2x02 - The Dalek Invasion Of Earth

  • Das Problem mit dem großen Stapel ist mir durchaus bekannt, aber man muss sich schon ganze Serials antun ohne große Pausen, sonst kann man da zu keiner gerechten Bewertung kommen. Lieber ne komplette Pause erstmal machen und dann später anschauen anstatt sich quälen. Sonst macht man selbst gute Serials schlecht ;)


    "But that's OK: we're all stories, in the end. Just make it a good one, eh?
    Because it was, you know, it was the best: a daft old man, who stole a magic box and ran away.
    Did I ever tell you I stole it? Well, I borrowed it; I was always going to take it back.


    Oh, that box, Amy, you'll dream about that box.
    It'll never leave you. Big and little at the same time, brand-new and ancient, and the bluest blue, ever."

  • Ist hier wohl passiert.......

    "So... all of time and space, everything that ever happened or ever will - where do you want to start?"


    "There's no point in being grown up if you can't be childish sometimes."

  • Sehr gute Folgen..


    Ich mochte wie die Gruppe herrausfindet das es die Daleks immer noch gibt und sie direkt in Gefahr geraten. Ich empfand es als eins der besten Abenteuer momentan neben The Reign of Terror und The Daleks..


    Mir gefiel die Dynamic des Castes sehr gut, die Turns und Twists des Abenteuers wie z.B. Ian gefangen als die Daleks es positionieren wollen oder auch die erstklassige Idee von Barbara die Daleks auszutricksen um die Robo Typen gegen die Daleks aufzuhetzen mit der Lüge über die Rebellion. Und Susans Ausstieg.


    Ich war sehr begeistert wie toll alle gezeichnet wurden und wie Mächtig die Daleks noch wirken und gefährlich. Es hatt für mich schon irgendwie was vonem Weltkrieg hier.


    Ganz besonders mochte ich den Ausgang der Story und es sieht jetzt echt so aus als wären die Daleks endgültig zerstört. Mal sehen was noch passieren wird.


    Ich hab Susans Ausstieg geliebt und es war so perfekt gezeichnet und grade die Art und Weise wie der Doctor damit umgegangen ist und Susan zurück gelassen hat mit seiner Rede waren so genial und macht das Ganze noch ergreifender und mitreissender. Gelunger Abschied!

  • Diese Flucht vor den Daleks zur Mine hat mich irgendwie an die Flucht der Hobbits aus dem Auenland erinnert. Ich mag solche Abenteuergeschichten, und deshalb fand ich Dalek Invasion (sowohl das Serial als auch den Film) klasse.

  • Habe die Folge vorgestern noch mal angesehen und eben mit Entsetzen festgestellt, dass mein früherer Post dazu bereits 7 (SIEBEN!!!) Jahre alt ist.


    Die Folge ist immer noch richtig gut, keinen Augenblick langweilig. Für Neueinsteiger bei den Classics unbedingt zu empfehlen


    Was ich damals nicht wusste war, dass es diesen Film mit Peter Cushing gibt, der aber bei weitem nicht an das Original heranreicht. Es fehlt diese trostlose Atmosphäre, die durch das körnige Schwarz-weiß-Filmmaterial noch unterstützt wird, das gibt dem Ganzen so einen Dokumentarfilm-Touch.


    Also Kiddies: unbedingt anschauen!

    Things that try to look like things often do look more like things than things.


  • Susans Ausstieg zeigt, wie man einen Companion-Ausstioeg damals auch schon sehr gut inszenieren konnte. Kurzfristig, und ohne das endlos lange Zeit vorzubereiten, hat es doch überzeugend gewirkt und wirkte nicht aufgesetzt. Die Szenen, die Susan mit ihrem neuen Freund zeigten, waren gut gespielt, sowohl die verliebten Szenen, als auch die traurigen, nachdenklichen. Carole Ann Ford hat fantastisch gespielt. Susan wirkt hier nicht mehr wie die 16-jährige, die sie sein soll, sondern wie eine junge, erwachsene Frau. Ihre Liebesbeziehung, vor dem Hintergrund der zerstörten Welt, die es wieder aufzubauen gilt, hat nicht backfischartiges, sondern wirkt alles in allem sehr erwachsen.


    Ein durch und durch würdiger Ausstieg aus der Serie. Hier hat man mal gezeigt, wie so was geht.

  • Ich fand auch, dass man gut erkennt, dass Carol Ann Fords Ausstieg aus der Serie ziemlich aufgesetzt wurde. Bill Hartnell soll ja auch außer sich gewesen sein wegen dieser Entscheidung.
    Mag sein, dass man sich im Laufe der Zeit an Companionabschiede gewöhnt hat, aber damals war es eigentlich nicht geplant, die Hauptcast regelmäßig zu verändern, das ist erst im Laufe der Zeit aus pragmatischen Gründen entstanden. Vor dem Hintergrund wirkt es noch aufgesetzter.

  • Mag sein, dass man es beim ersten Sehen der Folge nicht hat kommen sehen, aber spätestens beim dritten Mal merkte ich (oder habe es mir eingebildet), dass sich da sowas anbahnt. Wenn das stimmt, was man in "Adventure in Space and Time" sieht, hat sich Hartnells Einstellung vom Skeptiker zur totalen Hingabe an die Serie gewandelt. Die Abschiedsrede des Doctors ist wahrscheinlich deshalb so überzeugend, weil da echte Emotionen von William Hartnell mitschwingen, der den Abgang von Carole Ann Ford bedauert.

    Things that try to look like things often do look more like things than things.


  • Mag sein, dass man es beim ersten Sehen der Folge nicht hat kommen sehen, aber spätestens beim dritten Mal merkte ich (oder habe es mir eingebildet), dass sich da sowas anbahnt.

    Ich habe die Folge bisher zwar nur zweimal gesehen, aber ich habe da bisher nie etwas in der Richtung kommen sehen.

  • Mag sein, dass man es beim ersten Sehen der Folge nicht hat kommen sehen, aber spätestens beim dritten Mal merkte ich (oder habe es mir eingebildet), dass sich da sowas anbahnt. Wenn das stimmt, was man in "Adventure in Space and Time" sieht, hat sich Hartnells Einstellung vom Skeptiker zur totalen Hingabe an die Serie gewandelt. Die Abschiedsrede des Doctors ist wahrscheinlich deshalb so überzeugend, weil da echte Emotionen von William Hartnell mitschwingen, der den Abgang von Carole Ann Ford bedauert.

    Gut möglich, dass etwas in der Art auch bei mir eingesetzt hat.
    Ich habe nun doch ziemlich viel von den alten Schwarzweiß-Serials gesehen, und vor allem, ich habe, wenn möglich (d.h. wenn ich die Folge auf DVD habe), immer die Production info subtitles eingeschaltet. Da erfährt man zwangsläufig sehr viel über die Hintergründe, z.B. über Carole Ann Fords Unzufriedenheit mit ihrer Rolle und dass sie schon länger mit dem Gedanken spielte, die Serie zu verlassen. Möglich, dass mich das beim Sehen beeinflusst hat.


    Und natürlich, es stimmt, es geht relativ schnell und wird nicht lang und breit auserzählt, wie sie sich in den Typ (Name schon wieder vergessen. Peter?) verliebt, wie sie ein Gefühl der Entwurzeltheit empfindet und ein Bedürftnis, einen Platz zu finden, wo sie bleiben kann, mithelfen, etwas aufzubauen. Dass das nur innerhalb dieses einen Serials erzählt wird, und nicht über die ganze Season hindurch aufgebaut wurde, mag auch an der ziemlich kurzfristigen Produktionsweide liegen. Aber es wurde über das ganze Serial "The Dalek Invasion of Earth" hinweg aufgebaut, und nicht etwa einfach mal ans Ende der letzten Folge angehängt, oder nebenbei offscreen abgehandelt, so wie das dann später bei sehr vielen anderen Companions der Fall war.


    Daher empfinde ich persönlich Susans Ausstieg wirklich nicht nicht im Mindesten als aufgesetzt.

  • Wenn man bedenkt, dass Susan des Doctors Enkelin ist und nicht ein x-beliebiger Companion, der da nachfolgt, und wenn man sich die Beziehung zwischen dem Doctor und Susan ansieht, dann ist es doch sehr aufgesetzt, dass sie alles hin wirft und ihren Großvater für einen Typen, den sie gerade mal wenns hoch kommt ein paar Tage kennt, für immer verlässt. Ich meine, das war ja kein Abschied vom Typ "man bleibt in Kontakt", sondern durch die Tatsache, dass der Doctor nicht wusste, wie man die Tardis richtig bedient und dass jeder Flug ein Sprung ins Ungewisse war, ein Abschied für immer. Und genau das passt eben nicht. Bei Vicky, Victoria oder Jo kann man zumindest noch argumentieren, dass sie den Doctor zufällig kennengelernt haben, aber Susan war seine Blutsverwandte.

  • Ihr dürft aber auch nicht vergessen, dass es nicht Susan war, die sich da letzten Endes und im letzten Moment dafür entschieden hat, ihren Großvater zu verlassen, es war der Doctor, der - aus einer Laune heraus, was durchaus zu seinem Character passt - erkannt hat, was für seine Enkelin das beste ist und dementsprechend impulsiv gehandelt hat.
    Für den 1. Doctor war das durchaus in-character, auch wenn es für den Zuschauer sehr plötzlich kam.
    Die Entwicklung, die Susan da durchgemacht hat (die ja beim Doctor geblieben wäre, wenn der ihr die Entscheidung nicht abgenommen hätte), war für damalige TV-Verhältnisse schon recht fundiert aufgebaut. Man hat sich zumindest ein ganzes Serial dafür Zeit genommen, wenn auch als Nebenhandlung. Andere Companions sind da deutlich mehr hauruck aus der Serie ausgestiegen. Ian und Barbara z.B., das kam dann später um einiges unvermittelter (andererseits war deren Wunsch, nach hause zurück zu kehren, nun WIRKLICH langfristig thematisiert worden!) , oder Dodo (herzlosester Companion-Ausstieg ever! ;) )

  • Ich wusste beim ersten Anschauen der Folge ja (leider) schon, dass Susan am Ende nicht mehr mit der TARDIS riesen wird, daher war mir natülich auch sehr schenll klar, dass es wegen David sein wird. Dass ihr Abagng "audgestzt" wirkt, kann ich nicht finden, innerhalb des Serials wird dieser gut vorbereitet. Und es war ein wunderbarerer, wen auch sehr trauriger Doctor-Moment. Carol Ann Ford hatte in dieser Szene, als sie erst ganz verloren da steht, sich dan ihrem neuen Leben zuwendet, eine ihrer besten Szenen und brachte das auch sehr gut rüber, finde ich

  • Was für ein tolles Serial. Hat mir persönlich besser gefallen als der erste Auftritt der Daleks.
    Hab ich das jetzt eigentlich irgendwie überhört (kann passieren, wenn man sowas zu spät abends schaut) oder gab es keine Erklärung warum die Daleks wieder da waren?

  • Spielt vorher.

    Laut dem Doctor tausende Jahre, realistisch eher ca hundert, da wir sonst Probleme mit dem 2500-irgendwas spielenden "Planet of the Daleks" kriegen, in dem die Thals davon reden dass die Ereignisse von "The Daleks" schon vor einigen Generationen passiert seien.


    Allerdings sind die Daleks in "The Daleks" auch wahrscheinlich eine Gruppe die zurückgeblieben ist als die anderen aufbrachen das Universum zu erobern, ohne Kontakt zu halten, haben mit denen aus dieser Folge also eh nichts zu tun.

    Injustice is the rule, but I want justice. Suffering is the rule, but I want to end it. Despair accords with reality, but I insist on hope. I don't accept it because it is unacceptable. I say no.

    - der achte Doctor, Camera Obscura

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