@ skelletor, hättest du meine beiträge alle gelesen, wüsstest du warum da die fingerabdrücke drauf sollen, all dies habe ich lang und breit erklärt. Ausserdem hast du in deinem post davor nicht gefragt, warum das drauf soll, sondern nur festgestellt, das du es nicht drauf haben willst. Also hier nochmal extra für dich:
Ich hab sie gelesen, aber anscheind falsch in Erinnerung gehabt. Meinen eigenen Beitrag schließlich auch. Sorry dafür.
Zurück zum Thema:
ZitatIch stelle mir das so vor, das man daheim ein kleines kästchen hat, wo man den stick einsteckt, und dann per fingerabdruckscan belegt, das man auch derjenige ist. Das ist gerade bei diebstahl eine weitere, wichtige sicherheitsmaßnahme, und hilft auch dabei, das kids nicht einfach die sticks der eltern benutzen. Der tick wird dann zur verifikation nur einmal kurz eingeführt, per fingerscan freigeschaltet, überträgt die daten, und wird sofort wieder automatisch vom netz getrennt. Es gibt verschlüsselungsverfahren, bei denen sich selbst die besten cracker und programme die zähne ausbeißen. Sobald diese nicht mehr sicher sind, wird ein neues verfahren verwendet, bzw turnusgemäß alle 2 jahre. Solche standarts haten im schnitt 3-4 jahre, bis jemand eine methode findet und die rechner schnell genug werden. Dann ist aber längst wieder ein neuer standart drauf. Natürlich ist auch das system nicht 100% sicher, aber es kommt dem schon ziemlich nahe, wenn man wirklich gute standarts zur verschlüsselung einsetzt. Ausserdem macht die quantenkryptographie immer weitere fortschritte. Wenn die erst mal perfektioniert ist, haben wir endlich unknackbare verschlüsselungen. Der gag dabei ist, das man zur verschlüsselung elementarteilchen verwendet. Es wird ein satz mit einem anderen satz verschränkt. Das ganze kann man nicht kopieren, aber es führt hier zu weit, das genau zu erklären. Wen es interessiert, dem erkläre ich das gerne per privater nachricht.
Gerade bei sensiblen Daten wie Fingerabdrücken, sollte man sich massive Gedanken über die Sicherheit machen und vor allem wer die Daten überprüfen soll. Ich halte es in diesem Fall für äußerst problematisch und auch sinnlos. Ein Art Pin-Nummer, die das Lesegerät für den Chip oder Stick freischaltet, würde völlig ausreichen um Kinder letztendlich davon abzuhalten auf "ab 18"-Seiten zu gehen. Selbst wenn der Chip oder der Stick direkt neben dem Computer steht.
ZitatZu deinem anderen einwand, ich glaube du hast nicht wirklich verstanden, was ich mit need to know meinte. Wenn diese seite nur mein alter verifizieren will, dann wird auch nur mein alter übertragen, und zwar als hasch, so das der betreiber es nicht einfach mitlesen kann. Nur die software, die er vom bund bekommt, kann es auslesen, und ihm ein ok geben, oder eben kein ok. Es gibt im internet aber auch seiten, die mehr brauchen als die alterverifikation, z.b. eine elektronische unterschrift. Willst du da für jeden furz einen eigenen stick einführen ? Ist doch praktischer, wenn alles auf einem stick ist, oder ?
Ich will eigentlich gar keinen Stick auf dem irgendwelche persönlichen Daten von mir gespeichert sind, die dann eine Reise durch das Internet machen. Bei mir wäre die Schmerzgrenze bei der Altersverifizierung mit "Ab 18? - Ja" erreicht. Alles andere wäre mir viel zu unsicher, da ich einfach nicht einschätzen kann, ob das wirklich sicher ist. Da lebe ich doch lieber nach dem Motto: Einen Unknackbaren Code gibt es nicht und deshalb sollte man auch nicht darauf vertrauen.
Und für was braucht man bitte schön eine elektronische Unterschrift? Ich kenn mich damit überhaupt nicht aus. Wie wird das denn momentan gehandhabt?