2x10 - Sie kamen aus dem Regen (From out of the Rain)

  • Hanebüchener Unfug, und zwar ganz Schlechter war das ! Wenn es sich dabei um eine Folge der alten Trickfilmserie "The Real Ghostbusters" gehandelt hätte, und ich 15 Jahre jünger gewesen wäre - ich hätte das stimmt gut gefunden. Aber hallo ? - Wir sind hier bei "Torchwood", eine Serie, die eigentlich mal für Erwachsene gedacht ist ! Sowas kann man doch den Zuschauern nicht anbieten ! Gefilmte Personen, die plötzlich wieder lebendig werden, gar aus der Leinwand steigen, Menschen den "letzten Atem" stehlen und am Ende besiegt werden, in dem man sie wieder filmt und den Film dann überbelichtet - dieses kindische Fernsehmannsgarn wäre nicht einmal schlüssig gewesen, wenn Torchwood thematisch rein übernatürlich angesiedelt wäre.
    Und dann dieses Ende...da fühlte ich mich gleich wieder an eine Kinderserie erinnert, nämlich "Goosebumps" ("Gänsehaut - die Stunde der Geister"), in der fast jedensmal am Ende ebenfalls mit dem Holzhammer darauf hingewiesen wird, daß das Böse eigentlich gar nicht besiegt wurde. Damit sich die kleinen Kinderchen nochmal richtig fürchten.
    Rein handwerklich muß sich die Folge außerdem die Kritik gefallen lassen, daß sie sehr gestreckt wirkte. Gleich mehrfach wurde die überschaubare Handlung von den Charakteren rekapituliert und erklärt, irgendwelche unwichtigen Beobachtungen wiederholt. Man sieht eine Flasche, mit der der Atem eingefangen wird. Nächste Szene: Bösewicht erklärt seiner Gehilfin (die das ja eigentlich wissen müßte) "Das ist meine Flasche, mit der ich den Atem einfange." Nächste Szene: Gwen vermutet "Ich glaube, der Bösewicht hat eine Flasche, mit der er den Atem einfängt." Nächste Szene: Gehilfin des Bösewichts hält Monolog "Ist es nicht schön, so eine Flasche haben. Und was die Tolles kann...den Atem einfangen !" Nächste Szene: Ianto deutet panisch gen Bösewicht - "DA ! DIE FLASCHE ! MIT DER FÄNGT ER DEN ATEM EIN !". Nächste Szene: Krankenschwester fragt "Was ist'n daaas ?", darauf Jack "Das ist eine Flasche, in der Atem einfangen wurde."... Fehlte nur noch am Ende ein Gewinnspiel: "Gewinnen Sie 1000 Pfund, wenn sie uns folgende Frage beantworten: Was wird mit der Flasche des Bösewichts eingefangen ? a) Atem, b) das letzte Fünkchen Verstand des Zuschauers --- Rufen Sie jetzt an !"
    Immerhin, um noch etwas Positives zu sagen, kann man der Folge die vernünftige Realisierung zugutehalten. Die Gastdarsteller waren allesamt gut und passend gecastet, das Kino eine interessante Location und der alte Film sah auch halbwegs alt aus. Aber mehr Gutes kann man über diese Folge nun wirklich nicht sagen.

  • Ich hab die Folge noch nicht gesehen, aber ich hätte da ne Frage an die, die es schon getan haben.
    Und zwar gibt es einen Grund warum ausgerechnet diese Folge ne Stunde später also erst um 23 Uhr kam. War die irgendwie härter als die anderen?

  • Ohne zu spoilern: Nein. Ist alles sehr harmlos. Kein Blut, und in Sachen Erotik leckt gerade mal ein Mann die Hand einer Frau. Mit Standbild und genau Hingucken kann man vielleicht in einer anderen Szene ihre Brüstchen unter den nassen Klamotten erspähen, aber so verklemmt sind die Briten da doch nicht, oder ?

  • Ich muss ja zugeben, dass ich eine der wenigen bin, die "Small Worlds" aus Staffel 1 mochte. Insofern hab ich mich wirklich auf diese Folge gefreut. Dass es eine eher übernatürliche Story werden würde, war ja zu erwarten. Und trotzdem muss ich leider sagen - und das ist eine Premiere - dass mir diese Folge nicht gefallen hat. Das lag bei mir aber weniger an der Story, denn an der Umsetzung. Irgendwas hat da nicht gepasst.


    Die Grundidee fand ich eigentlich super. Filmfiguren, die die Leinwand verlassen, sind zwar auch nicht neu (ich erinner da nur an Filme wie "Purple Rose of Kairo" von Woody Allen oder "Last Action Hero" mit Gouverneur Schwarzenegger), aber da ist einiges noch nicht erzählt. Daher war ich von der Story der Night Travellers anfänglich sehr angetan, leider bleibt sie sehr oberflächlich. Der Spannungsaufbau zu Beginn hat zwar wieder einmal gut funktioniert. Nur wurde dieser Faden nicht weiter geführt. Schon nach 20 Minuten wurde es ziemlich langweilig und vieles, was wir sehen, ist für die Geschichte eigentlich unnötig.


    Zum Ende wurde es dann tatsächlich ziemlich hanebüchen. Natürlich sind alle zu blöd, die das Objekt der Begierde, die Flasche mit dem Atem, einmal haben, diese auch zu behalten. Als Ianto die Flasche endlich hat, rennt er erstmal los. Ganz alleine. Aber wohin rennt er? Hat nur noch gefehlt, dass ihm Jack "Lauf Ianto, Lauf!" hinterhergebrüllt hätte. Und Ianto konnte heraushören, dass zum Schluss nur noch ein Atem in der Flasche war. Nicht schlecht. Zwar schön, dass der Kleine überleben durfte, aber ich fand das Blöd. Es wäre Torchwoodiger gewesen, alle wären drauf gegangen. Das hätte den Zuschauer auf jeden Fall verstörter zurückgelassen, als die Andeutung, dass es da vielleicht noch einen Film gibt. Das Team wirkte in dieser Folge eher öde. Kein Ankacken, kein Flirten, keine bissigen Sprüche, keine Dramatik. Nö. Da fehlte was.


    Die Lösung, unsere Zirkusfreaks neu zu filmen und das Material überzubelichten, war - und jetzt benutze ich mal das Lieblingswort des :whocast: - "scheiße". Man hätte versuchen sollen, sie wieder in ihren Film zu verbannen, wo sie hergekommen sind, und diesen dann vernichten sollen. Das wäre in meinen Augen logischer gewesen.


    Schade! Positiv hervorzuheben ist auf jeden fall die Darstellung des Ghost Makers und seiner Begleitung Pearl. Die beiden gaben schon ein unheimliches Pärchen ab. Nur leider war der Rest nicht wirklich stimmig. Und ich muss jetzt einmal etwas Nitpicking betreiben. Gwen, Owen und Ianto laufen (nebenbei: SIE LAUFEN) im strömenden Regen zum Kino. In einer Einstellung sieht man, dass sie pitschnass sind. Und dann als sie das Kino betreten, muss 3-Wetter-Taft ganze Arbeit geleistet haben. Gwens Frisur sitzt, Haare fast trocken, Pony fällt locker in die Stirn. Und auch die Jungs haben wieder mehr Gel im Haar als Wassertropfen. Aber das nur am Rande. ;)

  • "Small Worlds" fand ich damals gar nicht so schlecht. Aber da steckte hinter den Monster-Feen zumindest der Hauch von Logik. Wobei ich mir nicht sicher bin, wie gut die Folge funktionieren würde, wäre sie erst jetzt ausgestrahlt worden, denn bis auf die Episode mit Gevatter Tod drehte sich die gesamte zweite Staffel nicht um Übernatürliches, sondern um Außerirdische. Da wirkt es für den Zuschauer gleich doppelt merkwürdig, wenn plötzlich die Welt der Scheinwissenschaft verlassen wird, um sich dem Übernatürlichen zu widmen.
    Vielleicht hätte man die Thematik tatsächlich "wissenschaftlicher" angehen müssen. Ein bißchen über Licht und Materie schwadronieren, wie auch über Wesen, die in diesem Lichtzustand existieren und so auf Film gebannt wurden, nun aber einen Weg gefunden haben, sich in Materie zu konvertieren - hätte ich sofort akzeptiert. Und was für schöne Ideen man noch hätte einbauen können - z.B. ein zweiter Lichtzombie-Jack, der von den Wesen aus dem Film geholt wird und das Original ausschalten soll. Oder noch besser 24 Jacks pro Sekunde, die da aus der Leinwand hätten steigen können...


    Achso, und bevor der Erste fragt, wo er schon mal ein lebensstehlendes Paar gesehen haben könnte, weil ihm das so bekannt vor kam... -> Star Trek TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert (Time's Arrow). Nur hatte der zylindierte Seelenfänger dort keine Flasche, sondern einen Schlagenstab. (Was ich sehr viel Origineller finde, denn wenn Ianto zwecks Seelenlauscherei mit dem Ohr da herangegangen wäre, hätte ihm das Reptil gleich mal Selbiges abbeißen können (Was zu einer Ianto-Krisen-Folge geführt hätte, in der er sich mit dem fehlenden Ohr häßlich findet und Angst hat, daß ihn Jack nun nicht mehr liebt.))


  • Und was für schöne Ideen man noch hätte einbauen können - z.B. ein zweiter Lichtzombie-Jack, der von den Wesen aus dem Film geholt wird und das Original ausschalten soll.


    Ja, zumindest hätte es dann Sinn ergeben, warum man Jack in diesem alten Film überhaupt zeigt. So lief es ja direkt ins Leere, weil sein Auftritt im Wanderzirkus ja gar nichts mit den Night Travellers zu tun hatte. Einen Ghost-Jack aus dem Film steigen zu lassen, hätt ich auch klasse gefunden. Wie wärs damit, dass dieser Zelluloid-Jack auf der Suche nach einer Partnerin, Gwen auserwählt hätte, um diese zu eine der Seinen zu machen. Das hätte Ianto auf den Plan gerufen, der sich damit in einem Zwiespalt gefunden hätte. Hilft er dem Team, Gwen zu retten oder versucht er dies sogar zu verhindern, um Gwen endlich los zu werden und Jack für sich alleine zu haben. ;)

  • Und zwar gibt es einen Grund warum ausgerechnet diese Folge ne Stunde später also erst um 23 Uhr kam. War die irgendwie härter als die anderen?

    Sie wirkte schon düsterer als die anderen. Außerdem sind am Ende glaube ich sieben Tote zu beklagen, darunter ein kleines Mädchen.

  • Also ich war auch entteuscht von dieser Folge. Im meinen Augen ziemlich lahm und relativ wenig Handlung. Dabei habe ich grundsätzlich nichts gegen Übersinnliches.


    Ich finde es im Moment aber auch blöd, dass viele Gedankengänge aufgegriffen und dann einfach nicht zum Ende gebracht werden. Ich warte schon die ganze Zeit darauf dass der Faden in Bezug auf Jack's verlorenen Bruder wieder aufgegriffen wird. Dass Owen tot ist daran hat man sich auch schon fast gewöhnt - wenn nicht der Hinweis gekommen wäre, dass er keinen Atem hat hätte man eigentlich meinen können mit ihm ist alles in bester Ordnung. Alle scheinen sich mit seinem Zustand abgefunden zu haben??... Als ich die Vorschau zu dieser Folge gesehen habe, dachte ich ja noch dass es spannend wird, weil Jack in dem alten Film zu sehen ist und dass da noch ein paar Dateils zu Jacks Vergangenheit ausgegraben werden. Aber im Nachhinein hat das eigentlich gar keine Rolle gespielt. Ich bin mal gespannt ob da noch was sinnvolles kommt was die gesamte Handlung vorantreibt :S

  • Wie wärs damit, dass dieser Zelluloid-Jack auf der Suche nach einer Partnerin, Gwen auserwählt hätte, um diese zu eine der Seinen zu machen. Das hätte Ianto auf den Plan gerufen, der sich damit in einem Zwiespalt gefunden hätte. Hilft er dem Team, Gwen zu retten oder versucht er dies sogar zu verhindern, um Gwen endlich los zu werden und Jack für sich alleine zu haben. ;)


    Jaaaa, sehr gute Idee. Natürlich müßte dann gerade Ianto während des Showdowns Gwen helfend zur Hand gehen, zögert dabei aber erst, was Gwen auch merkt und das ihm gegenüber in der letzten Szene der Folge auch noch einmal andeutet.
    Das Team verträgt sich zur Zeit sowieso viel zu gut, da käme ein bißchen Misstrauen gerade recht, um die Sache mal wieder etwas interessanter zu gestalten.

  • Also... ich habe jetzt grad nen kleinen "Torchwood"-Marathon hinter mir und habe all die Folgen ab der 2x03 aufgeholt... und wundere mich darüber was neuerdings mit dieser Serie los ist. Warum ist die auf einmal gut? Was ist schiefgelaufen? |8 Seit der 2x05 habe ich mich gut unterhalten gefühlt und keine Episode hat mich mehr dazu gebracht vor Wut etwas gegen den Fernseher zu schmeissen! Die Charaktere fangen an Sinn zu machen, es gibt Storylines die sich entwickeln und nicht vor Beginn jeder Folge neu ausgewürfelt werden, die erzwungenen Sex-Szenen wurden ersatzlos gestrichen...


    Kay, es ist vielleicht zwar immer noch nicht Orson Welles... aber eine unglaubliche Verbesserung gegenüber so ziemlich alles was man in der ersten Staffel und zu Beginn der zweiten Staffel zu sehen bekam.


    Und... tja... pardauz finde ich mich auch schon in der Position wieder, dass ich anfange eine "Torchwood"-Episode zu verteidigen. *lol* "Verteidigen" ist vielleicht auch das falsche Wort... aber immerhin bringe ich sowas wie eine Gegenstimme. ;) Zwar muss ich zugeben, dass dies hier die erste Folge ist, die ich wieder etwas schwächer fand... aber "schwächer" ist nicht das selbe wie "schlecht". Dank der letzten paar Episoden ist der Maßstab für "Torchwood" nun mal ein wenig gestiegen... und so kann es schon mal passieren, dass eine Folge, die zu Staffel 1-Zeiten wohl noch von den "H8ters" wohlwollend goutiert worden wäre, heute etwas schlechter wegkommt.


    Nun jo... Im Grunde recyclet P.J. Hammond einfach nur eine Grundidee die er bereits schon bei "Sapphire & Steel" umgesetzt hat, aber stellt andere Dinge mit ihr an. Und insgesamt mag die Episode etwas zäh inszeniert sein und nicht so wirklich in den Gang zu kommen... aber wenn es mittlerweile dazu gekommen ist, dass SOWAS hier als schwache Folge gilt, dann kann man sich wirklich glücklich schätzen.


    Jedenfalls finde ich, dass P.J. Hammond aufhören sollte für die Serie zu schreiben. Ich kann zwar nicht genau meinen Finger darauf halten woran es genau liegt... aber irgendwie wirken seine Episoden wie Fremdkörper die nicht so recht zur Serie passen wollen. Aus irgendeinem Grund fügen die sich nicht so recht in den Gesamtton von "Torchwood" ein. Egal welcher gerade vorherrschen mag.

  • Grüsel hat viele verschiedene Facetten. Sei es graphischer Gewalt, fiese Ungeheuer, psychologische Spannung, Teuflisches oder Übernatürliches. Verschiedene Zuschauer werden auf verschieden Arten gegrüselt. In meinem Fall sind es die letzten zwei, die die größte Auswirkung haben. Das sind die Gänsehaut-Sachen, die hinter-dem-Sofa Momente. Der Mann in dem Zylinder, der aus dem Film heraus den Zuschauer anlockt, ist das grüseligste, dass ich in dieser Serie erlebt habe. Die Kombination aus stilisierten, Moulin Rouge-mäßigen Kulissen und Böse, die man nicht wirklich verstehen kann, hat es in sich. Die Szenen am leeren Schwimmbad wirkten auch surreal. Die Art, wie sie den Menschen deren letzten Atem raubten, fand ich in Ordnung – nur das Rennen und Fangen von Ianto war dann doch ein bisschen kindisch.


    Diese Folge hat den Rahmen gesprengt – pusing the envelope, wie es auf Englisch heißt – und hat mir sehr gut gefallen.


    Das Kino habe ich übrigens letztes Jahr im Sommer gesehen. Es befindet sich in Clevedon, Somerset (gegenüber von Cardiff, in England). Da haben wir Familien-Freunde besucht und sie haben uns von dem Dreh erzählt.


    Schlaubi: Bei der Guide steht Phil Ford als Autor anstatt P.J. Hammond.

  • s Schwierig! Einerseits fand ich diese Folge ziemlich gut, vor allem die zwei Zirkusmenschen waren faszinierend dargestellt, andererseits fand ich die Idee mit dem Atem einfangen weniger toll. Und ich war am Ende enttaeuscht, dass doch noch eines der Kinder gerettet wurde. Man traut sich wohl nicht mehr eine Folge ohne wenigstens etwas Happy End zu machen.


    Im Grossen und Ganzem war zwar die letzte Saison schlechter gemacht aber ich bekomme immer staerker das Gefuehl, dass ich diese doch etwas besser fand. Das Ende der einzelnen Folgen hatte einfach eine staerkeren Eindruck hinterlassen.

  • Sehr schwierig mit dieser Folge. Die Idee war ja nicht schlecht, auch wenn alt. Aber die Umsetzung hat mich etwas gelangweilt im Sessel rumrutschen lassen.
    Stellenweise war es auch unnötig in die Länge gezogen.
    Mir hätte es gefallen, wenn die Menschen im Film letztendlich aufgetaucht wären. So als Gefangene des Mediums.
    Hätte jetzt zwar keine Idee parat, wie die Torchwoodies die da wieder raus bekommen, aber gruseliger wärs schon.

  • Mir gefiel die Folge nicht so sehr:
    Das Setting griff interessant den alten Aberglauben auf, Photographie und Film würden die Seelen der Aufgenommenen stehlen.
    Aber mir fehlte das Raum-Zeit-Umfassende, die latente Verbindung zum Doctor...es war mir zu nah an einer reinen Mysteryserie vom Kaliber AkteX (ohne den Verschwörungs-Bogen) oder Unit2 (oder wie der Amikram mit dem Zwergtroll hieß), vielleicht auch Buffy, aber da kenne ich mich weniger aus (soll auch so bleiben ;) ) - kurzum: Mir fehlte die Würze, die Torchwood auszeichnet und zum Teil des Whoiversum macht.
    Ich hoffe, solche Folgen bleiben die Ausnahme - ich gucke lieber etwas vom Schlage "Meat" :)

    I have a mind to join a club and beat you over the head with it. - Groucho Marx

  • Wirklich keine gute Folge. Die Folgen vorher waren meiner Meinung nach wesentlich besser. Ich fand die schauspielerischen Leistungen der Frau auch nicht so gut. Aber vorallem hat sich für mich nicht ganz die Frage geklärt: was macht Jack in dem Filmband 8|

  • Jack ist auf dem Film zu sehen, da er damals den Auftrag hatte mehr über die Nightravellers in Erfahrung zu bringen und sich deshalb in die Szene der Freakshows eingeschleust hat. Dort wurde er als "Mann, der nicht sterben kann" oder so vorgeführt (weiß gerade nicht mehr den genauen Wortlaut). Der Film war ja nicht speziell über die Nighttravellers, sondern zeigte allgemein Ausschnitte von solchen Kuriositäten.

  • Wenn anstatt des Speudo-Happy Ends nicht nur der kleine Junge ganz allein' überlebt hätte, sondern seine ganze Familie, also alle vier, die im Auto saßen, dann hätte ich diese Folge auch richtig gut gefunden, aber so hat der Torchwood-Virus wieder die Gesamtwertung runtergerissen. Schade.

  • Na dann viel Spaß mit Adrift - für mich eine der deprimierensten Folgen der Staffel. Wirklich toll, aber ich fürchte du wirst sie gar nicht mögen :S


    Das Ende von From Out of the Rain find ich aber auch frustrierend - weil es auch wirklich nicht zwingend notwendig war, dass nur der kleine Junge überlebt. Ich meine, für den kann man sich ja auch kaum freuen, der wird auch nicht allzu viel Freude an seinem Leben haben sobald er erfährt dass seine ganze Familie tot ist und er ganz allein ist...


    "It's not a bad old cosmos. Flowers, cups of tea, trees, mugs of tea, sunsets, pots of tea... As you can see, I don't expect to much of this universe."