BiFi 020 - Loups-Garoux

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    4. Ausreichend (1) 11%
    5. Schlecht (0) 0%


    Buch:
    Marc Platt


    Regie:
    Nicholas Pegg


    Inhalt:
    Germany, 1589: the townspeople of Cologne pronounce a sentence of death on a mass-murderer who has stalked the countryside in the guise of a ferocious wolf.


    Russia, 1812: retreating from Napoleon's invading forces, a merchant's daughter is rescued from bandits by a handsome partisan with a ravenous appetite.


    Brazil, 2080: The Doctor and Turlough arrive for the Rio de Janeiro carnival.


    Is wealthy heiress Ileana de Santos all that she seems? What sinister ailment afflicts her invalid son, tended by the mysterious Doctor Hayashi? And who exactly is Rosa, engaged on a secret quest to fulfil the destiny of her extinct tribe?


    Time is running out for Rosa, Ileana and the Doctor, as the fearsome shadow of an ancient werewolf moves ever closer...


    Sprecher:
    The Doctor - Peter Davison
    Turlough - Mark Strickson
    Magistrate - Nicholas Pegg
    Pieter Stubbe - Nicky Henson
    Rosa Caiman - Sarah Gale
    Inez - Jane Burke
    Ileana De Santos - Eleanor Bron
    Greetings Card - Alistair Lock
    Anton Lichtfuss - David Hankinson
    Tourist - Marc Platt
    Victor - Barnaby Edwards
    Doctor Hayashi - Burt Kwouk
    Jorge - Derek Wright


    Erschienen Mai 2001

  • Wenn auch kein absolut überragendes Hörspiel was jetzt Komplexität, Erzählgewalt oder sonstwas anginge, trotzdem ein Hörspiel, dass ich sehr, sehr, sehr gerne mag, einfach weil es so stimmig ist. Wunderbare Atmosphäre, ich liebe Züge und ich mag Werwölfe, und auch wenn mir die Geister im Kopf des Indianermädchens etwas zu strange waren, mochte ich doch auch diese leicht mystischen Anklänge. Dazu das Setting des Waldsterbens... das ist einfach ein schönes Hörspiel. Ich weiß gar nicht ob ich es jetzt super oder gut nennen soll. Mir fehlt einfach eine Abstimmmöglichkeit "schön" *g*


    Und auch wenn ich es etwas befremdlich finde, dass der Doctor bei Turlough um Rat in Sachen Frauen bittet, die Szene in der er dann jeden einzelnen weiblichen Companion auflistet, den er je hatte, ist schon irgendwie witzig. :D


    Noch dazu fand ich Ileana einen ziemlich guten Charakter (und das nicht nur, weil ich so eine hoffnungslose Romantikerin bin... glaube ich *g*). Hätte man nicht Turlough rausschmeißen und dafür die Dame als Companion ein paar Folgen lang mitschleppen können? :D Aber gut, dafür hatte man sich ja mit der "erdverbundenheit" ein ausreichendes Plotelement gehäkelt, dass man ja unter anderem auch dazu benutzt um den großem bösen Wolf zu besiegen. Ach in Ordnung. Tja, da bleibt einem nur Fanfiction ;)

  • Kann mich Moogie so ziemlich zur Gänze anschließen.


    Klar, handlungsmäßig wirkt das nicht immer alles sehr durchdacht, schon mal angefangen mit der Frage, warum der Doctor unbedingt einer Horde menschenfressender Werwölfe helfen will. Und so Blödsinnigkeiten wie ein Turlough, der aus einem mit 200 km/h durch die Gegend brausenden Zug geworfen wird und kaum mal "Aua" sagen muss, sind schon ein bisschen irritierend. :)


    Aber auch mir hat der Werwolf-Clan und die Stimmung des Hörspiels mit der ständigen Heulerei, dem ratternden Zug und den Dschungelgeräuschen einfach gut gefallen. Die Monsterviecher waren ein bisschen ungewöhnlich, so pseudo-aristokratische Clans ist man eigentlich eher von Vampiren gewöhnt. Aber es hat erstaunlich gut gepasst, und gerade Ileana strahlte eine Würde aus, auf Grund derer man der Geschichte diese Pseudo-Romanze mit dem Doctor (fast) abgenommen hat.


    Alles rund um Turlough und das Wundermädchen Inez hat mich weniger angesprochen, auch wenn ich mich ziemlich gefreut habe, wie das Frettchen vom großen bösen Wolf gefressen wurde. ;) Leider wurde er wieder ausgespuckt, was mich schon etwas verwirrt hat, denn dann müsste der Chefwolf Stubbe wohl so gute fünf, sechs Meter groß sein. :10:

    "It's more than that! I'm not that man, Klein. The man you want me to be. You can say what you like, even re-write my past, but it doesn't change who I am. If I can save them, I will. I'm the Doctor. That's what I do."


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  • Ich kann mich nur noch ganz schwach erinnern. Aber ich glaube ich war etwas verwirrt und nicht unbedingt zufriedengestellt. Muss es mir wohl mal wieder anhören.

    "We eat Gods for breakfast!" - Egon Spengler - Ghostbusters, the Video-Game


    "People shouldn't be afraid of their government. Governments should be afraid of their people."
    — Alan Moore (V for Vendetta)

  • Eigentlich ganz nett in der Umsetzung, jedoch war ich damals, und auch jetzt noch, ziemlich unzufrieden mit der Darstellung der Werwölfe. Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Wolfsrudel sich einer solchen, weiblichen Führungsperson unterordnet, ist doch eher als gering einzustufen und damit hatte das Hörspiel bei einem zentralen Storyelement seine Glaubwürdigkeit für mich verloren und fiel dadurch gleich in die "eher schlecht"-Kategorie.

    Dies ist kein Kuschelforum. Dies ist DrWho.de


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    "Dann nehmt ihn mit, sperrt ihn ins Hinterzimmer und lasst ihn da bloß nie wieder raus!"

  • Das war für mich überhaupt kein Problem. Irgendwelche Umstände werden schon dazu geführt haben, dass sie auf dem Thron sass. Die Merkel ist ja auch irgendwie mangels Alternativen Bundeskanzlerin geworden. Wie genau es nun dazu kam dass Rosa nun zur Anführerin des Rudels wurde ist völlig unrelevant für die Geschichte.


    Ich habe da eher so ganz andere Schwierigkeiten mit dieser Folge. Ich empfand sie nicht nur als äusserst geschwätzig, sondern auch als viel zu lang. Hölle, was hat das Ding hier für Längen!


    Diese Seelenverschwandtschafts...liebe...dingens...sache zwischen dem Doctor und Rose habe ich auch nicht so recht abgenommen. Auch wenn auch einmal kurz auf den optischen Altersunterschied eingegangen und wegerklärt/übergangen wird, so fand ich die beiden als Paar recht bizarr. Abgesehen davon ging mir Rosa mit ihrem ständigen "Lichtfuss!" (in der ewig gleichen Betonung) auf die Nerven.


    Die ganze Plotline mit Turlough und Inez fand ich dagegen ganz nett, allein schon deswegen weil man sich bemühte Turlough mal in für ihn ungewohnten Situationen zu zeigen und er Initiative zeigt (jedoch in völlig unangebrachten Momenten, so dass es in einem halben Desaster endet). Dies allein macht diese Folge meiner Meinung nach erst hörenswert.


    Dann das Ende... mit dem ethnologischen Twist. Und der Rosa die "geheimnisvoll" ;( im Nichts verschwindet. Ohjemine.


    Und dann wäre halt auch die Sache mit dem Autor. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie sehr viel anders ich dieses Hörspiel (und andere Marc Platt-Werke) bewertet hätte, wenn nicht zufällig "Ghost Light" aus seiner Feder stammen würde. Denn man ganz ernsthaft... nach seinem Debut kam nichts wirklich überzeugendes mehr. Im Prinzip ist er seitdem nur ein Autor der von seinem Ruhm zerrt die schrägste Doctor Who-TV-Episode geschrieben zu haben. Und selbst da muss man sagen, dass "Ghost Light" ein Glücksfall gewesen ist, der aus Un- und Zufällen entstand... und erst durch das knallharte Editing und dem exzellenten Cast zu dem wurde was es ist. Von seinen Audios würde ich bestenfalls "Spare Parts" als gelungen bezeichnen... aber das behandelt auch die Entstehungsgeschichte der Cybermen, eine Geschichte die sich praktisch von selbst schreibt und man sich von daher wirklich anstrengen muss um sie in den Sand zu setzen. Zu seinen beiden NAs kann ich noch nichts sagen... aber die paar Kurzgeschichten die ich in den Short Trips gelesen habe hielt ich auch nicht für unbedingt begeisterungswürdig. Sein Schreibstil ist zäh und langweilig.


    ...aber... wegen seiner TV Episode gibt man ihm (wenn auch nur unterbewusst) den "benefit of a doubt" und ist hinterher enttäuscht, dass es wieder nicht so gut wie "Ghost Light" war.


    Und... nun denn... vor dem Hintergrund kommt "Loups-Garoux" eigentlich sogar noch relativ gut weg. Immerhin gibt es ein paar gute Charaktermomente die das Hörspiel phasenweise recht interessant machen. Aber wenn man sich Sachen wie "Valhalla" antut, fragt man sich schon ernsthaft ob an dem Mythos "Marc Platt" überhaupt etwas dran ist.

  • Wie genau es nun dazu kam dass Rosa nun zur Anführerin des Rudels wurde ist völlig unrelevant für die Geschichte.


    Da stimme ich Dir absolut zu, jedoch habe ich halt das Problem, daß die Grundprämisse hier absolut unglaubwürdig ist (habe mich nicht umsonst lange genug mit Werwölfen beschäftigt), so daß es mir die Story alleine deswegen verleidet hat.

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    "Dann nehmt ihn mit, sperrt ihn ins Hinterzimmer und lasst ihn da bloß nie wieder raus!"

  • Schwierig, schwierig.


    An sich nicht viel zu meckern. Handwerklich bis auf ein paar Kleinigkeiten sauber, Atmosphäre OK, Charaktere stimmig, Plot mässig stimmig... es könnte eigentlich alles gut sein. Ja, es hat seine Längen, aber das ist eigentlich auch nicht so schlimm.


    Und nun kommt mein persönlicher Geschmack ins Spiel. Ich mag keine Werwölfe. Und mir geht Naturvölker-Geister-Psychogetue wahnsinnig auf den Keks. Und nun waren leider genau diese beiden Elemente grundlegend. Dafür kann das Hörspiel nix, aber das machte das Hörvergnügen natürlich nicht grösser.


    Da das Ganze echt eine reine Geschmackssache ist und ich nix Objektives auszusetzen habe, aber trotzdem nicht "gut" oder "super" geben will, weil mir einfach der Unterhaltungsfaktor gefehlt hat, gibt's halt ein "durchschnittlich".

  • Ich war ja zunächst dazu geneigt zu sagen, ja ganz okay, 7 Punkte, vielleicht sogar 7,5, aber dann habe noch einmal darüber nachgedacht und mich dazu entschieden, dass ich diese Wertung ganz sicher nicht geben kann und der reine Gedank eine so gute Bewertung zu geben, wahrscheinlich nur daher rührte, dass die letzten beiden Hörspiele so furchtbar waren und dieses hier wenigstens mit einem (überraschend) guten Doctor (gut McGann war auch ziemlich gut gewesen, aber diesmal war Davison überraschend gut, bis auf The Mutant Phase hatte ich ihm ja noch nie den Doctor in den Audios abgenommen und ihr hat er mich total überzeugt.), einem guten Mysterium, guten Schauspielern und wenigstens einem, na ja, vielleicht zwei sympathischen Nebencharakteren aufzubieten hatte (Rosa, die im Übrigen nicht die Werwolf-König war, sondern die Trine, die den Wald im Kopf hatte, dazu später mehr, und Ilena de Santos, die einem zumindest nicht komplett am Arsch vorbei ging und sogar eine vernünftige Motivation hatte!), außerdem hat die Atmosphäre hier besser gegriffen als in den drei davorigen mit dem achten Doctor. Aber das rettet die eher stumpfe Story leider nicht.


    Okay, ich kann damit leben, dass wir es hier mit Werwölfen zu tun haben, die eine Art Mutation haben (das ist zumindest die Erklärung für Werwölfe an sich, die ich hier mitgenommen habe), aber warum diese Mutation dann auch dafür sorgt, dass Pieter Stubbe dann auch noch Gedankenkontrolle ausüben kann, wird nicht erklärt und es stört mich ein wenig. Wenn es nur über die Werwölfe wäre, könnte man die eher schwache Erklärung, es liege daran, dass er der erste war, noch durchgehen lassen, aber auch über Menschen und vor allem dem Doctor, bei dem kein anderer Werwolf auch nur ansatzweise in den Kopf eindringen konnte (woher stammen überhaupt diese telepathischen Fähigkeiten? Wenn diese Mutation sie in Wölfe, die aufrecht laufen und sich vernünftigen artikulieren können verwandelt, wieso verwandelt sie sie auch in Telephaten?). Gut es hat auch für die schöne Erfahrung gesorgt, dass Turlough sich mit seinen inneren Dämonen konfrontiert sieht, was aber auch ziemlich halbherzig daher kam und zu der wohl dümmsten Szene der gesamten Folge führte: Turlough springt aus einem rasend schnellen Zug und bricht sich nichts, er sagt nicht einmal "aua", hat wahrscheinlich nicht einmal blaue Flecke. Ernsthaft? Und damit komme ich zu Rosa. Was soll der Blödsinn mit den Geistern im Kopf? Als ich die das erste Mal gehört habe, habe ich mir nur gedacht 'Bitte keinen Chanting-Cult, bitte keinen Chanting-Cult!', haben wir dann auch nicht bekommen, dafür musste ich später immer an Kumba-ja My Lord, Kumba-ja denken. Auch nicht wirklich schön. Und so nett ich Rosa auch eigentlich fand, die Andeutung, dass da etwas zwischen ihr und Turlough gäbe, ist einfach nur an den Haaren herbei gezogen, genauso wie bei dem Doctor und Ilana. Apropro Ilana, ich fand ihre Motivation gut, sehr gut sogar, da muss ich Platt wirklich loben, auch die Motivation von Stubbe war in Ordnung, wenn auch ziemlich platt, aber das lasse ich mal so durchgehen. Aber ich war noch bei Ilana und Victor und da fällt einem natürlich sofort unser netter Arzt ein, bei dem man sofort weiß, dass der irgendetwas in Schilde führt.


    Aber zum Schluss die beiden größten Plotholes: 1. Warum geht der Doctor, nachdem Turlough aus dem Fenster gesprungen ist, nicht einfach zu seiner TARDIS zurück, holt ihn und springt dann sofort wieder in den Zug zurück, als wäre er vielleicht nur eine Minute weggewesen? Und 2. warum will der Doctor überhaupt diesen Werwölfen helfen? Ilana kann ich ja noch verstehen, sie hat wirklich viel Menschlichkeit gezeigt, die anderen aber eher nicht.


    FAZIT: Eine nette Folge, über die man halt nicht länger nachdenken darf, da sie ansonsten wirklich viel verliert. Da sie aber schön umgesetzt wurde und ich es toll finde, endlich einen guten fünften Doctor bei den BiFis zu hören, gibt es 5,5/10 Punkte, aber ich werde dieses Hörspiel sicherlich bereits morgenfrüh wieder vergessen haben.

  • Aber zum Schluss die beiden größten Plotholes: 1. Warum geht der Doctor, nachdem Turlough aus dem Fenster gesprungen ist, nicht einfach zu seiner TARDIS zurück, holt ihn und springt dann sofort wieder in den Zug zurück, als wäre er vielleicht nur eine Minute weggewesen? Und 2. warum will der Doctor überhaupt diesen Werwölfen helfen? Ilana kann ich ja noch verstehen, sie hat wirklich viel Menschlichkeit gezeigt, die anderen aber eher nicht.


    Der Doctor hilft Wesen nicht nur, wenn sie nett sind. Ich finde, dass er es trotzdem versucht, obwohl in Ilenas Gefolge einige Arschlöcher sind, passt extrem gut vor allem zum fünften Doctor. Der hat ja sogar in Warriors of the Deep bis zuletzt versucht eine Lösung zu finden, die sowohl Menschen als auch Silurians glücklich macht. Für den Doctor ist alles erst mal aufregend und wert sowohl erforscht, als auch erhalten zu werden. Ausnahmen gibts da eigentlich nur für die Daleks und vielleicht noch für die Cybermen.



    Was da mit Turlough los war, kann ich dir aber nicht sagen. Ist zu lange her, dass ich das Hörspiel gehört habe (sollte ich mal wieder. Mag es eigentlich sehr gerne, trotz den komischen Waldgeistern und dem offensichtlich bösen Arzt). War der Zugang zu dem Waggon mit der TARDIS nicht irgendwann nicht mehr gegeben oder so?


    Meine Lieblingsantwort auf solche Fragen Turlough betreffend ist eh immer "Der Doctor hasst Turlouch heimlich, so wie er es verdient hat", weil Turlough es verdient hätte. ;)

  • Okay, die Antwort auf Punkt 2 lasse ich durchgehen, stimmt, der fünfte Doctor will immer helfen, ich denke bei ihm ist der Helfer-Komplex des Doctors am stärksten ausgeprägt.


    Und zu der Turlough-Sache: Er ist ja durch diesen einen Trick von Lichtfuss und diesem anderen Werwolf dazu gebracht wurde, seine eigene dunkle Seite zu erkennen und dann vor lauter Angst aus dem Zugfenster gesprungen ist. Dabei hat er sich nicht einmal verletzt! Und der Doctor hätte immer noch schnell zur TARDIS rennen können, hat dies aber nicht getan. Später, als er, Turlough und Rosa dann mit diesem fliegenden Auto hinter dem Zug herfliegen, ist die TARDIS, welche immer noch an Bord des Zuges ist, nicht mehr erreichbar, bis Ilena den Wagon mit der TARDIS an Bord abkoppelt.

  • Zitat

    ihm ist der Helfer-Komplex des Doctors am stärksten ausgeprägt.

    Najaa...Der zehnte hat sogar den Cybusmen angeboten sie auf einen eigenen Planeten zu bringen damit sie da in Frieden leben können (Endzweiteiler Staffel 2). Ich würde sagen die Hilfeleistung bei emotions- und persönlichkeitslosen, mord-/konvertierungslustigen Metalldingern übertrifft die Hilfestellung bei den Werwölfen noch mal.

    Injustice is the rule, but I want justice. Suffering is the rule, but I want to end it. Despair accords with reality, but I insist on hope. I don't accept it because it is unacceptable. I say no.

    - der achte Doctor, Camera Obscura

  • Najaa...Der zehnte hat sogar den Cybusmen angeboten sie auf einen eigenen Planeten zu bringen damit sie da in Frieden leben können (Endzweiteiler Staffel 2). Ich würde sagen die Hilfeleistung bei emotions- und persönlichkeitslosen, mord-/konvertierungslustigen Metalldingern übertrifft die Hilfestellung bei den Werwölfen noch mal.


    Naja, in der neuen Serie, bzw ab Tennants Einstieg hat er dafür aber auch diesen Standardspruch mit dem "you're beautiful" für die bizarrsten Monster und Kreaturen, die er nur finden kann, da würde ein Rudel "blutrünstige aber missverstandene" Werwölfe doch genau ins Schema der für ihn interessantesten Kreaturen passen...


    Hmm mal was anderes... sind die Werwölfe hier mit diesen Alienkreaturen verwandt die Tenannt und Piper später bei Queen Victoria getroffen haben ehhh Hemovores, richtig? oder sind das komplett unterschiedliche "Weres"?

  • Nicht, dass ich wüsste. Der Begriff fällt nicht, und sie schienen auch auf der Erde heimisch zu sein. Waren die aus Tooth and Claw nicht ursprünglich Aliens?



    Das mit dem "beautiful" gab es, mit weniger melodramatischen Worten aber auch schon spätestens ab Pertwee. Ich erinnere mich da an ein riesiges Insektenwesen, dass sterben musste, weil es die Menschen bedrohte, was dem Doctor, dann sehr, sehr, sehr Leid tat, und er hat es auch als ein irgwendwie schönes Lebewesen bezeichnet. Genauer Wortlaut ist mir entfallen.


    Ist übrigens etwas, dass mit am Doctor sehr gefällt, darum hatte ich mit diesem Hörspiel was das angeht, wie gesagt, keine Probleme.

  • Und weiter geht es mit der Big Finish Durchschnittsware. Dabei hatte ich das Gefühl, dass Loups-Garoux eigentlich ganz gut hätte werden können. Leider hakt es aber an allen Ecken und Enden, und ein riesiger Haufen Kleinigkeiten haben mir das Hörspiel etwas verdorben. Das ganze fängt schon mal mit Ileana an. Wie zur Hölle soll diese Frau es geschafft haben als Rudelführer der Werwölfe akzeptiert zu werden? Dazu kommen noch die schlechten deutschen Akzente (mit Akzenten hat man es bei Big Finish ja leider eh nicht so...), die zwar ganz nette, aber doch auch ziemlich überflüssige Rosa und ganz viele kleine Unstimmigkeiten. Das alles zusammen, hat mir den Spaß hier ziemlich verdorben. Das einzige das Loups-Garoux meiner Meinung nach rettet ist die Handlung, auch wenn diese, speziell zum Schluss hin, teilweise unnötig in die Länge gezogen wird. Zur Aufheiterung höre ich jetzt lieber eine weitere Runde Jago & Litefoot. ;)