The Leisure Hive

  • FAZIT: Unlustig, unspannend, unterdurchschnittlich, aber noch nicht richtig schlecht. "The Leisure Hive" ist vielleicht ein Rohrkrepierer, aber noch kein total Reinfall wie "Love & Monsters", aber auch nicht besser als "Evolution of the Daleks", daher gibt es nur 2/10 Punkten, meine bisher schlechteste Classic-Folge.

    "Twin Dilemma" schon gesehen? ;)

  • Ich persönlich gebe der Folge ein "SUPER", da es mich nie gelangweilt hat. Der Mächtekampf, die Intrigen etc. fand' ich wirklich interessant. Ich bin immer noch im Begeisterungsmodus, weil ich gerade erst den Vierteiler zu Ende gesehen habe - aber es ist eine Folge, die ich immer wieder ansehen kann. Der "alte" Doctor wirkte zwar manchmal etwas geistesabwesend, aber am Ende hat er wieder den Tag gerettet.

  • Ich kann die negativen Meinungen zur Folge auch nicht nachvollziehen, es ist im Kern eine typische durchschnittliche Folge der TomBaker-Zeit mit Höhen und Tiefen. Insoweit stimme ich mit Pacifico und BluesmanBGM überein. Dass das Setting schon recht ungewöhnlich ist bei diesem Freudenspender-Planet, der als Reaktion auf einen schrecklichen und kurzen Krieg seine Gesellschaft und Kultur änderte, ist doch ein extrem ungewöhnlicher Einstieg und betont die "Spacigkeit" recht gut. Dazu noch die starke Kritik am kapitalistischen Denken, die offenbar in dieser Zeit nicht fehlen durfte, überrascht da natürlich nicht.


    So ganz humorfrei ist die Folge nicht wie hier geschrieben wird. Alleine die scarf-murder Szene ist schon recht witzig von Baker gespielt. Die Argolis sind recht ansehlich dargestellt und selbst die Foamasi sehen nicht so schlecht aus. Romana gefällt mir auch recht gut mit ihrem wissenschaftlichen Ansatz. Eine echte Bereicherung für die Folge, denn sie bietet mit ihrer Figur den Anti-Doctor: Der Doctor möchte sich eigentlich gar nicht einmischen und will lieber schnell weg als er merkt. dass er da nicht gewollt ist. Romana hingegen versucht dem Wissenschaftler zu helfen in seinen Time-Projekt. Dieser Rollentausch ist eigentlich auch recht witzig, weil man den Baker-Doctor selten als passive Figur sieht. Die Gerichtsszene ist etwas seltsam. Zwar wird zwar einerseits die Elementarprobe als Erkenntnismittel mit der Begründung Aberglauben abgelehnt, gleichzeitig nutzt man einen Verdächtigen (und nicht Verurteilten) als menschliches Testobjekt, was rechtsphilosophisch auch sehr problematisch ist. Die neue Anführerin scheint mir auch ohne Grund zu wankelmütig und zu sehr sich den Dingen ausgeliefert angelegt zu sein; trotzdem ist der interne Machtkampf recht interessant darsgestellt worden.


    Die einzelnen Episoden der Geschichte sind spanennd und passend zum Spannungsbogen der einzelnen Episoden geschrieben. Das große Geheimnis der Argolis ist durchaus glaubwürdig dargestellt und gerade die Kulmination nach der Aufdeckung ist ein richtig guter Who-Moment. Die Idee mit der Armee der tausend Doctor ist nett gemacht :D Auch dass er den Randomizer endlich weglässt und K-9 vermisst, ist ein recht versöhnliches Ende der Geschichte.


    Insgesamt finde ich die Geschichte doch recht gut gemacht, daher für mich auch ein "gut" in der Abstimmung. Die Kritikpunkte der anderen kann ich in dieser Schärfe nicht nachvollziehen.




    Für JNT-Hater gibt es in den Specials noch etwas Material. Ohne die genauen Zahlen zu kennen, sieht man der Staffel davon durchaus die Budget-Probleme an. Dass er auch die Slapstick-Elemente zugunsten der Scientification etwa herunterdrehen wollte, find ich auch nicht problematisch. Auch der Abschied vom "magical dog" ist oft verklärt worden. Im Special wird nochmal darauf berechtigenderweise hingewiesen, wie problematisch "magical dog" und "magical screwdriver" für den Handlungsablauf waren und natürlich was die technische Einbindung von K-9 oft so schwierig machte. Gerade bei Budget-Schwierigkeiten ist daher der Verzicht auf K-9 auch gut gewesen, allerdings hätte man das nicht so brutal machen müssen, sondern IMHO ihn einfacher spärlicher einsetzen sollen als Companion und so auch nicht die Kinder und die Marketing-Leute der BBC so vor dem Karren zu fahren ;)


    Dass JNT die TomBaker-Show so nicht weitermachen wollte, ist sicherlich kein Fehler gewesen, denn auch wenn Baker ein großer Doctor-Darsteller war, ist es nunmal so, dass nach langer Zeit sich da viele Probleme verfestigen und dass man als Darsteller auch nicht gerade umgänglicher wird, wenn man jahrelang der Star war, ist selbstverständlich. Wenn dann noch ein junger Wind mit JNT herrscht, wo dann auch noch ein neues Intro mit mehr diskothekähnlicher theme music dabei ist, gibt es natürlich Spannungen, aber wenn man mal ehrlich ist: Ohne Spannungen werden keine guten Geschichten gemacht! Und das neue Logo samt Theme sind ja auch zweifellos gut gelungen. Bei anderen Dingen wie etwa dem Doctor-Kostüm hat der Wechsel zu JNT auch einige neue Ideen bei den Mitarbeitern gebracht.


    Schön im Zusatz-Material sind auch die Probleme bei der Produktion, etwa das 10 Uhr-Zeitlimit oder die QUANTEL-FX-Nutzung. Was mir aber vor allem Spaß gemacht hat, ist das neue Design des Intros (Starfield) und des neuen Themes. Da leuchtet das Fan-Herz :)


    "But that's OK: we're all stories, in the end. Just make it a good one, eh?
    Because it was, you know, it was the best: a daft old man, who stole a magic box and ran away.
    Did I ever tell you I stole it? Well, I borrowed it; I was always going to take it back.


    Oh, that box, Amy, you'll dream about that box.
    It'll never leave you. Big and little at the same time, brand-new and ancient, and the bluest blue, ever."

    Einmal editiert, zuletzt von Zghuk ()

  • Ich denke, der größte Negativpunkt des Serials ist ein symbolischer, denn hier beginnt die Ära von John Nathan-Turner, der in den folgenden Jahren die Serie zugrunde richten soll. Die neue Titelsequenz geht ja noch. Aber dann nimmt er dem Doctor seinen Schal weg und ersetzt ihn durch einen burgunderroter und stickt ihm diese merkwürdigen Fragezeichen auf den Kragen, womit sich auch die folgenden drei Doktoren herumärgern dürfen. Und dann streicht er jeglichen Spaß für mehr Ernsthaftigkeit und vergrault damit Tom Baker nach sieben Jahren, der die Rolle sicher auch länger gespielt hätte. Es folgt eine Fluktuation an Doktoren, die allesamt nur jeweils drei Jahre durchgehalten haben, das Ende von langen Serials mit mehr als 4 Folgen und weitere Staffelverkürzungen, welche letztlich zu Zuschauereinbrüchen und Absetzung der Serie führen.
    Für diesen Verfall stehen symbolisch der in den ersten Minuten gezeigte West Pier in Brighton und ein in Flammen aufgehender K-9. Die glorreichen Tage sind vorüber. Und mit dieser Melancholie und der Erinnerung an bessere Tage mag man dieses Serial nicht gut beurteilen, weil es den Anfang vom Ende darstellt, welches sich mit der Nervensäge Adric und den Doktoren 5 bis 7 fortsetzt, wobei ich nicht glaube, dass Sylvester McCoy wirklich etwas dafür konnte - es war eben zu spät, um noch etwas zu retten.

  • Ich denke, der größte Negativpunkt des Serials ist ein symbolischer, denn hier beginnt die Ära von John Nathan-Turner, der in den folgenden Jahren die Serie zugrunde richten soll. Die neue Titelsequenz geht ja noch. Aber dann nimmt er dem Doctor seinen Schal weg und ersetzt ihn durch einen burgunderroter und stickt ihm diese merkwürdigen Fragezeichen auf den Kragen, womit sich auch die folgenden drei Doktoren herumärgern dürfen.


    Wobei bei Tom Baker das ? praktisch nicht auffällig war...


    Zitat

    Und dann streicht er jeglichen Spaß für mehr Ernsthaftigkeit und vergrault damit Tom Baker nach sieben Jahren, der die Rolle sicher auch länger gespielt hätte.


    Die Gags waren immer noch drinnen, aber es war jetzt weniger dafür geschrieben. Gewissermaßen hatte JNT ja recht, wenn er meinte, dass zuviel Slapstick die ganze Show der Lächerlichkeit preis gebe. Das ist ein wunder Punkt, denn gerade diese Form der späten Tom Baker Jahre waren inhaltlich für die Show recht problematisch, weil Baker zwar eine immense Präsenz hatte und durchgehend populär, aber natürlich der Anspruch der Show darunter gelitten hat. Tom Baker war der Doctor und so führte er sich auch auf. Das mit das Schreiben für den Doctor das Schreiben für ihn mit den typischen Problemen, die daraus entstehen. Vielleicht waren es wirklich zwei Jahre zuviel für Tom Baker? Natürlich verkürzt man es zu sehr, wenn man jede schlechte Folge an Tom Baker heften will, denn schlecht werden Folgen erstmal durch schlechte Schreibe, die es damals zuhauf gab.



    Zitat

    Es folgt eine Fluktuation an Doktoren, die allesamt nur jeweils drei Jahre durchgehalten haben, das Ende von langen Serials mit mehr als 4 Folgen und weitere Staffelverkürzungen, welche letztlich zu Zuschauereinbrüchen und Absetzung der Serie führen.


    Man kann sicherlich nicht in einem Satz die Probleme der Show erklären. Man muss auch sehen, dass die Rahmenbedingungen sich gewaltig geändert haben. Als Tom Baker Star war, also in den 70ern, gab es wenig Konkurrenz. Etwa Eastenders kam erst 1984 ins "Telly". Man muss auch sehen, dass es eine neue Autorengeneration gab, die teilweise grottige Geschichten verfasst haben. Auch die Script Editoren waren nicht mehr ein Douglas Adams oder ähnliche Kaliber. Dazu der große Druck durch die BBC, der auch auf Grund des politischen Systemwandels (Thatcher's erzkonservativer, fast totalitärer Politikansatz) zustande kam und die BBC als Hort linken Gedankenstums (kennt man ja heute auch noch bei den ARD-Anstalten) und generell als Geldverschleuderer durch Budgetkürzungen zusammenkürzte. In so einem Klima hats dann eine TV-Show nicht leicht, gerade wenn sie nicht durch Qualität glänzt, sondern durch Unterhaltung.


    Ich weiß nicht genau (bzw. erinnere mich), warum der 5. Doctor weg wollte, aber laut Wikipedia warens die Ängste länger als 3 Jahre zu machen, also wg Typecasting, was ausgerechnet noch von Troughton auch ihm geäußert worden sein soll. Da kann man natürlich nicht viel JNT anlasten. Das gleiche haben wir ja bei Matt Smith auch erlebt nach dem offiziellen Narrativ. Colin Baker selbst wollte auch nicht freiwillig gehen, den Rest kennen wir. Auch er hatte teilweise katastrophale Scripte gehabt, dann diese Gewalttätigen-/angry doctor Idee, die einfach nur schlecht umgesetzt war. Ich denke, da spielt viel mehr Zeitgeist mit rein als uns heute bewusst ist. Und dass für die BBC ein brutaler Doctor im Rahmen einer Sendung, die auch zum Großteil ihre Rechtfertigung über die Zielgruppe "Kinder und Jugend" (!) bezieht, nicht tragbar war, hätte natürlich JNT klar sein müssen, da JNT bereits seit den 60er in der BBC war und den Laden damit auch kannte. Das Problem war hier wohl auch die wenig intelligenten Geschichten, die JNT zur Verfügung standen. Er war halt selbst kein Schreiber und in diesem Punkt sieht man einfach, wie wichtig es ist, als Showrunner selbst ein Schreiber zu sein, damit man seine Vorstellung der Grundlinie auch umsetzen kann. Wenn man sich auf andere verlässt, ist man verlassen und das geschah JNT auch heftig. Er hatte zwar diese Punkte, die ihm nicht gefielen, aber so richtig umsetzen konnte er sie inhaltlich nicht, und wenn man dann auch Script Editors hat, die dann evtl. auch keine Lust mehr haben und sich nur noch mit Neulingen im SciFi-Business rumärgern, dann kommen solche kruden Stories wie Timelash oder Paradise Towers raus.


    Was man JNT wohl wirklich ankreiden kann und muss: Die erste Staffel vom 7. Doctor. Ich hab selten etwas schlechteres und ideenloses gesehen. Auch wenn er da sicherlich nicht für jede einzelne Folge persönlich "haftbar" ist, ist er doch für die Staffel verantwortlich und alleine, dass der Doctor als Clown auftritt, ist schon so schmerzhaft, dass man wirklich sich fragen muss, wofür die Leute im Produktionsteam überhaupt Geld bekommen haben. Auf den Specials in den DVDs wird zwar auch immer wieder vom Team betont, wie sehr JNT es war, der die Show in der schwersten Zeit von Doctor Who am Leben laufen ließ unter den widrigsten Produktionsbedingungen. Trotzdem bemerkt man, dass er einfach nicht diese künstlerische Grundidee hatte und eigentlich mehr eine echte Produzentenrolle und nicht nach heutigem Verständnis die Rolle des Showrunners ausfüllte.



    Zitat

    Für diesen Verfall stehen symbolisch der in den ersten Minuten gezeigte West Pier in Brighton und ein in Flammen aufgehender K-9. Die glorreichen Tage sind vorüber.


    Ein schönes Bild, was du da zeichnest. Ich halte es aber für erheblich übertrieben. Wenn man sich mal die Tom Baker Jahre anschaut, sieht man schnell, dass die Staffelqualitäten gerade in den späten 70ern stark abgenommen haben. Da war Tom Baker noch dabei und JNT nicht. Die glorreiche Zeit hatte also schon lange vor JNT aufgehört. Und dass K-9s Einsatz als magic dog auch viele Geschichten nicht besser gemacht haben, dürfte ja bekannt sein (von den techn. Unzulänglichkeiten gar nicht erst zu sprechen!); ebenso der magic Screwdriver, für dessen vielseitigen Einsatz der Tennant-Doctor heute noch hier im Forum überall Prügel bekommt. Was JNT natürlich in seinem ersten "Reinemachen" nicht kapiert hatte, war an die Fans zu denken und letztlich auch fürs Budget. Man kann ja schlecht K9 übers BBC Marketing verkaufen wollen und 20.000 Pfund für seine Steuerung investieren und ihn dann verschrotten. Das war schlecht, aber das war kein schlimmer und vor allem kein unwiderruflicher Fehler.


    Zitat

    Und mit dieser Melancholie und der Erinnerung an bessere Tage mag man dieses Serial nicht gut beurteilen, weil es den Anfang vom Ende darstellt, welches sich mit der Nervensäge Adric und den Doktoren 5 bis 7 fortsetzt, wobei ich nicht glaube, dass Sylvester McCoy wirklich etwas dafür konnte - es war eben zu spät, um noch etwas zu retten.

    Hätte er den Doctor so wie in seiner 2. und 3. Staffel gespielt, wäre es vermutlich nicht zur Absetzung in dieser Form gekommen. Eine Absetzung wäre trotzdem am Ende da gewesen, da bin ich mir wissen. Ich hab die 80er ja nur als Kind erlebt, aber wenn man sich den Zeitgeist und den Wandel zwischen 80er und 90er anschaut, ist das schon gewaltig. Man muss auch sehen, dass in den 80ern enorme amerikanische Konkurrenz kam, etwa Knight Rider oder die ganzen Zeichentrickwelle aus den USA. Kinder spielten mehr mit Nintendo und Sega, usw. Da hats so ein SciFi-Opa wie Doctor Who bei fehlendem Backing durch die BBC und wirklich extrem altmodischer Technik mehr als schwer. Was technisch möglich war, sah man ja ganz gut bei Star Trek TNG (1987 gestartet). Dagegen war Doctor Who ja fast so unmodern wie Theater (Stichwort Happiness Patrol). Dazu diese Verlagerungen an schlechte Stellen, etwa gegenüber Coronation Street.


    Letzten Endes sollten wir froh sein, wie es gekommen ist, denn mit dem Relaunch der Show hat Doctor Who endlich ansehliche Geschichten und FX bekommen und für die Fans waren die Hörspiele sowieso viel besser geschrieben als die TV-Geschichten.


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    Oh, that box, Amy, you'll dream about that box.
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  • Hab die Folge auch gerad gesehen.
    Bin hier im Thread gerade über folgende Aussage gestoßen, zur neuen "Ernsthaftigkeit" die in der JNT-Ära eingeführt werden sollte:


    Zitat

    Meines Erachtens kein guter Ansatz, wenn man sieht, was dabei rausgekommen ist. Doct.or Who ist für mich am besten, wenn es sich absolut nicht ernst nimmt. Hier merkt man tatsächlich, dass man versucht hat, eine ernsthafte Story in die Folge zu packen, und irgendwie passt es nicht zusammen.


    dem kann ich nicht zustimmmen. Doctor Who war immer am besten, wenn es den richtigen Mix hatte. Eine (meistens) ernsthafte Story mit an sich ernsten Charakteren und Hintergründen die aber immer wieder durch passenden Humor aufgelockert wurde (mal mehr mal weniger).


    Diese Folge hier ist in erster Linie einfach eins: Langweilig und hat weder große/passende Humrszenen und auch keine Spannung.
    Dazu nervt mich die Music der neuen "Ära" bis jetzt einfach nur ab.

  • Das war mal langweilig. So langweilig wie Episode 1.


    Der Trick mit den vielen Doktoren war zwar ganz nett....
    aber sonst.... diese Episode soll ja eine Ära des Niederganges ankündigen.
    Das glaube ich sofort. Kaum richtige Pointen vom Doctor.
    K9 auf unlogische Weise ausgeschaltet...
    Nichtssagende Aliens..... Bored bzw. gerade noch ein mässig durch gerungen

  • ...und der Doctor in einer weinroten Kleidung samt Schal in Rottönen und den merkwürdigen Fragezeichen am Kragen, welche die Kleidung des Doctors die kommenden 9 Staffeln verunstalten sollten.
    Und dann der sukzessive Ausstieg K9s, Romanas und schließlich des Doctors selbst.
    Dafür bekommen wir dann das Dream-Team Adric, Nyssa und Tegan zusammen mit einem Doctor, der zu keinem Zeitpunkt seines dreijährigen Gastspiels überzeugen kann. Es kommt die Zeit der kurzlebigen Doctoren...

  • ...und der Doctor in einer weinroten Kleidung samt Schal in Rottönen und den merkwürdigen Fragezeichen am Kragen, welche die Kleidung des Doctors die kommenden 9 Staffeln verunstalten sollten.
    Und dann der sukzessive Ausstieg K9s, Romanas und schließlich des Doctors selbst.
    Dafür bekommen wir dann das Dream-Team Adric, Nyssa und Tegan zusammen mit einem Doctor, der zu keinem Zeitpunkt seines dreijährigen Gastspiels überzeugen kann. Es kommt die Zeit der kurzlebigen Doctoren...


    Na toll.... das moitiviert ja echt weiter zu sehen.
    Meines erachtens nach befand sich die Serie mit Baker, Romana 2 und K9 auf dem Höhepunkt.
    Der mit Shada gekrönt wurde.

  • Die Folge hat mir sehr gut gefallen.

    Ich hatte gelesen, dass sie recht langweilig sein soll, aber diese Meinung kann ich so gar nicht teilen.

    Die Geschichte an sich war absolut überzeugend und hielt auch ein paar schöne Wendungen und Cliffhanger bereit. Auch den Doctor fand ich ziemlich gut. Ich mag Tom Baker ja sehr, wenn er rumalbert, aber zu dieser Folge hätte das einfach nicht gepasst. Hier agiert er etwas zurückgenommener, aber trotzdem überzeugend und auch Romana fand ich wie immer gut.

    Besonders gut waren der gealterte Doctor und die Kostüme. Bei letzteren fand ich die Farbgebung besonders schön (gelb ist halt meine Lieblingsfarbe :D ). Generell sah die Folge richtig gut aus und ist aus meiner Sicht auch nicht schlecht gealtert. Ich vergebe also ein Super.