Die Große Inter-Staffel Meisterschaft – Vorrunde und Auslösung

  • Na also Utopia war doch nahezu für die Tonne. Jacobi wurde viel zu viel Screentime durch die wilden Kerle weggenommen, deren einzige Funktion es war, die MTV-Generation unter den Zuschauern wachzuhalten. So kam am Ende eine eher halbgare Kost heraus, die es nun wirklich nicht verdient hätte, hier zu gewinnen.
    Was haben wir noch..."Turn left" - witzig, interessant und unterhaltsam, aber eben eine Doctor-Lite-Episode. "Love and Monsters" - die schlimmste DoctorWhoFolge seit 1963 ! Behaupte ich jetzt einfach mal. Dabei war das Konzept ansich ja durchaus interessant, aber dermaßend blöd umgesetzt, daß man nur noch mit dem Kopf schütteln kann, und mit dem Rest des Körpers.
    Bleibt noch "Fathers Day", und die Folge ist nicht nur super-spitze-geilomat, die hat mir damals auch gezeigt, was für ein Niveau in dieser Serie möglich ist. Cornell hat da ja schließlich nicht nur etwas sehr Emotionales, sondern auch ziemlich Cleveres geschaffen. Für mich ist die Folge daher eigentlich sogar ein Kandidat für die beste Folge schlechthin.

  • Fathers Day finde ich, persönlich, schlecht. Die Geschichte um Roses Anhang, in dem Fall dem Vater, nervt allein ob der Familien Bande extrem. Der Spannungsbogen eiert so um sich her, zusammen mit der Logik und die Folge hat mich emotional kalt gelassen.

    Turn Left hat zwar Donna respektive Cathrine Tate, aber selbst sie kann nicht rausreißen das die Alternative Realität vorne und hinten nicht im Ansatz passt, nachvollziehbar ist oder Logik hat.

    Love and Monster habe ich gut in Erinnerung. Der Absorbalof störte mich ebenso wenig wie die Slitheen, höchstens die Rennerei zu beginn. Allerdings ist es m.E. nur eine solide erzählte, nette Folge.

    Utopia machte mir, im Gegensatz zudem was danach kam, doch recht viel Spaß. Die Idee ans Ende der Zeit zu reisen, die Mad-Max alike Rockerbande, die leichten Referenzen zu den Morlocks, das Setting, plus einer netten CGI Animation, die Companions agierten mal interessant und die neuen Charaktere hatten mich von Chan-To bis zum Master überzeugt,... alles passte. [Was dann kam,... aber das ist ja nicht gefragt ^^;] (Leichte abzüge in der B-Note für zuviele Menschen am Ende der Zeit ^^;)

    Womit Utopia m.E. klar führt. ^^ (Für mich ^^; )

    "Fahren wir mit dem Zweisitzer oder dem Combi?"
    "Ach Schatz, nehmen wir doch das General Utility Non-Discontinuity Augmented Maneuvering System."

    .. Virtuelle Ameisen züchten ..

  • Knifflig, knifflig...finde alle Folgen super.


    "Love and Monsters" spaltet ja ziemlich, wie ich mitgekriegt habe, ich fand´s super Unterhaltung. Lebte hauptsächlich vom großartigen Elton-Schauspieler, der an Liebenswürdigkeit nicht zu überbieten ist. Die Doctor-Selbsthilfegruppe war einfach nett, insbesondere die ELO-Stücke. Auch die Beleuchtung von Jackies ernsterer, absolut loyaler Seite hat mir gut gefallen.Die Slapstickmonente (Monster hin und her Gerenne etc.) haben für mich gut funktioniert. Schönheitsfehler war allerdings das Ende, für eine derart locker-flockige Folge war das ein absoluter, extrem irritierender Stimmungsbruch. Abgesehen von Elton selbst haben alle seine Freunde ein furchtbares Ende gefunden, auch der Blowjob-"Gag" hat überhaupt nicht gepasst. Ein Happy End wäre angebrachter gewesen, dann wäre die Folge so gut wie perfekt.

    "Utopia" war sehr dunkel und spannend. Als Neufan und Spoilervermeider hatte ich keine Ahnung, was es mit dem Master so auf sich hat, weshalb das Ende für mich eine absolute Überraschung war. Auch diese Folge profitierte von einem sehr stark spielenden Gaststar, der mir zum Schluss Gänsehaut eingejagt hat. Über die Rückkehr von Captain Jack habe ich mich sehr gefreut.

    "Turn Left" war zwar keine neue Idee, aber sehr gut umgesetzt. Ich fand´s schön, Rose wieder zu sehen. Dass Donna sich zum Schluss vor ein Auto warf, fand ich zwar nicht die geschickteste aller Auflösungen, aber Catherine Tate hat in dieser Folge so gut gespielt, dass ich sehr viel verzeihen kann. Das "Bad Wolf" Ende war für mich einer der stimmungsvollsten Cliffhanger überhaupt.

    Letztendlich muss ich aber doch für "Father´s Day" stimmen. Das war die Folge, die mich restlos von der Serie überzeugt hat, und die ich mir immer wieder und wieder gerne anschauen kann. Die sich aufbauende Beziehung zwischen Rose und ihrem nicht ganz so perfekten Dad war einfach rührend, beim tragischen - wenn auch recht vorhersehbaren - Ende musste ich schwer schlucken.

    "It's more than that! I'm not that man, Klein. The man you want me to be. You can say what you like, even re-write my past, but it doesn't change who I am. If I can save them, I will. I'm the Doctor. That's what I do."

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  • Mir fällt hier heute die Entscheidung ziemlich schwer, denn keine dieser Folgen gehört zu meinen Favoriten.

    Love & Monsters hat mich beim ersten Ansehen überhaupt nicht vom Hocker gerissen. Ich habe die Folge beim ersten Mal auf der DVD gesehen und mir (dummerweise) zuerst die gelöschten Szenen angeguckt. Alle gelöschten Szenen dieser Folge gefallen mir besser als die Folge selbst. Aus ursprünglichen netten und witzigen Figuren hat man m.E. einfach Freaks gemacht. Das Monster selbst hätte mir gefallen, wenn es 10 Meter groß gewesen wäre. Über diese Enttäuschung bin ich bis heute nicht weggekommen... (das Leben geht je trotzdem weiter). Und der Schluss sollte wohl schwarzer Humor sein, aber dann hätte der Ton der ganzen Folge auch anders sein müssen, so wirkte das einfach deplaziert.

    Turn Left: Nun ja, Catherine Tate war klasse. Das spricht für diese Folge. Aber das war es dann auch schon. Die Idee, aus dem bisherigen roten Faden den Doctor rauszunehmen und sich dann die Kausalkette anzusehen, fand ich spannend. Aber warum man dann auf die Idee kommt, dass in England dann prompt der Faschismus ausbricht, verstehe ich nicht. Das man dann mitteilt, dass dies wohl schon mal passiert sein soll, verstehe ich erst recht nicht; meines Wissens ist das in keiner noch so wüsten Sage überliefert worden. Warum Rose den "Bad Wolf" machen kann, ohne in den Vortex zu sehen, verstehe ich auch nicht. Und überhaupt verstehe ich ganz viel hier nicht. Es ist ganz klar: Ich bin zu dumm für diese Folge.

    Für Utopia spricht erst mal Derek Jacobi, und dann noch mal Derek Jakobi und überhaupt Derek Jacobi. Außerdem war das eine schöne spektakelige Folge. Ich kann und will hier nicht ausblenden, dass ab hier alles auf die Folge hinausläuft, in der mir der Heiland-Doctor erschienen ist. Ich weiß aber noch, das mir die Folge richtig Spaß machte, solange ich ahnungslos war.

    Father´s Day - da wurde ja viel an der Folge kritisiert, wegen Seifenoper und so. War es wirklich so schlimm? Fand ich nicht... Rose hatte ja ziemlich idealisierte Vorstellungen über ihren Vater, und diese wurden nach dem Motto "triff niemals deine Helden" zerlegt und durch eine reale (und nicht weniger liebenswerte) Sichtweise ersetzt. Außerdem hatte ich meine Freude an dem zerstrittenen Ehepaar Pete und Jackie. Außerdem wollte ich schon immer mal wissen, was passiert, wenn man innerhalb der Zeitlinie einer Person reist. Ich finde es außerdem gut, wenn der Doctor kein Super-Doctor ist, sondern einen Bock schießt und sich selbst aus dem Schlamassel wieder rausbringen muss. Weil: Perfekt ist gut, aber zu perfekt ist einfach zu perfekt.

    Meine Stimme geht an Utopia: Als Curtain-Raiser war die Folge brilliant und hat am meisten Spaß gemacht.

    Einmal editiert, zuletzt von Inazea (15. Dezember 2008 um 23:26)

  • Bei mir geht es zwischen Father's Day und Utopia. Vielleicht hätte ich doch die zwei Gruppen getrennt bleiben lassen! Love and Monsters fand ich recht unterhaltsam, aber nicht auf einem Niveau wie die anderen Folgen hier. Turn Left lebte von Catherine Tates schauspielerischer Leistung, die hervorragend war. Die Idee war interessant, aber da hat man ein paar Sachen außer Akt gelassen: Ohne den Doctor wäre die Erde schon zu Shakespeares Zeiten zerstört worden, zum Beispiel. Ist mir allerdings beim zuschauen nicht aufgefallen.

    Utopia lebt auch von einem Schauspieler, und zwar Sir Derek Jacobi. Die Szene am Ende müsste zu den Besten, die es in Doctor Who je gab, gehören. Allein deshalb kommt die Folge in Frage, denn der Rest (außer vielleicht das Auseinandersetzten zwischen Doctor und Captain) blieb ziemlich uninteressant.

    Father's Day glänzt dagegen von vorne bis hinten. Eine super Idee, super umgesetzt und toll gespielt. Petes Abschied war wirklich sehr berührend. Deswegen, dass es um eine ganze Folge und nicht eine einzelne Szene geht, stimme ich für Father's Day ab.

    Just this once, everybody lives!

  • Chancenlos, ich weiss, aber ich find' Love & Monsters klasse! :snoozer05:


    Schliesse mich an. Konnte bei wenigen anderen Folgen so unbekümmert grinsen. Hilarious.

    1. Love & Monsters
    2. Father's Day
    3. Utopia
    4. Turn Left

    Sarah Jane: "You're serious?"
    The Doctor: "About what I do, yes. Not necessarily the way I do it."

  • Auch ich stimme für Fathers Day. Es ist eine total Untypische Geschichte, durch und durch nicht logisch. Gerade das zeichnete sich m.E. aus, Rose handeltet nach Gefühl - trotz aller Warnungen. Und wie ein Vorschreiber hinwies = das passiert wenn man sein "Idealbild" (hier der Vater von Rose), seine "kleine schöne Welt" durch die Realität hart und brutal zerstört wird. Auch Roses Mutter fand ich gut... wirklich ein Hausdrache (gewesen - PS: im Paralelluniversum war sich immernoch ein Hausdrache -> das zeigt, das man durch den Tot des Vaters "gereift" ist)...

    Schaut man sich die Story nochmal an, dann findet man den Teil immer besser (so wie bei mir), obwohl ich eigentlich nun garkein Fan von "Seifenoper" bin. Ich denke, des liegt wohl an meiner Freundin, die diesen Teil über alles liebt (scheinbar kann sie sich damit der Handlung gut Identifizieren - Ihr Daddy ist ja aus ihrer Sicht auch ein "Halbgott" -> und würde =zu meinem Entsetzen= genauso handeln). Najaaaa, typisch Frauen... :P

    Beste Grüße

    Phoenics

  • Obwohl ich den Derec-Jacobi-Master in "Utopia" einfach genial finde, habe ich für Father's Day abgestimmt. Denn Objektiv ist die Folge besser als "irgendeine Story, um den Master wieder einzuführen". Subjektiv würde der Master das natürlich wieder rausreissen. :master4:

    Da schließe ich mich auch an: Father´s Day macht bei mir das Rennen !

    *+* Was ich das letzte Mal gesehen habe: *+*
    6thdoc No. 138 Attack of the Cybermen (1985)

    Zuletzt gehört: Dust Breeding, Episode 2 (hammer Cliffhanger!)

  • Och, naja. Aber alles Halb so wild. Der Master legt ja erstmal ne Runde später los... und bei der Wahl, die dann im Vergleich zu den anderen Episoden im Vergleich zur Wahl stehen wirds richtig schwierig, finde ich.

    Beste Grüße

    Phoenics

  • Welche Folge hat dir am besten gefallen? 28

    1. 1. Bad Wolf/The Parting Of The Ways (16) 57%
    2. 2. Army Of Ghosts/Doomsday (7) 25%
    3. 3. The Sound Of Drums/Last Of The Time Lords (4) 14%
    4. 4. The Stolen Earth/Journey's End (1) 4%

    Die Gruppe 9 (die noch sehr eng ist) läuft zwar bis Morgen um 12 Uhr, aber bis dahin bin ich im Urlaub, weswegen ich stelle schon Heute die vorletzte Gruppe ein: Welche der bombastischen Finalen war das Beste?

    Danach eine Woche Pause, damit so viele wie möglich die neueste Weihnachtsfolge gesehen haben. Am 5. Januar dann die letzte Grupp der Vorrunde...

    Just this once, everybody lives!

  • Hier fällt es mir wieder sehr schwer, mich zu entscheiden. Ich mag wirklich überhaupt kein Finale wirklich. Wenn ich jetzt negative Stimmen abgeben könnte ("also diese, die nun wirklich nicht"), dann wäre es leichter.

    Beim Finale der Staffel 05 war ich natürlch neugierig auf die Regeneration. Wie stellen die das an, wollte ich wissen. Insofern war mir die Geschichte wurscht. CE hatte seinen Abgang, DT seinen ersten Auftritt ("Barcelona"). Rose hat die Welt gerettet. Ich fühlte icht gut unterhalten und war im großen und ganzen zufrieden.

    Beim Finale der Staffel 06 flog Rose ins andere Universum und es gab DEN SCHREI.... Ja, dass war ein Moment, als der Doctor an der Wand klebte und markerschütternd losschrie. Ich muss gestehen, das hat mich gepackt. Da konnte ich ja nciht ahnen, dass ich das büßen würde. Für die dritte Staffel hat man sich dann wohl gedacht: "Wer so schön schreien kann, der sollte es doch unbedingt öfter tun" - und so fügte man den Doctor im Verlauf körperliche und seelische Schmerzen jeder Art zu - und er schrie und schrie und schrie sich durch die Staffel bis ins Finale. Dem Master ging das Geschrei wohl auch auf die Nerven, er verwandelte den Doctor in Gollum und sperrte ihn in einen Käfig. "und siehe, es war gut" sagte der Master, und er hatte recht, es war gut, denn es war endlich Ruhe.

    Aber nichts währt ewig... Der Doctor wurde verjüngt, befreit und fuhr auf gen Himmel, dort sitzt er zur Rechten Gottes und wird dereinst richten die Lebenden und die Toten... Ach nee, falsches Buch.... Aber als ich diese Szene gesehen habe , habe ich wirklich gedacht: "Ja, wenn das nicht der Heiland persönlich ist...." Dies war ein Moment, wo ich wirklich nicht mehr wusste, was ich von der ganzen Sache halten sollte. Ich fühlte mich verschaukelt.

    Das Finale der vierten Staffel habe ich zum größten Teil verdrängt.

    Also, ich stimme für das erste Finale (Staffel 05) - weil ich da noch ahnungslos und guter Dinge war. Es war auch noch die rundeste Geschichte.

  • 1. The Stolen Earth/Journey's End
    2. Bad Wolf/The Parting Of The Ways
    3. The Sound Of Drums/Last Of The Time Lords
    4. Army Of Ghosts/Doomsday

  • Trotzdem ich den Meister grandios dragestellt finde - in beiden Regenerationen - habe ich mich schweren Herzens für das 2oo5er Finale entschieden: Ein grandioser Eccleston, eine -zu dem Zeitpunkt noch- bezaubernde Rose und die Auflösung des BadWolf-Storyarcs. Hier passt Alles!
    Ich stimme Inazea in diesen Punkten voll zu.

    Das Finale der 2. Staffel war mir zu kitschig und aufgeblasen, obwohl ich es liebe, wie die Daleks auf die Cybermen treffen und "den Krieg erklären" - "this is not war, this is pestcontrol!" - hihi ich liebe die tödlichen Kuschelviecher einfach =)

    Und das aktuelle Staffelfinale...naja...schön, mal die Shadow proclamation zu sehen; aber ansonsten war das alles zu wenig und viel zu aufgeblasen....

    I have a mind to join a club and beat you over the head with it. - Groucho Marx

  • Relativ leichte Entscheidung:

    "Bad Wolf/The Parting of the Ways" macht mit komfortablem Abstand das Rennen. Das (kurzfristige) Ende von Captain Jack, Rose als Bad Wolf und vor allem ein grandios spielender Chris Ecclestone machen das ganze zu einem rundum gelungenen Staffelfinale. Als "Neuling" war das für mich auch die einzige Folge, in der die Daleks richtig bedrohlich wirkten, ihr Metzelfeldzug durch die Raumstation war eine starke Sache. Mir tat es vor allem leid um "Lynda with a Y", die ein sehr sympathischer Charakter war. Großer Moment auch, als der Doctor Rose mit einer Lüge in Sicherheit brachte, und sie partout nicht aufgeben wollte. Die Abschiedsszene war dann wirklich bewegend, einfach "fan-tastic". Als David Tennant dann regenierte, dachte ich mir noch, dieses milchgesichtige Gerippe soll der neue Doctor sein? Aber er hat mich schnell überzeugt. :)

    Nummer 2 ist "Army of Ghosts/Doomsday". Das Match zwischen den Daleks und den Cybermen hat mich ziemlich kalt gelassen, wenn auch einige Wortgefechte ganz lustig waren. ("Daleks have no concept of elegance. That - is - obvious".) Die emotionalen Momente haben aber perfekt funktioniert. Ich habe mich sehr über das Zusammentreffen von Jackie und Pete gefreut, ebenso über das - für mich - unerwartete Wiedersehen mit Mickey. Die Trennung des Doctors von Rose war herzzerreißend, die vielzitierte Wandszene - unterlegt mit der fantastischen Doomsdaymusik - hat die Trauer und Verzweiflung der beiden perfekt rübergebracht. Das Ende in der Bad Wolf Bay war ein schöner, tragischer Abschluss der Beziehung der beiden - leider einer, der später zerstört wurde.

    Dann folgt "The Stolen Earth/Journey´s End". Hier wollten die Macher etwas zu viel auf einmal. Das Team-Up aller Companions ever hatte leider den Schönheitsfehler, dass die meisten Gaststars ziemlich untergingen. Trotzdem mochte ich das große Finale in der Tardis, als alle versammelt waren. Völlig überflüssig fand ich die ganze Nebenhandlung um Martha, das einzig nette daran waren die deutsch sprechenden Daleks. Davros selbst ließ mich ziemlich kalt. Der erste Teil mit der Rückkehr von Rose war noch erfreulich, das wirklich unappetittliche Ende mit dem Ersatzdoctor ist mir allerdings so sauer aufgestoßen, dass ich beim besten Willen nicht nachvollziehen kann, welcher Teufel die Schreiberlinge da geritten hat. Würde mir wünschen, dass Rose noch einmal zurückkommt und dem Doctor reindrückt, was für ein A****l*ch er ist, sie mit dem Klon abzuspeisen. Der bei dieser Entscheidung offenbar nicht viel mitzureden hatte. Äußerst gelungen war hingegen der Abschluss um Donna, um die es mir als Companion absolut leid tut.

    Weit abgeschlagen landet "The Sound of Drums/Last of the Timelords". John Simm fand ich super, auch optisch war die Folge gut gemacht. Ansonsten war dieser Zweiteiler entsetzlich mühsam und großteils einfach nur blöd. Aber man muss schon Courage haben, um den Doctor zuerst zu Yoda/Gollum und dann zu Jesus zu machen. Und viel zu viel von Martha und ihrer schnarchlangweiligen und unsympathischen Familie. Captain Jack war auch nur Staffage.

    "It's more than that! I'm not that man, Klein. The man you want me to be. You can say what you like, even re-write my past, but it doesn't change who I am. If I can save them, I will. I'm the Doctor. That's what I do."

    5thdoc2nddoc8thdoc11thdoc9thdoc4thdoc10thdoc1stdoc6thdoc3rddoc7thdoc

  • Welche Folge hat dir am besten gefallen? 24

    1. 4. The Next Doctor (11) 46%
    2. 1. The Christmas Invasion (10) 42%
    3. 2. The Runaway Bride (2) 8%
    4. 3. Voyage Of The Damned (1) 4%

    Die Frage wurde zwar bereits in diesem Thread gestellt, aber der Vollständigkeit halber gibt es auch hier die Umfrage – mit nur eine Stimme pro Benutzer und Zeitlimit. Nächste Woche beginnen die Achtelfinale.

    Just this once, everybody lives!