Bei der Diskussion über das angekündigte Moorcock-Buch fielen die Namen einiger anderer Autoren aus dem Sci-Fi und Fantasy-Bereich. Wäre doch mal spannend zu erfahren:
Wen mögt ihr?
Mit wem hat alles begonnen?
Ich fang mal an:
Wen mag ich:
Douglas Adams, vor allem natürlich die Anhalter-Romane, allerdings fällt der vierte etwas ab. Der elektrische Mönch gefällt mir auch ausgesprochen gut.
Peter S. Beagle: Es kamen drei Damen im Abendrot und ein anderes Buch, dessen Titel ich vergessen habe mit einem Mädchen, das aus Amerika nach Irland zieht in ein Haus mit mystischen Wesen. Ich frage mich bei dem Schreibstil von Beagle, ob das nicht eine Frau ist, die unter Pseudonym schreibt. Ach ja, Das letzte Einhorn ist auch von "ihm".
Terry Pratchett: Hab ich jetzt erst richtig entdeckt durch Rincewind, der Zauberer. Dann gibt es noch ein Frühwerk von ihm, das auch sehr gut ist: Die Teppichvölker. Hab ich auf dem Flohmarkt gekauft, möglicherweise ist es neu nicht mehr zu kriegen?
Robert Shea / Robert A. Wilson: Illuminatus!-Trilogie. Die Bücher haben mein Leben verändert, sind aber für leicht beeinflussbare Gemüter nicht ungefährlich. Über die gefährliche Wirkung gibt es auch einen Film nach einer wahren Begebenheit, Titel : 23
Alan Dean Foster: Bannsänger Zyklus, Eissegler
Piers Anthony: Die Saga vom magischen Land Xanth, zumindest die ersten zehn Bände. Ich kenne auch Frauen, bei denen sich Schönheit und Intelligenz periodisch gegengleich ändern.
H.P.Lovecraft und C.A. Smith. sind ja fast nur Kurzgeschichten in diversen Sammelausgaben erschienen, faszinierend morbide
Rudy Rucker: Lafcadio und die Sexkugel, Gödel Zappa Rock and Roll. Schwer zu erklären. Er behandelt in Romanen und Kurzgeschichten Raum-Zeit-Phänomene, Reisen in den Mikrokosmos, Mehrdimensionalität. Rucker ist soweit ich weiß eigentlich Mathematiker. Sein Sachbuch "Der Ozean der Wahrheit" behandelt auch solche Themen, aber ich gebs zu ich hab es irgendwann weggelegt, ich kapiers nicht.
Mit wem alles begann?
Perry Rhodan. Das war mein erster Kontakt mit Science-Fiction überhaupt. Später habe ich auch noch Atlan und die Heftserie zu Raumpatrouille gelesen.
Tolkien: Herr der Ringe. Habe ich mit 16 oder 17 zum ersten Mal gelesen. Das hat mich damals so gepackt, ich habe die Bücher überall mit hingeschleppt, selbst in den Schulpausen hab ich weitergelesen.
Wie wars bei euch? Was bringt die Jugend auf den Sci-Fi-Trip?