22x06 - Planet der Toten (Revelation of the Daleks)

  • Bewertung der Folge 27

    1. Schlecht (0) 0%
    2. Ausreichend (5) 19%
    3. Gut (8) 30%
    4. Durchschnitt (11) 41%
    5. Super (3) 11%


    Eigentlich wollen Doctor Nr. 6 und Peri nur dem verstorbenen Professor Stengos, einem alten Bekannten, die letzte Ehre erweisen, aber die Geschehnisse auf dem Planeten Necros lassen nicht viel Zeit für Ruhe und Beschaulichkeit: Überschurke Davros hat sich die größten Wirtschaftszweige des Planeten - Leichenbestattung und Ernährungsproteine - unter den Nagel gerissen, natürlich wieder mal mit nur einem Ziel: Neue und bessere Daleks zu erschaffen.

    Die letzte Folge der 22. Staffel war die letzte, bevor die Serie auf Eis gelegt wurde. Die Pause bis zur nächsten Staffel dauerte danach 18 Monaten, weswegen alle Folgen der geplanten 23. Staffel über Bord geworfen wurden. Darum wurde die Letzte Szene um ein Wort gekürzt: Eigentlich sagt der Doctor, er wolle Peri nach Blackpool nehmen, zum Schauplatz der nächsten Folge ("The Nightmare Fair"). Wer wissen möchte, was hätte da geschehen sollem, der muss sich entweder die Novelisation holen oder die Hörspiel-Fassung von Big Finish bestellen.

    Der Außendrehort für Necros war die IBM Gebäude in der Nähe von Southampton. Colin Baker machte einen Ausflug, um die Weihnachtslichter da einzuschalten und um Werbung für Cinderella zu machen. Zur Weihnachtszeit 1984 produzierte John Nathan-Turner nämlich die jahrliche Pantomime im Southamptoner Mayflower Theatre. Neben Baker traten auch Nicola Bryant (Peri), Anthony Ainley (der Master), Mary Tamm (Romana I) und Jacqueline Pearce (Chessene in "The Two Doctors" und Servalan in Blake's 7 auf.

    Der Regisseur von Revelation of the Daleks war Graeme Harper, bisher der einzige, der an der "klassischen" und der "neuen" Serie gearbeitet hat. Die zwie Folgen wurden am 23. und 30. März 1985 ausgestrahlt, mit jeweils 7,4 und 7,7 Mio. Zuschauern.

    Sonst zu dieser Zeit: Die World Wrestling Federation veranstaltet in den USA die 1. Wrestlemania und Amadeus wird bei den 57. Oscars als bester Film gekrönt. Nummer Eins in Deutschland waren Modern talking, mit "You're My Heart, You're My Soul"; die Briten hörten lieber "Easy Lover" von Phil Collins und Phillip Bailey.
    ______

    Eine sehr anständige Geschichte. Nicht ohne Probleme, aber gut geschrieben, clevere Dialoge, produktionstechnisch überzeugend und eine ganze Reihe von guten Schauspielern. Wirklich übel ist eigentlich nur der rumzappelnde DJ, dessen Daseinsberechtigung in dieser Folge mir ziemlich verborgen bleibt. Dieses Rumgehample war zum Fremdschämen. Und der Dalekvernichtungs-Rockstrahl ... brrrrr! ;) Nur seine Frage an Peri war ganz lustig: "Is that your real accent?"

    Auch der kleine Handlungsstrang um den arroganten, notgeilen Leichenbestatter Jobel und die ihn unglücklich anschmachtende Matrone Tasambeker hat leider nicht so ganz funktioniert. Was man allerdings hauptsächlich den minimalen schauspielerischen Fähigkeiten der Verschmähten zuschreiben muss. ;)

    Sonst fand ich alles ziemlich gut bis spitze. Davros grausliche Methode, aus Leichenresten (und auch noch Lebenden) neue Daleks zu basteln, war schön widerlich. Noch grauslicher war seine Effizienz, die überschüssigen "Teile" als Grundbasis für ein Hungerbekämpfungsprotein zu verwenden, und so also mit Kaniballismus den Darbenden im Universum zu "helfen". Schön böse und schmutzig. 8) Terry Molloy hat seine Sache auch hier wieder sehr gut gemacht, sein leicht verrückter, rumschreiender, aber manchmal auch geradezu schleimig subversiver Davros ist äußerst unterhaltsam. Da fällt es gar nicht so auf, dass die vermeintlichen Stars der Geschichte - die Daleks - ziemlich untergehen und für meinen Geschmack auch des öfteren gar zu leicht in die Luft gejagt werden.

    Die Gaststars haben mir - mit oben angeführten Ausnahmen - sehr gut gefallen. Natasha und ihr namensloser Begleiter ("I´m a doctor not a magician") haben die Schrecken von Davros Plänen sehr effektiv ans Tageslicht befördert. Einer der stärksten Szenen war, als sie auf die Ersatzteilhirne stießen. Auch Natashas letzte Unterredung mit ihrem zum Dalek mutierenden Vater war gut umgesetzt. ("I ... have to become a Dalek. We are all to become a Dalek") Natürlich vorhersehbar, dass sie ihm den Gnadenschuss gewährte, aber dennoch ein berührender Moment.

    Auch Orcini, der noble Super-Attentäter vom Orden des Oberon, war wirklich, wirklich gut. Strahlte viel Würde aus, mir tat´s richtig leid um ihn, als er sich - seinen Knappen Bostock in den Armen - in die Luft sprengte, um die Daleks zu vernichten.

    Mein Highlight waren aber Wirtschaftsmagnatin Kara und ihr Adjutant Vogel. Ein herrlich verschrobenes Paar im besten Robert Holmes-Stil mit extrem amüsanten Dialogen. Dennoch mehr als reine Karikaturen, vor allem die strategischen Geplänkel gegen Davros kamen mit der nötigen Ernsthaftigkeit rüber. Und gegen Ende zeigte Kara sogar noch Gefühl - wenn ihre Trauer über die Exterminierung ihres Sekretärs auch sehr subtil ausfiel: "How ... invonvenient." Jedenfalls eine Schauspielerin aus der A-Liga.

    Was man von Nicoly Bryant nicht unbedingt behaupten kann. Sie kompensiert das ja anderweitig. ;) Aber auch die quengelige Peri hatte ein paar gute Szenen, vor allem als sie den Doctor rettete und dabei den angreifenden Mutanten umbrachte. "I killed him ... and he forgave me? Why did he have to be so nice about it?" Und ich weiß nicht, ob es vielleicht nur am blauen Cape liegt, das den scheußlichen Mantel verdeckte: Aber sogar Colin Baker fand ich hier ... gut. Nicht überragend, nicht perfekt, aber das erste Mal, dass ich mir dachte: Jawoll, er ist der Doctor. Wenn das in dieser Tonart weiter gegangen wäre, hätte ich mich durchaus mit ihm anfreuden können.

    Ein besonderes Lob verdient die Optik der Folge: Die Winterlandschaft, die detaillierten Sets, die kreativ beleuchtete Stadt, der Garten der Erinnerung oder die "Hirntanks" - alles sehr überzeugend, was ja gerade in dieser Ära nicht unbedingt die Regel ist.

    "It's more than that! I'm not that man, Klein. The man you want me to be. You can say what you like, even re-write my past, but it doesn't change who I am. If I can save them, I will. I'm the Doctor. That's what I do."

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    Einmal editiert, zuletzt von Der tanzende Arzt (9. Juli 2009 um 11:32)

  • Mit der Folge kann ich nicht wirklich viel anfangen.

    Terroy Molloy war wieder großartig. Wie michael_who schon schreibt, ist daneben die Folge optisch ein kleiner Höhenflieger (sogar Colin Baker sieht in dem Mantel richtig gut aus. Schade, dass man ihn stattdessen in dieses furchtbare rot-bunte Kostüm stecken musste). Der Schnee, die Sets, die zum Glück mal etwas dunklere Beleuchtung ... alles super.

    Dafür haben mich andere Sachen so genervt, dass es einfach nicht mehr feierlich ist. Vor allem dieser DJ. Nein, unerträglich. Das ist mir egal, ob der zu der Zeit im Vereinten Königreich gut ankam, ich möchte ihn nie, nie, nie, nie wieder sehen. Und schon gar nicht hören. Schon gar nicht mit diesem furchtbaren Akzent. :cursing:

  • Eine zwiespältige Sache. Atmosphärisch sehr dicht und mit hervorragenden, exzentrischen Darstellern, genau das, was man für eine sehr eigenwillige Story braucht. Aber die Gewalttätigkeit und zu sehr konstruierte Skurrilität (der DJ!) wurden übertrieben. Da hat sich die spontane Lässigkeit der Tom-Baker-Jahre doch restlos verabschiedet. Somit ist es eine interessante und qualitativ überdurchschnittlich inszenierte Folge, aber mir persönlich nicht sehr sympathisch.

  • Ich konnte mich gar nicht recht entscheiden, ob ich die Folge nun mochte oder nicht, gutes und "weniger gutes :whistling: " hält sich die Waage - da hab ich mal mit DURCHSCHNITT gestimmt ...

    Was mir gefallen hat:

    • das Gespann sechster Doctor / Peri. Die haben sehr schöne Szenen und Dialoge: "You eat to much!", die Sache mit dem Überklettern der Mauer und der zerstörten Taschenuhr, Peri's Sorge was aus ihr wird wenn der Doctor auf necros stirbt ...
    • Der Ritter und sein Knappe, obwohl es für die beiden kein Happy End gab (naja, vielleicht von ihrer Sicht aus doch, immerhin starben sie ruhmreich im Kampf)
    • "I am a doctor, not a magician!":
    • Davros, auch die "Überraschung", dass er erst ein "Bodydouble" war. Und seine Aktivitäten mit Leichen und Proteinen
    • Jobel und Tasambeker
    • Die interessante Wendung, dass es die "echten" Daleks waren, die letztendlich den Doctor und Co. vor Davros und seinen Daleks retteten

    Was mir weniger gut gefallen hat:

    • Insgesamt waren der Doctor und Peri weniger zu sehen als die Gastcharaktere
    • Natasha und ihr Companion, der Doctor, ( :D ) schleichen sich schwer bewaffnet durch die Gänge und keiner merkt was
    • Die Auflösung des Cliffhangers zu Beginn der zweiten Folge
    • Der "Rock'n'Roll"-Strahl

    Was mir gar nicht gefallenhat, sondern mich nervte:

    • Der DJ
  • Demnächst sollten weitere Meinungen folgen. Da hätte ich noch einiges aufzuholen. ;)

    Zu Revelation of the Daleks kann ich nicht mehr viel sagen, da es schon eine Weile her ist, als ich sie gesehen habe. Sie nochmal zu sehen, wird mir keine große Freunde bringen, da ich eher negativ empfunden habe. Dagegen schlägt Varos sie meilenweit. Die Story fand ich nichtssagend und langweilig, der DJ war unwichtig wie ein Kropf, Davros bleibt Davros und und und...

    Positiv fand ich die interessante Charakterverbiegung des 6. Doctors. Er kann neben Taktlosigkeit und selbstverliebtes Auftreten sogar Mitgefühl zeigen, als der Zombiemensch in den Armen von Peri stirbt.

    Es fehlte nur noch ein "I'm so sooo sorry." :D

    Insgesamt reicht es leider nur bei 4 von 10, ein Ausreichend, möglichen Punkten
    (die vier Punkte für den 6. Doctor, das Setting, die beiden Attentätern und die schöne Winterlandschaft :D ).

    Wer hat's gesehen? Der regungslose Dalek hinter dem Torbogen, nachdem der Doctor die Bombe an dem zweiten Dalek angebracht hat und diese explodiert ist. ;)

    1.4thdoc3rddoc 2.12thdoc 3.7thdoc 4.2nddoc11thdoc 5.9thdoc 6.6thdoc1stdoc 7.8thdocWardoc 8.5thdoc 9.10thdoc ... (Unwichtig, aber Tennant ist nicht mehr Letzter :P)

  • Die erste Lehre aus dieser Folge: Wirf kein Essen in den See, das lockt gruselige Viecher an. ;) Nur komisch, wie normal sich der knurrende Mutant nach ein bisschen Kloppe von Peri benimmt.

    Davros braucht Geld? Wow, das klingt ja erstaunlich normal. Warum nicht, Rohstoffe sind manchmal teuer.
    Kara wird seeehr sympathisch als hinterhältige Schleimerin vorgestellt, aber dafür, dass sie dem edlen Orcini eine Kamikaze-Mission unterjubelt, kriegt sie ja letztendlich ihre Quittung. (Und Vogel erinnert mich irgendwie an Cassandra's Chip, mit seiner unterwürfigen Art...)

    Die Szene mit der Statue ist komisch - ich verstehe zwar, dass der Doktor deswegen nachdenklich wird, aber dass er glotzend stehen bleibt, wenn das Ding auf ihn kippt, statt einen Schritt zur Seite zu machen? Depp. Naja, immerhin freut sich Davros über seine Alternative zum offiziellen Unterhaltungsprogramm.

    Der örtliche Weiberheld zeigt sich gleich von seiner besten Seite, indem er Peri direkt nach dem vermeintlichen Verlust angraben muss. Andererseits hat mir gut gefallen, wie er und die Sicherheitskräfte zwischen ihrer Arbeit und dem Misstrauen gegen Davros hängen. Insofern war er tatsächlich das geringere Übel, dem man Peri aussetzen kann.
    Dass Jobel natürlich eine unattraktive Verehrerin haben muss, die gegen ihn aufgewiegelt werden kann, ist allerdings ein bisschen abgedroschen.

    Der nervtötende DJ wird überraschend sympathisch, nachdem er als Fanboy alter Radioaufnahmen enthüllt wird. Nett, wie er sich darüber freut, eine echte Amerikanerin zu treffen.
    Die Rock'n'Roll-Kanone ist ein bisschen komisch, aber auch nicht ganz abwegig - was Trommelfelle platzen lässt, kann mit genug Power bestimmt auch andere Dinge sprengen. Warum soll nur Orcini eine Waffe mit Symbolcharakter auswählen dürfen.
    Nur leider muss der Trottel dann triumphierend aus der Deckung latschen, obwohl er wissen sollte, dass auf dem Gang noch weitere Daleks lauern können.

    Die Originale auf Davros zu hetzen, macht in gewisser Weise Sinn - wenn die Leute über Daleks Bescheid wissen, könnte auch bekannt sein, was die von unreinen Neuschöpfungen halten. Dass sie diese umprogrammieren und sinnvoll weiterverwenden wollen, ist auch okay. Überrascht mich nur, dass sie die Zweibeiner größtenteils in Ruhe lassen, aber vielleicht haben sie gerade Wichtigeres zu tun.
    Und Davros' Gemotze, als sie ihn abführen, ist einfach herrlich anzusehen. :D


    Die Folge war nett gemacht - keine zu auffälligen Schwächen in der Story, und die Charaktere waren schön abwechslungsreich ausgearbeitet. Hier und da haben sich manche Figuren etwas zu doof angestellt, und irgendwie hat es mich nicht hundertprozentig mitgerissen, aber ein "gut" ist schon drin.

    "I've been meaning to do this for centuries." (Fourth Doctor, "Logopolis")

  • Ich sollte aufhören, Dalek-Folgen zu schauen. Irgendwie langweilen die mich in letzter Zeit immer.

    Dass hier nicht nur die Daleks dabei sind, sondern auch noch Peri, macht die Sache nicht besser. Ich finde sie als Companion sowieso schon nicht besonders überzeugend, und mit dem 6. Doctor funktioniert sie für mich noch weniger als sowieso schon.

    Die Story war leider auch mal wieder eine ähnliche wie immer: Davros experimentiert rum, schafft eklige Mutanten, und die Daleks wollen nicht so, wie sie sollen. Alles schonmal gesehen.

    Aber es gab auch nette Elemente: für eine 6.-Doctor-Folge sah das Ganze erstaunlich gut aus, ausserdem mochte ich Natasha und ihren Kumpel, und die Rock-Kanone war auch gut (aber nicht der dazugehörige DJ, der war grausig).

    Über "Durchschnitt" schafft's die Folge aber nicht hinaus.

    All hail Frobisher! All hail the big talking bird!

  • Also ich fand die Folge jetzt zwar nicht schlecht, aber auch nicht gut, eher langweilig. Zum einen kann man sagen, dass mich neben dem DJ eigentlich kein Charakter wirklich genervt hat, neben dieser Frau die in Jobel verliebt war und ihn dann auf Davros' Befehl hin, umgebracht hat, die wirklich grenzwertig war. Außerdem waren alle Kostüme und Sets, bis auf das Kostüm des Doctors, sehr Augen freundlich. Dazu kommt die Grundidee mit einem Planeten, auf den die Leute kommen, um für Beerdigung fertiggemacht zu werden. Schlecht war auch nicht viel, außer der Schwachsinn, dass Davros weiß wie der sechste Doctor aussieht, während die Daleks es nicht wissen. Wie kann das sein? Es könnte dadurch erklärt werden, dass der tote Freund des Doctors, mit den Davros diesen nach Necros gelockt hat, ihm gesagt hat, wie der Doctor nun aussieht, dagegen spricht aber, dass der sechste Doctor seit seiner Regeneration mit Peri unterwegs ist und diese diesen Freund nicht kennt. Und dann zu einer Frage, die mich die ganze Folge über gequält hat: Was sollte dieser DJ überhaupt in der Folge? Dann tut der Doctor noch relativ wenig in der Folge, aber mehr als der zehnte Doctor in "Planet of the Ood", hier löst der Doctor zwar auch keine Probleme, wird aber in eine Falle gelockt und versucht wieder aus dieser herauszukommen, in der anderen macht er nichts und hat nicht einmal einen Grund da zu sein.

    FAZIT: Es gibt nicht viel zu diesem Stück TV-Geschichte zu sagen, außer dass es weder wirklich gut noch wirklich schlecht ist, den ultimaitven Durchschnitt bildet, auch ein wenig langweilig ist, gerade weil der Doctor eher wenig zu tun hat. Daher gibt es 5/10 Punkte.

    1. 4thdoc 2. 11thdoc 3. 12thdoc 4. 1stdoc 5. 2nddoc 6. 8thdoc 7. 9thdoc 8. 6thdoc 9. 3rddoc 10. 7thdoc 11. 14thdoc 12. 5thdoc 13. 15thdoc 14.Wardoc 15. 10thdoc 16. 13thdoc

  • Davros traf den 6. Doctor im BiFi "Davros", was zwischen dieser Folge und der Dalek-Folge davor spielt. Sehr zu empfehlen. Aber natürlich: Ein Continuity-Loch, das erst nachträglich gestopft wurde. (Aber ein sehr gutes BiFi.)

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.

  • Diese Folge hat mir wiederum besser gefallen und bietet eine der besten Kulissen in der 6. Staffel (damit sind die Gebäude gemeint, wo der Doctor und Peri vor dem Grabstein des Doctors stehen.) Was mich selber irritiert hat war das Davros von den Daleks einfach verhaftet worden war. Der hätte die doch einfach mit seinem Auge zu tode blitzen können.

  • Fängt eigentlich ganz gut an, vor allem optisch ist die Episode sehr ansprechend, die handlung und die Akteure wird dann aber spätestens im zweiten teil zu nervig. Schade.

    Ein paar Anmerkungen:

    Lächerlicher blauer Umhang. Ich hätte nicht gedacht, dass es möglich ist, 6thdoc noch alberner einzukleiden!
    Und wenn schon blau die Trauerfarbe auf dem Planeten ist, wäre das dann nicht die Gelegenheit gewesen, den Doctor mal etwas insgesamt einfarbigeres tragen zu lassen? Sein Jacket, nur in verscheidenen Blautönen (wie es ja immer wieder im Netzt herumgeistert.)
    Und was für einen Sinn hat Peri eigentlich noch? Den einzigen Nutzen, den Nicola Bryant hat, ist sexy auszusehen und viel Haut zu zeigen, und dann wird sie zum größten Teil der zwei Folgen von Kopf bis Fuß in möglichst viel blauen Stoff eingepackt! Ein ganz schön weiter Weg von Griechenland und Bikini bis hierher...

  • Na ja, Colin Baker durfte sein Outfit nicht ändern. JNT bestand ja - wie bsp. bei Tegan - auf diese stets gleichbleibende "Uniform". Allerdings nutzte Colin jede Gelegenheit um seinen quietsch-bunten Aufzug zu verdecken - auch wenn es nur ein blauer Umhang war. Mir gefiel er recht gut :)

  • Ja, genau! An den Anzug hatte ich gedacht! Ich wusste doch, dass ich Colin Baker öfter mal irgendwo in Blau gesehen habe!
    Hätte hier in der Folge wirklich gut gepasst.
    Vor allem, weil das mit der farbe Blau ohnehin sehr inkonsequent durchgeführt wurde. Peri wird von Kopf bis Fuß in Blau eingepackt, der Doctor wirft sich einfach nur ein Blaues cape über den knallbunten (und damit Trauer-ungeigneten) Anzug. Als Peri drinnen ihre warmen Sachen auszieht, trägt sie darunter nicht blaues mehr. (Wird auf dem Planeten nur draußen getrauert?)
    Und auch sonst sieht man eigentlich niemand die vorgeschriebene blaue Trauer-Kleidung tragen.

    War wohl doch nur ein Zugeständnis an das kalte Winterwetter beim Dreh. ;)

  • War der Autor:

    Zitat

    Eric Saward thought up the idea of blue 'mourning' suits for Necros in order to cover up Colin Baker's costume, which he considered inappropriate for a drama series, for as long as possible.
    http://en.wikipedia.org/wiki/Revelation_of_the_Daleks

    Injustice is the rule, but I want justice. Suffering is the rule, but I want to end it. Despair accords with reality, but I insist on hope. I don't accept it because it is unacceptable. I say no.

    - der achte Doctor, Camera Obscura

  • Und da der Anzug vermutlich JNTs Idee war, war die für Saward natürlich gleich doppelt fürchterlich. ;)

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.