auf der Ebene eher die typische "High School Außenseiter werden zu Helden welche die Welt retten Serie". Ein wenig wie Veronika Mars oder Harry Potter. Ich bin ein großer Fan solcher Serien/Filme, aber woke sind sie daher nicht.

  • Warum fandest du die Serie woke? Es gab zwei lesbische Charaktere davon abgesehen hat die Serien nicht gerade Minderheiten in den Vordergrund gestellt. Nicht falsch verstehen, ich liebe die Serie und bin sehr auf die Fortsetzung gespannt, aber es war auf der Ebene eher die typische "High School Außenseiter werden zu Helden welche die Welt retten Serie". Ein wenig wie Veronika Mars oder Harry Potter. Ich bin ein großer Fan solcher Serien/Filme, aber woke sind sie daher nicht.

    Ich meine eher thematisch. Blonde Frau, die sonst als Opfer dargestellt wird, ist hier diejenige, die anderen in den Hintern tritt. Die ganze Serie trägt in sich eine Botschaft über Empowerment von Frauen. Ein lesbisches Paar in solch einer Serie war zu der Zeit auch noch ungewöhnlich, dazu dann der erste Kuss. Natürlich nicht "woke" was wir heute drunter verstehen, aber damals war Buffy definitiv weiter als viele anderen Serien.


    Edit: Algorithmen mal wieder:

    Sammon Stories auf Instagram: "#buffy #buffythevampireslayer"
    18K likes, 304 comments - sammonstories am August 2, 2025: "#buffy #buffythevampireslayer".
    www.instagram.com

    Einmal editiert, zuletzt von Pascal (10. August 2025 um 14:34)

  • Ich meine eher thematisch. Blonde Frau, die sonst als Opfer dargestellt wird, ist hier diejenige, die anderen in den Hintern tritt. Die ganze Serie trägt in sich eine Botschaft über Empowerment von Frauen. Ein lesbisches Paar in solch einer Serie war zu der Zeit auch noch ungewöhnlich, dazu dann der erste Kuss. Natürlich nicht "woke" was wir heute drunter verstehen, aber damals war Buffy definitiv weiter als viele anderen Serien.


    Edit: Algorithmen mal wieder:

    https://www.instagram.com/reel/DM2u37Jg8…mN3amM2dzN2aWF3

    Dem stimme ich zu, die Serie war in der Hinsicht schon weiter. Schade dass wir in Zeiten eines Kulturkampfes leben, gefühlt kann die Serie jetzt Dinge nur falsch machen.

  • Natürlich nicht "woke" was wir heute drunter verstehen, aber damals war Buffy definitiv weiter als viele anderen Serien.

    Nachdem ich ja als woke-Hasser verschrien bin auch mal mein Senf dazu.

    Damals in der VHS-Ära hatte ich von Buffy alle englischen Boxen im Regal. Auch wenn manche Dinge etwas nervig waren, wie z.B. Glory, war die Serie in vielen Dingen immer wieder überraschend.

    Das ging schon im Piloten los. Zwei Jugendliche steigen in die Schule ein. Klar, Vampirserie, er lockt sie an einem einsamen Ort um sie zu beißen. Aber dann... Die erste Überraschung von vielen und es waren wirklich gute Ideen dabei.

    Buffy selbst immer hin- und hergerissen zwischen Heldin und Antiheldin hat mir auch gut gefallen.

    Giles, der hier zuständige Obi-Wan als weiser Übervater und stellenweise erschreckend naiv war auch sehr gut. Aber Anthony Head ist einfach ein toller Schauspieler.

    Willow, neben Joey Potter aus "Dawsons Creek" eine Figur, die man einfach in den Arm nehmen und vor allem Übel der Welt beschützen möchte. Gerade die liebe und nette Willow will dann aus völlig verständlicher Wut die Welt zerstören. Gabs auch noch nicht.

    Ich muss die Serie jetzt endlich mal in HD schauen.

    Aber nochmal speziell zu "woke". Ja es gab eine lesbische Beziehung. Und die wurde dargestellt wie es sein sollte. Etwas völlig normales und Teil des Alltags in einer normalen Welt. Man musste nicht darüber diskutieren und es gab auch keinen gewissen Showrunner, der in seiner Agenda den Leuten ständig ins Gesicht ballerte, dass jede andere Lebensart minderwertig ist und bekämpft werden muss. Insofern war Buffy eben nicht "woke", sondern einfach nicht ignorant.

    Schade dass wir in Zeiten eines Kulturkampfes leben, gefühlt kann die Serie jetzt Dinge nur falsch machen.

    Das Gespenst schwebt natürlich darüber. Hoffen wir das Beste, es wird stark am Showrunner und den Autoren liegen. Sollte die neue Serie in meinem sichtbaren Bereich landen, werde ich auf jeden Fall mal reinschauen. Falls nicht, bin ich gespannt auf eure Kommentare darüber.

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  • Ich muss die Serie jetzt endlich mal in HD schauen.

    Na dann, viel Spaß. Das HD-Remaster ist eine Katastrophe. Das Bild ist oben und seitlich abgeschnitten, ganze Szenen werden verzerrt oder falsch dargestellt. Jeder Buffy-Fan ist entsetzt. Bleib beim SD.

  • ich bin hin- und hergerisssn. "Buffy" zählt durchaus zu meinen Lieblingsserien, von daher würde ich mich über eine Fortsetzung freuen ... solange sie den Geist des Originals atmet. Bei Serien bin ich aber auch recht personenbezogen, soll heissen ich mochte den originalen Cast sehr ... ob mich der neue überzeugen kann? Ich würde in die Fortsetzung mal vorsichtig reinschauen ...

  • Na dann, viel Spaß. Das HD-Remaster ist eine Katastrophe. Das Bild ist oben und seitlich abgeschnitten, ganze Szenen werden verzerrt oder falsch dargestellt. Jeder Buffy-Fan ist entsetzt. Bleib beim SD.

    Aua, das klingt übel. Danke für den Hinweis. Zum Glück bin ich von den VHS- auf die DVD-Boxen umgestiegen.

    Aus aktuellem Anlass sollte sich ein Rewatch - inklusive Angel - lohnen.

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  • Buffy war in so vielem bahnbrechend lange bevor "woke" irgendjemanden ein Begriff war.

    "Woke" ist ein Begriff aus der afro-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, er war, als Buffy lief, also durchaus ein Begriff, der so einigen bekannt war. Was er Begriff damals nicht war, inzwischen aber geworden ist, ist seine Bedeutung als rechter Kampfbegriff bzgl. allem, was Rechte schlecht finden.

    Warum fandest du die Serie woke? Es gab zwei lesbische Charaktere

    Und alleine das, macht die Serie in den Augen jener, die einen Begriff, der ursprünglich nur bedeutete, dass man sich systematischer Ungerechtigkeiten gegenüber Schwarzen bewusst ist, als Pseudonym für alle, was irgendwie als progressiv bezeichnet werden kann, "woke".

    Auch wenn manche Dinge etwas nervig waren, wie z.B. Glory

    Buuh! Glory war eine der besten Big Bads der Serie.

    1. 4thdoc 2. 11thdoc 3. 12thdoc 4. 1stdoc 5. 2nddoc 6. 8thdoc 7. 9thdoc 8. 6thdoc 9. 3rddoc 10. 7thdoc 11. 14thdoc 12. 5thdoc 13. 15thdoc 14.Wardoc 15. 10thdoc 16. 13thdoc

  • Ich glaube es gab noch diesen einen Film aus den frühen 90ern.

    Ja, aber der war irgendwie eher Comedy und Rutger Hauer ziemlich verschwendet. Der zynische Donald Sutherland als Vorgänger von Giles konnte es auch nicht wirklich retten. Kristy Swanson war einfach zuviel Barbie, etwas mehr Beebee hätte gut getan.

    Der Serienpilot hat dann erfreulich gezeigt, dass man gelernt hat, wie man es nicht machen sollte.

    Das wird auch in der Serie auf die Schippe genommen. Im Film fliegen die Vampire. In der Serie warnt Buffy, dass die Vampire sehr schnell an einem anderen Ort sein könnten. Auf die Frage "They can fly?" antwortet sie "They can drive!". Fand ich total gut.

    Der Film bedient sich noch ziemlich an alten Hammer-Klischees, wogegen die Serie versuchte, alles irgendwie realer und greifbarer zu gestalten, soweit das bei so einem Fantasy-Motiv eben geht.

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  • Bei mir ist es ähnlich, daher musste ich auch gleich an dich denken. :)

    Und ich dachte du denkst eh immer an mich ;)

    Mir ist schon klar, dass dies nun keine Whedon-Serie mehr ist.

    Aber hoffentlich kann man seinen Stil beibehalten. Sein Schreibstil war prägend für die Serie und wenn das Reboot nicht ähnlich gute Dialoge und Popkulturelle Referenzen unterbringen kann, dann ist schon die hälfte verloren...

    Die Assoziation kam mir bisher noch nicht, aber es wäre eine Möglichkeit Eliza Dushko einzubinden.

    Guck dir das Trainingsvideo nochmal an. Ich fand die Ähnlichkeit verblüffend. Engelskrieger79 hat mir da auch zugestimmt ^^

    Wobei... bisher ist nur ein Pilot geordert von Hulu. Das finde ich schon ein wenig bedenklich. Ist es heute nicht normal bei solchen Prestige-Franchises gleich 6 - 8 Episoden zu genehmigen? Ein Pilot sagt aus, dass dieser erst mal den Sender überzeugen muss, bevor der veröffentlicht wird. Wieviele Piloten sind dann irgendwo verschwunden und nie gezeigt worden?

    Das wusste ich gar nicht, dass nur der Pilot und keine ganze Staffel geordert wurde. Würde erklären warum sonst noch keine Legacy Charaktere angekündigt sind.

    Der Gedanke mit der Prophezeiung kam mir auch schon. Auch wenn sie das Altern der Schauspieler erklären kann, so frage ich mich dennoch wozu? Angel und Spike als Menschen sind vom Grundkonzept her eine langweilige Idee.

    Wozu? Nun das wäre natürlich Fanservice. Ich würde aber lügen, wenn ich nicht selbst heiß drauf wäre die beiden zu sehen, gerade nach dem offenen Ende von Angel. Die Comics werden ja sicher ignoriert vom Reboot, drum wäre es interessant aufzugreifen, was nach der Apokalypse in Angel geschah.

    Ein "New Sunnydale" muss ja nicht unbedingt am alten Ort stehen, sondern kann auch einfach nur wie "New York", welches sich auf "York" in England bezieht, eine Referenz sein. Angeblich, laut neuesten Presseberichten, soll die Serie nun auch einen Titel haben: Buffy the Vampire Slayer: New Sunnydale.

    Aber in der Synopsis steht ja dass sie etwas aus dem Untergrund von New Sunnydale hervorholen wollen... und wenn das neue Sunnydale zufälligerweise auch auf einer Art Höllenschlund wäre, wäre das schon zu unglaubwürdig. Wenn dann müsste es derselbe Höllenschlund sein und somit derselbe Ort (wobei dann auch ne Erklärung her muss, warum der Höllenschlund nicht vernichtet wurde)

    Edit: Es schreien ja jetzt schon alle im Internet "Das wird WOKE! Die vergeigen das." Und genau diese Menschen haben Buffy vermutlich noch nie gesehen - oder verstanden. Das ganze Konzept der Jägerin ist woke. Absichtlich. Buffy war in so vielem bahnbrechend lange bevor "woke" irgendjemanden ein Begriff war.

    Wer schreit das? Wo treibst du dich rum? Ich habe nix dergleichen mitbekommen. Ergibt auch keinen Sinn, weil man Inhaltlich nix weiß und die Castings nichts dergleichen hergeben... Du brauchst besseren Umgang :D

    Warum fandest du die Serie woke? Es gab zwei lesbische Charaktere davon abgesehen hat die Serien nicht gerade Minderheiten in den Vordergrund gestellt. Nicht falsch verstehen, ich liebe die Serie und bin sehr auf die Fortsetzung gespannt, aber es war auf der Ebene eher die typische "High School Außenseiter werden zu Helden welche die Welt retten Serie". Ein wenig wie Veronika Mars oder Harry Potter. Ich bin ein großer Fan solcher Serien/Filme, aber woke sind sie daher nicht.

    Die Serie war progressiv. In allen Belangen. Das Grundkonzept war "Opferrolle ist die Heldin" und alles weitere ergab sich dann. Pascal fand die Serie sicher nicht woke, aber würde die heute rauskommen, würde sie so bezeichnet werden von eben jenen Konsorten, die sofort "woke" schreien, wenn irgendwer schwarz oder schwul ist.

    Aber nochmal speziell zu "woke". Ja es gab eine lesbische Beziehung. Und die wurde dargestellt wie es sein sollte. Etwas völlig normales und Teil des Alltags in einer normalen Welt. Man musste nicht darüber diskutieren und es gab auch keinen gewissen Showrunner, der in seiner Agenda den Leuten ständig ins Gesicht ballerte, dass jede andere Lebensart minderwertig ist und bekämpft werden muss. Insofern war Buffy eben nicht "woke", sondern einfach nicht ignorant.

    Auch hier sage ich: Würde Buffy heute rauskommen, wärst du einer der ersten der sie als woke bezeichnen würde. Das ist halt nur ein Begriff den der aktuelle Zeitgeist benutzt um bestimmte Szenerien und Charaktere abzuwerten. Buffy war seiner Zeit halt nur voraus. Kontrovers war beispielsweise Willows Beziehung und der erste lesbische Kuss damals auch schon. Gab nur kein Social Media um das hochzupushen.

    Na dann, viel Spaß. Das HD-Remaster ist eine Katastrophe. Das Bild ist oben und seitlich abgeschnitten, ganze Szenen werden verzerrt oder falsch dargestellt. Jeder Buffy-Fan ist entsetzt. Bleib beim SD.

    Eine absolute Katastrophe. Falsche Szenen eingefügt, Bild unnötig beschnitten sogar in Szenen vollständig in 16:9 vorliegen, falsche Filter benutzt (Nachtfilter vergessen, so dass Angel am Tag rumläuft ohne zu verbrennen), falsche Szenen eingefügt (aus alternativen Tapes), Licht, Kamera und Crew am Rande im Bild zu sehen, Standins zu sehen, Teils neue CGI Effekte, die schlechter aussehen als früher (Vampire verpuffen in der Luft statt in Staub zu verfallen), und ein grausiger Filmkörnungsfilter in den ersten 3-4 Staffeln, der jegliche Details aus dem Bild retuschiert, dass selbst die Haut der Darsteller glatt wie Wachs aussieht.

    Ich hab mir die Version angeguckt (ist auch die bei Disney+) und ... nein. Die ist absolut unguckbar. Hoffentlich gibts im Zuge des Reboots eine neue Fassung.

    Buffy ist an mir vorbeigangen. Ich glaube es gab noch diesen einen Film aus den frühen 90ern.

    ...der so schlecht war, dass Whedon selbst ihn hasst und für die Serie geretcont hat.

  • Auch hier sage ich: Würde Buffy heute rauskommen, wärst du einer der ersten der sie als woke bezeichnen würde. Das ist halt nur ein Begriff den der aktuelle Zeitgeist benutzt um bestimmte Szenerien und Charaktere abzuwerten. Buffy war seiner Zeit halt nur voraus. Kontrovers war beispielsweise Willows Beziehung und der erste lesbische Kuss damals auch schon. Gab nur kein Social Media um das hochzupushen.

    Nein, eben nicht. Ganz abgesehen davon, dass ich diesen ganzen Fezbook, Insta, Toktok Kram gar nicht habe und nicht brauche.

    Wäre Buffy heute in der damaligen Form herausgekommen, mit diesen Charakteren und diesen Geschichten, wäre das für mich in keinster Weise woke gewesen und ich dachte ich hätte das auch deutlich geschrieben. Ich mag die Serie und ihre Charaktere.

    Woke hat für mich im Wesentlichen drei Varianten:

    - Etablierte Charaktere in etablierten Serien/Filmen werden so verfremdet, dass sie nicht mehr zu erkennen sind, nur um eine Agenda zu bedienen, egal welche (z.B. Doctor Disney)

    - Mit dem vorgeschobenen Ziel, Minderheiten in der öffentlichen Wahrnehmung zu platzieren und ihre Rechte einzufordern, schießt man weit über das Ziel hinaus und erklärt die Mehrheit zum Feindbild (z.B. RTD in fast allem was er tut).

    - Anstelle eine glaubwürdige Handlung mit glaubwürdigen Charakteren zu erfinden, hakt man lediglich ab, ob man alle Minderheiten in ausreichender Form repräsentiert und schert sich einen Dreck darum, was man sich dabei wo zusammenklaut und was dabei herauskommt (JJWars und vergleichbarer Müll aus diesem Hollywood-Trend)

    Nichts davon trifft auf Buffy zu und ich hoffe, dass die Fortsetzung das beibehält. Nach dem Sommerurlaub fang ich mit dem Rewatch an und freu mich drauf. Nur eben doch nicht in HD nach den Warnungen hier.

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