Tennant hört nach den Specials auf

David Tennant hat gerade eben bei der Verleihung der National Television Awards verkündet, dass es nach den Specials einen neuen Doctor geben wird.
Mittlerweile ist die Nachricht auch von der BBC veröffentlicht worden: http://news.bbc.co.uk/2/hi/entertainment/7698539.stm

Ich geh jetzt erstmal den Schock verkraften ... und weiter die Awards anschauen, mal sehen, ob noch jemand was dazu sagt ...

Und es muss doch einen Gott geben...

*Mich verdrück bevor Sachen nach mir geworfen werden*

oha, das ist dann doch überraschend. hätte zumindest gedacht, dass er nen teil der 5. staffel macht.
schätze mal, damit ist ne neure runde nachfolgespekulationen eröffnet. mal schauen, was sich ergibt.

p.s.: und postwendend bricht dwf.com zusammen. *lol*

nacchtrag:

Mr Davies, executive producer, said: "I've been lucky and honoured to work with David over the past few years - and it's not over yet, the Tenth Doctor still has five spectacular hours left!
"After which, I might drop an anvil on his head. Or maybe a piano. A radioactive piano. But we're planning the most enormous and spectacular ending, so keep watching."

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ok, DAS macht mir angst.

Bye bye, 10th Doctor. War schön mit Dir.

Das kommt jetzt doch überraschend. Ich hatte wenigstens damit gerechnet, daß er die 5. Staffel noch macht. Schade. Nun, hoffen wir auf einen würdigen Nachfolger. Auch wenn's einige Leute nicht wahr haben wollen, aber David Tennant hat für die moderne Zeit den Character des Doctors nachhaltig geprägt und hinterläßt sehr große Schuhe, die man erstmal füllen können muß.

*schniff*
*winkt ihm mit dem Taschentuch hinterher*
Bei dem Verschleiß hoffe ich das sich die BBCler mal langsam Gedanken über eine gute Geschichte für Bonus-Regenerationen machen.

Und können wir als Gegenleistung für DTs Abgang nun bitte die Time Lords zurück haben? *geht in Deckung*

Ja wie geil ist das denn? Ich freue mich. Hoffentlich wird jetzt James Nesbitt der nächste Doc.

Zur Feier des Tages gibt's dann jetzt mal den exzellenten Wein
(muss nur noch die Schere finden).

Ich bin der Meinung Tennant hat einen guten Job als Doc gemacht.
Manchmal cool, manchmal nervig.

Aber mit dem neuen Showrunner ein neuer Hauptdarsteller - dann kann sauber frisch durchgestartet werden. Klasse.

Es bleibt auf jeden Fall spannend, wie sich die Serie entwickeln wird.

quater

ich habe es vorhin im TV gesehen auf BBC News, naja wirklich überascht war ich nicht davon so ermöglicht man Moffet einen kompleten Neustart. Es waren einige sehr gute Folgen dabei mit Tennant in den 3 Staffel die er den Doctor bisher gespielt hat. Hoffen wir mal das die BBC nicht einen Schauspieler castet oder schon gecastet hat der einen ähnlichen Typ von Doctor spielt. Ich hätte gern einen etwas düsteren udn vor allem ernsthafteren Doctor.

Nach dem heckmeck wegen der Specials, nur damit DT Zeit dafür hat, dachte ich auch, er würde noch ne Staffel länger bleiben, besonders da er ja über ne Million Pfund pro Folge bekommen sollte, was ihn zu einem der bestbezahltesten Schauspieler der Welt gemacht hätte, aber ich bin eigentlich froh darüber, das wir ihn los sind. DT war klar der schwächste Doctor Darsteller den es je gab und es besteht die Hoffnung das der nächste wieder besser wird, aber gleichzeitig hab ich auch die Angst, das es noch schlimmer werden könnte.

Ich hoffe halt, dass man in Zukunft die Sache mit den Eyecatcher auf die Companions legt, was dann bedeutet, dass es neben dem weiblichen auch noch einen männlichen Companion geben muss

Zitat von Schlaubi

Ich hoffe halt, dass man in Zukunft die Sache mit den Eyecatcher auf die Companions legt, was dann bedeutet, dass es neben dem weiblichen auch noch einen männlichen Companion geben muss

malwieder mehrere companions wären auch so keine schlechte idee, der doktor-charakter müsste dann nicht für jedes drama-in-zeit-und-raum herhalten. er müsste nicht unbedingt dunkler sein (moffat ist ja schon von besorgten eltern vorgewarnt worden), aber vielleicht ein wenig .. befremdlicher, alienhafter, nachdem er jetzt alle höhen und tiefen des menschlichen mitmachen musste.

so oder so, ich find nicht das DT einen schlechten doktor mimt (immer noch präsens, es kommen ja noch die specials), die qualität der skripts ist ne ganz andere diskussion.

Ich finde das schon schade, denn Tennant kann ja nichts dafür, wenn die Autoren ihn dumme Dinge tun und sagen lassen. Daß er etwas drauf hat, kann man unter anderen in "Human Nature" sehen, und da wäre es wirklich interessant gewesen zu sehen, was für einen Doctor er in einer Moffat-Staffel abgegeben hätte.

Im übrigen kann ich auch nur warnen, sich nicht zu früh zu freuen, denn es besteht ja unter anderem die Möglichkeit, daß der nächste Doctor von dem Milchgesicht aus dem letzten Weihnachtsspecial verkörpert wird. Und wenn nicht der, dann vielleicht ja irgend ein brittischer Komiker, den auf der Insel alle irre witzig finden, in der restlichen Welt aber nur Kopfschütteln auslöst.

Und dann besteht ja immer noch die klitzekleine Möglichkeit, daß das nur ein weiterer PR-Trick von RTD ist. Alle gucken die Specials, um Tennant noch mal zu sehen, und dann heißt es hinterher plötzlich "Überraschung, er spielt doch noch weiter den Doctor..."

Zitat von Solus

denn Tennant kann ja nichts dafür, wenn die Autoren ihn dumme Dinge tun und sagen lassen.

Das Overacting und den Qutasch den er ständig mit seinen Haarten gemacht hat steht (so denke ich) in keinem Drehbuch. Das hat er sich alleine ausgedacht.

Zitat von Schlaubi

Das Overacting und den Qutasch den er ständig mit seinen Haarten gemacht hat steht (so denke ich) in keinem Drehbuch. Das hat er sich alleine ausgedacht.

*rofl*Overacting war ja bisher jedem anderen Darsteller total fremd, nur die Creme de la Creme der Schauspielkunst, und den Quatsch sich riesige bunte Schals umzuhängen, Blockflöte zu tuten oder Schirme mit Fragezeichen durch die Gegend zu schleppen, das ist ja völligst normal. Ob das mit den Haaren vielleicht nur eine Eigenart dieses einen Doctors war? (Eine Manier, die ich übrigens auch habe) Das hat mich hier von Anfang an fasziniert, daß bei den klassischen Doctoren jeder Schwachsinn geschluckt und gefeiert wird, aber dieser eine...

Jeder Doctor hat in seine Zeit gepasst, aber hätte David Tennant (oder RTD) sich in irgendeiner Form direkt an den alten Doctoren orientiert, wäre Doctor Who das nerdige Nischenprodukt gewblieben, das es mittlerweile nur noch war. Für seinen Nachfolger kann ich nur hoffen, daß Moffatt nicht irgendeinen seiner Lieblinge nimmt, einen chronischen Nebendarsteller a la Jack Davenport, der es nicht mal mit dem Schatten von Tennant aufnehmen könnte. (und das hat nichts mit Fangirling zu tun, oder auf was es einige hier immer wieder gerne reduzieren)

Sorry, aber das mußte jetzt mal raus.

Zitat von Schlaubi

Das Overacting und den Qutasch den er ständig mit seinen Haarten gemacht hat steht (so denke ich) in keinem Drehbuch. Das hat er sich alleine ausgedacht.

die manische ader find ich nicht mal schlecht und jeder doctor hat irgenden tick, seien es nun haare, jelly babies oder sellerie. (und nein, ich möchte nicht drin wuscheln, das überlass ich anderen ;)). nachdem mit dem ende der zweiten staffel das fluffige händchenhalten gegessen war, gings definitiv aufwärts.
ja, immernoch kein vergleich zu eccleston (größtenteils persönliche vorliebe, vergleich mit klassischen doktoren hinkt durch die komplett andere konzeption), aber durchaus passabel.
das einzige was ich tennant nie abkaufe, ist sein "oncoming storm" look. sorry david, aber mit deinem gesicht wirkst du damit einfach nur EMO.

also danke für die drei (+ eins) jahre, auch wenn das postential nie voll ausgeschöpft wurde. hätte gerne gesehen, welche chemie zwishen moffat und tennant entsteht, aber gut, dann eben nen klarer schnitt.
*übt schonmal augenrollen für das überdramatische finale nächstes jahr*

Zitat von StrangeFruit42

*rofl*Overacting war ja bisher jedem anderen Darsteller total fremd, nur die Creme de la Creme der Schauspielkunst, und den Quatsch sich riesige bunte Schals umzuhängen, Blockflöte zu tuten oder Schirme mit Fragezeichen durch die Gegend zu schleppen, das ist ja völligst normal. Ob das mit den Haaren vielleicht nur eine Eigenart dieses einen Doctors war? (Eine Manier, die ich übrigens auch habe) Das hat mich hier von Anfang an fasziniert, daß bei den klassischen Doctoren jeder Schwachsinn geschluckt und gefeiert wird, aber dieser eine...

Manchmal frage ich mich, wieso gerade Raphael immer wieder gerne das Colin Baker Beispiel bringt, wenn es doch auf taube Ohren fällt. Mitnichten ist Tennant der einzige Doctor, der, vereinfacht gesagt, bei den Fans durchgefallen ist. Dies gab es bereits äußerst extrem während und nach der Zeit des sechsten Doctors.

Der Unterschied zu heute ist da eher die Vehemenz, mit welcher seine Trotz-Fans sich vor ihren, anscheinend heiligen Darsteller stellen, an den sie nichts böses heran lassen wollen.

Ich bleibe bei meiner Prognose von früher, daß in ein paar Jahren der Tennant-Doctor genau dort in der Fanwahrnehmung landet, wo er hingehört, nämlich ziemlich weit unten. Genauso wie es Colin Baker damals ergangen ist. Dieser konnte sich nur nachträglich durch die Hörspiele von Big Finish aus diesem Loch ziehen. Ob dies auch Tennant gelingen wird, bleibt abzuwarten.