1x05 - The Keys of Marinus

  • Aktuell nochmal gesehen - Klasse Story mit verdammt hohem Trash-Faktor und vielen unfreiwillig komischen Momenten.


    michael_who hat das oben sehr passend zusammengefasst.


    Beim Anschauen mit Audiokommentar musste ich erstmal lachen, hatte ich doch beim Sehen der Folgen den Versprecher von Hartnell mit den Schuhen total verpeilt.
    Gleiches bei den Production Subtitles mit dem stolperndem "Froschmann".
    Der halbtote Set-Designer im Interview mit seinem gelangweilten "it was cheap..." ist auch der Burner...im AK heult der dann weiter rum.


    Was mir gefällt sind die verschiedenen Etappen - allerdings wirkt dadurch das ganze auch sehr holprig und zusammengeschustert.


    Putzig auf jeden Fall auch die Modellbauten (U-Boote, Tardis) und mein persönliches Highlight - der dramatische Tod einer Puppe durch Sturz ins Salzsäuremeer. ;)


    Bei den Gehirnen fällt mein Verdacht auf Inspiration durch den hervorragenden britischen Sci-Fi Klassiker "Fiend without a face (Ungeheuer ohne Gesicht) (/1958/)".


    Anzumerken noch das das Restauration Team bei der DVD ganze Arbeit geleistet hat. Top.
    Der "Live/Video-Look" ist hier wirklich greifbar.


    Bewertung: Super


    :D quater

  • Jo, qualitativ hochwertige Fernsehunterhaltung mit fähigen Schauspielern und anspruchsvoller Story war das nicht... aber erstaunlicherweise hat es trotzdem grossen Spass gemacht. Und der Unterschied zu anderen Folgen, die zwar schlecht sind, aber bei denen man trotzdem lacht, war, dass ich hier nichtmal gelacht habe, weil ich das während der Folge gar nicht so mitbekommen habe.


    Trotz Sechsteiler ist das Ganze äusserst kurzweilig und amüsant. Der häufige Location-Wechsel bringt ein angenehm flottes Tempo rein. Die Handlung ist eigentlich vernachlässigbar, die Folge funktioniert am besten, wenn man sich einfach auf den Moment einlässt.


    Die megaschlechten Gastdarsteller fand ich ulkig, genervt hat dagegen wieder Susan. Kann die Frau auch was anderes als hysterisch rumkreischen?


    Aber insgesamt hat die Folge auf jeden Fall ein "gut" verdient, so schlecht sie objektiv gesehen auch sein mag!

  • Eine Schnitzeljagd, die zu ziemlich verschiedenen Orten führt. Die Insel
    im Säureozean ist sehr phantasievoll, der Prozess gegen Ian ist klasse.
    Die erste richtig gute Folge, wie ich denke. Ich habe nachts am Stück
    verschlungen.


    Gesamtnote: 1

  • Fand die Folge zunächst sehr schleppend und lächerlich. Jedoch sind die letzten zwei-drei Folgen gar nicht so schlecht mit ihrem Kriminarfall und so gar nicht was man von einer 60er Who-folge erwartet.

  • Ok nun beginnt die 2.hälfte der 1.Season für mich



    The Sea of Death: Sehr guter Start für das neue Abenteuer. Hab mich sehr gut unterhalten gefühlt. Besser als bei 1x04 Marco Polo folge 5 - 7
    Das Team ist irgendwie viel entspannter als in dem letzten Abenteuer. Was mir besser gefällt,als wenn die so angespannt und genervt wirken wie bei Marco Polo. Hier waren alle gut drauf, die Stimmung hat gepasst und bisschen Witzchen gemacht worden sind auch. Das war schon mal schön anzuschauen. Also diese Typen in den Anzügen fand ich recht interessant. Auch die restliche Story um die Schlüssel von Marinus war sehr interessant. Total spannend fand ich, das der Typ die Tardis verbarrikadiert hat mit einer Unsichtbaren Wand um sie einzuspannen für die Suche nach den Schlüssel. Total Super.Das der Typ dann ermordet wurde kam für mich auch sehr Überraschend. Weniger Überraschend das Barbara verschwindet. Eins der Girlys verschwindet immer pro Abenteuer :D Zuerst Susan,dann Barbara...dann wieder Susan :D Immer im Wechsel :D Der Cliffhanger war auch Bombe. Bin sehr begeistert.


    The Velvet Web: Die Folge konnte das gute Niveau der letzten Folge halten.
    Diese lockere Atmosphäre zwischen dem Team gefällt mir immer besser. Auch der Doctor scheint sie mehr und mehr zu mögen :) Die Story war auch ziemlich Spannend. Barbara als einzige die nicht benutzt wurde und versucht die anderen zu überzeugen und retten. Gut das mit Ian und dem: ,,Kill her'' war dann doch etwas zu viel für meinen Geschmack. Aber ansonsten großartige Folge. Barbara sah sehr hübsch aus und wie sie sich als Königin gegeben hat :D Ian war anfangs skeptisch und wurde dann zum Sklaven :D Jetzt ist das Team gesplittet :( Der kleine Abschied vom Doctor und Susan war niedlich. Cliffhanger war Flop ! MAAAAANN Hör auf zu schreien Susan :( Krieg Kopfschmerzen davon :( :D


    The Screaming Jungle: Auch wieder eine gute Unterhaltsame Folge... Susan etwas nervig,aber wurde dann ja entfernt zu Beginn der Folge. Zum Glück :D Die Story wurde sehr schön weiter entwickelt. Mir hat Barbara's und Ian's zusammen arbeit sehr gefallen über die Folge. Mir gefallen die sehr gut zusammen als Freunde. Der angreifende Jungle war auch sehr Spannend. Mir hat die Story um den Schlüssel sehr gefallen, das es nur eine Imitation ist und es den Protagonisten nicht zu einfach gemacht wird. Negativ: DIE SERIE heißt DOCTOR WHO und DER DOCTOR hat erstmal die Folge Frei :D Auch geil :thumbdown:;(
    Ich weiß das Hartnell im Urlaub war


    Snows of Terror: Die Folge war so Furchtbar... Storytechnisch wie auch Darstellung. Lediglich Ian war gut. Der Cliffhanger war aber dafür gut gemacht. Schon wieder eine Folge ohne den Doctor. Was das denn ey ?


    Sentence of Death: WOW Awesome Episode ! Der Doctor ist back :thumbup: Und richtig gut drauf. Er war richtig amüsant und Unterhaltsam und hat die Story gut vorran gebracht. Sehr schön. Die Komplette Story um Ian als Angeklagter war richtig Spannend. Es gab so viele Klasse Wendungen inerhalb der Folge. Sehr Genial. Der Cliffhanger war auch ziemlich Spannend. Die bisher BESTE Episode dieses Abenteuers !


    The Keys of Marinus: Sehr gutes Ende eines sehr großartigen Abenteuers wie ich finde. Besser als die letzten zwei Abenteuer. Fand die Auflösung des Falls um Ian sehr gut gemacht. Barbara fand ich am Besten. Das ist eine wirklich gute Frau,die erneut gezeigt hat wie Intelligent sie ist. Ian's clever Move mit dem Fake-Key war auch grandios.


    War ein wirklich schönes Abenteuer und das Team wirkt frischer,zusammen gewachsener und lockerer denn zuvor

    Einmal editiert, zuletzt von Rose Tyler & The Master ()

  • Soo, nachdem ich die Folge erst gesehen habe, schreibe ich auch mal wieder was - auf Foren hatte ich ein Weilchen nicht so die Lust, daher ...


    ich hatte um diese Folge bisher einen großen Bogen gemacht, mag sein daß mich diverse Meinungen dazu einfach abgeschreckt hatten, wobei, bei "Web Planet" hatte das eher den gegenteiligen Effekt.


    Jedenfalls, die Erwartungshaltung war nicht allzu groß, daher dachte ich mir stellenweise - so arg schlimm ist es ja doch nicht. Eine Glanzleistung aber definitiv auch nicht.


    Was es für mich so ein wenig rausgerissen hat war der Doctor in Folge 5 und 6, wie er da am Tatort den Vorfall mit Susan und Barbara nachstellt und ganz euphorisch durch den Raum hüpft und rumtheoretisiert, ist einfach absolut genial! Ich mag den ersten Doctor eh ziemlich gern, solche Szenen sind da Paradebeispiel weswegen ich ihn einfach irgendwie knuffig finde *g* - auch in der Gerichtsverhandlung ist er super und in der letzten Folge die kleine Szene wo er hinter diesem Balken steht und Ian vorbeischleicht, und sich beide dann voreinander erschrecken - fand ich ganz wunderschön.


    Freilich reißen so ein paar herrliche Szenen keine ganze Folge völlig raus. Die Story - naja, die Grundidee war irgendwie nicht ganz schlecht, ich fand es beispielsweise ganz schön daß man von einem Planeten jetzt nicht nur eine Landschaft zeigt die dann gefühlt so auf dem kompletten welchen vorherrscht, sondern eben ganz unterschiedliche Klimazonen und Regionen mit unterschiedlichem Entwicklungsstand, sozusagen. Sieht man sonst ja eher selten, aber in der Umsetzung war da für alles was an Story in den einzelnen Folgen reingepackt wurde, einfach kaum Zeit. Die Nebencharaktere waren reichlich nichtssagend, lediglich Arbitan fand ich mit seiner hochtheatralischen Art ganz cool, der Rest blieb recht langweilig.
    Die Kostüme der Voord fand ich auch noch recht super vom Design her, wobei die sicher nur in schwarzweiß funktionierten, in Farbe hätte das bestimmt schlimmer ausgesehen.


    Im Prinzip mag ich ja Geschichten wo nicht alles haarklein aufgedröselt und erklärt wird, wenn mein Hirn nicht noch selbst was dazu tun kann, dann ist eine Story meistens schon wieder weniger Interessant, aber da wurde das meiste nur mal so angeschrammt und lässt einen mit mehr Fragezeichen über dem Kopf schwirrend zurück als selbige auf Sylv's Pullunder zu finden sind. Das ganze Hickhack mit dem Suchen der einzelnen Schlüssel hätte man auch bleiben lassen können, und stattdessen die Folge nur auf die Krimi-Story beschränken, die dafür ausbauen und mirwegen dann auch nur einen Key ins Spiel bringen.


    Der Preis für den besten unfreiwilligen Lacher geht für mich an die Stielaugen-Hirne unter aromakonservierender Frischhalteglocke - ich brauch so eins für den Vorgarten, das verunsichert die Nachbarn bestimmt ein wenig :D


    Ansonsten ist an Kritikpunkten zu Ausstattung und Sets ja schon genug gesagt worden, dem kann ich mich da auch nur anschließen.


    Unterm Strich fand ich die Folge dennoch ganz unterhaltsam, Folgen 3 und 4 ohne den Doctor waren zwar etwas zäher als der Rest, aber im Ganzen hatte ich nicht den Drang die Sache mit einem doppelten Scotch erträglicher zu bekommen, wie zB bei Web Planet :D - größter Nervpunkt - wieder einmal Susan. Ich kann mit übermässigen Kreisch-Companions einfach nichts anfangen, ab und an ist ja OK, aber in dem Maße, gepaart mit haushoher Naivität - ne, werd ich nicht warm mit. Ian und Barbara hingegen sind mir schon immer ganz sympathisch gewesen.
    Sprich, sicher keine Glanzleistung, aber ansehen kann man sich es mal.

  • Für mich fing die Geschichte etwas schleppend an, aber das Springen in diese verschiedenen Szenen mit so einer Art Vortex-Manipulator ;) ist durchaus reizvoll. Es ist wirklich ein kleines Versteckspiel und die Schlüsselsuche als Grundthema ist durchaus interessant, obwohl mich das stark an Key of Time erinnerte, was natürlich viel später kam, aber das Konzept ist durchaus vielversprechend und bietet gute Abwechslung. Das Töten der bösen Hirne war mir etwas zu simpel, einfach alles kaputtschlagen ist jetzt nicht unbedingt der Ton des Doctors, aber die Situation war ja auch bedrohlich genug, von daher sei das gestattet. Das Ergebnis der Gerichtshandlung ist zwar durchaus vorhersehbar, aber trotzdem ist es schön, Hartnell als Verteidiger zu sehen.


    Er kann für andere einfach gut sprechen. Schön finde ich, dass Ian und Barbara sich so verhalten als ob sie schon ewig den "Job" des Companions machen. Das ist doch sehr erfrischend, dieses Einfügen in ihre Rolle :D Auch die Rollenverteilung ist sehr gelungen dargestellt. Als Nebendarsteller haben mir auch Sabetha und Altos gut gefallen, die haben da gut reingepasst. Das Ende ist zwar durchschaubar, aber doch recht mysteriöus und würdig der ganzen Suche (anders als bei Key of Time). So wirklich ist der Rahmen der Geschichte für mich nicht verständlich, wer waren nun diese Typen, die Marinus getötet haben und warum erfährt man nichts? Zwar ist das jetzt nicht wichtig für die Geschichte, aber ein Stückchen unbefriedigend ist es schon.


    Für mich eine gute Geschichte des Doctors :)


    "But that's OK: we're all stories, in the end. Just make it a good one, eh?
    Because it was, you know, it was the best: a daft old man, who stole a magic box and ran away.
    Did I ever tell you I stole it? Well, I borrowed it; I was always going to take it back.


    Oh, that box, Amy, you'll dream about that box.
    It'll never leave you. Big and little at the same time, brand-new and ancient, and the bluest blue, ever."

  • "Ha, jetzt, ja! Eine Insel!" möchte man ausrufen, und hofft am Anfang der ersten wie am Ende der letzten Folge zu entdecken, wie Lukas und Jim Knopf mit ihrer Spielzeug-Lokomotive um die Insel herumfahren und -tuten! :D ...die Spielzeug-Tardis am Strand von Lummerl... Marinus ersetzt die Augsburger Puppenkiste nur schwach, ist aber trotzdem ganz putzig.


    So, jetzt etwas ernsthafter...
    Das Setting mit der Glassand-Insel im Säure-Meer und der geheimnisvollen Pyramide ist vielversprechend, hält aber nicht lange vor. Die erste Folge wird schnell langweilig.
    Susan nervt wieder extrem: warum jemand, der schon fast Angst vor seinem eigenen Schatten hat, ständig alleine unterwegs sein will, geht mir nicht i den Kopf. Aber ich vergesse halt immer wieder, dass die über zwanzig Jährige Schauspielerin hier eine Teenager darstellt. Wenn man sich das immer und immer wieder vor Auge hält... nervt Susan nach wie vor, aber man weiß wenigstens warum!
    Arbitan ist sehr vielschichtig, und es grenzt schon an Verschwendung, ihn so schnell zu töten! Der hätte noch eine gute Rolle spielen können später.
    Das Episodenhafte der Handlung um die Wiederbeschaffung der Schlüssel ist auch vielversprechend, und hält etwas länger, was es verspricht, nämlich Abwechslung. Allerdings sind die Episoden selbst stark unterschiedlich, was ihre Qualität angeht. Velvet Web ist faszinierend, wenn auch etwas naiv (aber das darf einen bei allen Episoden von Keys of Marinus nicht stören!), von da an geht es allerdings erst mal bergab. Screaming Jungle lässt schon nach, fängt an zu nerven. Totaler Tiefpunkt bildet Snows of Terror, fast unerträglich dämlich. Sentence of Death setzt zwar etwas sehr abrupt ein (das nimmt der ganzen Handlung etwas die Plausibilität), ist aber sehr viel spannender mit seiner Kriminal/Gerichts-Story als alles andere und bildet für mich den spannenden Höhepunkt. Die letzte Folge profitiert davon auch noch recht lang, und lediglich das ende mit den etwas sehr eindimensionalen Schurken downt das alles wieder etwas.
    Die Voord sind allerdings für mich die größte Enttäuschung: am Anfang noch als zwar plumpe (das kann man den Schauspielern in ihren Gummi-Flossen noch nachsehen), aber doch sehr geheimnisvoll und mysteriös mit ihren Masken wirkende Schurken eingeführt, bleiben sie am Schluss genau das, was sie am Anfang auch schon waren, und nicht mehr: sie sind einfach nur die Bösen, und das war's. Schade.


    Insgesamt zu abwechsungsreich für eine Durcgschnitts-Folge, aber nicht gut genug für eine wirklich gute. Mal sehen, wie es bei den Azteken weiter geht.

  • Keys of Marinus ist eine stark unterschätzte Folge. Das Hauptproblem, was dieses Serial hatte, war das Budget. Mit dem wenigen Geld konnte man eine Geschichte mit so vielen Lokalitäten und Requisiten nicht angemessen umsetzen. Dazu gibt es auch die entsprechende Doku.

  • Entfern die "entsprechende Doku" bitte sofort aus diesem Thread! Sorry, aber das auf Youtube gelandete mühsam erstellte Bonusmaterial der DVD-Range zu posten ist find ich (fast) das allerletzte. Knapp davor sich die DVDs nicht zu kaufen weil die Folgen eh auf Dailymotion hochgeladen wurden und das Bonusmaterial auf (wer hätte es gedacht) Youtube zu haben ist! :(

    Injustice is the rule, but I want justice. Suffering is the rule, but I want to end it. Despair accords with reality, but I insist on hope. I don't accept it because it is unacceptable. I say no.

    - der achte Doctor, Camera Obscura

    2 Mal editiert, zuletzt von Cutec ()

  • Entfern die "entsprechende Doku" bitte sofort aus diesem Thread! Sorry, aber das auf Youtube gelandete mühsam erstellte Bonusmaterial der DVD-Range zu posten ist find ich (fast) das allerletzte. Knapp davor sich die DVDs nicht zu kaufen weil die Folgen eh auf Dailymotion hochgeladen wurden und das Bonusmaterial auf (wer hätte es gedacht) Youtube zu haben ist! :(


    Da ich "nur" die VHS-Version habe (und damit nicht die DVD-Version gekauft habe), war mir nicht klar, dass dies Teil des DVD-Bonusmaterials ist. Ich habe die Doku eigentlich nur durch Zufall gefunden. Und bei Sachen auf YouTube gehe ich davon aus, dass sie auch dahin gehören.

  • Das Interessante an The Keys to Marinus ist, dass es sich eigentlich um fünf verschiedene Folgen handelt, die alle durch den gleichen Handlungsstrang zusammengehalten werden, nämlich der Suche nach den titelgebenden Schlüsseln. In Teil 1 landet die TARDIS Crew auf Marinus und wird in die Geschechnisse hineingezogen, was dazu führt, dass Arbitan sie auf eine Schnitzeljagd quer über den gesamten Planeten führt. Station eins ist eine Phantasiewelt, regiert von körperlosen Gehirnen mit Stielaugen (ob die Macher der TOS-Episode The Gamsters of Triskelion das Serial vorher gesehen haben?), die allen ihre Wünsche erfüllen - zumindest lassen sie sie in dem Glauben. Barbara landet als Erste dort und schafft es auch als Erste sich aus den Klauen der Gehirne zu befreien.


    Danach überspringt der Doctor ein paar Stationen, damit Hartnell mal Urlaub machen kann, was im dritten Teil noch mehr Fokus auf Ian und Barbara legt, nachdem auch Susan und ihre beiden neuen Begleiter für das Serial eine Station weiter geschickt wurden. Die beiden Lehrer schaffen es den "schreinenden Dschungel" zu überwinden und die Fünf vereinigen sich wieder, um den dritten Schlüssel in einem hohen Gebirge zu finden.


    Die ersten vier Teile sind dabei zwar nicht wirklich schlecht, aber nichts an ihnen ist wirklich erwähnenswert. Am besten ist noch Teil 2. Teil 1 dient eigentlich nur als Set Up und Teil 3 und 4 sind absoluter Standard. Teil 4, wenn der Doctor wieder eingreift, ist dann schon wesentlich interessanter. Ian wird des Morders verdächtigt und die Gruppe versucht seine Unschuld zu beweisen. Das Hightlight des Serials. Teil 6 ist dann einfach nur der geschuldete Abschluss, der ebenfalls nicht wirklich heraussticht.


    Die größten Probleme des Serials sind die Kurzgeschichten, von denen nur zwei wirklich gut sind (und das sind die beiden in denen der Doctor dabei ist) und das aufgrund des Set Ups es wirklich fragwürdig ist, wo das alles spielt. Eigentlich müsste alles auf Marinus ablaufen, aber wenn wirklich der gesamte Planet zuvor von der Conscience reguliert wurde und nun die Voords das Sagen haben, wie kann es dann sein, dass wir diese nirgendwo zu sehen bekommen?


    FAZIT: Das Konzept des Serials ist gut, die TARDIS Crew funktioniert und ist immer noch eine der besten der gesamten Serie, und Teil 5 ist wirklich sehr gut. Daher gibt es 6,5/10 Punkten, womit sich das Serial irgendwo zwischen "durchschnittlich" und "gut" bewegt.

  • Das Interessante an The Keys to Marinus ist, dass es sich eigentlich um fünf verschiedene Folgen handelt, die alle durch den gleichen Handlungsstrang zusammengehalten werden, nämlich der Suche nach den titelgebenden Schlüsseln.

    Und das 15 Jahre vor Key to Time. Und 3,5 Jahre vor dem erste Lustigen Taschenbuch. ;)

  • Eine ambitionierte Geschichte. Es war mal was Anderes in fast jedem Teil ein anderes Set vorzufinden, aber ich finde es hat funktioniert. Die einzelnen Teile haben zwar nicht alle die selbe Qualität, jedoch wurde das ganze nie langweilig und war aufgrund des Konzepts sehr abwechslungsreich. Zudem gab es reichlich interessante Ideen (z.B. die Gehirne in Folge 2) und alle vier Hauptdarsteller bekamen Gelegenheit sich auszuzeichnen. Ich vergebe ein gut.