3x01 - Galaxy 4

  • Bewertung der Episode 8

    1. Super (1) 13%
    2. Gut (6) 75%
    3. Durchschnitt (0) 0%
    4. Ausreichend (1) 13%
    5. Schlecht (0) 0%


    Der erste Doctor, Vicki und Steven Taylor landen auf einem Wüstenplaneten mit drei Sonnen, wo die TARDIS bald Besuch von Robotern erhält, die von Vicki "Chumblies" getauft werden. Es bleibt zunächst unklar, ob diese freundlich gesinnt sind oder nicht, bei der Erkundung der Umgebung werden der Doctor und seine Begleiter aber von einem dieser Chumblies dazu gezwungen, ihm zu folgen - was aber durch das Eingreifen dreier schöner und absolut gleich aussehender frauen verhindert wird, die den Roboter außer Gefecht setzen. Die Frauen bringen den Doctor, Vicki und Steven zu ihrem Raumschiff und ihrer Anführerin, Maaga, die ihnen erklärt, dass sie zum Volk der Drahvins gehört und ihr Schiff von den bösatigen Rill, den Herren der Chumblies, angegriffen wurde und jetzt beide chiffe beschädigt auf dem Planeten festsitzen.. Außerdem teilt sie ihnen mit, dass der Planet in 14 Sonnenumläufen explodieren wird. Der Doctor wird allerdings misstrauisch, als vor dem Schiff ein Chumblie auftaucht, der offenbar eine Botschaft der Rill überbringen soll, aber von Maaga sofort vertrieben wird, ihn zu vernichten gelingt ihr nicht. Er bietet an, die von den Rill stammende Informationen über die bevorstehende Vernichtung des Planeten an Bord der TARDIS zu überprüfen. Maaga ist einverstanden, behält aber Vicki als "Gast" zurück. Der Doctor und Steven beobachten, wie einige Chumblies vergeblich versuchen, in die TARDIS einzudringen und dann abziehen. Dann findet der Doctor heraus, dass die Vernichtung des Planeten nicht in 14, sondern bereits in 2 Tagen erfolgen wird ...


    Der Doctor und Steven kehren zum Schiff der Drahvins zurück, welches der Doctor als primitiv empfindet und werden von Maaga, die Vicki bedroht, gezwungen, ihre Erkenntnisse preiszugeben. Dann sollen sie das Schiff der Rill vernichten. Um sie gefügig zu halten, behält Maaga diesmal Steven als Geisel zurück ...


    Während der Doctor sich daran macht, die maschine zu sabotieren, die das für die Atmung der Rill benötigte Ammoniak aus der Atmosphäre filtert, gelingt es Vicki mehr zufällig, Kontakt mit diesen herzustellen. Da die Rill aber befürchten, aufgrund ihres Aussehens abgelehnt zu werden (wie es ihenen mit den Drahvins ging), zeigen sie sich ihr micht, sondern kommunizieren mit Hilfe der Chumblies. Sie erklären, dass es die Drahvins waren, die die Feindseligkeien eröffnet haben, aber dass sie trotzdem immer noch bereit wären, ihnen bei der verlassen des Planeten zu helfen. Vicki versucht daraufhin, den Doctor von seiner sabotage abzuhalten, kommt aber zu spät. Während ein Chunblie sich um die reparatur kümmert, vehandelt der Doctor mit den Rill. Steven hat mittlerweile einen Fluchtversucu unternommen, dieser endete jedoch in der Schleisenkammer des Schiffes und maaga pumpt die Luft aus dieser heraus ...


    Die Rill und der Doctor haben sich geeinigt und der Doctor will die Energievorräte des Rillschifes mit der TARDIS aufladen. Es gelingt ihnen Steven zu befreien. Die Drahvin unternehmen einen letzten vergeblichen versuch, das Schif der Rill zu erobern. Während die TARDIS und das Rillschiff den sterbenden Planeten verlassen, gehen die Drahvin mit diesem unter...



    Der Doctor, Vicki, Steven und die Chumblies / Maaga / ein Rill

    Galaxy 4 war die erste Folge der dritten Doctor Who-Staffel. Die vier Einzelepisoden Four Hundred Dawns, Trap of Steel, Airlock und The Exploding Planet wurden zwischen dem 11. September und 02. Oktober 1965 ertmals gesendet und von 9 Mio bis 11.3 Mio Zuschauern verfolgt.


    ***


    Eine gute Episode an der Schwelle zu super.


    Mit den Drahvin und den Rill wurden zwei interessante Rassen eingeführt.


    Die Drahvin haben eine matriarchalische Gesellschaftsordnung, die Männer wurden gar größtenteils getötet. Die Angehörigen des Miltärs sind künstlich gezüchtet und werden in vitro gezüchtet (das wwr 1965 wirklich noch SF, das erste "Reagenzglas-Baby", Louise Joy Brown, kam 1978 auf die Welt), nur die Offiziere kommen auf natürliche Weise zur Welt. Sie sind auf Eroberung aus und stehen auf einem relativ niedrigen Stand der Raumfahrttechnik. Mitleid ist ihnen fremd, so können sie zB auch nicht verstehen, dass die "Erden-Menschen" füreinander einstehen


    Die Rill, Ammoniak-Atmer, sehen für das menschliche Auge bedrohlich aus, doch sind sie von ihrer Einstellung her mitfühlend, großherzig, zu keiner bösen tat instande. obwohl die Drahvin sie anegriffen haben und viele der Rill dabei ums Leben kamen, sind sie immer noch bereit ihnen zu helfen


    Und darin liegt auch schon die Message der Folge: Es kommt nicht auf das Äußere an, die inneren Werte sind es, die zählen.
    Ein leichter Schwachpunkt ist, dass diese Message quasi mit dem Holzhammer vermittelt wird und dass zu früh offensichtlich wird, worauf die Handlung hinausläuft, dadurch geht ein gutes Stück Spannung verloren



  • Sag mal Herr Duck, woher kennst du all die verschollenen Episoden? Wäre es möglich, sie z.B. in der Liste der Folgen nach Doctor sortiert irgendwie zu kennzeichnen?


    Der Rill erinnert mich an das Monster aus der Anfangssequenz von "Elvira - Herrscherin der Dunkelheit" wo sie irgendeinen grottenschlechten Sci-Fi-Film vorführt. Nebenbei: Wie könnte die Energiegewinnung bei Ammoniakatmumg funktionieren? Einfach durch Lösungswärme, also Ammoniak rein und Ammoniakwasser/Lauge raus? Exobiologen vortreten!

    Things that try to look like things often do look more like things than things.


  • Sag mal Herr Duck, woher kennst du all die verschollenen Episoden?

    Ich versuche die "Lost Episodes" möglichst authentisch erfahren, indem hich mir hier http://homepages.bw.edu/~jcurtis/Scripts/scripts_project.htm die transkripte der Folgen durchlese, außerdem schaue ich auf den üblichen Vidoplattformen nach erhaltenem material Ausschau.


    Daneben gibt es auch noch die Rekonstruktionen von Loose Cannon: http://www.recons.com/default.htm


    Und es gibt ja auch Novelisations, wobei ich aber nicht weiß, wieviel schriftstellerische Freiheit sich die Autoren da genommen haben, ich habe nämlich bislang noch keine gelesen.

    Wäre es möglich, sie z.B. in der Liste der Folgen nach Doctor sortiert irgendwie zu kennzeichnen?

    Das müsste dann Der tanzende Arzt machen :)


    Der Rill erinnert mich an das Monster aus der Anfangssequenz von "Elvira - Herrscherin der Dunkelheit" wo sie irgendeinen grottenschlechten Sci-Fi-Film vorführt.

    Mich erinnerten sie, nicht vom Aussehen sondern wegen des Atemgases, an die in Perry Rhodan Bd. 38 erwähnten Motuner. Diese waren ebenfall Ammoniak-Atmer (der Roman erschien übrigens 1962, ob William Emms - der Autor von "Galaxy 4" - den wohl kannte? :whistling: ) und natürlich an die ebenfalls aus PR stammenden Maahks


    Wie könnte die Energiegewinnung bei Ammoniakatmumg funktionieren? Einfach durch Lösungswärme, also Ammoniak rein und Ammoniakwasser/Lauge raus? Exobiologen vortreten!

    Ammoniakatmung gibt es auch auf der Erde:
    Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts wurden mehrere süß- und Salzwasserorganismen (u.a. Brocadia anammoxidans, Scalindua sorokinii) entdeckt, die ihre Energie aus der Umsetzung von Ammonium und Nitrit gewinnen:



    NH4+
    +


    NO2−





    N2
    +
    2
    H2O


  • Zitat von »Zaphod B.«
    Wäre es möglich, sie z.B. in der Liste der Folgen nach Doctor sortiert irgendwie zu kennzeichnen?
    Das müsste dann Der tanzende Arzt machen :)


    Das kann ich machen, aber heute nicht. Meine Bahn nach Düsseldorf zum Daleksgucken fährt in ein paar Minuten...

  • Ich urteile nach dem Transskript: gut! Zwischen Daleks und historischen Folgen (Time Meddler, Myth Makers) scheint "Galaxy 4" eine frische Abwechslung gewesen zu sein, die in der Serie unabhängig für sich steht, ein Abenteuer mit ganz unterschiedlichen Außerirdischen. Dass der Planet, auf dem alles stattfindet, zu explodieren droht, gibt die nötige Dramatik, obwohl die Geschichte an sich simpel ist: zwei verfeindete Parteien, von denen eine ihre schlimmen Seiten wenn möglich verbirgt, während bei der anderen erst mal die guten Seiten entdeckt werden müssen. Der äußere Schein trügt. Tja - hätte ich gern mal gesehen.

  • Ich hab die Folge im Urlaub gelesen und war richtig überrascht: Eine der in meinen Augen besten Hartnell-Folgen (bisher, bin noch nicht weiter) und das, obwohl es nur ein Transkript ist! Oder vielleicht, gerade weil es nur ein Transkript gibt? Über optischen Eindruck und Schauspielerische Leistung kann ich nichts sagen, aber die Story fand ich echt genial^^

    Currently Watching:
    Peter Davison
    Peter Capaldi

    ...und:
    Agents of S.H.I.E.L.D., Rick & Morty,
    Twin Peaks, Narcos



  • Auch eine Folge, die ich schon gesehen habe. Allerdings kann ich mich nicht den positiven Kritiken hier im Thread anschließen. Ich habe mich bei der Folge ziemlich gelangweilt, da ich alles zu vorausschaubar fand. Ich fand, dass es von Anfang an klar war, dass die hübschen Tussis alles andere als gut sind und die vermeintlich häßlichen Wesen die Guten.
    Für mich ist das eine ganz klassische Star Trek like Story gewesen. Von der Idee her halt gut aber eben nicht unbedingt innovativ.
    Mag aber auch sein, das mir die Folge nicht so gut gefiel, weil es mir schwer fiel dem Handlungsverlauf zu folgen. Ich habe zwar schon einige Folgen gesehen, bei denen es nur noch die Tonspur gibt aber hier hatte ich wirklich Mühe das ganze zu verstehen :( .

    Wer im Ruhrgebiet lebt und eine Fahrzeit von einer Stunde für achtzehn Kilometer nicht ertragen kann, der soll ins Allgäu ziehen!
    (aus: Weil Samstag ist von Frank Goosen)

  • Für mich ist das eine ganz klassische Star Trek like Story gewesen. Von der Idee her halt gut aber eben nicht unbedingt innovativ.

    Hm. Nur dass diese Folge bereits 1965 ausgestrahlt wurde, also mehr als ein Jahr vor dem Start von Star Trek. Bis weit in den 60er Jahren galt halt tatsächlich das Kino- und TV-Klischee hübsche Helden und häßliche Schurken als unumstößliches Gesetz. Und diese Regel galt bis zu dieser Folge auch für Doctor Who (man denke nur an den Gegensatz zwischen häßlichen Daleks und hübschen Thals). Die Grundidee der Episode "Galaxy 4" war also damals durchaus nicht abgegriffen, sondern aus damaliger Sicht sogar ein recht heftiges abweichen vom Gewohnten.


    Ansonsten erscheint mir die Episode allerdings von der Machart her eher solide. Der Erzählstil ist jedoch durchaus flüssig und m. E. ohne übermäßige Längen.


    Für damalige Zeiten durchaus eine gute Episode, die zudem keinesfalls schlecht gealtert ist, soweit überhaupt erhalten. Aus heutiger Sicht ist die Storyline natürlich etwas dünn und die Roboter wirken eher niedlich als bedrohlich.

    Hamburger Science Fiction-Stammtisch


    Jeweils am zweiten Freitag eines Monats freffen sich ab 19 Uhr im Studentenlokal Roxie in der Renzelstraße 6 / Ecke Grindelalle Fans aus Hamburg und Umgebung, um sich über Doctor Who & Co. zu unterhalten. Teilnehmen darf jeder, der an Science Fiction seine Freude hat und sich über diese und andere Dinge mit Gleichgesinnten austauschen möchte...

  • Ja, ich habe befürchtet, dass das Gegenargument kommen würde und Du hast natürlich recht. Mir ist auch später eingefallen, dass Star Trek ein schlechtes Argument war ;) . Ich meinte mit dieser Aussage eher die klassische Sci-Fi in der diese Thematik durchaus nicht ungewöhnlich ist. Was eine normale Fernsehserie angeht, so war die Thematik der Folge zum Zeitpunkt der Ausstrahlung sicherlich was neues. Von daher will und wollte ich die Folge ja nicht schlecht machen aber mir persönlich hat sie eben nicht so gut gefallen ;) . Da gab es andere Folgen vom ersten Doctor, die mir wesentlich besser gefallen haben aber eben auch einige die schlechter waren. Ich würde diese Folge als durchschnittlich bewerten.


    Die aus heutiger Sicht eher einfach gestalteten Roboter und Trickeffekte sind da für mich übrigens eher weniger das Problem. Ehrlich gesagt finde ich sogar sehr oft, dass die Kulissen, Roboter und Außerirdische für die damaligen beschränkten Möglichkeiten, teilweise richtig gut gelungen sind, bzw. sehr fantasievoll gestaltet sind.

    Wer im Ruhrgebiet lebt und eine Fahrzeit von einer Stunde für achtzehn Kilometer nicht ertragen kann, der soll ins Allgäu ziehen!
    (aus: Weil Samstag ist von Frank Goosen)

  • Auf die Original-Folge "Airlock" bin ich sehr gespannt.


    Ist natürlich ein Highlight wenn gerade ein Teil aus einer Story auftaucht, von der bis dato alle Episoden fehlten.


    Loose Cannon hat in Anbetracht der Tatsache, dass keine Telesnaps vorhanden sind
    IMHO einen guten Job mit der Reconstruction von Galaxy Four gemacht.


    Ich bin auch der Überzeugung das weitere komplette Episoden im Besitz von privaten Sammlern existieren oder wie in diesem Fall
    bei ehemaligen TV-Leuten der BBC im Keller oder am Dachboden schlummern und / oder in Vergessenheit geraten sind.


    Ich hab immer noch die Hoffnung das man irgendwo irgendwann auf einen riesigen Stock an Folgen stösst... man darf ja träumen...


    :D quater

  • Oha, ich bin gerade bei Galaxy 4 angelangt und merke, dass die BBC offensichtlich bei Staffel 3 richtig zum Kahlschlag angesetzt hat. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir das alles mit Standbildern und Hörspiel antun werde, oder ob ich gleich zu den mehr oder weniger erhaltenen Folgen greifen werde.


    Schlaubi: wann wurde denn Airlock wiedergefunden?

  • Wobei: Gefunden wurde es schon vorher, aber an dem Termin öffentlich bekannt gegeben und aufgeführt.

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.

  • Ich stimme mal für "gut", mein Mann fand sie eher "durchschnittlich".


    Mir hat gut gefallen, dass man versucht hat eine komplexe Story zu erzählen, die viele Science Fiction Elemente verwendet, diese aber nicht 08/15 einsetzt. Sicherlich wirken die Sets lächerlich, das aufwendige Metall ist doch nur Plastik und die Chumblies (was für ein Name, Vicky! :pinch: ) sind nun ja...ihren Namen entsprechend. Dahinter verbirgt sich jedoch ein Ansatz von Tiefgang und Moral, wenn auch holprig herübergebracht. Also...nette Ambitionen, unglücklich umgesetzt, aber dennoch ein toller, leicht ironischer Doctor, Vicky und Steven in Höchstform...und letztendlich ein Genuss, wenn man eine Folge schaut, bei der man weiß, dass sie vor kurzem noch als verschollen galt! :thumbup:


    Mein Mann fand es ok und war etwas enttäuscht, dass der Doctor zum Schluss die Drahvins dem sterbenden Planeten überlässt, vor allem, da er vorher immer betont hat niemanden zurücklassen zu wollen. Och je...hat mich weniger gestört. Schließlich wollten die Drahvins die Tardis-Crew töten.


    Wußte auch gar nicht, dass es zum Schluss eine Überleitung zu "Mission to the Unknown" gab. Hat mich sehr gefreut! ^^

  • Hatte vor längerem schon die alte Komplett-Rekonstruktion gesehen und fand sie äußerst ermüdend. In der Kombination wiedergefundene Folge + verkürzte Rekonstruktion war das ganze schon deutlich angenehmer zu gucken. Nur dass man auf der DVD die Folge nicht einzeln auswählen kann finde ich schade, aber ein paar Kapitelsprünge helfen ja auch.

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.

  • Also, ich war ziemlich angetan von der wiederentdeckten Folge. :) Als sonderlich herausstechend habe ich den Vierteiler in seiner Rekonstruktionsfassung auch nicht in Erinnerung gehabt, die Geschichte war mir einfach zu geradlinig und langgezogen. Aber wie es halt so manchmal ist... nicht immer kann eine Rekonstruktion angemessen wiedergeben was damals über die Bildschirme flimmerte. Vieles was vom Drehbuch her etwas platt rüberkommt macht die Regie nämlich wieder wett. Das Gleiche gilt auch für die Schauspieler und die Kamera. Gerade letztere ist eine ziemlich positive Überraschung. Die findet viele (zumindest für damalige Who-Verhältnisse) ungewohnte Einstellungen und Perspektiven... und die Flashbacksequenz ist ein echtes Highlight. Nicht nur weil Flashbacksequenzen an sich eine ungewöhnliche Sache sind was Classic Who angeht... sondern auch wegen der Art wie sie gefilmt ist. Sie aus der Rill-Perspektive zu drehen war eine sehr gute Idee!


    Hartnell ist gut aufgelegt und es macht Spaß ihm zuzuschauen... und Maaga erweist sich als unerwartet guter Villain. Zumindest kam sie rein über die Audiospur und den Standbildern nie so effektiv herüber wie es in den bewegten Bildern der Fall ist. Ganz besonders ihr Monolog ist super! Maaga gehört für mich jetzt schon in die Top Ten der vergessenen aber großartigen Who-Bösewichter! :)


    Es gibt zwar sicher Folgen die man lieber als wiedergefunden gesehen hätte... aber wenn stattdessen so eine nette Überraschung zu Tage kommt die die Erwartungen übertrifft, dann stört mich das nicht im Geringsten. Ein wirklich schöner, erfreulicher Fund. :)