Der Doktor kommt zurück: Weihnachten 2026

  • Good News seitens BBC:
    Sie produzieren ein Weihnachtsspecial für 2026, allerdings ohne Disney+.


    Das Special wird von Russell T Davies geschrieben und von Bad Wolf und BBC Studios für die BBC produziert werden.

    Zu einer deutschen Synchronfassung ist zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch nichts bekannt.

    Daher: Es gilt feste die Daumen zu drücken.
    https://www.doctorwho.tv/news-and-features/bbc-confirms-future-of-doctor-who-and-a-new-christmas-special-in-2026

    "Alles, was je in Raum und Zeit geschehen ist, oder jemals geschehen wird... Wo würden Sie gerne anfangen?"

    Falls wem die Bonus-DVD bei "Die Rache der Cybermen" Standard-Blu-ray fehlt: Infos dazu stehen HIER

  • Wenn wir die Bad Wolf Post-Produktion beachten, dann müssten sie noch dieses Jahr mit den Dreharbeiten starten. Die Presseerklärung erwähnt nicht mit welchem Doktor.

    Ich tippe auf David Tenannt, der existiert ja weiterhin mit seiner Tardis. Vielleicht kommt er auch mit einer neuen Staffel zurück.

  • Was schon offensichtlich war,
    jetzt ist es offiziell bestätigt. Es wird keine Verlängerung des Vertrages mit Disney geben. Über irgendeine neue Partnerschaft für die Verbreitung der Serie außerhalb von UK ist bisher nichts bekannt. Es ist also möglich, dass wir für das Christmas Special 2026 hier in Germany und in anderen Teilen der Welt auf die inoffiziellen Optionen zurückgreifen müssen, um daran teilzuhaben.

    Wenn es wirklich nur um dieses Christmas Special vom Dezember 2026 ginge, dann würde ein Drehbeginn nächstes Jahr locker ausreichen. Wir sollten aber optimistisch davon ausgehen, dass damit auch Pläne für eine neue Staffel für 2027 verbunden sind, aber auch dafür würde ein Drehbeginn z.B. ab März ausreichen.

    Der ursprünglich von RTD verkündete Plan lautete ja, dass dieses Jahr im März mit den Dreharbeiten für eine Staffel für 2026 begonnen werden sollte. Wenn wir Glück haben, bleibt es also bei "nur" einem Jahr Pause.

    Natürlich kann mit den Dreharbeiten auch schon eher begonnen werden. Die Fans in Cardiff werden wachsam sein und uns ab sofort über jeden Verdachtsfall berichten.

    Radioactive Man

  • Leider wieder mit RTD und Bad Wolf Productions.


    Gebt ihn noch eine Folge um den bisherigen Mist zu beenden und abzuschließen und dann weiter mit einem neuen Team.


    Denn das Disney+ keine Lust mehr hatte, wird seine Gründe haben.

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  • Denn das Disney+ keine Lust mehr hatte, wird seine Gründe haben.

    Ihren Herrn und Meister Donald Trump vielleicht.


    Spaß beiseite, ich hoffe dass die BBC schnell einen neuen Partner findet. Da Disney weg vom Fenster ist, könnte sich One wieder als neue deutsche Heimat anbieten, und vielleicht geht dann die Synchro der Classic Folgen dadurch weiter.

  • Ihren Herrn und Meister Donald Trump vielleicht.

    Eigentlich hatte ich den Eindruck, dass Disney einer der wenigen Konzerne ist, die sich nicht beim Imperator einschleimen.

    Aber letztlich hat Disney auch Leute, denen der Laden letztlich gehört und die Geld sehen wollen. Möglichst viel möglichst schnell. Und "get woke get broke" gilt nach wie vor oder mehr denn je. Also war klar, dass da irgendwann jemand die Bremse zieht. Nachdem sie schon die eigentlichen Selbstläufer Marvel und Star Wars zumindest im Kino mit verfehlter Produktpolitik gnadenlos versenkt haben, können auch die sich keinen solchen Kostenklotz am Bein mehr leisten, ohne dass Köpfe rollen.

    Dass die BBC RTD noch immer nicht rausgeschmissen hat ist für mich völlig unverständlich, aber ich hoffe inständig, dass man ihm wenigstens ganz klare Vorgaben macht, was er jetzt zu liefern hat. Den Leuten immer nur die "Message" ins Gesicht zu ballern ersetzt weder gut geschriebene Charaktere noch eine gute Story. Auf beides warte ich leider seit Jahren vergeblich.

    Auf Ende 2026 für ein Weihnachtsspecial kann ich gerne schmerzfrei warten. Lieber freue ich mich auf hoffentlich wieder zwei Staffelboxen im nächsten Jahr und die Gerüchte um neue alte verschollene Episoden lassen auch hoffen. Und wenn das alles länger dauert, tauche ich vielleicht doch mal wieder in ein paar Audios ein.

    Doctor Who lebt. Nicht wegen, sondern trotz RTD.

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  • Eigentlich hatte ich den Eindruck, dass Disney einer der wenigen Konzerne ist, die sich nicht beim Imperator einschleimen.

    Aber letztlich hat Disney auch Leute, denen der Laden letztlich gehört und die Geld sehen wollen. Möglichst viel möglichst schnell. Und "get woke get broke" gilt nach wie vor oder mehr denn je. Also war klar, dass da irgendwann jemand die Bremse zieht. Nachdem sie schon die eigentlichen Selbstläufer Marvel und Star Wars zumindest im Kino mit verfehlter Produktpolitik gnadenlos versenkt haben, können auch die sich keinen solchen Kostenklotz am Bein mehr leisten, ohne dass Köpfe rollen.

    Dass die BBC RTD noch immer nicht rausgeschmissen hat ist für mich völlig unverständlich, aber ich hoffe inständig, dass man ihm wenigstens ganz klare Vorgaben macht, was er jetzt zu liefern hat. Den Leuten immer nur die "Message" ins Gesicht zu ballern ersetzt weder gut geschriebene Charaktere noch eine gute Story. Auf beides warte ich leider seit Jahren vergeblich.

    Auf Ende 2026 für ein Weihnachtsspecial kann ich gerne schmerzfrei warten. Lieber freue ich mich auf hoffentlich wieder zwei Staffelboxen im nächsten Jahr und die Gerüchte um neue alte verschollene Episoden lassen auch hoffen. Und wenn das alles länger dauert, tauche ich vielleicht doch mal wieder in ein paar Audios ein.

    Doctor Who lebt. Nicht wegen, sondern trotz RTD.

    Hast du nicht das Jimmy Kimmel Debakel mitgekommen.


    Außerdem, stimmt das Narrativ "Go woke go broke" nicht. Viele Sachen, die als "Woke" verteufelt werden waren sehr erfolgreich (Barbie, Guardians of the Galaxy, Andor, Agatha all along etc). Nebenbei bemerkt, hatte Doctor Who seit der Erstaustrahlung 1963 Leuten die "MeSAgE" ins Gesicht geballert.

  • Ich hatte auf der TimeLash noch vor dem Stand von Robert Vogel eine Diskussion mit jemandem geführt, die immer noch davon überzeugt gewesen war, dass Disney an Bord bleiben würde.

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  • Außerdem, stimmt das Narrativ "Go woke go broke" nicht. Viele Sachen, die als "Woke" verteufelt werden waren sehr erfolgreich (Barbie, Guardians of the Galaxy, Andor, Agatha all along etc). Nebenbei bemerkt, hatte Doctor Who seit der Erstaustrahlung 1963 Leuten die "MeSAgE" ins Gesicht geballert.

    Das war, bevor der Orange-Utan wieder die Kontrolle übernommen hat. Derzeit werden überall Programme zur Gleichstellung und Inklusion eingestellt. So auch bei der Telekom-Tochter T-Mobile US, die stattdessen lieber für Donalds Ballsaal spendet.


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  • Mario,
    das war eine Möglichkeit, die man nach dem Kenntnisstand nicht endgültig ausschließen konnte, aber davon überzeugt sein? Dazu gehörte schon sehr viel Realitätsverleugnung.

    Die nächste Kaffeesatzleserei, die wir betreiben können, hängt am Beginn der Dreharbeiten. Je eher das startet, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass da eine nächste Staffel mit da bei ist. Wir werden sehen.

    Im Internet habe ich jetzt beide Positionen gesehen. Einige geben Disney+ die Schuld, andere schieben es auf RTD. Eine unnütze Diskussion, an der ich mich nicht beteiligen werde.

    Für mich interessanter ist die Frage, ob man die Gelegenheit nutzen wird, die wegen der notwendig gewordenen Regeneration nicht verwendete Szene mit Carole Ann Ford nachzuholen ->

    Carole Ann Ford describes unused Doctor Who finale scene
    Carole Ann Ford, described an unused scene she filmed for the Doctor Who finale
    cultbox.co.uk

    Radioactive Man

  • Außerdem, stimmt das Narrativ "Go woke go broke" nicht.

    Doch. Die Zahlen sprechen für sich.

    Viele Sachen, die als "Woke" verteufelt werden waren sehr erfolgreich

    Nur weil manche "Influencer" etwas verteufeln, hat das noch lange nichts zu sagen.

    Barbie

    Hab ich nicht gesehen und hab ich auch nicht vor. Unabhängig von woke (war damals noch nicht erfunden) war Mattel noch nie mein Ding, egal ob es um blonde Dummchen oder hirnlose Muskelmänner geht.

    Guardians of the Galaxy, Andor, Agatha all along

    Agatha hab ich noch nicht gesehen, habe ich aber vor und Andor bisher nur Staffel 1, aber bisher kommt mir nichts davon woke vor. Nur weil weibliche Charaktere eine maßgebliche Rolle spielen, ist das doch nicht automatisch woke, denn sie sind gut geschrieben. Als woke im Sinne von schlecht/albern/nervig sehe ich nur Filme/Serien wenn für die blanke Message auf Handlung und Charaktere verzichtet wird oder etablierte Charaktere für die Message mißbraucht werden. Da habe ich auch bei den Schauspielern erst mal keine Vorurteile. Fiona Shaw z.B. hat in Andor Season 1 eine großartige starke Figur verkörpert und in Harry Potter das krasse Gegenteil ihres realen Lebens. Dass Ncuti Gatwa der bisher schlechteste Doktor von allen ist, liegt also mit größter Wahrscheinlichkeit an der schlechten Schreibe von RTD oder an ihm selbst.

    Nebenbei bemerkt, hatte Doctor Who seit der Erstaustrahlung 1963 Leuten die "MeSAgE" ins Gesicht geballert.

    Diese Aussage verstehe ich nicht, aber das kann natürlich daran liegen, dass ich als alter weißer Mann die dazu nötigen Tiktok/Facebook/SchülerVZ-Kanäle nicht abonniert habe.

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  • Mich kotzt es einfach nur an, dass man diesem größenwahnsinnigen Angeber weiterhin eine Bühne gibt!


    Hoffentlich findet dieser Schwachsinn keine Verwendung! Es war einfach eine lächerliche bis peinliche Idee, Poppy zur leiblichen Tochter des Doctors zu machen. Einen schwulen Doctor etablieren, der dann mit seiner Begleiterin in einer WunschWelt ein Kind zeugt. Einfach unwürdig! Das beste an diesem missratenen Finale war der Wegfall dieser Szene!

    Einmal editiert, zuletzt von Jefferson Hope (28. Oktober 2025 um 22:09) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Jefferson Hope mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Hast du nicht das Jimmy Kimmel Debakel mitgekommen.

    Ich hoffe, dir ist schon klar, wie das US-amerikanische Fernsehsystem funktioniert. Die großen Sender sind Netzwerke, die über Lokalsender laufen, mit denen sie Vertriebsverträge haben. Die US-Regierung unter Trump hatte Druck auf jene Lokalsender ausgeübt, die Sendung von Kimmel nicht mehr auszustrahlen, woraufhin zwei große Konglomerate im Besitz rechter Milliardäre dies als Anlass genommen hatten anzukündigen, genau dies zu tun. Daher hatte Disney die Produktion der Sendung vorübergehend eingestellt, diese aber nie offiziell abgesetzt. Nachdem es dann großen finanziellen Druck gab, weil viele Privatkunden abgesprungen waren und Kimmel viel Unterstützung von Schauspieler*innen sowie Autor*innen erhalten hatte, entschied sich Disney um und der große Erfolg der ersten Sendung nach der Zwangspause sorgte dann auch dafür, dass die rechten Konglomerate die Ausstrahlung ebenfalls wieder aufnahmen. Disney hatte, zu keiner Zeit, aus reiner Gefälligkeit Trump gegenüber, irgendwelche Schritte gegen Kimmel übernommen. Man könnte sogar sagen, Disney ist selbst nie direkt vor Trump eingeknickt, sondern sah keine andere Wahl die Produktion eines Produkts einzustellen, von dem sie nicht wussten, wie sie es vertreiben sollten, weil eben die Zwischenhändler eingeknickt waren. Damit will ich nicht Disney schützen, das ist ein Scheißladen mit genügend Leichen im Keller, aber man sollte bitte diesen Konzern auch für genau diese verurteilen und nicht für etwas, was er (ausnahmsweise einmal) nicht getan hat.

    Aber letztlich hat Disney auch Leute, denen der Laden letztlich gehört und die Geld sehen wollen.

    Soweit richtig.

    "get woke get broke" gilt nach wie vor oder mehr denn je.

    Und das ist falsch. Das ist nichts weiter als ein Kampfslogan der Internet-Rechten sowie von angeblichen Nerds, die im Großen und Ganzen aber Betrüger sind, die sich wenig bis gar nicht mit der Materie auskennen, über die sie lästern. Teilweise sind diese Nerds dann auch selbst Rechte. Dabei werden dann auch immer die Spielregeln geändert bzw. die Torpfosten verrückt. Ist etwas, was im Vorfeld als "woke" gebrandmarkt wurde, erfolgreich, widerlegt also den zitierten Kampfslogan, so wird es als "doch nicht woke" deklariert. Ein Beispiel: The Super Mario Bros. Movie. Nachdem die ersten Trailer erschienen, wurde der Film von den üblichen Verdächtigen als "woke" bezeichnet, weil Peach in einem Ausschnitt Hosen trug. Ganz abgesehen davon, dass dies ein Kostüm war, welches sie bereits in Videospielen trug, womit sich diese angeblichen Nerds selbst entlarvten, wurde von den meisten von ihnen die Behauptung, der Film sei "woke", zurückgenommen, nachdem dieser erfolgreich wurde. Noch bezeichnender ist dies in Bezug auf Barbie. Der Film ist so offen feministisch, dass dieses Kunststück für viele nicht möglich war und sie diesen dann eben einfach ignorierten. Andere wiederum klammerten sich an die emanzipatorische Botschaft in Bezug auf Ken und behaupteten, der Film sei gar nicht feministisch und daher eben nicht "woke". Dabei ignorierten sie gekonnt, dass die Botschaft des Films, dass sich weder Männer noch Frauen durch ihre Beziehung zueinander definieren sollten, zutiefst feministisch ist. Aber der Film war eben erfolgreich, daher kann er gar nicht woke sein, so die Logik, weil der Kampfslogan muss weiter eine universelle Wahrheit abbilden.

    Was dabei auch deutlich wird, ist, dass der Begriff "woke" eben keine feste Definition hat. Er ist nebulös und wird immer den gerade gebrauchten Charakteristika angepasst. Im Grunde ist es nichts weiter als ein dehnbarer Begriff der alles umfasst, was die Person, die ihn gerade verwendet, nicht mag. Etwas was Du mit deiner eigenen Definition sogar selbst unter Beweis stellst:

    Als woke im Sinne von schlecht/albern/nervig sehe ich nur Filme/Serien wenn für die blanke Message auf Handlung und Charaktere verzichtet wird oder etablierte Charaktere für die Message mißbraucht werden.

    Alles, was du nicht magst, ist "woke". Und irgendwas hat das auch noch mit einer wie auch immer geratenen "Message" zu tun. Jede Kunst, auch Unterhaltungskunst, hat, auf irgendeiner Ebene, eine Botschaft. Sei dies bewusst oder unbewusst. Und gute Künstler*innen bauen sie eigentlich immer bewusst ein, die Frage ist dann nur, wie subtil sie dies tun. Der Film Sinners z.B. ist nicht sehr subtil in seiner Botschaft, hat dazu einen fast ausschließlich schwarzen Cast etc. Normalerweise wäre dieser Film reif für eine Salve der anti-woke Brigade gewesen, aber es kam nichts. Dies lag wahrscheinlich daran, dass er eben nicht in einem etablierten Franchise spielt, deren Fans man mit Nostalgie ködern kann. Das ist nämlich einer der Tricks hinter der anti-woke Bewegung - irgendwie geht es in erster Linie immer nur um Filme und Serien, die in bereits etablierten Franchises spielen, damit man auch ja eine eingebaute Zuschauerschaft hat, der man erzählen kann, ihre Kindheit würde ruiniert werden. Ein Film wie Sinners wird daher zum großen Teil ignoriert, erst recht wenn dieser gegen ein Budget von geschätzt max. 100 Million Dollar dann 367 Million an der Kinokasse verdient, also ein waschechter Erfolg ist.

    Hinzukommt auch, dass der Film gut ist. Das ist der nächste Trick: Filme, die irgendwo polarisierend sind oder gar eher generellen schlecht aufgenommen werden, bekommen wesentlich mehr Beachtung von diesen Betrüger als jene, die eher generell wohlwollend aufgenommen werden. Und damit meine ich nicht, es gibt eben weniger negative Videos, weil es weniger zu sagen gäbe. In vielen Fällen gibt es nicht einmal ein positives Video, es sei denn, erneut, der Film gehört zu einer erfolgreichen Reihe oder einem Franchise, weshalb so ein Video so oder so Clicks generieren wird.

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  • Jetzt habt ihr mich aber wirklich neugierig auf diesen Reboot vom Reboot vom Reboot von DC gemacht. Tatsächlich hätte ich ihn mir gerne im Urlaub im Kino angesehen, wo selbiges fußläufig zu erreichen ist und das momentan vieldiskutierte "Stadtbild" problemfrei ist.

    Aber aufgrund des aktuellen Kinoprogramms war es dann eben doch "Das Kanu des Manitu", der für mich übrigens auch so wenig "woke" war wie die "Guardians of the Galaxy".

    Ich bin inzwischen ziemlich sicher, dass wir eine völlig verschiedene Definition von "woke" haben.

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  • Ich finde es einfach nur traurig, dass mich so eine News komplett kalt lässt. So weit ist es gekommen, dank der letzten Jahre.

    Und wenn RTD die Finger weiterhin im Spiel hat, habe ich auch keine Hoffnung für die Zukunft. Ich kann nur inständig hoffen, dass er "nur" seinen 2. Run abschließt, den grenzdebilen-Piper-Cliffhanger auflöst (und eventuell Susans Story beendet, weil das ja stark in der Luft schwebt und Carole Ann Ford nicht ewig bereit stehen wird) und dann samt Bad Wolf verschwindet, damit die neue Staffel von nem neuen Team betreut wird.

    Ich glaube nicht dran, weil ich nicht glaube, dass irgendwer aus Fehlern lernt da, aber ich hoffe es.

  • Schön das es weiter geht

    craven hat hier den einzigen wichtigen Satz dieser gesamten Diskussion gelassen ausgesprochen !

    Dieses ständige "Wokeness" - Gezänk, das hier wahrscheinlich selbst beim Rezepte - Tausch ständig von Zaun gebrochen würde, geht mir dermaßen auf den Zeiger.

    Die BBC macht weiter - toll. RTD macht weiter - würg. Aber ein Urteil bitte erst nach Vollzug. Ich glaube schon allein eine vernünftige Vermarktung der Serie im Commonwealth sollte für die BBC rentabel sein. Wenn dann noch Europa hinzukommt wird es hervorragend. Wir müssen uns langsam von dieser US - Hörigkeit verabschieden. Hier ging es auch nur um US - amerikanische Streamer und Serien, dabei hat Europa so viel gutes Film- und Serienmaterial zu bieten. Es müsste nur einmal in einem eigenen Streamingdienst gebündelt werden. Wie schon oft geschrieben, die Geschichten müssen gut sein nicht der "Bombast". Und gerade die BBC kann tolle Serien mit wenig Effekthascherei produzieren, seht euch mal um.

    Also, der einzig wichtige Satz ist von craven

    Nichts ist traurig bis es zu Ende ist, dann ist Alles traurig. 12thdoc

    Einmal editiert, zuletzt von OldEvilDad (29. Oktober 2025 um 10:17)

  • Uff, wirklich? Ne "Go woke, go broke"-Diskussion? Ist das hier die Kommentarfunktion zu nem 2017er YouTube-Video von nem dubiosen Brummselkopp - oder geht's hier um die News dass Disney raus ist und ein Special kommt? :21: Zumindest zum letzten Thema hätte ich was zu sagen. (Wobei ich dieses "Go woke, go broke"-Genöle ja immer recht lustig fand, weil's dann meist um Filme ging, die am Ende dann doch wieder +1 Billion Dollar eingespielt haben, muaha.)

    Interessant wird's jedenfalls, wenn man zwischen den Zeilen dieser Mitteilung liest. Die Formulierung "RTD has agreed to write us another spectacular Christmas special for 2026." suggeriert mir ja, dass er eigentlich nicht mehr im Boot sitzt und dies eine einmalige Sache ist. Sein Name wird ebenfalls nicht in Verbindung mit der nächsten Staffel gebracht, und (noch bemerkenswerter) Bad Wolf auch nicht.

    Was mir jedoch auf spock'sche Art eine Augenbraue nach oben treibt: Hieß es nicht noch zuletzt vor ca. zwei Wochen, dass Disney frühestens nach der Ausstrahlung von "The War Between the Many Words" eine Entscheidung trifft, ob sie weiter involviert sein wollen oder nicht? Und zwar als Jane Traner während eines Radiointerviews auf blöde Clickbait-Art ein kontextloses Zitat von Robert Shearman an Kopf geworfen wurde, um eine kontroverse Reaktion zu generieren? Irgendwas muss da hinter den Bürotüren auf einmal geschehen sein, und meine Vermutung ist, dass es die BBC gewesen ist die die Flatter gemacht hat, nicht Disney. Seit 2005 gab es kein einziges völlig freies Who-Jahr auf der BBC. Selbst wenn keine Staffel lief, so gab es immerhin irgendwann ein Special. Und wenn es ein eben solches 2026 noch kommen soll, dann muss jetzt so langsam die Produktion anlaufen, und man kann nicht bis zum nächsten Frühjahr warten. Da Disney aber den Arsch nicht hochbekommt (oder entnervt nicht mehr ans Telefon geht wenn die BBC auf dem Display steht), haben die jetzt einfach den Cut gemacht und sind aus dem Vertrag ausgestiegen. Ob die können/durften? Bestimmt, Anwälte werden für sowas schon haben.

    Und, tja. Dann kann Davies ja mit einem letzten Special seine ausgekippten Legosteine aufräumen ("Oh, hello", der Boss und potenziell Susan), während zur selben Zeit mit anderen Entitäten verhandelt wird, sei es mit Autoren, Produzenten oder Streamingdiensten. Wer nach dieser RTD2-Zeit das Szepter übernehmen soll: Keinen Schimmer. Aber es wird hier ein komplett neuer Ansatz benötigt. Vielleicht sollte man auch endlich von der Idee eines so genannten Showrunners verabschieden und die Aufgaben (wie früher) aufteilen. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, war das auch der Grund warum es nach Moffat und nach Chibnall so schwierig war einen Nachfolger zu finden. Die Arbeitsbelastung bei so einem großen Biest wie Doctor Who es ist war den meisten Leuten zu viel.

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