Es wäre großartig gewesen, wenn man auf den Cartmel-Masterplan aufgebaut hätte.
Dieser "far more than just another Time Lord"-Ansatz hätte zwar einen revolutionären Ansatz geboten, um praktisch alles anders zu machen bei DW, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Leute das gemocht hätten. Den Superdoctor, der so mächtig ist, dass jeder Sterblicher sich eigentlich umgehend sich auf den Boden hätte werfen sollen... (so kam es mir in Curse of Fenric vor). Wohin hätte das führen sollen? Doch nur in die bekannte RTD-Sackgasse, dass es immer größer und größer gehen müsste, was sich dann irgendwann staffelweise nur noch wiederholen lässt von der Dramatik. Mir ist da das alte Doctor-Konzept lieber und der Erfolg der Matt-Ära zeigt doch einfach, dass die Leute keinen großen Super-Doctor brauchen und lieben, sondern lieber einen Doctor, der feinsinnig, insichgekehrt und bescheiden ist. Wenn ich mir dazu McCoys Doctors dann anschaue, dann nehm ich das einfach nicht ab, dass er der Uber-Doctor sein soll.