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Der Brigadier und Liz Shaw sind wohl die größten Stützen, auf die der dritte Doctor während seines Erdexils zurückgreifen kann. Nachdem er aber durch ein völlig außer Kontrolle geratenes Experiment in eine parallele Realität verfrachtet wird, ist alles anders: England wird von einem faschistischen Regime kontrolliert, und hier sind seine Freunde willfährige Schergen dieser Diktatur – und mehr als bereit, den verdächtigen weißhaarigen Kerl zu eliminieren…
"The Mo-Hole Project", wie die vierte – und letzte – Folge der 7. Staffel ursprünglich hieß, musste als Ersatz für “The Mists Of Madness” von Brian Wright einspringen, da Letzterer wegen eines neuen Jobs nicht fertig werden konnte. Die Handlung des Drehbuchs von Don Houghton reichte allerdings nicht für die vorgesehenen 7 Teilen aus, weswegen Produzent Barry Letts und Script Editor Terrance Dicks den "Seitensprung" in das Parallel-Universum vorschlugen. Der Einsatz einer Augenklappe für den Brigade Leader schuf später die wohl best-bekannte Convention-Anekdote aller Zeiten: "... and when I turned round, they were all wearing eye-patches!"
Inferno wurde zwischen dem 9. Mai und dem 20. Juni, 1970, ausgestrahlt. Die Zuschauerzahl pendelte zwischen 4,8 Mio. für Episode 3 und 6,0 Mio. für Episode 4.
Sonst zu dieser Zeit: Gründung der Rote Armee Fraktion – Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin und andere befreien Andreas Baader aus der Haft; Eröffnung der Fußball-WM in Mexico. Nummer Eins in Deutschland waren Frijid Pink, (House Of The Rising Sun), Peter Maffay (Du) und Norman Greenbaum (Spirit In The Sky); in Großbritannien herrschte zunächst der England World Cup Squad mit Back Home, bevor die Jungs von Christie, mit Yellow River, abgelöst wurden.