Ein paar Jahrhunderte Altersunterschied können eine Beziehung belasten, klar...

10x05 - The Green Death
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Da Jo das eine oder andere besondere Bedürfnis hatte, sollte klar sein.
Der Doctor dagegen wollte nur Abenteuer, Action und Sport (venusanisches Aikido) haben.Na wer weis. Vielleicht hatte sie was mit dem Pertwee-Doctor gehabt?!? *VORSICHT FANFICK*
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Nach Attack of the Cybermen hatte ich es mir redlich verdient, mal wieder eine Folge mit einem legendärem Ruf anzusehen. Also ging es jetzt an The Green Death.
Und den legendären Ruf hat diese Folge für mich vollauf verdient. Das ist mal wieder eine Folge, die mit jedem Ansehen besser wird, weil einem immer noch mehr hübsche Details auffallen.
Mich hat es wirklich erstaunt, dass man in Doctor Who auch mal gesellschaftliche Themen wie Umweltschutz oder gar Kapitalismuskritik ansprach. Man könnte meinen, dass das naiv sei. Aber mir bleibt dies doch im Halse stecken, weil ja wirklich keines dieser Problem bisher wirklich gelöst wurde. Ich fand es bemerkenswert, dass Stevens am Anfang Chamberlain zitierte ("Frieden in unserer Zeit" - "Wohlstand in unserer Zeit"). Was aber nicht die einzige Anspielung auf die Nazizeit bleiben sollte. Später kam noch mal "... morgen die ganze Welt". Ich glaube, der Doctor richtete das als Vorwurf an den B.O.S.S.
Die Geschichte war kurzweilig und spannend, die Auflösung war nicht wirklich vorhersehbar. Ich habe mit einem Alien gerechnet, vielleicht mit dem Master, aber niemals mit einem größenwahnsinnigen Computer, der Nietzsche zitierte, die Welt erobern wollte und einen guten Musikgeschmack hatte. Ok, Wagner ist nicht so meins, aber Chopin schon, und Bach auch.
Was mir ausnehmend gut gefallen hat, ist, wie fein die Nebencharaktere gezeichnet wurden. Die walisischen Bergleute waren allesamt liebenswerte und hilfsbereite Männer. Auch mich hat der Tod von Bert, der gemeinsam mit Jo durch die Stollen kämpfte, richtig mitgenommen.
Und überrascht hat mich, dass man die Manager von Global Chemicals nicht als geldgierige Vollidioten dargestellt hat, sondern als durchaus fähige und verantwortungsbewusste Männer mit Gewissen. Bis sie dann eben vom B.O.S.S. eine Gehirnwäsche verpasst bekamen und fortan wie Zombies dazu verdammt waren, Untaten zu begehen. Besonders positiv ist mir dabei Elgin aufgefallen. Sogar Stevens war nicht unsympathisch, und er wurde sogar zum Helden, als er sich selbst opferte, um B.O.S.S. in die Luft zu jagen.
Die Öko blieben dagegen etwas blaß, mit Ausnahme natürlich von Prof. Jones. Der walisische Akzent hat mit bei dem gut gefallen. Sein Zusammenspiel mit Jo war einfach zauberhaft, da stimmte die Chemie wirklich. Mir kam der Professor auch vor wie eine jüngere Ausgabe vom Doctor, zumindest behandelte er Jo nicht viel anders. Aber da wusste sie wenigstens, was sie bekommt.
Die Killermaden waren eines der wenigen Monster, die für mich auf Anhieb funktionierten, ohne dass ich da meine Phantasie bemühen musste. Das mag zum einen daran liegen, dass ich Maden wirklich eklig finde. Aber man hat die auch schön abgebildet, mit Realaufnahmen oder sehr guten Puppen. Und Maden mit Reißzähnen, wie gut ist das denn?
Ein paar Merkwürdigkeiten bleiben natürlich doch noch: Da wäre zum einen natürlich UNIT. Mit voller Feuerkraft stürzten sich die UNIT-Leute auf die Maden, und alles blieb wirkungslos. Aber das scheint UNIT sowieso öfter zu passieren. Erklärt wurde das übrigens mit den Chitinpanzern der Maden. Und gut, dass dies gesagt wurde, ich habe nämlich überhaupt keine Chitinpanzer gesehen und habe schon gedacht, dass die UNIT-Mannschaft einfach nicht zielen kann.
Ausgeglichen hat das natürlich der Brig, der wie immer eine Freude war. Und der Brig war es, der den einen der nur zwei Schweißbrenner, die es offenbar in Wales gab, aufgetrieben hat. Der andere Schweißbrenner war bei Global Chemicals, und die wollten ihren nicht rausrücken. Wer weiß, wann man mal wieder einen Schweißbrenner bekommt, wo die doch in Wales so selten sind.
Jo war in absoluter Hochform, angefangen mit der wunderbaren Frühstücksszene am Anfang, in der sie und der Doctor erst mal aneinander vorbeireden, bis sie ihm beibringt, dass sie nicht auf Spritztour mit ihm geht, sondern nach Wales, um den Professor zu helfen. Auch schön: Als UNIT die RAF anfordert, um den Maden aus der Luft den Garaus zu machen, schlägt sie alle Warnungen in den Wind und rennt heimlich in das Schussfeld. Das hat sie so ähnlich schon mal in The Three Doctors gemacht.
Gemeinsam mit dem Doctor hatte sie wunderbare Szenen, die den bevorstehenden Abschied schön vorbereiteten. "Das Küken wird flügge" bemerkt der Doctor ganz richtig. Und so wie sich Jo und der Prof immer näher kommen, umso mehr entfernt sie sich vom Doctor. Ganz Gentleman zieht er sich schließlich zurück, als alle anderen die Verlobung von Jo und dem Prof feiern. Und das ist auch richitg so. Jemand wie der dritte Doctor macht sowas mit sich alleine aus.
Ein feiner und zugleich trauriger Abgang eines Companions. Jo tauscht also die Tardis ein gegen Pilzesuchen am Amazonas, das Universum gegen einen Abenteuerurlaub in Regenwald und Schlammpfütze. Kein Zweifel: Das muss Liebe sein.
Berühmt ist die Folge nicht nur für die Maden, sondern auch für die Auftritte des Doctors als Milchmann und Putzfrau Doris. Dazu muss ich nichts sagen, sondern:
Natürlich ist das ein Super, es kann nichts anderes sein.
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Ausgeglichen hat das natürlich der Brig, der wie immer eine Freude war. Und der Brig war es, der den einen der nur zwei Schweißbrenner, die es offenbar in Wales gab, aufgetrieben hat. Der andere Schweißbrenner war bei Global Chemicals, und die wollten ihren nicht rausrücken. Wer weiß, wann man mal wieder einen Schweißbrenner bekommt, wo die doch in Wales so selten sind.
Aber war das nicht irgendein Superhightechmega-Schweißbrenner, der ganz allein und als einziger die erforderlichen Superschweißbrennfähigkeiten hat?
Ganz Gentleman zieht er sich schließlich zurück, als alle anderen die Verlobung von Jo und dem Prof feiern. Und das ist auch richitg so. Jemand wie der dritte Doctor macht sowas mit sich alleine aus.
So ganz "Gentleman" habe ich das gar nicht gesehen, er hat sich ja nicht mal von Jo verabschiedet, was schon drin gewesen wäre. Ich hab´s eher so empfunden, dass ihn das ziemlich fertig gemacht hat und er es nicht über sich brachte, noch mit einer kleine Farewell-Ansprache rauszurücken. So sah´s jedenfalls wohl auch Jo, ihr trauriger Blick nach hinten spricht ja Bände. Jedenfalls nach dem Jamie-Zoe-Abgang in The War Games bislang definitiv meine allerliebste Companion-Abschiedsszene.
Sein Zusammenspiel mit Jo war einfach zauberhaft, da stimmte die Chemie wirklich.
Wenn ich mich richtig erinnere, war der Schauspieler damals der Freund von Katy Manning, also mussten sie nicht so viel "spielen".
Die Killermaden waren eines der wenigen Monster, die für mich auf Anhieb funktionierten, ohne dass ich da meine Phantasie bemühen musste. Das mag zum einen daran liegen, dass ich Maden wirklich eklig finde. Aber man hat die auch schön abgebildet, mit Realaufnahmen oder sehr guten Puppen. Und Maden mit Reißzähnen, wie gut ist das denn?
Gut!
Aber was sagst Du zu der Killerbiene?
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Aber war das nicht irgendein Superhightechmega-Schweißbrenner, der ganz allein und als einziger die erforderlichen Superschweißbrennfähigkeiten hat?
Das mag sein. Ich werde mir das noch mal ansehen. Aber der Brig hat den Schweißbrenner aus einer Autowerkstatt geholt, und dass die einmalige Superschweißbrenner hatten, ist mir neu.So ganz "Gentleman" habe ich das gar nicht gesehen, er hat sich ja nicht mal von Jo verabschiedet, was schon drin gewesen wäre. Ich hab´s eher so empfunden, dass ihn das ziemlich fertig gemacht hat und er es nicht über sich brachte, noch mit einer kleine Farewell-Ansprache rauszurücken. So sah´s jedenfalls wohl auch Jo, ihr trauriger Blick nach hinten spricht ja Bände. Jedenfalls nach dem Jamie-Zoe-Abgang in The War Games bislang definitiv meine allerliebste Companion-Abschiedsszene.
Gut, viele Worte hat er nicht gemacht, aber die beiden hatten immer noch während der Verlobungsfeier ein kleines Gespräch - und immerhin gab es als Verlobungsgeschenk den tollen blauen Edelstein, den der Doctor auf diesem sehr gefährlichen und sehr blauen Planeten geborgen hat (Hört sich das gerade oberflächlich an? Ja, das hört sich oberflächlich an). Den traurigen Blick von Jo habe ich eher als mitfühlend als enttäuscht gesehen.Fertig war der Doctor definitiv, die ganze Folge hindurch konnte er sich schließlich ansehen, wie Jo und der Prof zarte Bande knüpfen. Aber es gab kein Gejammer, dafür ist er nicht der Typ, sondern er fuhr mit Bessie als Lonesome Rider in den Sonnenuntergang. Was ich übrigens sehr rührend fand. Für mich war das defnitiv ein Grund, den dritten Doctor etwas mehr zu schätzen als bisher.
Den Jamie-Zoe-Abgang kenne ich noch nicht, aber Wargames ist auf meiner Merkeliste sehr weit oben.
Wenn ich mich richtig erinnere, war der Schauspieler damals der Freund von Katy Manning, also mussten sie nicht so viel "spielen".
Das Bonusmaterial habe ich mittlerweile auch gesehen, und da wurde das erwähnt. Es war trotzdem sehr wirkungsvoll. Hast Du eigentlich die kleine fiktive Verschwörungsdoku gesehen. Da wird der Prof auch noch mal interviewt, und er sagt in diesem Interview, dass er und Jo sich dann wieder getrennt habe, was wohl an diesem blauene Stein lag. Das wird die Phantasie von etlichen Fan-Fic-Schreibern anheizen - und wieder hat man etwas, vor dem man sich fürchten kann.Gut!
Aber was sagst Du zu der Killerbiene?
Der Dotor sagte ja sowas wie "wunderbare Kreatur". Da kann ich nicht wirklich mit. Von vorne sah die Biene aus wie eine Stubenfliege, von der Seite wie eine schwarze Libelle und von oben wie ein billiger Drachen aus dem Supermarkt. Ach Mensch, erinnere mich doch nicht daran. Da gibt es mal überzeugende Monster, und das in rauhen Mengen, und Du ziehst das eine grenzwertige Monster aus dem Hut. -
Hast Du eigentlich die kleine fiktive Verschwörungsdoku gesehen. Da wird der Prof auch noch mal interviewt, und er sagt in diesem Interview, dass er und Jo sich dann wieder getrennt habe, was wohl an diesem blauene Stein lag.
Nicht gesehen oder schon wieder vergessen/verdrängt. Tja, wer weiß, was die beiden mit diesem Stein alles so angestellt haben?
Der Dotor sagte ja sowas wie "wunderbare Kreatur".
Ein Satz, der Jon Pertwee sichtlich irrsinnige Überwindungskraft abforderte.
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Nicht gesehen oder schon wieder vergessen/verdrängt. Tja, wer weiß, was die beiden mit diesem Stein alles so angestellt haben?
Sie werden den Stein verpfändet haben, damit sie weiter Pilze im Regenwald suchen können.Ein Satz, der Jon Pertwee sichtlich irrsinnige Überwindungskraft abforderte.
Oder die Regieanweisung lautete: "Sei ein Stuhl!". -
Ok, ich hab jetzt gerätselt und gegrübelt, aber auch wenn´s "Be a chair" sein soll, habe ich nicht die leiseste Ahnung, was Du damit meinst????
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Das ist schon traurig, wenn ein Witz einfach so ins Nichts fällt. Allerdings war der Witz auch nicht witzig. Es ist auch blöd, wenn man Witze erklären muss. Trotzdem: Jon Pertwee war in etwa so emotional bewegt wie ein Stuhl. Icx hatte den Eindruck, dass er das einfach so dahersagte. Aber diesmal läßt mich mein Gedächtnis in Stich. Ich werde mir das noch mal ansehen.
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Aaaahhh, "The Green Death"! Über diese Folge könnte ich stundenlang schwärmen! Dabei fand ich die vordergründige Monster-Handlung nichtmal wirklich toll, aber die sie stört auch nicht. Wirklich grandios sind dagegen die vielen schönen kleinen Ideen und Momente: die Weltverbesserer-Kommune, der Wagner-singende Computer, des Doctors fixe Idee, nach Metabilis 3 zu müssen, der Doctor als Putzfrau, Jos Abschied und das Unit-Setting mag ich ja insgesamt sowieso unheimlich gerne, und hier wurde es nochmal schön variiert. Bei der Folge hatte ich einfach nur durchweg Spaß dabei, zuzusehen!
Natürlich gibt's dafür ein "super"!
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Ich kann mich allen meinen Vorrednern eigentlich nur anschliessen, eine wirklich ausgezeichnete Folge. Die Story - wirklich große Klasse, sehr dicht und spannend mit vielen kleine und großen tollen Elementen.
Die Charaktere bis in die kleinste Nebenrolle ausgezeichnet geschrieben und besetzt. Alleine schon die Bergarbeiter, die mir mit ihrer erdverbundenheit aber auch ihrem Mut und ihrer Solidarität untereinander und ihrem Sterben wirklich sehr ans Herz gingen. Und dann noch dieser walisische Akzent, den ich bewusst erst aus den eine Generation später gedrehten Torchwood-Folgen schätzen gelernt habe.
Dann Professor Jones, auf den ersten Blick ein seltsamer Hippie, dann jedoch ein mutiger und kluger Mann, der aber schon in Folge 2 etwa all die schicken Ideen ranbringt, die heute unter dem Etikett "Erneuerbare Energien" laufen. Ich war mir zwar klar, daß diese Ideen schon lange im Raum stehen, aber nicht, dass sie bereits 1973 in populären TV-Serien an den Mann, die Frau und das Kind gebracht wurden.
Weil ich nicht gespoilert werden wollte, habe ich vorher nichts gelesen über die Episode und war so vom wirklich schön und dezent in Szene gesetzten Abschied von Jo Grant ziemlich überrascht. Eine Weile dachte ich zudem, daß der Master wieder mal hinter allem steckt. Das ging natürlich nicht mehr hab ich im Nachhinein gelesen, denn Delgado war ja leider leider kurz vorher verstorben. Um so besser die Idee mit dem megalomanic Computer, der zudem sehr gut und auch witzig in Szene gesetzt wurde. Herrlich zum Beispiel die Szene, in der der B.O.S.S. und Stevens letzte Vorbereitungen zum großen Vorhaben treffen, der B.O.S.S. Stevens genussvoll rumkomandiert und nebenbei glücklich beschwingt vor sich hinsummt.
Ohnehin auch viel Witz in dieser Episode, natürlich der Doktor als Putzfrau, unglaublich gut und -ganz Inspektor Clouseau- als falscher Milchmann mit falschem Schnurrbart.
Auch der Brig wieder ganz groß bis zu den ganz kleinen Szenen, z.B. wie er versucht auf der Hippieparty mit Pilzfilet mal kaum Funktionsträger und viel Mensch zu sein und doch letztlich steif bleibt und darin aber höchst liebenswert und auch ein bisschen witzig - herrlich.
Captain Yates wurde eingeführt, ein interessanter, spritziger Charakter, bei dem ich schon beim Anschauen der Folgen dachte, "hoffentlich kommt der nochmal wieder." Inzwischen weiss ich - das mehr als der Fall, ich bin gespannt auf seine nächsten Auftritte.
Und dann....tja die Maden. Wenn man das jemandem erzählt, der die Folge nicht gesehen hat, denkt der sicher in 95% der Fälle "Oh, mann." Stattdessen waren sie ziemlich überraschend bei ihrem ersten Auftritt (ich hatte eher mit einem großen bösen grünen Watz gerechnet, der grün sabbert) und dann recht gut in Szene gesetzt, bis hin zu dem wirklich sehr abstossenden Hundegebiss und den Geräuschen. Auch die Größe war perfekt. Allerdings...und ich komme damit zum einzigen wirklichen Schwachpunkt der Episode - der Angriff der Killerlibelle. Klar war das Budget knapp und die tricktechnischen Möglichkeiten 1973 noch wesentlich eingeschränkter als heute, aber die Libelle sah echt albern aus und der Luft-Boden-Kampf mit ihr auch.
Also, zusammengefasst eine wirklich unglaublich gute Folge mit dem dritten Doktor, eine wahre Perle im WHO-Universum sozusagen, die ich jedem der sie noch nicht gesehen hat nur wärmstens ans Herz legen kann.
VLG
s/tnds/tnd
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Das ging natürlich nicht mehr hab ich im Nachhinein gelesen, denn Delgado war ja leider leider kurz vorher verstorben.
Nicht ganz: Er starb während der Ausstrahlung von The Green Death, hätte also theoretisch hier mitgespielt haben. Der großer Abschied war für die nächste Staffel geplant. -
Ich will mal großzügig sein und vergebe ein schwaches DURCHSCHNITT, aber auch nur wegen der gelungenen Abschiedsszene von Jo. Die wird mir wirklich fehlen. Und da ich gerade bei ihr bin: Sie war KEIN Dummchen, im Gegenteil: Intelligent, tough ... und süß war sie! ... Obwohl, es hat schon der edle König eines ganzen Planeten um ihre Hand angehalten, und jetzt verschwendet sie sich an so einen Hippie-Öko-Prof
Die Geschichte an sich war Durchschnitt, wieder mal ein Computer, der an die Macht will - WOTAN lässt grüßen. Und weil man damit sechs Episoden nicht füllen konnte, mussten dann noch die Riesenmaden ran ...
Auch mit der Logik hapert es etwas, denn dass der Doctor von seinem Solo-Trip ausgerechnet und rein zufällig genau den richtigen blauen Kristall mitbringt, der die Hypnose von BOSS aufhebt, naja ...
Auch die Verkleidungskünste des Doctors überzeugtn mich nicht, dass konnte sein Vorgänger etwa in The Highlanders wesentlich besser.
Über die grauenhaften "Spezialeffekte" sag ich jetzt mal nichts ...
Eigentlich war Pertwee die glaubwürdigste Besetzung für den Doktor, die es je gab,
Ich bin da ganz der gegenteiligen Ansicht ...
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Von mir bekommt The Green Death ein glattes "GUT"
Zum Negativen:
Die Länge gibt Abzüge. Man hätte die Story auch in 4 Teilen abhandeln können, 6 sind hingegen für meinen Geschmack zu viel. Ich habe mich zwar nie wirklich gelangweilt, aber einiges war doch schon recht klar und wurde dann übertrieben ausgewalzt. Zum Beispiel muss der Doktor erst wieder neu kombinieren, dass der Fungus auch gegen den Maden-Virus hilft, obwohl er weiß, dass er gegen die Maden hilft. WARUM? Sein Überintellekt sollte das schneller herausfinden...
Weniger störend als bisher waren die Effekte und die musikalische Untermalung. Während in den vorherigen Episoden die Soundeffekte jeden Zuschauer unabhängig vom Alter in die hinterste Ecke des Zimmers treiben, fand ich sie hier erstaunlich passend und dezent. Aber auch optisch macht diese Episode einiges her; den grünen Flecken nimmt man diese sogar ab. Dennoch vermiest die gigantische Fliege diesen guten Eindruck wieder ein wenig.
Desweiteren fallen ein Paar kleine Produktionsfehler auf, aber die sind nicht allzu gravierend.
Zum Positiven:
Wie oben geschildert waren optische und akkustische Effekte überraschend gut, daher ein kleiner Pluspunkt.
Bereits erwähnt wurde ein Subplot, nämlich der Kampf der Aktivisten gegen Global Chemichals, den ich als positiv bewerten würde.
Die Grundidee mit dem Supercomputer ist zwar altbekannt aus The War Machines mit WOTAN, aber hier wie ich finde besser umgesetzt. Das fängt an bei der weniger nervigen Stimme und geht bis hin zu der Tatsache, dass der Computer letztlich an sich selbst scheitert, denn in seinem Streben nach unmenschlicher Effizienz wird er immer menschlicher und amüsiert sich sogar über seinen Sieg. Nach dem was und wie er es sagte, dachte ich lange Zeit es wäre erneut der Master; auch diese gelungene Überraschung gibt Pluspunkte.
U.N.I.T und der Brigadier sind mal wieder die typischen Militärs aber hier machen sie wenigstens einen halbwegs kompetenten Eindruck.
Der Doktor und Jo ... Fantastisch
Die beiden harmonieren hier zwar nicht so gut wie in anderen Folgen, aber beide für sich genommen sind einfach toll. Und die süße Jo findet endlich ihren Traummann in dem Öko-Aktivist. Das passt aber zu ihr, die sie immer tapfer und unbeirrt für das Gute kämpft...Und der Doktor?
Dem ist eine kleine Reise nach Metabelis III wichtiger als sein Engagement bei UNIT. Das war aber das Einzige, was ich an ihm in dieser Folge auszusetzen hatte.
Ansonsten ist er derselbe 3.Doktor, wie ich ihn mittlerweile ganz gern hab. Von den klassischen Doktoren, die ich BISHER kenne, ist er der BISHER beste.FAZIT:
The Green Death - 8/10 Punkten - GUTkurzes Fazit zu Jo Grant als Companion:
Ich muss schon sagen, Jo ist mir in den 3 Staffeln echt ans Herz gewachsen, sie war ein sehr guter Companion. Natürlich nicht so kompetent wie z.B. Liz Shaw, aber sie wusste eben durch Tapferkeit, Beharrlichkeit, Neugierde und Intelligenz zu überzeugen, aber auch ihre Tollpatschigkeit (um mal bei Green Death zu bleiben das Umstoßen des Fungus-Glases) half ihr oft genug weiter. Zwar wirkte sie auch oft hilflos, doch gerade im späteren Verlauf wusste sie sich erstaunlich gut selbst zu helfen.
Am Ende merkt man sehr gut, dass das Verhältnis zwischen ihr und dem Doktor intensiver war als jedes bisherige Doktor-Companion-Verhältnis (Susan mal ausgeklammert als Enkelin).
All das führt dazu, dass Jo bisher her mein Lieblingcompanion aus den klassischen Folgen ist. -
Weniger störend als bisher waren die Effekte und die musikalische Untermalung. Während in den vorherigen Episoden die Soundeffekte jeden Zuschauer unabhängig vom Alter in die hinterste Ecke des Zimmers treiben, fand ich sie hier erstaunlich passend und dezent. Aber auch optisch macht diese Episode einiges her; den grünen Flecken nimmt man diese sogar ab. Dennoch vermiest die gigantische Fliege diesen guten Eindruck wieder ein wenig.
Was die Soundeffekt angeht: Genauso geht es mir auch mit den Folgen aus der Pertwee-Ära. Die Musik mit ihrem Gedröhne ist für mich ein echtes Manko. Die Optik finde finde ich generell gar nicht so schlimm. Absurde Kostüme gehören einfach dazu. Aber hier sah es wirklich gut aus - und die Maden sind sehr gut umgesetzt worden. Die Fliege sah für mich ja eher wie eine Libelle aus, aber was immer das auch war, es war schlimm.
Die Grundidee mit dem Supercomputer ist zwar altbekannt aus The War Machines mit WOTAN, aber hier wie ich finde besser umgesetzt. Das fängt an bei der weniger nervigen Stimme und geht bis hin zu der Tatsache, dass der Computer letztlich an sich selbst scheitert, denn in seinem Streben nach unmenschlicher Effizienz wird er immer menschlicher und amüsiert sich sogar über seinen Sieg. Nach dem was und wie er es sagte, dachte ich lange Zeit es wäre erneut der Master; auch diese gelungene Überraschung gibt Pluspunkte.
Auf die Master-Geschichte bin ich übrigens auch reingefallen, wie auch andere Poster hier.
Der Doktor und Jo ... Fantastisch
Die beiden harmonieren hier zwar nicht so gut wie in anderen Folgen, aber beide für sich genommen sind einfach toll. Und die süße Jo findet endlich ihren Traummann in dem Öko-Aktivist. Das passt aber zu ihr, die sie immer tapfer und unbeirrt für das Gute kämpft...Und der Doktor?
Dem ist eine kleine Reise nach Metabelis III wichtiger als sein Engagement bei UNIT. Das war aber das Einzige, was ich an ihm in dieser Folge auszusetzen hatte.
Ansonsten ist er derselbe 3.Doktor, wie ich ihn mittlerweile ganz gern hab. Von den klassischen Doktoren, die ich BISHER kenne, ist er der BISHER beste.
Der Doctor wirkt hier am Anfang lustlos und sogar arrogant, erst im weiteren Verlauf wurde er immer engagierter. Die Reise nach Metabelis III fand ich hier sehr amüsant. Am Anfang dachte ich noch, dass dies ein ganz toller und schöner Planet sein muss. Und dann stellte sich Metabelis III als eine blaue Hölle heraus, auf der der Doctor von Monstern gejagt wird. Und wie schön ist seine Flucht von Metabelis III, als er in die TARDIS rennt und die ganzen Gegenstände hinter ihn hergeworfen werden?kurzes Fazit zu Jo Grant als Companion:
Ich muss schon sagen, Jo ist mir in den 3 Staffeln echt ans Herz gewachsen, sie war ein sehr guter Companion. Natürlich nicht so kompetent wie z.B. Liz Shaw, aber sie wusste eben durch Tapferkeit, Beharrlichkeit, Neugierde und Intelligenz zu überzeugen, aber auch ihre Tollpatschigkeit (um mal bei Green Death zu bleiben das Umstoßen des Fungus-Glases) half ihr oft genug weiter. Zwar wirkte sie auch oft hilflos, doch gerade im späteren Verlauf wusste sie sich erstaunlich gut selbst zu helfen.
Am Ende merkt man sehr gut, dass das Verhältnis zwischen ihr und dem Doktor intensiver war als jedes bisherige Doktor-Companion-Verhältnis (Susan mal ausgeklammert als Enkelin).
All das führt dazu, dass Jo bisher her mein Lieblingcompanion aus den klassischen Folgen ist.Ich hatte bei der Ära des dritten Doctors so einige Befürchtugen, z.B. dass immer wieder die gleiche Geschichte erzählt wird, weil der Doctor für lange Zeit auf der Erde festsitzt. Das hat sich Gott sei Dank bisher als Irrtum herausgestellt: Die Geschichten, die ich bisher sehen durfte, sind durch die Bank solide und unterhaltsam. Und seit The Three Doctors ist die Erdgebundeheit ja wieder aufgehoben.
Den dritten Doctor und auch Jo habe ich sehr zügig ins Herz geschlossen. Jo ist so liebenswert und so lustig, dass ihre Tollpatschigkeit immer mehr als wettgemacht wird. Mit dem Doctor hat sie eine wunderbare Chemie. The Green Death ist eben das Farewell von Jo. Wie Du selbst schreibst: Sie wendet sich immer mehr Prof. Jones zu, der Doctor bekommt das mit und reagiert dementsprechend melancholisch. Das ist einfach ein famoser Companionabschied.
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Ah, das war schön.
Die ersten beiden Folgen strecken sich etwas, allerdings sind die Nebencharaktere (und der Brig - sehr toll in der Folge) so gut, dass man sich freut, wie die Geschichte mit ihnen aufgebaut wird.
Dann, ich muss es anmerken, die "Zerschneidung" des Kabels - ganz ehrlich, die Szene war doch mal wieder aus ner anderen Sache der BBC geklaut, oder? Und so wie das Kabel aussah, hätte man es in der Zeit auch mit einer Nagelpfeile durchtrennen können. Aber was soll's, ist halt ne Plot-Device, um zu zeigen, wie die Firma/ der BOSS zu allem steht.Als dann (relativ früh) mit B.O.S.S. der Gegner gezeigt wird, wird das ganze richtig herrlich. Ab diesem Zeitpunkt sind die eigentlich guten Maden ziemlich nebensächlich. Zumindest ich wollte immer nur wissen, was dieser Computer jetzt anstellt und von sich gibt. Auch, dass keiner von den Menschen wirklich böse war, war eine überraschende und gute Wende. Sein Gesinge und die Zitate, wunderbar. Und wie er über dem Paradoxon des Doctors verzweifelt.
Und dann der Abschied von Jo. Oh je, das war emotional. Da haut die einfach mit nem Öko-Hippie in den amazonischen Regenwald ab. Na gut, sie scheinen sich wirklich zu lieben, aber traurig ist es trotzdem. Jo war ein ganz toller Companion und ich freue mich riesig, dass ich noch viele Folgen mit ihr vor mir habe.
Jon Pertwee war genial wie immer. Wenn das so weitergeht, kommt er gefährlich nah an Hartnell ran, was meinen Lieblingsdoctor angeht. Besonders die Abschiedsszene und sein Auftritt als Milchmann waren genial bzw. extrem doctorish.
Alles in allem super Folge, Meisterwerk, viele tolle Szenen, tolle Charaktere, unbedingte Kaufempfehlung.
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Eine wirklich klasse Folge. Es gibt eigentlich nur wenige Negativpunkte: 1. Jo, die hat mich ziemlich genervt. Sie wirkte wirklich wie ein Dummchen, die keine andere Aufgabe hatte, als gut auszusehen, in den Doctor zu vertrauen, diesem und Prof. Jones zu assistieren und letzteren anzuhimmeln. Damit gleich zu Punkt 2.: Wieso heiraten die beiden jetzt gleich? Vielleicht sollten die beiden erst einmal ein paar Mal miteinander ausgehen, fand ich einfach unrealistisch. 3. Der Doctor, der mich ein wenig an die zehnte Inkranation erinnert hat, er war mir zu perfekt dargestellt, was das ganze aber wieder relativiert, ist der Fakt, dass er sympathischer als der zehnte Doctor herüber kommt (kein Wunder, er springt auch nicht wie ein wilder Irre durch die Gegend, labert nicht die ganze Zeit irgendwelches irres Zeug, das niemand versteht, und flirtet nicht mit Jo, obwohl er Eifersucht bezüglich Jones zeigt). Der vierte Punkt wäre vielleicht noch, dass der Doctor ziemlich lange braucht, um darauf zu kommen, dass der Pilz, der die Marden tötet auch den Virus abtötet, aber das war weniger schlimm. Ansonsten gibt es nichts Negatives, es ist der Wahnsinn! Der Brigadier war toll, Prof. Jones war eine Art erleichterte Version des Doctor und sieht genauso aus wie Paul McGann, die Geschichte war komplett logisch aufgebaut und widersprach sich eigentlich nie, außerdem war bis auf den zweiten Teil alles recht spannend. Auch Yates hat mir gefallen und die Bösewichter oder sollte ich besser sagen BOSS war großartig, ein toller Gegner, besonders da man schon selbstdenkende Computer als Gegenspieler in vielen Science Fiction Serien hatte, meistens aber schlechter als hier.
Ach ja, da gäbe es noch diese total beschießene Blue Screen Arbeit als der Doctor und Jo durch die Maden fuhren. Die davor und danach waren auf einem relativ hohen Niveau (und als SG-1 Fan muss ich sagen, dass in der Folge "Crystal Skull", in welcher die Serie zum ersten Mal Blue Screen verfendete, die Blue Screen Arbeit auch nicht wesentlich besser aussah und das war 1999!).
Fazit: Eine wirklich tolle Episode, die von mir zurecht 9/10 Punkte bekommt.
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Ich hab den Spaß heute gesehen und bin auch ganz begeistert. Mit den Pertwee-Folgen konnte ich bislang nicht ganz so viel anfangen, weswegen kann ich schwer sagen. Ich mag den dritten Doctor an sich eigentlich schon, charismatischer Typ, tolles Auto, ist mir an sich sympathisch, nur manchmal tu ich mir schwer das Who-Feeling beim schauen zu haben.
Diese Folge hat mir aber von vorne bis hinten sehr gut gefallen. Bin auch ein wneig überrascht worden da ich ausnahmsweise mal vorher nichts über die Story im Vorfeld gelesen habe - mache ich sonst eigentlich immer, mich störts nicht wenn ich die Story im Groben schon vorher weiß oder auch besonders bemerkenswerte Stellen, eigentlich freu ich mich dann wenn ich selbige dann auf dem Bildschirm sehe.
Erstmal göttlich - Jo und der Doctor reden aneinander vorbei. Mal wieder typisch *g*
Dann natürlich der Hagel von diversem Krempel kurz bevor er sich von dem blauen Höllenplaneten auf macht - im ersten Moment denkt man sich was das soll, dann ists aber irgendwie gerade deswegen ziemlich komisch. Gleiches gilt für BOSS - als rauskam daß ein Supercomputer dahintersteckt der offensichtlich eine ganz große Meise in mehrerer Hinsicht hat. Ich hab zuerst überlegt ob ich den mies finden soll oder brilliant, bin dann aber bei Letzterem geblieben - das hätte genausogut ein Einfall von Douglas Adams sein können. War auch eine schöne unerwartete Wendung, nach den Lautsprecher-Durchsagen tippte ich eher auf einen Alien-Bösewicht der irgendwie diese Riesenmaden kontrolliert - oder so.Grundgenial natürlich auch - der Doctor als Milchmann. Und grad wenn man sich davon erholt hat, schrubbt er als Putzfrau im Flur rum.
Daß Jo in dieser Folge aussteigt, wusste ich im Vorfeld auch nicht, habs aber gemutmaßt als sie mit dem Professor anbandelte. Hat dann ja auch gestimmt. Überhaupt waren da schöne subtile Dinge drin - als Jo meinte, er würde sie an eine jüngere Version des Doctors erinnern und sie sich dann tatsächlich noch verknallt. Auch die ganze Schluß-Sequenz war ganz großartig. Da hat man schon schlucken müssen - obwohl ich mit Jo jetzt nicht ganz so warm geworden bin, ich mochte zwar das Zusammenspiel von ihr mit dem dritten Doctor, als Charakter aber irgendwie nicht ganz mein Fall, da ist mir die Richtung Liz Shaw oder Leela weit sympathischer.
Muss ich mir auf jeden Fall nochmal ansehen, ich glaube ein paar Details sind mir entgangen da ich nebenher Handnähkram erledigt habe, trotz der 6 Teile kam mir die Folge aber überraschend kurz vor.
Von mir ein sehr gut, bislang meine Favoriten-Folge mit Jon Pertwee.
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Ah, eine Folge mit einem hohen Ekelfaktor. Was mir als erstes auffällt ist, dass die Tricktechnik seit Beginn der Serie enorm zugenommen hat. Die Maden sehen sehr realistisch aus (wenn man von deren Katzengebiss mal absieht). Kein Vergleich zu den Zarbi oder den Cybermats, die einfach nur trashig waren. Die Story war auch ganz gut, und das Ende von Jo... Naja, es war übers Serial gut vorbereitet, aber das mit der Heirat war dann doch etwas schnell.
Gut gefallen hat mir auch die WG von dem Pilz-Professor. Da passten alle Klischees, die man von Öko-Kommunen kennt, zusammen. Die Art der Darstellung war indes aber nicht lächerlich, sondern solidarisch. Da war die BBC mit ihrer Meinung zum Umweltschutz anderen staatlichen Institutionen aus der Zeit schon weit voraus.
Insgesamt gut.ZitatDer Doctor dagegen wollte nur Abenteuer, Action und Sport (venusanisches Aikido) haben.
Jetzt wo du es erwähnst, erinnere ich mich wieder, wie ich gelacht habe, als dem Double die graue Perücke verrutscht und man deutlich die schwarze Haarpracht darunter sieht.
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Ich kann übrigens jedem wärmstens die aktuelle erschiene "Special Edition" DVD empfehlen.
Die Episoden haben eine sehr gute Bildqualität und neben dem übernommenen Bonusmaterial der Erstveröffentlichung
gibt es neues, welches auch für New Who Fans interessant sein dürfte.Zum einen die komplette "The Sarah Jane Adventures" Story "Death of the Doctor" mit neuem Audio-Kommentar
von Russel T. Davies & Katy Manning. Beide kommentieren auch Episode 6 von "The Green Death"Hervorragend ist die 22 Minuten Doku "Doctor Forever".
Hier gibt es aus 1. Hand die Geschichte, wie es zur Reaktivierung der Serie in 2005 kam.quater