2x09 - Der Höllenschlund (Teil 2) / The Satan Pit (Part 2)

  • Gut, der Doctor hätte dann ein Problem mehr, aber schließlich ist er ja der Doctor, nicht?


    einerseits könnte ich mit deiner idee leben. andererseits wäre das natürlich viel zu heftig für ne familienserie wie Doctor Who (wobei ich mich eh jede woche erneut frage, wo das für kinder geeignet ist, ansich sind viele folgen für kids viel zu gruselig, aber egal).


    naja und wäre satan dann wieder in seinen ursprünglichen körper zurückgekehrt, hätte sich der autor der folge bestimmt was lustiges einfallen lassen. vllt wäre das sogar die bessere wenn auch brutalere lösung gewesen. vor allem gut, dass du sagst, dass jmd anders anders als rose den typen erschießen könnte. das würde man dem charakter rose nun wirklich nicht zutrauen... obwohl... nee...

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  • Also ich sehe kein physikalisches Problem bei der Bolzenschußszene.


    Es macht einen Unterschied, ob eine Fläche großflächig oder nur punktförmig belastet wird.


    Ein Bar enspricht 0,1 N/mm². Da im Weltraum ca. 0,3 Bar zum überleben ausreichend sind, sind wir bei 0,03 N/mm².


    Das ist die Gewichtskraft von ca. 3 Gramm hier auf der Erde.


    Wenn wir annehmen, daß die Bolzen des Bolzenschußgeräts eine Spitze von 9 mm² hat, ist die Scheibe hier normalerweise einer Kraft von 0,27 N oder der Gewichtskraft von 27 Gramm Masse ausgesetzt. Zum Vergleich ein Mensch mit 2 m² Hautfläche hat demnach ca. 60 000 N oder die Gewichtskraft von 6 Tonnen Masse auszuhalten.


    Wenn wir dem Bolzenschußgerät jetzt 590 Nm zugestehen (Das schafft ein aktuelles Hiltiteil DX 76 MX) und das Panzerglas 10 cm elastisch nachgibt, dann haben wir nach meiner vereinfachten linearen Rechnung durchschnittlich eine Kraft von 5900 N an der Einschlagsstelle, also die Gewichtskraft einer Masse von 590 000 g hier auf der Erde.


    Nach meiner Rechnung erreicht das primitive Bolzenschußgerät aus dem Jahre 2008 demnach an der Einschlagsstelle mehr als die 20 000 fache Kraft des normalen Luftdrucks.


    Bin etwas eingerostet, habe ich evtl. irgendwo einen Fehler in der Rechnung ?


  • ... :O ... :wacko: ... [sign=13]Wooow...[/sign] OK, ich glaube dir. Ich frage mich nur, ob für die Erstellung des Drehbuchs ähnliche Berechnungen angestellt wurden.

  • OK, ich glaube dir. Ich frage mich nur, ob für die Erstellung des Drehbuchs ähnliche Berechnungen angestellt wurden.


    Könnte ich mir durchaus vorstellen.


    KH Scheer hat damals bei Perry Rhodan ausgerechnet wieviel Leistung er braucht um die 800 m durchmessende Stardust 2 mit 600 km/s² zu beschleunigen und wie viel Energie es verschlingt um sie auf 90 % der Lichtgeschwindigkeit zu bringen.


    Jules Verne hat sogar ausgerechnet wie viel Schießbaumwolle er für seine Mondkanone in Reise zum Mond braucht.


    Die Hilti ist aber auch Serious Hardware wie Ace es ausdrücken würde und kein Spielzeug.

  • stevmof: ich glaub dir das mal einfach. ich hab physik sowas von keine ahnung (und von anderen sachen auch nicht, kürzlich war mir entfallen, dass pflanzen gar keinen sauerstoff brauchen sondern CO2 und hab die terraforming pläne für den mars für totalen humbug erklärt... peinlich)


    naja gut, lassen wir das mit dem bolzenschussgerät mal gelten. trotzdem fand ich das ein bissl blöd...

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  • Habe nach "super" für Teil 1 nur "ausreichend" für Teil 2 abgestimmt. Um die Gründe dafür kurz zusammenzufassen: erstens geht hier ein Bodycount ab wie in den schlechten amerikanischen Horror-SF-Filmen, die als "Alien"-Kopien auf den Videomarkt geworfen wurden. Monster murksen einen nach dem anderen ab, und das Klischee des guten Soldaten, der sich liebend gern bei der ersten Gelegenheit für die anderen opfert, fehlt auch nicht. Gähn. Zweitens ist es nicht Charlize Theron in "Aeon Flux" oder Milla Jovovich in "Ultraviolet", die hier kaltblütig die Wumme durchzieht ("go to hell!"), sondern Billie Piper als Rose! Von dem sympathischen Mädel der ersten Staffel, das staunend die Wunder des Universums erlebt, bis hierher ist es eine "Charakter-Weiterentwicklung", die sich am treffendsten als Abstumpfung beschreiben läßt :17:
    Drittens fand ich die Serie als religionsfreie Zone gut; dass hier ein Satan - aussehend wie der Endgegner eines doofen Computerspiels - auftritt als Ursprung für unterschiedliche "Legenden", wie der Dialog meint, war unnötig. Als am Ende des ersten Teils der deckel der Grube gefunden wird, hatte ich gehofft, dass sich etwas Originelleres darunter verbirgt als das, was alle nach den "Beast"-Sprüchen ohnehin erwarten.
    Nicht gestört hat mich, dass die Tardis dem Doktor regelrecht auf die Füße fiel - die Serie muss ja weitergehen, audentes iuvat fortuna und so :33:

  • Auch der zweite Teil bekommt von mir ein SUPER.


    Der gesamte Zweiteiler erinnert von der Atmosphäre und der Handlung natürlich an "Alien" und "Event Horizon", wobei er letzteren bei weitem übertrifft, der Film war lahm.


    Besonders Rose, die als Außenstehende nicht in die routinierten Gedankenwege der Crew gebunden ist und diese dazu bringt, nach Lösungen zu suchen und sie auch zu finden, hat mich beeindruckt.


    Und die Selbstreflektion des Doctors, die Erkenntnis, warum er macht was er macht, war ein schönes philosophisches Element.


    Am besten gefielen mir aber die Szenen mit dem Doctor im Angesicht seines Gegners, die Art, wie der Doctor überlegte, kombinierte ... die humoreske Art in einer ernsten Situation, trotzdem nicht albern oder aufgesetzt wirkend - das hätte auch ein Tom Baker nicht besser hinbekommen!


    ---------


    Das war übrigens die Folge, durch die ich zuerst Kontakt zum DW-Universum bekommen habe. Und obwohl ich eigentlich nicht so ganz genau wusste wer jetzt zu wem gehört, war ich doch so begeistert, dass ich weiter geguckt habe, und weiter und weiter und weiter ...

    Einmal editiert, zuletzt von Herr Duck ()

  • So, kommen wir zu Teil 2. Aufgrund dessen Dynamik ein bisschen besser als Teil 1, aber immer noch schwach. Zumindest beim Zweiten Ansehen. Liegt vieleicht auch daran, dass man die Handlung im wesentlichen schon kennt und die Geschichte von ihren Wendungen lebt. Unterhaltsam war die Folge. Substanz hatte sie eher nicht. Das Beast war so doof wie sonstwas, war aber hübsch animiert. Von dieser Intelligenz, die der Doctor erwähnte, konnte ich aber ehrlich gesagt nichts sehen. Das Vieh hat sich total dämlich verhalten. Hätte sich auch gleich Rot anmalen können und dabei rufen: Tötet mich!


    Rose wirkte wieder sehr nervtötend. Gott, wie furchtbar dieses hysterische Verhalten, das bei Film/Serienfrauen aber im allgemeinen so ist, nervt... Wenn der Doctor in ein schwarzes Loch fällt, dann wird er wohl kaum durch Regenerieren wieder da raus kommen. Warum sollte sie also bleiben? Treu bis in den Tod? Wohl eher Gefühlsduselei auf Teufel komm raus, seitens der Produzenten.


    Die Verfolgungsjagd durch die Schächte war spannend inszeniert. Ebenso, wie die Ood sich an den Türen zu schaffen gemacht haben. Das Rose zumindest am Ende schnell geschaltet und das Beast entsorgt hat, war dann auch noch relativ nett. Kreatives Ende, für den Bösewicht. Obwohl ich mir vorstellen könnte, dass wir den Teufel persönlich noch häufiger sehen. Man führt keine solch Große Figur ein um sie gleich wieder sterben zu lassen.
    Übrigens: Bei dem "You know, who i am" musste ich irgendwie an Harriet Jones denken. :P


    Fazit: Mittelmäßige Folge eines eher schwachen Zweiteilers, der sich nicht zwischen Action und Grusel entscheiden kann.


    "Man sollte sämtliche Pennen anzünden! Jeden Tag eine andere Katastrophe!


    (Pepe Nietnagel alias Hansi Kraus)

  • Nach dem brillianten ersten Teil, der perfekt die nötige Atmosphäre für diesen Teil aufbaut und uns schön in die mysteriöse Handlung zieht, was hätte da noch schief gehen können? Antwort: Alles. So schlimm ist es zum Glück nicht gekommen, aber diese Folge ist auf jeden Fall schwächer als der erste Teil. Am Anfang ist sie sehr intensiv und Action reich, nicht unbedingt was man erwartet, aber sie reist einen mit und unterhält, ohne aber dass man dafür aufhören müsste bestimmte Dinge zu hinterfragen. Es wirkt alles irgendwie beklemmend und Rose, die zwar ein wenig nervt mit ihrer Art alle herum zu kommandieren, tut eigentlich das einzig richtige und ergreift die Initiative. Aber ab dem Moment, in dem die Ood besiegt sind, wird die Episode wesentlich langsamer und weit aus weniger spannend. Ich will nicht sagen, dass sie vorhersehbar wird, aber wesentlich langweiliger. Das fängt so etwa in Minute 20, vielleicht ein oder zwei Minuten früher, an. Um jetzt nicht zu sehr ins Negative abzudriften: Die Folge ist immer noch gut, das Beast hatte eigentlich einen guten Plan und für eine Sekunde glaubt man wirklich, dass die Leute an Bord der Rakete vielleicht doch sterben könnten, aber irgendwie wirkte alles lahm. Das lag auch am Doctor, der zweimal die Geschichte vom Beast in der Höhle herunter beten muss, aber was hätte man noch tun sollen? Wirkte alles irgendwie nach Zeit schinden, aber hier wesentlich unterhaltsamer als die nächsten beiden Folgen, die ja auch nur zum Zeit schinden da waren. Wobei es schon eine Art Sakrileg ist, diese Folgen mti "Love & Monsters" und "Fear Her" zu vergleichen.


    Um mal wieder etwas positiver zu werden: Der Anfang war sehr intensiv und würde alleine 9 Punkte bekommen, Rose war zwar ein wenig nervig, aber bis zu dem Moment als sie unbedingt auf dem Planeten bleiben will, nur wegen dem Doctor, nicht blöd; die anderen Charaktere waren auch nicht blöd und irgendwie wollte ich auch nicht, dass sie sterben; der Plan des Beasts war gut und mit den Schauspielern war ich auch zufrieden, sie waren nicht großartig, aber wirklich zu meckern gibt es da auch nichts.


    Mal zum Negativen: Neben dem starken Tempoabfall für die letzten 25 bis 30 Minuten, vor allem eines: der Doctor. Der hat in dieser Folge nur noch genervt, besonders in einer Szene, nämlich als er am Rand des Pit stand und darauf wartete abgeseilt zu werden; da dachte ich mir nur: Gebt dem Typen was, der hat ADHS oder was ähnliches. Wie er da wie so ein Spazti stand und auf und ab sprang, dass war das genaue Gegenteil von dem, was ich vom Doctor sehen will. Dann war auch noch die Liebesgeschichte zwischen dem Doctor und Rose hier drin, dazu will ich sowieso nichts sagen, die nervt mich einfach nur. Auch nervig war die Musik von Murray Gold, ganz anders als im ersten Teil, aber weitaus wengier nervig als die Musik im Cybermen-Zweiteiler, die ja wirklich gar nicht mehr ging.


    FAZIT: Die ersten 20 Minuten würden 9 Punkte bekommen, die 25 Minuten danach nur noch 8, ich treffe mich einfach mal bei 8,5/10 Punkte für diese Episode und damit bei 8,75/10 Punkte für den gesamten Zweiteiler, nach der Moffat-Episode das bisherige Staffelhighlight, ach was sage ich, es ist nach "Girl in the Fireplace" die beste Folge der Staffel.

    1. 4thdoc 2. 11thdoc 3. 12thdoc 4. 1stdoc 5. 2nddoc 6. 8thdoc 7. 9thdoc 8. 6thdoc 9. 3rddoc 10. 7thdoc 11. 14thdoc 12. 5thdoc 13.Wardoc 14. 10thdoc 15. 13thdoc

    Einmal editiert, zuletzt von Mario ()

  • Ich mag hier zu gar nicht viel sagen... Rose fand ich nervig, wie sie allen erzählt hat, was sie zu tun haben. Warum kann ich irgendwie gar nicht sagen.
    Und eines hat mich auch sehr gestört "if I believe in one thing... just one thing... I believe in her. " - hätte er nicht sagen können "I believe in my friends" oder so?

    "So... all of time and space, everything that ever happened or ever will - where do you want to start?"


    "There's no point in being grown up if you can't be childish sometimes."

    Einmal editiert, zuletzt von Donna ()

  • Dies war der zweite Teil der düsteren Doppelfolge und ONE zeigte ihn zum Glück direkt im Anschluss an "The impossible planet". Das fand ich wunderbar. Es hat definitiv einen kleinen Vorteil, wenn man nicht im Besitz der DVDs ist und die Serie so zuschauerfreundlich ausgestrahlt wird. Erspart einem das lange Warten bis zur Fortsetzung. Wobei man sich hier das Ende ja fast schon denken konnte.


    Jedenfalls ging es direkt rasant los. Die Ood waren von dem Bösen besessen und machten Jagd auf die Menschen. Der Captain schloss sich im Kontrollraum ein, um von dort aus alle zu führen. Rose, Danny, Toby und Jefferson steckten auf einer der Stationsebenen fest und generell herrschte ein heilloses Durcheinander.


    Ida und der Doctor standen an der offenen Grube und hatten den unbändigen Drang hinunterzusteigen. Beide philosophierten eine Weile und der Doctor bemerkte erneut menschliche Züge an sich, die ihm nicht ganz geheuer waren. Die logische Konsequenz für ihn war der Rückzug, um sich seinem Problem nicht stellen zu müssen. Allerdings hatte das Böse - ich nenne es nun einfach die Bestie - etwas dagegen. Das Wesen nahm Kontakt zu der Crew auf und erzählte ihnen allerhand interessante Dinge auf eine gruselige Art. Es offenbarte sich als das absolute ursprüngliche Böse, welches älter war, als Raum und Zeit. Die Bestie behauptete auch, dass der Doctor sie genau so gut kenne wie sie den Doctor und bezeichnete ihn als Mörder seiner eigenen Rasse, was den Doctor sichtlich verwirrte. Er war völlig perplex und sein Glauben an und über das Universum wurde nicht nur in dieser Situation ins Wanken gebracht.
    Die Bestie konfrontierte auch die anderen mit ihren schlimmsten Ängsten, Erinnerungen und Geheimnissen. Ihrer Aussage nach hätte der Captain große Angst vor seiner Verantwortung (Tatsache), Jefferson würde von den Augen seiner Frau verfolgt werden (keine Ahnung wieso) und Ida würde vor ihrem Vater weglaufen. Danny soll gelogen habe, Toby noch Jungfrau sein und Rose würde bald in einer Schlacht sterben. Woher hatte dieses Wesen all diese Informationen? Alle waren kurz vor dem Durchdrehen und der Doctor konnte sie nur mit einer Lobhudelei auf die Menschheit beruhigen.
    Als dann noch das Kabel dieses Aufzugs riss, was dazu führte, dass Ida und der Doctor da unten festsaßen, nahm Rose das Heft in die Hand und stellte einen Rettungsplan auf. Ihr Grund dafür war zwar sehr egoistisch, da sie lediglich den Doctor wieder haben wollte, aber immerhin tat sie etwas und sorgte dafür, dass die anderen wieder ihren Kopf einschalteten. Leider musste der Sicherheitschef Jefferson sein Leben bei der Plandurchführung lassen. Danny, Rose und Toby schafften es die Ood für eine Weile außer Gefecht zu setzen, wobei Toby nun nicht mehr Toby, sondern die Seele der Beste war. Clever von dem Wesen sich in dem unscheinbaren Archäologen zu verstecken. Immerhin wollte es von diesem Ort weg und das war eine gute Möglichkeit. Hätte ja auch beinahe geklappt.


    Ida und der Doctor philosophierten in der Zwischenzeit weiter über das Böse, Gott und ihren Glauben, während sich der Doctor in die bodenlose Grube abseilte. Kurz bevor er sich gänzlich hineinfallen ließ, wollte er Ida noch darum bitten Rose etwas von ihm auszurichten. Man konnte sich denken, was es war. Einerseits fand ich es schade, dass er es nicht aussprach und andererseits war es ok, weil es offensichtlich war.
    Rose jedoch war am Boden zerstört und konnte es nicht glauben, dass der Doctor sie einfach verlassen haben sollte. Immerhin kannte sie ihn besser, als die anderen und theoretisch hatte sie ja Recht mit ihrer Annahme, dass er noch lebte.


    Die Auflösung der ganzen Geschichte war dann irgendwie phantastisch und zügig. Der Doctor traf auf den Körper der Bestie, entdeckte dessen Geschichte, löste das Rätsel (erinnerte mich an einer Stelle an Louis de Funes von wegen "Nein, doch , oh") und war wieder mal in einer Zwickmühle: Wenn er die Bestie vernichten würde, würde er Rose opfern. Nach seinem leicht wahnsinnigen Monolog traf er diesmal sogar eine Entscheidung. Er zerstörte die beiden Amphoren und hoffte darauf, dass Rose die Seele der Bestie vernichten würde, was sie natürlich tat.


    Ach ja, selbstverständlich fand der Doctor da unten dann noch eben schnell seine TARDIS, rettete Ida aus der Höhle und zog dann die Rakete der Überlebenden aus der Gefahrenzone in den freien Raum. Immerhin hatte sein Volk die Schwerkraft bzw. die schwarzen Löcher praktisch erfunden. Aha, ok, wenns weiter nichts ist. Damit ist ja dann alles erklärt.


    Ein ganz netter, schneller Abschluss für diese philosophische und düstere Doppelfolge. Ende gut, alles "Gut".

  • Leider wird der Zweiteiler doch sehr von seinem zweiten Teil heruntergezogen. Es gibt zwar noch gute Sachen, wie z.B. das Aufeinandertreffen des Teufels mit dem Doktor und ein paar Szenen mit dem Teufel in Toby's Körper, aber der Rest ist doch recht durchschnittlich. Das größte Problem ist wohl der fehlende Inhalt, weshalb Rose & die Crew der Raumstation 90% der Folge nur vor Oods wegrennen. Dafür sind die Szenen mit dem Doktor wieder recht gut, auch wenn ich nicht wirklich nachvollziehen konnte, warum er sich in die Grube hinunterfallen ließ. Irgendwelche Anzeichen, dass er ein Luftkissen vermutete, gab es ja nicht.


    Dann gab es noch die "Wenn sie Rose sehen, sagen sie ihr... sagen sie ihr.... Ach, das weiß sie schon"-Szene, die zwar so schon doof war, aber immerhin dadurch besser wurde, dass der Doktor nicht aussprach, was er aussprechen wollte. Es ist ja okay, dass die 19-jährige Rose in den Doktor verliebt ist (auch wenn ich das eigentlich nicht sehen will), aber dass der 1000 Jahre alte Doktor sich in das 19-jährige Assi-Kind verliebt? Gehts noch? Da gibts dann auch noch die "If I believe in one thing, I believe in her"-Szene. Naja. Und später hat Rose den grandiosen Plan die Crew mit in den Tod zu reißen, damit sie zum Doktor kann :D


    Was mich beim Doktor ein bisschen gestört hat, war, dass er ja behauptet es würde nicht in sein Weltbild passen, dass ein Wesen bereits vor unserem Universum bzw vor der Zeit existiert hat. Also an Fenric sollte sich der Gute doch noch erinnern können.
    Aber insgesamt eine gute Aussage, die damit am Ende bezweckt wurde: Dass der Doktor eben noch nicht alles weiß, sondern auch noch aus Neugier reist.


    Das Ende mit der TARDIS, die das Raumschiff abschleppt, war unnötig und hat keinen Sinn gemacht. Passender bzw sinnvoller wäre es gewesen, wenn der Doktor die Crew einfach mit der TARDIS zur Erde gebracht hätte.


    Insgesamt schwächer als der erste Teil, aber immernoch gut, also 6/10 Punkten.

    "Der moderne Hexenmeister transferiert Raum und Zeit in seiner verrückten Telefonzelle"