12x01 - Robot

Zitat von time & space

Nach dem Ansehen dieser Folge kam es mir doch schon ein wenig komisch vor, dass ausgerechnet Pertwee als "00Who" gesehen wird und nicht Tom Baker, denn seine Einstiegsstory Robot war so Bond-geeignet, wie nur wenige andere Folgen

Es war eben die Einführung eines neuen Doctors, da wollte man wohl nicht einen zu großenBruch machen und erzählte eine Geschichte ganz im typischen Stil seines Vorgängers.

Zitat von time & space

Diese Folge bietet nämlich einen so großen Pluspunkt, dass man über die oben aufgeführten Schwächen locker hinwegsieht: Tom Baker.

AMEN!

Eine gute Folge mit für damalige Verhältnisse guten Effekten.

Sie hat einiges von dem, was Doctor Who für mich ausmacht. Eine gute Geschichte und schöne Dialoge.

Dieser Roboter mit der Strahlenwaffe war irgendwie lustig anzusehen, kann mir nicht helfen, denke so.

Und vor allem war es eine gute Einstiegsfolge, die zeigt, dass eben nicht alles funktioniert, wenn man regeneriert. Das ist das Spannende daran, der Doctor weiß eben genauso wenig über sein neues Selbst wie der Zuschauer und alle anderen.

Hm. Meine erste Classic-Folge. Tom Baker als 4ter Doctor wirkt zu Anfang etwas... Nun, wie soll ich sagen? Überzeichnet? Nichts gegen Humor, aber diese Clownerie war teilweise zuviel des Guten. Der hellste scheint er auch nicht zu sein. Als ihn der Roboter Ende des Zweiten Teiles stellt, öffnet er erst noch eine Tür, um nach dem Professor zu rufen, schließt diese... Und stellt dann fest, dass alle Türen zu sind? Hä? Warum nimmt er nicht diejenige, die er soeben geschlossen hat?

Lustig waren dagegen der Panzer mit sichtbarer Fernsteuerung, die Papphäuser und das Kostüm des Roboters. Der wirkte zwar ein bisschen Ungelenk, aber dennoch... Der hatte was. Charakter. Und wie er am Ende noch einen auf King Kong gemacht hat, war eh genial.

Sarah Jane wirkte in dieser Folge souverän. Der Doctor erst am Ende, wenn keine Zeit mehr zum herum kaspern bleibt. So gefiel er mir dann schon besser. Er nutzt das, was er am Leib trägt (Schal, Hut) um seine Probleme zu lösen und behält meistens den Überblick. Über die Unit-Trottel schweige ich mal lieber. Ohne Deckung und stets auf den Robot zielend, obwohl sie die Menschen hinter dem Vieh locker erwischen könnten. Und den LKW vor dem Gebäude, in welchen der Roboter verladen wird, lassen sie auch dort stehen, wenn sie das Gebäude umstellen. Klar...

Fazit: Spannend war die Folge zumeist. Durch die Logiklöcher könnte der Riesenroboter durchstapfen, aber bei Unterhaltung ist es nicht so bedeutsam. Es war amüsant und ich denke, ich werde noch eine Chance geben.

Lieber HamburgBuam,

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Tom Baker als 4ter Doctor wirkt zu Anfang etwas... Nun, wie soll ich sagen? Überzeichnet? Nichts gegen Humor, aber diese Clownerie war teilweise zuviel des Guten.

Das ist noch das Beste an Robot. Die Story und die Effekte... eieieieieiei-bäh!

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Es war amüsant und ich denke, ich werde noch eine Chance geben.

Schau Dir doch bitte bitte bitte City of Death, Horror of Fang Rock, The Talons of Weng-Chiang oder Genesis of the Daleks an.

Torian

Wenn es sich ergibt, dann mach ich das gerne. Aus Kostengründen muss ich mal schauen, was Youtube so hergibt. Will mir keine teuren DVDs kaufen, ehe ich nicht weiß, ob ich mit den alten Folgen etwas anfangen kann. Geiz, ich weiß.

die beste ist sie nicht. durchschnitt halt, aber die nächsten sind besser.

Um es einmal offen zu sagen: Generic. Eignetlich ist das ja schon ein Schlagwort, einer Folge maximal durchschnitt zu geben, doch dass hat diese Folge nicht verdient. Zum einen hat sie einen interessanten Aufbau, alles verläuft logisch, bis auf den Moment, in dem der Brigadier auf den Robot mit der Disintrigator Gun feuert und dieser einfach mal wächst. Teilweise ist die Folge auch spannend, die Bösen sind natürlich etwas überzeichnet, passen aber dazu, dass wir davor den James Bond unter den Doctoren hatte und hier haben wir es mit einer Gruppen von Wissenschafltern zu tun, die die Weltherrschaft erlangen wollen. Könnte auch der Plot eines James Bond Films sein. Wir haben hier also eine typische UNIT-Episode, an der nichts stört, in der es aber auch nicht wirklich etwas überraschendes passiert. So weiß man gleich, dass der Robot dort im Labor sein muss, man weiß, dass dieser verwirrte Wissenschaftler, doch mit den Bösen unter einer Decke steckt, dass Sarah Jane zu einer Art weißen Frau für King Kong ähm K1 wird, war auch klar. Alles war klar, aber gerade das macht auch Spaß. Du kannst dich auf die Folge einlassen, wohl wissend, was passieren wird und Du bist gespannt darauf, wie es passieren wird, gerade weil wir in dieser Folge einen frisch regenerierten Doctor haben, der gerade in der ersten Episode völlig am Rad dreht. Daher werde ich einen Teufel tun und diese Episode als Durschnitt abtun, nein sie ist gut, nicht super, aber gut. Es gibt 7,5/10 Punkte, besonders dank dem genialen Doctor.

Für mich ist das klare Highlight der Brief des Doktors, den er hinterlässt, als er sich zu dem Labor aufmacht.

Diese Folge war mein erster Kontakt mit der klassischen Serie. Ich hatte mir damals als Ziel gesetzt mir die erste Tom Baker Staffel anzugucken, da er ja die Kirsche auf dem Eisbecher der klassischen Doctoren zu sein scheint. Der Bruch, mich erstmal in das Tempo der Folge Robot einzufinden war also ementsprechend groß. Ich war am ende der Staffel jedoch sehr überrascht wie gut ich mich an das Erzähltempo und die Effekte gewöhnt habe.

Robot gilt demnach bis heute für mich als eine Art "Prototyp" einer ersten Folge für einen Doctor. (Wenn ich an eine erste Folge für einen Doctor denke, schießt mir als erstes diese Folge in den Sinn)
Die Story war gut, jedoch die "Scientific Reform Society" (und dort ganz besonders die gute Frau Winters) fand ich damals etwas stark "comichaft".
Trotzdem hat das gesamte drum herrum super gepasst, einschließlich des Doctors bishin zu K1.

Die Folge ist insgesamt gesehen eher "gut" bis "durschnittlich". Trotzdem hat sie, wie gesagt, einen ganz besonderen Platz bei mir eingenommen.

Hut ab! Außer der komödiantischen Einlagen von Tom Baker, bietet die Folge nicht viel. Wenn man UNIT in Verbindung mit dem 4. Doctor sehen möchte, dann kommt man "Robot" nicht vorbei, weil es kaum welche in Fernsehenform gibt. Ich glaube in "Terror of the Zygons" arbeitet der 4. Doctor zum letzten Mal mit UNIT zusammen.

War ein guter Einstand für den neuen Doktor.

Grad im Zusammenspiel mit den etablierten Figuren konnte man recht gut sehen wie sehr sich der vierte Doktor vom dritten unterscheidet.

Was mir vor allem gefallen hat...NUR vier Folgen! Bei Pertwee wären daraus wahrscheinlich sechs geworden. So hatte es exakt die Länge die die Geschichte auch 'verdient' und grad als ich das Verlangen bekam doch mal auf die Uhr schauen zu wollen war auch schon alles vorbei.

Tom Baker gefällt mir auf Anhieb großartig, der Mann brennt ja richtig.

Alles in allem freue ich mich nun auf die Zeit mit dem vierten Doktor.

Zitat

Danach gibt es noch The Android Invasion und The Seeds of Doom...

...allerdings beide ohne die klassische UNIT-Familie. In "Invasion" sind statt dem Brigadier nur Benton und Harry dabei und in "Seeds" keiner der drei.

Glaub mir, er hat auch seine dunklen Seiten.

Frisch regeneriert sind die Doctoren halt meistens durchgeknallt. Das gibt sich.

Und was ist überhaupt dagegen einzuwenden, dass der Doctor ein Vollzeitclown ist?

Zitat

Und was ist überhaupt dagegen einzuwenden, dass der Doctor ein Vollzeitclown ist?

Tennant?

Egal, Tom Baker ist jedenfalls kein Vollzeitclown.

Zitat

Der Roboter einfach nur eine Lachnummer.

Nein. Der Myrka ist eine Lachnummer. Die Riesenratte von Sumatra Fleet Street ist eine Lachnummer. Der Robot ist cool! Auch wenn er beim Gehen wackelt und teilweise geführt werden muss.