2x08 - The Chase

  • Da hätten die Daleks sie vielleicht getötet...

    "We eat Gods for breakfast!" - Egon Spengler - Ghostbusters, the Video-Game


    "People shouldn't be afraid of their government. Governments should be afraid of their people."
    — Alan Moore (V for Vendetta)

  • Obwohl ich mit völlig falschen Erwartungen an die Folge herangegangen bin, hatte ich sehr viel Spass dabei.


    Eigentlich hatte ich eine Mechonoid-Folge erwartet. Die Mechonoids gefielen mir im BiFi "The Juggernauts" sehr gut, und ich habe so eine Art "Genesis of the Mechonoids" erwartet. So kann man sich täuschen, und dann taucht der erste erst im Cliffhanger zur letzten Folge auf... und dann sind die Jungs auch noch ziemlich nichtssagend und schnell abgefrühstückt.


    Aber egal, wie gesagt, ich fühlte mich trotzdem ganz prima unterhalten.


    Klar, die Handlung ist etwas gaga, aber es macht trotzdem Spass, wenn es auch keinen grossen Sinn ergibt. Der Doctor ist super, die meisten Companions auch, und das Team harmoniert super. Der einzige Schwachpunkt ist Vicki - hab ich jemals was Schlechtes über Susan gesagt? Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil! :whistling:


    Natürlich kommt man aufgrund der Struktur der Folge nicht dazu, die Orte, an denen man landet, richtig zu besuchen (ausser Mechanos, von dem man aber auch nicht wahnsinnig viel erfährt), aber ganz unterhaltsam sind die ganzen Anspielungen trotzdem.


    Ich fand das Horrorhaus besonders gut, vor allem, weil der Doctor grossartig rumspekuliert und nach Erklärungen "outside time and space" sucht - und letztendlich ist es halt doch nur eine Geisterbahn. Und Ian liefert hier für mich die zweitschönste Antwort auf die Frage "Where's your spirit of adventure" in der gesamten Doctor-Who-Historie (Platz 1 ist "In the Tardis, in a box marked 'sense of adventure'" aus dem BiFi "Singularity").


    Der Ausstieg von Barbara und Ian hat mich überraschenderweise doch ziemlich berührt. Die beiden mochte ich am Anfang nicht so wahnsinnig gerne, aber dann sind sie mir anscheinend doch ziemlich ans Herz gewachsen. Aber der Abschied war nachvollziehbar und hübsch inszeniert. Ich hab mich gefreut für die beiden.


    Ansonsten fand ich auch die ganzen Einstellungen, in denen man Spielzeug-Daleks oder Spielzeug-Mechonoids über sichtbar kleine Modelle rollen sehen konnte, ganz entzückend. Klar, jede neue Folge würde ich für sowas in Grund und Boden kritisieren, aber hier hat es Charme.


    Insgesamt hat mir die Folge also ganz prima gefallen, und sie bekommt ein starkes "gut".

  • Ich bin beeindruckt- seit langem vergebe ich mal wieder eine Bewertung unter dem Durchschnitt der bisherigen.
    Für mich war die Folge nur am oberen Ende von "durchschnittlich".




    Und das liegt vor allem daran, dass ich oft das Gefühl nicht loswerden konnte, dass Terry Nation seine Daleks ziemlich geil fand und sich hier einfach ne große Spielwiese gebaut hat. Und natürlich müssen wir eine Roboterschlacht haben am Ende. Und einen unglaubwürdigen Dotor-Roboter.


    Dass die Folge daher absolut gaga war, hat aber natürlich auch gute Seiten. Der Spaß auf dem Empire State Building ("I'm from Alabama") und die Doctor-Who-Erklärung für den Mary Celeste- Zwischenfall waren witzig anzusehen.
    Im Gruselkabinett war dann doch einiges so unlogisch, dass ich es nicht mehr verzeihen konnte.
    Auch am Ende des zweiten Teils, als der Doctor die Fischmenschen einfach mal mit den wütenden Daleks alleine lässt, war ich schwer verwundert.



    Der Companionausstieg war gut umgesetzt. Der zickige und enttäuschte Doctor hat einen Gewissenskonflikt und fühlt sich richtig elend. Das passt absolut und war auch realistisch emotional. Schön gemacht, und ich werde die beiden auch vermissen.

  • The Chase:


    Da denkt man, es kann nicht mehr besser kommen, und dann das...


    Die Daleks haben eine Zeitmaschine gebaut und hängen sich an die Fersen
    der Tardis, um sich am Doctor zu rächen. Dabei kommt es zu allerlei
    Zwischenstopps mit witzigen Zwischenfällen. Ob auf der Spitze des Empire
    State Building oder an Bord der berühmten Mary Celeste: der Humor
    späterer Epochen lässt schon kräftig durchblicken. Höhepunkt sind wie
    immer die diesmal etwas hilflos dreinblickenden Daleks, die tatsächlich
    von Frankensteins Monster vermöbelt werden oder einen recht unrühmlich
    Abgang über Bord machen. Das allein entschädigt für das etwas lasche
    Ende, wo sich die Daleks einen finalen Kampf mit Roboter liefern.
    Schade, dass es die letzte Folge mit Ian und Barbara ist. Gerade Ian hat
    sich in den ersten zwei Staffeln vom Physiklehrer zum Actionheld
    aufgeschwungen. Einfach köstlich, deshalb


    Gesamtnote: 1

    1. Terry Nation hat doch recht behalten: die Daleks sind zum Kultobjekt geworden. Jedes Kind in England kennt sie. Und dies war die erste Folge, in der sie mit ihrem permanenten "EXTERMINATE!" auftraten. Einfach genial. Wirken die Daleks in den neuen Staffeln eher peinlich und deplatziert, sind sie in den alten Folgen einfach nur genial und zum Schreien komisch.
    2. Hä? Hartnell hat doch beide Doktoren gespielt. Ich weiß nicht, was Du meinst, ich habe mir die Folge gerade eben noch einmal angesehen und beide Doktoren sehen absolut identisch aus!
    3. Dass Tardisse (richtiger Plural) gezüchtet werden ist doch nicht der einzige Retcon der Serie. Es werden dauernd Sachen geändert. Und am Anfang der Serie ist der Doktor eben ein schrulliger alter Mann vom Schlage Dr. Snuggles, der eine Zeitmaschine gebaut hat und mit seiner Enkelin darin durch die Weltgeschichte reist. Das ganze Konzept mit der Regeneration ist doch da noch gar nicht angedacht, zumal ja keiner damit rechnete, dass die Serie so lange läuft.
    4. Weil die Monster eben keine Lebewesen waren, sondern Roboter. Die Todesstrahlen der Daleks waren doch damals noch komplett anders. Während man später die berühmten Röntgeneffekte oder zu Staub verwandeln hat, wird doch hier nur das Bild invertiert. Dass die Daleks später gegen die Mechanoids besser kämpfen liegt daran, dass sie sich auf einen Kampf mit Robotern vorbereitet haben.


    Die Folge war unterhaltsam - ein spannendes Abenteur, in dem das Team Doktor, Barbara, Vicky und Ian noch einmal zu Hochform auflaufen:


    • Wie die Daleks á la "Zehn kleine Daleklein" ausgeschaltet werden, hat mich vor Freude lachen lassen: besonders die Falle auf dem ausgetrockneten Meeresgrund, die Ian mit den jacken improvisiert! Genial! :thumbup:
    • Schöne Sprüche - die Chemie stimmt!
    • Auf den letzten Metern verspürte ich dann doch ein wenig Langweile (musste Terry Nation unbedingt eine zweite Roboter-"Rasse" einführen?), doch dann kam auch schon der wunderschöne Abschied von Barbara und Ian, der so herzallerliebst fotographiert ist, dass er die leichten Hänger in der Folge mehr als wettmacht.

    1. Ja, die Daleks sind einfach klasse. Egal ob Empire State Building oder Mary Celeste: wie die einfach nur dämlich dastehen ist ziemlich genial.
    2. Ja, die Sprüche sind genial. Beatles = klassische Musik ;) Aber schon sehr visionär, denn auch wenn die Beatles damals das Maß der Dinge waren, wer hätte gedacht, dass die 50 Jahre später noch einer kennt? Das von Vicky angesprochene Beatles Memorial Museum in Liverpool wird es sehr wahrscheinlich eines Tages geben. Kann sich das einer z. B: bei Justin Bieber vorstellen? Ich nicht.
    3. Kleine Klugscheißerei: die Daleks sind keine Roboter, sondern Cyborgs. :P auch ich fand den Endkampf etwas lahm, aber andererseits: wie hätte man es sonst lösen können? Den Daleks einfach die Zeitmaschine zu klauen hätte ja auf jeden Fall vorausgesetzt, dass sie anderweitig beschäftigt sind.


    Obwohl sie eigentlich in New York hätten aussteigen können...

    Glaube ich nicht. Schließlich waren die Daleks hinter ihnen her.

  • Doch Terry Nation stimmt mich etwas fraglich. Warum schreibt er nur Dalekepisoden? Der hat ja mit aller Kraft versucht, sie zum Kultobjekt werden zu lassen^^


    Terry Nation hat auch "Keys of Marinus" geschrieben.


    Zu "The Chase": war erst mal hin- und hergerissen, aber letztendlich konnte ich mich drauf einlassen und habe es nicht bereut. Das ist schon alles etwas gaga, aber dann so konsequent durchgezogen, dass es sehr viel Spaß macht und trotz der sechs Episoden keine Längen entstehen. Fand das Ende von Ian und Barbara sehr schön umgesetzt und als der Doctor dann sagt "I shall miss them" ist mir sogar eine Träne ins Auge geschossen. Ja, ja... so sensibel bin ich halt.


    Wirklich schön... beinahe ein "super", hab's aber mal mit "gut" bewertet.

  • Terry Nation hat auch "The Android Invasion" geschrieben. Kam dabei aber nicht ohne sein anderes Markenzeichen aus. ("Ja, wir haben da noch eine Seuche..." Natürlich habt ihr das. :D )

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.

  • Ich hab mir The Case sicher schon dutzende Male angeschaut, aber das Serial macht einfach Spaß und gute Laune. Vorallem die Landung im Gruselkabinett hats mir angetan wo die Daleks von den Universal Monster fertig gemacht werden und der Doktor und Ian ne kleine Expedition durch die Gänge machen ^^
    Vorallem der Kampf zwischen dem Doktor und seiner Roboterkopie fand ich sehr gut inszeniert. Schade das am Ende Ian und Barbara dem Doktor ihr Leb wohl geben :/

  • Kompletter Blödsinn... aber herrlich! Es gab so viele kleine Dinge, die mir an dieser Folge gefallen haben, dass ich sie gar nicht alle aufzählen kann (aber das meiste wurde eh schon geschrieben). Mir hat auch die Geisterhaus-Folge sehr gut gefallen und Vicki fand ich ja schon fast rührend, wie sie sich um diesen falschen Dracula sorgt und dabei fast selbst draufgeht. Außerdem ist die Szene in der Frankensteins Monster den Dalek vermöbelt großartig. :)


    Die 'Panik an Bord' Folge erschloss sich mir nicht so richtig, (wozu bloß diese völlig überzogenen Reaktionen?) bis der Name des Schiffs eingeblendet wurde... für sowas kann ich mich ja immer begeistern, wenn auf fiktiver Ebene für bisher unerklärliche Ereignisse der Geschichte, Erklärungen erfunden werden. :thumbup:


    Der Abschied von Ian und Barabra war sehr schön inszeniert... einerseits hab ich mich für die beiden mitgefreut, wie sie da so begeistert durch London tobten, andererseits gings mir wie dem Doctor - ich werde sie vermissen.


    In der Bewertung gibts ein super. :)

  • Kompletter Blödsinn... aber herrlich!

    Kann mich da nur anschließen, dieses ständige Hüpfen von Szene zu Szene mit den Daleks im Gepäck ist recht unterhaltsam. Inhaltlich ist sie natürlich schwach, aber die 2. Staffel hatte ja eh schon recht gute Folgen und die abwechselnden Orte zeigen im Übrigen die ganze Bandbreite des Time Travelling recht gut. Die Idee der Time Television ist zum Glück nicht weiterverfolgt worden. Die Daleks erscheinen mir dazu aber selten doof geschrieben ;) Immerhin haben sie mal interessante Gegner, Pflanzen, Metallkugeln & Co.


    Der Kultspruch "Daleks dont like stairs" von Ian ist natürlich toll :D Die Effekte sinds dann leider nicht so sehr und diese Dracula-/Frankenstein-Geschichte ist auch nahe an der Lächerlichkeit, wobei mir eigentlich Ian mit jeder Folge besser gefällt und der Abschied deswegen schon schwer fällt. Es kommt nicht oft vor, dass ein menschlicher Companion den Doctor so geistig entwaffnen kann :D Der Doppelgänger-Kampf war ebenso recht amüsant.


    Insgesamt für mich ein "gut".


    "But that's OK: we're all stories, in the end. Just make it a good one, eh?
    Because it was, you know, it was the best: a daft old man, who stole a magic box and ran away.
    Did I ever tell you I stole it? Well, I borrowed it; I was always going to take it back.


    Oh, that box, Amy, you'll dream about that box.
    It'll never leave you. Big and little at the same time, brand-new and ancient, and the bluest blue, ever."

  • Nach einer "langen" Pause von einigen Wochen bin ich jetzt endlich mal wieder mit den Classics weitergekommen. Wie der Thread schon verraten dürfte, habe ich mir zuletzt "The Chase" angesehen. Nun noch eine weitere, dann habe ich alle Dalek-Episoden mit dem ersten Doctor. Diese gefiel mir ausgesprochen gut. Die Story ist trotz der Tatsache, dass sie wohl sehr zusammengeschustert ist, wirklich nett. Tatsächlich macht der Facettenreichtum, die vielen verschiedenen Schauplätze die Episode aber erst zu etwas richtig besonderem. Highlight war für mich das Horrorhaus sowie die Sequenz auf der Spitze des State Buildings. Immer wieder köstlich wenn Briten Amerikaner spielen, die wirken immer als wären sie betrunken (auch wenn es hier natürlich beabsichtigt war). Ohne jetzt noch viel zu sagen gebe ich der Episode verdiente 8,5 Punkte. Gleich geht's dann weiter mit den Silurianern. "Warriors of the Deep" :)


    Nachtrag: Ganz vergessen; der Robot-Doctor war auch ein, wenn nicht sogar DAS Higlight. Hervorragend umgesetzt. Fast noch besser als in "The Enemy of the World"

    "The world would be a poorer place without Doctor Who." - Steven Spielberg

  • Super! Einfach weil die Daleks noch ERNSTZUNEHMENDE Gegner waren und kreativ um den Doctor zu stoppen.. Jetzt wo ich 3 Serials mit Classic Daleks durch habe, erkenne ich wie lächerlich New Who Daleks sind.


    The Chase war wirklich Unterhaltsam, Spannend und Interessant und vorallem Kreativ.
    Die Daleks haben ne Zeitmachine gebaut um den Doctor und die Companions zu jagen und zu töten? Allein diese kreative und einfllsreiche Idee von Daleks verdient ein Super und das es mit viel verschiedenen Orten und Lustiger Atmosphäre mit einem hang zur Abenteuerlichkeit hat gefällt mir sehr sehr gut.


    Für mich kam Ians und Barbaras Entschluss zu gehen auch aus heiterem Himmel aber war nichts desto Trotz verständlich da sich hier wirklich eventuell die letzte Chance bieten könnte nach Hause zu kommen. Es wurde schon so viel dazu gesagt und Ian und Barbara waren definitiv mit die Besten Companions of All Time. Ich empfand diese Helden Entwickklung die Ian durch machte und seine Rivalisierende Freundschaft zum Doctor war auch einfach nur köstlich... Barbara war auch sehr Selbstbewusst und sehr nett anzuschauen.. Sehr schöner Abschied.. Die Reaktion des Doctors war doch sehr ergreifend und bewegend da es einfach zum Hartnell Doc passt... Empfand es sogar besser als Susans Exit.


    Steven Taylors Introduction war ok.. Wirkt jetzt schon recht Sympathisch.

  • Ich weiß ehrlich nicht, wie ich das Serial bewerten soll. Auf der einen Seite ist es sehr interessant, die Charaktere gefallen mir super, besonders die Reaktion des Doctors auf Ian und Barbaras Idee mit der Zeitmaschine der Daleks wieder nach Hause zu reisen war großartig. Und es gab auch ein wenig Spannung und ab und an hat auch der Humor funktioniert. An anderen Stellen aber nicht.


    Die Daleks waren zumeist absolut nicht bedrohlich und ließen viel zu häufig Leute einfach davon kommen, z.B. der Typ auf dem Empire State Building oder die Besatzung der Mary Celeste. Auch waren sie generell zu sehr auf Humor getrimmt, was ihnen als Gegenspielern einiges an Bedrohlichkeit nahm. Auch die Musik, die für die Titel-Cards nach den Credits verwendet wurde, war zu sehr auf witzig gemacht.


    Dazu kommen seltsame Ideen wie das Horror-Haus, was zwischen witzig und unterhaltsam und absolut bescheuert und überreizt pendelt. Wenn dies keine gesamte Episode gewesen wäre, würde ich der Idee höchstwahrscheinlich wesentlich positiver gegenüberstehen.


    Das Ende auf Mechanus fand ich wiederum sehr gut. Wobei mir die Episode mit dem Roboter-Doppelgänger des Doctors am besten gefiel. Die Mechanoids waren, nun ja, in Ordnung und die Einführung von Steven war okay, aber eben kein weiter Wurf. Und am Ende haben die Mechanoids die Daleks dann doch zu einfach besiegt. Das ist mit dem Finale sowieso so ein Problem, auch der Abschied von Ian und Barbara war relativ schnell vorbei. Und das wäre an sich nicht einmal ein Problem gewesen, wenn sie es ernsthafter behandelt hätten, also mit der emotionalen Gravitas, die dieser Einschnitt in die Serienhistorie verdient gehabt hätte. Da The Chase aber eine Comdey-Episode sein will, passiert genau das nicht, was verdammt schade ist.


    FAZIT: Ich mag die Idee der Jagd durch Raum und Zeit, die Charaktere sind hier sehr gut getroffen, besonders der Doctor, es gibt viele Kleinigkeiten, die richtig Spaß machen und im Großen und Ganzen ist das Serial unterhaltsam. Daher tendiere ich dann doch noch zu 6/10 Punkte und einem "durchschnittlich", zu mehr kann ich mich aber wohl nicht durchringen. Dafür gibt es zu viele negative Aspekte, die ich oben ausgeführt habe.

  • Ich sehe das etwas anders. Auch sieben Jahre nach meiner ersten Bewertung (siehe oben) finde ich The Chase immer noch großartig. Prophetisch, denn wer hätte denn 1967 gedacht, dass es irgendwann mal ein Beatles-Museum geben wird?
    Außerdem sind die Daleks, die große Bedrohung, der Tardis immer auf der Spur und kommen mit jedem Sprung näher. Da gab es doch mal eine BSG-Folge, bei der genau dasselbe passiert. Spannende Verfolgung.
    Und der Humor - ja, den muss man mögen. Aber es hat schon was, wie belämmert die Daleks aus der Wäsche schauen, wenn alle kreischend wegrennen oder sie mit Smalltalk zutexten, wo sie nur nach dem Weg zur Tardis fragen wollen. Ich finde, dieser Humor tut zur Abwechslung gut und es macht ja auch den Reiz der Serie aus, dass die Grundstimmung der Geschichten immer wieder wechselt.