7x01 - Spearhead From Space

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    1. 1. Super (12) 27%
    2. 2. Gut (28) 62%
    3. 3. Durchschnitt (5) 11%
    4. 4. Ausreichend (0) 0%
    5. 5. Schlecht (0) 0%

    Das Rumreisen mit der TARDIS gehört der Vergangenheit an, der frisch regenerierte dritte Doctor muss sich wohl oder übel mit seinem Erdexil abfinden. Eher widerwillig erklärt er sich auf sanften Druck des Brigadiers hin bereit, UNIT unter die Arme zu greifen, um merkwürdige Vorgänge in einer Kunststofffirma zu untersuchen. Unterstützt von seiner neuen Assistentin Liz Shaw muss der Doctor erkennen, wie tödlich Schaufensterpuppen sein können…

    Die erste Folge der 7. Staffel stellt genauso viel ein Relaunch als Rose dar. Doctor Who war seit einem halben Jahr nicht mehr im Fernsehen gelaufen (vorher hatte die Pause höchstens 6-8 wochen gedauert) und kam jetzt in vollem neuen Gewand zurück: Mit einem neuen Star, Jon Pertwee, der als Comedy-Schauspieler bekannt war, und mit einem neuen Konzept. Ab jetzt würden die Abenteuer fast ausschießlich auf der Erde stattfinden, der Ton sollte ein Tic "erwachsener" werden und die Handlungen wurden mehr Action-betont. Und das alles zum ersten Mal in Farbe. Es ist wohl kein Zufall, dass Russell T Davies in seiner Folge eine Hommage an Spearhead In Space eingebaute. Nicht nur die Tatsache, dass die Nestene Consciousness und die Autons die Drohung darstellten, sondern auch spezifische Szenen – die ikonische Szene, in der die Autons durch das Kaufhaus Fenster brechen, zum Beispiel.

    Der 1970er Folge wurde dazu einen zusätzlichen Glanz dadurch verliehen, dass wegen eines Studio-streiks alles auf Location und auf Film gedreht wurde. Die vier Episoden wurden ab dem 3. Januar ausgestrahlt, wobei die Erste 8,4 und die Letzte 8,1 Millionen Zuschauer anlocken konnten – fast doppelt so viel wie in 1969.

    Sonst zu dieser Zeit wurde die Volljährigkeit in Großbritannien von 21 auf 18 heruntergesetzt und zählten die Computer der Welt ihren ersten Tagen. Roy Black stand auf Platz 1 der deutschen Hit-Parade mit Dein schönstes Geschenk, in Großbritannien war es Rolf Harris, mit Two Little Boys.

    Just this once, everybody lives!

    2 Mal editiert, zuletzt von Pascal (11. März 2013 um 17:54)

  • Eine Folge, die mir sehr gut gefallen hat.
    Ein hervorragender Einstieg für Jon Pertwee, der Brigadier in Farbe und die Autons...
    Sehr spannend und durchweg kurzweilig.
    Dass das ganze erwachsener wirken sollte, konnte man schon allein am Blut am der Windschutzscheibe erkennen, ich war überrascht, das zu sehen.

    "We eat Gods for breakfast!" - Egon Spengler - Ghostbusters, the Video-Game

    "People shouldn't be afraid of their government. Governments should be afraid of their people."
    — Alan Moore (V for Vendetta)

  • Dass das ganze erwachsener wirken sollte, konnte man schon allein am Blut am der Windschutzscheibe erkennen, ich war überrascht, das zu sehen.

    Ging mir ähnlich. Ich meinte von Irgendwoher in Erinnerung gehabt zu haben dass das bei Doctor Who nicht vorkommen würde weils auch für Kinder war, von daher war ich doch überrascht.

    Aber alles in allem find ich die Folge klasse. Das war sogar das erste Mal, dass ich mit dem Pertwee Doctor zurecht kam. Ich fand ihn zwar bisher okay, aber richtig überzeugen konnte er mich bis zu der Folge nicht wirklich.

    Die Autons hab ich bisher ja nur von 'Rose' gekannt und damals war ich doch recht verwirrt und hab mich gewundert wieso die normalen Schaufensterpuppen alle Waffen hatten. Das hat mich bei der Folge echt gestört, weils sinnlos war.
    Das kann ich Spearheads from Space jedoch als positiven Punkt aufwerten. Hier passte es und es hat Sinn gemacht.

    Was mich allerdings gestört hat war wie die 'Puppen' aussahen wenn sie - ich versuch grade um das Wort 'tot' rumzukommen - waren. Also ich sprech von denen die Aussahen wie die Charaktere - da hätt ichs doch besser gefunden wenn man den jeweiligen Schauspieler am Boden gesehen hätte.

    Aber abgesehen davon, hab ich nicht wirklich nen Kritikpunkt. War spannend, war kurzweilig und mir definitiv ein 'Gut' wert. :)


    "You were the Doctor on the day it wasn't possible to get it right."

  • Mein erster Eindruck von Jon Pertwee und er hat mir auf Anhieb gut gefallen.

    Die Autons fand ich auch besser in Szene gesetzt als in "Rose". Mit dem Speahead-Nestene konnte ich weniger anfangen. Da wurde das bubbelnde Schleimmonster in "Rose" besser gelöst.

    Witzig fand ich die TARDIS, die zu rauchen anfängt, als der Doctor versucht mit ihr wegzufliegen. :D

    Weiterhin ist mir aufgefallen, das es keine Studioszenen gab's und alles mit der Kamera aufgenommen wurde, die man für Außenausnahmen verwendet. Da könnte man mal ein Extra-Thread über die Aufnahmetechnik von Doctor Who Classic eröffnen?! :)

    1.4thdoc3rddoc 2.12thdoc 3.7thdoc 4.2nddoc11thdoc 5.9thdoc 6.6thdoc1stdoc 7.8thdocWardoc 8.5thdoc 9.10thdoc ... (Unwichtig, aber Tennant ist nicht mehr Letzter :P)

  • So, Teil 2 meiner persönlichen Zeitreise durch die Dr. Who-Geschichte. 8)

    Hmtja...hat sich für mich teilweise doch gezogen wie Kaugummi. Die Geschichte an sich fand ich gar nicht schlecht, aber man hätte glaub ich locker zwei Folgen aus vier machen können, was dem ganzen wesentlich mehr Pfiff verliehen hätte. Die ganze Nebenhandlung um den Kanichen-jagenden-Bauer und den Ex-Angestellten der Plastikfirma war überflüssig wie nur sonst was, auch darüber hinaus gab es viele Szenen, die es nicht wirklich gebraucht hat.

    Vom Brigadier weiß ich hier aus dem Forum, dass er offensichtlich eine langlebige und populäre Figur ist, was mir allerdings bei dieser Geschichte nicht so wirklich klar wurde. Kam eher als Stichwortgeber für den Doctor rüber, außerdem fand ich seinen Gehilfen Captain Monro sympathischer.

    Liz Shaw mochte ich überhaupt nicht. Ziemlich mittelprächtige Schauspielerin, außerdem muss ich wohl den Moment verpasst haben, als sie sich von Scully in Mulder verwandelte. Positiv fand ich, dass sie nie gekreischt hat. Hoffe, dass sie mir in weiteren Classic-Folgen erspart bleibt.

    Komisch fand ich noch, dass man die Tardis nicht von innen gesehen hat. Ich nehme mal an, das liegt daran, dass es bei diesen Folgen keine Studioaufnahmen gab, wie ich oben gelesen habe.

    Das war jetzt alles ziemlich miesepetrig, also mal zu den Positiva:

    Die Autons waren toll gemacht, die wirkten auf mich wesentlich gruseliger als in der neuen Serie. Überrascht war ich über das ziemliche Gemetzel, dass in Londons Straßen und auch in den Reihen von U.N.I.T. angerichtet wurde, ziemlich blutig für eine Kinderserie, aber mir soll´s recht sein. Auch die Szenen im Mme Tussauds fand ich sehr stimmungsvoll.

    Vom Doctor selbst (der insbesondere in den ersten zwei Folgen kaum auftauchte) war ich absolut begeistert. Sympathisch, witzig, weise und herrlich abgedreht gleichzeitig - wirkt auf mich wesentlich vertrauter als die Hartnell-Inkarnation. Viele seiner Szenen waren ziemlich lustig, insbesondere die Flucht im Rollstuhl, seine Feilscherei um ein Auto und sein Grimassieren mit dem neuen Gesicht ("How do you do"?).

    Ingesamt also eine tolle Hauptfigur, aber eine zu langwierige Geschichte.

    "It's more than that! I'm not that man, Klein. The man you want me to be. You can say what you like, even re-write my past, but it doesn't change who I am. If I can save them, I will. I'm the Doctor. That's what I do."

    5thdoc2nddoc8thdoc11thdoc9thdoc4thdoc10thdoc1stdoc6thdoc3rddoc7thdoc

  • Eine wirklich gute Folge mit dem 3. Doctor. Nachdem ich von "The Claws of Axos" doch etwas enttäuscht war, war die Folge nach der Regeneration in den Doctor Nummer 3 doch sehr schön anzusehen. Fand zwar, dass er sich schnell an sein neues Ich gewöhnt hat, aber schwamm drüber.

    Die Szenen im Krankenhaus waren sehr amüsant. Ob es nun die Ärzte waren, die dachten, sie würden sich gegenseitig veräppeln oder das schöne Schild "Doctors only". Auch wenn der gute Doctor anfangs etwas wie Doctor Seltsam wirkte und man vielleicht die Sorgen des Arztes, dass auch das Hirn des Doctors verletzt sein teilen könnte (weil ich nicht mitbekommen hatte, dass es die erste Folge von Pertwee war) wirkte das alles nicht blöd, sondern lustig. Gut, die Szene im Rollstuhl auf der Flucht war dann doch etwas albern. Dass es in den weiteren Folgen dann doch etwas ernster wurde ist aber ganz gut, da es sonst zu spinnernd geworden wäre.

    Was mir an der Folge am besten gefallen hat war das Zusammenspiel des Brigardier, des Doctors und der so schön angenehmen Liz Shaw. Davon hätte ich gerne mehr.

    Die Idee mit Madam Tussauds ist nicht sehr nett. Besonders da ich immer Angst habe, dass sich da mal jemand einen bösen Scherz mit den Besuchern erlaubt. Ansonsten passte es ja irgendwie in die Folge.

    Interessant waren die Bausteine, die für den weiteren Verlauf gelegt wurden. Sei es die Kleidung oder sein Wunsch nach Bessie. Sind zwar nur kleine Dinge, aber so langsam baut sich da mein Brückenbogen über die Folgen zusammen und es ist wieder ein Steinchen hinzu gekommen.

    Von mir gibt es für diese sehr unterhaltsamen 1 1/2 Stunden 8 von 10 Punkten


    "Did the cow creamer tell you to do this?"

  • Starke 1.Folge mit dem Doktor als schwierigem Patienten, starke 4.Folge mit den Schrecken verbreitenden Schaufensterpuppen. Dazwischen hängt's ab und zu etwas, aber insgesamt ein dickes "gut" von mir. :) Wer mit Pertwee als Doktor was anfangen kann, muss das gesehen haben.

  • Es ist wohl kein Zufall, dass Russell T Davies in seiner Folge eine Hommage an Spearhead In Space eingebaute. Nicht nur die Tatsache, dass die Nestene Consciousness und die Autons die Drohung darstellten, sondern auch spezifische Szenen – die ikonische Szene, in der die Autons durch das Kaufhaus Fenster brechen, zum Beispiel.


    Das ist mir nicht entgangen und war für mich, als jemand, der mit Rose und somit dem neunten Doctor gestartet hat, einfach toll - auch seine Kommentare als der dritte Doctor zum ersten Mal sein Spiegelbild betrachtet. Herrlich! ^^

  • ich fands auch gut ich hab bisher nur die ersten 5 gesehn, aber von denen is Pertwee schon mal mein lieblings klassik doctor. Ich fands einfach interessant zu sehn wie er den Sonic Screwdriver gebaut hat ich hatte ja bisher keine Ahnung dass er den selbst gebaut hat

    "5 million Cyberman easy, one doctor now you`re scared!" 10thdoc:CptnJckspikyerHTARDISct:

  • Ich habe mit DURCHSCHNITT gewertet.

    Die Grundidee der Geschichte war gut, allerdings litt die Umsetzung etwas unter der Prämisse, dass der dritte Doctor und die neuen Verhältnisse eingeführt werden mussten. Es war also praktisch eine Pilotfolge und da solte man immer etwas Nachsicht üben.

    Da ich ja Rose schon kenne, hatten so einige Szenen einen Wiedererkennungswert, so die Szene mit den marodierenden Schaufensterpuppen - und ich muss sage, die Todesstrahler waren für mich logischer als die Pistolen. Die Nestene Consciousness sah zunächst aus wie eine große Nervenzelle, was mir ausnehmend gut gefiel, aber als sie am Schluss mit diesen Krakenarmen versuchte, den Doctor zu erwürgen, das passte nicht ...

    Liz Shaw mag ich bis jetzt nicht besonders. Ich weiß nich genau woran es liegt, aber irgendwie wirkt sie nicht "echt" ...

    Der Brigadier, der in The Invasion so kompetent, sympathisch und vor allem "very british" war, hat in Spearhead from Space viel von seinem Charisma verloren. Ich hoffe, wr findet es wieder ...

    Das bringt mich dann zum Doctor himself: In seinen ersten Szenen, in denen er nicht bewusstlos im Krankenhausbett liegt, zeigte er Charakteristika sowohl vom ersten als auch vom zweiten Doctor. Aber später mutierte er dann zu einer Art James Bond-Verschnitt für Arme. Zusammen mit Liz Shaw bildete er ein Team, dass die Großeltern von Scully und Mulder hätte sein können, was aufgrund seines Erd-Exils ja erklärbar, aber gewöhnungsbedürftig ist. Aber leider scheint sich auch seine Persönlichkeit zum Nachteil verändert zu haben, auf mich wirkte er ziemlich arrogant. Vorher war er zwar auch von sich überzeugt, abe auf eine sympathische Art und Weise ...

  • Aber später mutierte er dann zu einer Art James Bond-Verschnitt für Arme. Zusammen mit Liz Shaw bildete er ein Team, dass die Großeltern von Scully und Mulder hätte sein können, was aufgrund seines Erd-Exils ja erklärbar, aber gewöhnungsbedürftig ist.

    Immer diese Vergleiche des dritten Doktors mit James Bond. Aber wer ist schon James Bond ?

    Spoiler anzeigen

    Der kann doch weder venusianisches Karate noch die dazugehörigen Schlaflieder und wenn ich erst an die Autos denke.

    Der Mulder und Scully Vergleich ist auch gar nicht so schlecht.

  • Hat super Spaß gemacht, den Einstand des 3. Doctors zu sehen.
    Gerade in den ersten Folgen, im Krankenhaus, ist Pertwee einfach klasse! Man merkt, dass er Comedy-Schauspieler ist. Schade, dass das später anchgelassen hat. Hin und wieder ein Anklang dieser komischen Seite des Doctors wäre sehr schön gewesen. Aber ich kenne ja auch ehlrich gesagt zu wenige Folgen mit Pertwee, das war jetzt erst die dritte (angefangen hab ich ironischerweise mit seiner letzten Folge! ;) ...und danach erst mal The 3 Doctors!)

    Allein schon die Verfolgungsjagd im Rollstuhl fand ich irrsinnig komisch! Oder sein Versteckspiel... unter der Dusche!!
    Oder wie er sein neues Gesicht betrachtet und feststellt, dass es sehr flexibel ist! :D

    Witzig fand ich die TARDIS, die zu rauchen anfängt, als der Doctor versucht mit ihr wegzufliegen. :D

    ...und erst recht sein verlegener Gesichtsausdruck, als er wieder rauskommt! :D


    Fand zwar, dass er sich schnell an sein neues Ich gewöhnt hat, aber schwamm drüber.

    Passt aber widerum ganz gut zum dem, was ich bislang von 3rddoc kenne. Er wirkt wie ein sehr gefestigter Charakter, sehr stabil und von sich selbst überzeugt. Da find ich es gar nicht so unpassend, dass eine so gefestigte Persönlichkeit keine größere Umgehwöhnungszeit braucht.


    sein Wunsch nach Bessie.

    Schade eigentlich, ich mochte den roten Oldtimer hier lieber, der sah nicht so nach Spielzeug aus, eher... erwachsener.
    Insgesamt gefiel mir, dass die Folge ernstzunehmender aussah, was aber auch an dem schon oft erwähnten Studio-Streik und dem Filmen on location gelegen haben könnte. Allein, wenn man sein späteres schäbbiges Studio-Labor mit dem Labor hier vergleicht, das wirklich sehr viel mehr hermacht... Tja, schade. :schulter:

    Trotzdem: gut für diese Folge! :thumbup:

  • Und die nächste...


    War wirklich gut und kurzweilig, allerdings ist da ein deutlicher Bruch zu älteren Epsioden zu erkennen. Natürlich lässt die Farbe alles etwas peppiger und "schneller" wirken, aber auch die Geschichte selbst war äußerst innovativ und, so denke ich doch, für kleine Kinder angsteinflößend.

    Der Pertwee-Doctor gefällt mir ausgezeichnet. Er hat eine gewisse coolness, ist sehr alienhaft und trotzdem irgendwie sympatisch. Ich mag ihn.

    Liz Shaw ist ein wenig überflüssig, halt ein zweites Superhirn neben dem Doctor. Aber wenn ich das richtig im Hinterkopf habe, wurde sie ja schon nach einer Staffel rausgeschrieben (?), was ich sinnvoll finde. Sie ist zwar nett, wäre aber besser in Torchwood als einzig kompetenter Bestandteil eines Teams aufgehoben.

    Die Autons waren viel, viel gruseliger als in der neuen Serie. Schade, dass man sie 2005 nicht so dargestellt hat.

    Insgesamt ein "super". Aber weder wegen eines genialen Drehbuchs (wie bei Vincent & the Doctor) oder einer komplexen Geschichte (wie The War Games), sondern einfach, weil es total unterhaltend ist, wenn der Doctor mit dem Rollstuhl durch die Gegend hämmert und stilvoll seine Kleidung zusammenklaut.

  • Am Wochenende habe ich es dann mal geschafft mit den Abenteuern des dritten Doctors anzufangen, eben mit Spearhead from Space :) .
    Diese lässt sich ja ganz gut mit ‚Rose‘, der ersten Folge des neunten Doctors vergleichen. Allerdings muss ich sagen, dass mir ‚Spearhead from Space‘ besser gefallen hat.
    Die Autons kamen hier wesentlich gefährlicher rüber als in ‚Rose‘, da wirkten sie eher wie Witzfiguren. Wenngleich es da ja schöne Reminiszenzen gab, wie die Sache mit den Kaufhauspuppen. Das war eigentlich auch die einzige Szene in ‚Rose‘ in der die Autons ähnlich bedrohlich wirkten wie in dieser Folge.
    Allerdings ist auch hier die Originalszene die Bessere, ich fand das schon ziemlich krass wie die Schaufensterpuppen die Londoner Bevölkerung niedermetzelten.
    Nun das Nestene Consciousness war auch gut dargestellt, zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als die Tentakel da rauskamen, das wirkte dann doch wieder unfreiwillig komisch.

    Es war dann ja auch das erste Auftauchen des Pertwee Doctors und auch für mich das erste Zusammentreffen mit diesem Doctor. Hier in dieser Folge hat er mir sehr gut gefallen, vor allen Dingen die Szene mit dem Rollstuhl aber auch sein Verhalten im Krankenhaus. Ich bin daher mal gespannt wie sich der dritte Doctor in den nächsten Folgen weiter entwickeln wird.
    Allein schon vom Aussehen her gefällt er mir jedenfalls schon mal gut, gerade was die Klamotten angeht, die doch sehr britisch wirken.
    Zum Brigadier, der hier im Forum anscheinend sehr beliebt ist, kann ich jetzt noch nicht viel sagen. Momentan wirkt er eben wie der typische Militär. Ebenso finde ich den Companion Liz noch sehr nichtssagend. Einer schrieb hier sehr treffend, dass er bei Liz die Verwandlung von Scully zu Mulder nicht mitbekommen hätte und das finde ich sehr treffend. Ich musste nämlich auch erst an Scully denken, als sie am Anfang so extrem skeptisch war aber davon war dann ja später nichts mehr zu spüren.
    Was mochte ich noch, die qualmende Tardis war schon ein Highlight :thumbup: , vor allen Dingen als der Doctor mit einem ziemlich betretenen Gesichtsausdruck wieder heraustrat. Das Bauernpärchen fand ich auch irgendwie niedlich, weil so schön kauzig dargestellt.

    Alles in allem eine tolle Folge, ich würde sie mit einem gut bewerten aber nur, weil ich mir Platz nach oben lassen will, da ich den Rest der Staffel noch nicht kenne.

    Wer im Ruhrgebiet lebt und eine Fahrzeit von einer Stunde für achtzehn Kilometer nicht ertragen kann, der soll ins Allgäu ziehen!
    (aus: Weil Samstag ist von Frank Goosen)

  • Endlich ist sie da! (Die DVD)

    Das ist also die erste Folge von 3rddoc . Bisher kannte ich ihn nur aus The Three Doctors und The Five Doctors. Ein Held nach meinem Geschmack, auch äußerlich! Er stolpert nicht so zufällig in der Geschichte herum sondern bestimmt selbst die Handlung, zumindest mehr als es 2nddoc getan hat. Und er schickt auch nicht andere vor wie 1stdoc , den ich trotzdem sehr mag. (Ja 2nddoc find ich auch nett, aber eben nur nett).

    Ashara hat sonst alles sehr schön zusammengefasst, muss ich ja nicht wiederholen. Auch die Geschichte war rundum okay, habe mit "gut" gestimmt.

    Things that try to look like things often do look more like things than things.


  • Was für ein toller Einstieg in den neuen Doctor!
    Ich war am Anfang ziemlich erschrocken, wie anders das im Vergleich zu alten Folgen ist, zum Glück war das nur die eine Folge, die anderen hätten genauso in Schwarzweiß auch von Troughton oder Hartnell sein können.
    Vor allem vom Stil her war diese Folge komplett anders. Diese Szenen, in denen in der Puppenfabrik die Puppen hergestellt wurden, und die eine, die Solus letztens im Screenshot-Thread geposted hat ware echt saugruslig.
    Toll war die Folge trotzdem, und auch der Doctor entpuppte sich schnell als völlig normal. Auch die Autons haben mir ziemlich gut gefallen, v.a. die berühmte Szene, wo sie in der Stadt die Schaufenster einschlagen. Überhaupt eine geniale Idee mit dem Bewusstsein außerhalb des Körpers und so.

    Also ein Gut von mir, diese Folge ist neben Inferno jedoch leider das einzige gute an dieser 7. Staffel...

    PS.: Und ja: Die Cliffhanger waren schrecklich. Die vermisse ich auch jetzt noch oft, denn die waren bei den Doctoren vorher um einiges besser.

    Currently Watching:
    Peter Davison
    Peter Capaldi

    ...und:
    Agents of S.H.I.E.L.D., Rick & Morty,
    Twin Peaks, Narcos

  • Eine wirklich wunderschöne Folge!

    Bisher habe ich mich ein wenig vor dem gucken der Folgen des dritten Doctor gedrückt und habe nur ein paar vereinzelte in meinen DVD-Schrank gelassen (The Three Doctors, Inferno, The Sea Devils).
    Aber Spearhead From Space hat nun dafür gesorgt, dass ich inzwischen in einer regelrechten Pertwee-Laune festhänge.

    Außerdem hat sie es geschafft die Autons, die mir seit "Rose" nicht sonderlich gut in Erinnerung geblieben sind, wieder so zu präsentieren, dass ich mich auf ein Wiedersehen dieser als Wiedersacher des dritten Doctors sehr freue.
    Die Folge ist einfach herrlich, hat eine nette Story, wunderbare Charaktere/Schauspieler und markante bis sogar komödiantische Bilder. :thumbup:

    7/10 - too much water

  • immer noch meine lieblingsfolge mit pertwee(auch wenn die auflösung ein bisschen schlicht ist) und eine der besten in DW.

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    Ich schreibe lediglich meine meinung. diese ist nicht allgemeingültig!

    wenn man sich beim Versilbern des eigenen Arsches aus Doofheit selbst die Rosette zulötet,
    ist es ja doch ganz lustig!

  • Meiner Meinung eine bessere Darstellung und Ausführung des Nestene Consciousness und der Autons als in "Rose".
    Der Auton in Form von Major General Scobie gefiel mir besser als der Auton-Micky aus "Rose", weil dort jeder Depp sehen konnte, dass dieser Micky nicht echt ist. Ein Minus gebe ich den Waffen den Autons. Ich weiß, dass man zu der Zeit vlt. nicht mehr erwarten kann, aber wirkte es eher wie eine Kanone, die gefärbten Sand nach seinen Opfern wirft. Trotzdem ein guter Start in die neue Staffel mit dem dritten Doctor. (Wobei ich auch der Schuh-Szene ein Minus gebe :P Wirkte irgendwie sehr merkwürdig, als der Doctor dem Arzt seine Schuhe entreist).

    EDIT:

    Bevor ich es vergesse: Warum heißt die Episode "Spearhead from Space" :P spear = Speer, Lanze, ...? Kann mir das vlt. jemand erklären :D

    Einmal editiert, zuletzt von Forever (31. März 2013 um 22:21)