Die Forensonntagsfrage

  • Kurzer kritischer Hinweis: nicht Parteien als z.B. "Spackenparteien" titulieren, nur weil man nicht mit Inhalten und Wähler konform geht bzw. dagegen ist. Ansonsten bezeichne ich dann alle linken Parteien entsprechend, und auch alle anderen werden entsprechend tituliert. Bringt also inhaltlich wenig.

    Zumal das Beleidigen, ohne vernünftige Argumente zu bringen, genau die Taktik ist, mit der die rechte Szene arbeitet.

  • Seltsam, ich bin nach der DDR geboren worden und das im Westen und ich wähle die Linke

    Naja, "Nostalgiker" setzt ja nicht voraus, dass Du dabei warst, nur dass Du Dich dem zuwendest.


    Zumal das Beleidigen, ohne vernünftige Argumente zu bringen, genau die Taktik ist, mit der die rechte Szene arbeitet.


    Im Gegensatz zur linke Szene, der das nicht im Traum einfallen würde, meinst Du? ^^

  • Naja, "Nostalgiker" setzt ja nicht voraus, dass Du dabei warst, nur dass Du Dich dem zuwendest.

    Ernsthaft? Nur weil man links wählt, heißt das nicht, dass man sich die DDR wünscht. Ihr verklämmten konservativen Bildungsbürger solltet aufhören auf die Röntgenbilder zu warten und auch langsam mal den Stock aus dem Arsch ziehen. Und ja, ich bin sickich darüber, wie man sofort als "einfach", "zu nostaligisch" oder "naiv" abgestempelt wird, wenn man nicht rechts oder konservativ in diesem Land wählt. In einem so konvervativen Land wie Deutschland heißt links schon lange nicht mehr Sozialismus, dass solltet ihr endlich mal realisieren. Was wählt ihr denn? Rechtspopulistische Parteien wie die AfD und CSU oder braune Scheiße wie die NPD oder die Einheitspartie CDU, die mit ihrer Vormachtstellung in der Bundespolitik doch längst schon fast für DDR-Verhältnisse gesorgt hat, besonders da Gabriel (auch dank der Vorarbeit durch Schröder) die SPD doch längst in eine CDU-light verwandelt hat? Oder doch die FDP, die immer noch für ein Wirtschaftssystem einsteht, das historisch mehr als einmal gescheitert ist und immer wieder scheitern wird? Die freie Marktwirtschaft, die so wenig wie möglich konroliert wird, hat versagt, bekommt das endlich in den Kopf! Das heißt noch lange nicht, dass man dann nach Sozialimus oder gar Kommunismus verlangt, sondern weg von diesem Adam Smith-System zurück zum Keynesianismus, den wir bis in die 1970er Jahre hin verfolgt hatten. Der hat funktioniert, es gab funktionierende Kontrolle des Finanzmarktes und der freien Wirtschaft an sich. In anderen Worten: Es gibt ein Spielfeld, auf dem sich die Wirtschaftler frei bewegen dürfen, das sie aber nicht überschreiten dürfen. Über die Größe dieses Spielfeldes darf man sich gerne unterhalten, eines muss man dafür eingestehen: Die Politik und das Volk stehen über den Märkten und nicht umgekehrt. Dieses umgekehrte System wird aber inzwischen von fast allen großen Parteien außer der Linken auf Bundeseben verfolgt. Wie kann ein normaler Mensch für ein System sein, dass maximal 10% der Bevölkerung nützt? Ach ja und nur mal so zum Thema "Die Linke heißt Sozialismus": Die Linke hat sich gegen Verstaatlichung von Banken und anderen Unternehmen ausgesprochen. Denkt da mal drüber nach, bevor ihr weiter gegen Windmühlen kämpft, die derzeit nicht da sind.
    Werde ich 2017 noch Die Linke wählen? Ich weiß es nicht, es kommt darauf an, ob die Reformer (dann unter Barsch) und der Soziale-Flügel unter Kippinger sich gegen den Sozialistisch-Kommunistischen Flügel unter Wagenknecht und Riexinger ohne die Leitfigur Gysi durchsetzten können. Ich habe die Angst, dass sie es nicht können und die Windmühlen, gegen die die ganzen Konservativen und Status Quo Liebhaber derzeit bekämpfen, dann Realität werden könnten. In dem Moment wird es für mich entweder auf die Piraten oder die PARTEI hinauslaufen, vor allem aus Protest, nicht weil ich denke, dass die es wirklich besser machen würden.

    Zumal das Beleidigen, ohne vernünftige Argumente zu bringen, genau die Taktik ist, mit der die rechte Szene arbeitet.

    Sowohl der äußere rechte als auch der äußere linke Rand macht das, jede politische Richtung und nicht nur da hat ihre Eiferer und Fanatiker, die alle mit einer anderen Meinung ständig angreifen und fertig machen. Schau dir nur mal diese verdammten SJWs an, die selbst dafür sorgen, dass sich andere links eingestellte Personen wie ich immer an den Kopf fassen müssen, für deren Kurzsichtigkeit und Engstirnigkeit. Aber noch einmal: Als was soll man die NPD und inzwischen auch die AfD sonst bezeichnen? Willst du mir wirklich sagen, dass diese Parteien ernst zu nehmen sind? Wenn ja, dann tut es mir leid, für dich.

    Im Gegensatz zur linke Szene, der das nicht im Traum einfallen würde, meinst Du?

    Und erneut: Die konservative Seite baut sich noch mehr Strohmänner auf als die linke es bereits tut, um auf den Schwarzen Mann, der zwar da ist, aber nicht unterm Bett oder im Schrank sondern noch auf der anderen Straßenseite, einschlagen zu können, als würde der gleich anfangen, einen selbst abzustechen. Tut mir leid, aber eine politische Diskussion geht nur, wenn man die Verrückten auf beiden Seiten ignoriert. Das heißt auf der rechten Seite die Rassisten, Sexisten usw. ignorieren auf der linken Seite SJWs und richtige sozialistische Flachpfeifen wie die Wagenknecht, ansonsten kann man niemals zu einem Kompromiss und einer Lösung zum Wohle "aller" (wenigsten der meisten) kommen!

    1. 4thdoc 2. 11thdoc 3. 12thdoc 4. 1stdoc 5. 2nddoc 6. 8thdoc 7. 9thdoc 8. 6thdoc 9. 3rddoc 10. 7thdoc 11. 14thdoc 12. 5thdoc 13. 15thdoc 14.Wardoc 15. 10thdoc 16. 13thdoc

  • Ernsthaft?

    Ja, ernsthaft. Das ist die offizielle Definition von "Nostalgiker" - laut Duden, etc.

    Nur weil man links wählt, heißt das nicht, dass man sich die DDR wünscht.

    Da ich mit der Aussage nichts zu tun hatte, hab ich mal nicht weiter gelesen (bzw hab ich grinsend nach dem "Ihr verklämmten konservativen Bildungsbürger" aufgehört ;)).

    Tut mir leid, aber eine politische Diskussion geht nur, wenn man die Verrückten auf beiden Seiten ignoriert.

    Ja, sehe ich genau so - ist halt nur die Frage, wem man es denn überlässt, "Verrückt" und "nicht Verrückt" zu definieren.


    Die konservative Seite baut sich noch mehr Strohmänner auf als die linke es bereits tut

    Diese Aussage basiert jetzt worauf genau? Statistiken? Bauchgefühl? Kaffeesatz?

    R.

  • DDR-Nostalgiker? Also, ich wohne im Schwarzwald - sind schon 'n paar Meter. Jedenfalls, "Die Linke" hatte in letzter Zeit wenigstens einige wichtige Themen angesprochen und ist für mich daher das möglicherweise noch geringste Übel. Aber ich glaube, bei der nächsten Wahl enthalte ich mich ganz. Nicht aus Faulheit oder Desinteresse, sondern wegen genau dem Problem das André angesprochen hat...

    Davon, überhaupt nicht wählen zu gehen, würde ich dringend abraten. Wenn du deinen Protest kund tun möchtest, gehe zur Wahl und mache den Wahlschein ungültig.

    Der Unterschied: In diesem Fall zählt deine Stimme, mit dem Ergebnis, dass jede Partei weniger Prozente bekommt und demzufolge auch weniger Geld. Gehst du überhaupt nicht wählen, unterstützt du dagegen indirekt die radikalen Parteien.

  • Wenn diesen Sonntag Bundestagswahl wäre, wenn würdet ihr wählen? 11

    1. Piraten (3) 27%
    2. Bündnis 90/Die Grünen (1) 9%
    3. Die Linke (1) 9%
    4. FDP (1) 9%
    5. AfD (1) 9%
    6. FW (1) 9%
    7. ALFA (1) 9%
    8. Die PARTEI (1) 9%
    9. Sonstige (1) 9%
    10. CDU/CSU (0) 0%
    11. SPD (0) 0%
    12. NPD (0) 0%
    13. FAMILIE (0) 0%
    14. ÖDP (0) 0%

    Ja, ernsthaft. Das ist die offizielle Definition von "Nostalgiker" - laut Duden, etc.

    Nein, ist es nicht. Laut dem Duden bedeutet Nostalgie eine Verklärung der Vergangenheit und das zurücksehnen zu einer einfacheren Zeit, der Nostalgiker ist dann derjenige, der dies tut. Das tue ich aber nicht. Ich verkläre weder die DDR noch sehne ich mich nach ihr "zurück". Die DDR war ein Unrechtsstaat und daran gibt es wenig bis gar nichts zu rütteln. Und die Linke gibt dies zu, die wenigsten Mitglieder innerhalb der Linkspartei, die wirklich etwas zu melden haben, waren vor 1989 einflussreiche Funktionäre innerhalb der SED. Leute wie Gysi und co. waren Reformer, Leute, die das Establishment der DDR so weit wie möglich von einflussreichen Posten fernhalten wollte, weil sie halt für ein offneres, dem Westen ähnlicheres System eingesetzt haben. Und dafür gibt es genügend Beweise.

    Da ich mit der Aussage nichts zu tun hatte, hab ich mal nicht weiter gelesen (bzw hab ich grinsend nach dem "Ihr verklämmten konservativen Bildungsbürger" aufgehört ;)).

    Ich hatte mich mit dem Rest des Absatzes auch mehr auf Yanthars Beitrag bezogen, da du dich aber eindeutig auf seine Seite gestellt zu haben schienst, habe ich es nicht für nötig gehalten, da dann noch ein extra Zitat einzufügen, besonders da aus dem Verlauf der bisherigen Diskussion, dies eindeutig gewesen sein sollte.
    Und zu der Bezeichung "verklämmte konservative Bildungsbürger" für den Großteil des deutschen Wahlviehs, also denen, die wählen gehen, stehe ich. Damit bist nicht mal unbedingt du gemeint, auch wenn du dich des Öfteren schon so aufgeführt hast, dass man dich dazu zählen könnte.

    Ja, sehe ich genau so - ist halt nur die Frage, wem man es denn überlässt, "Verrückt" und "nicht Verrückt" zu definieren.

    Gut, lass uns darüber diskutieren, aber nicht hier, ein neuer eigener Thread wäre da passender.

    Diese Aussage basiert jetzt worauf genau? Statistiken? Bauchgefühl? Kaffeesatz?

    Ist wirklich eher Bauchgefühl, das gebe ich zu. Gibt es Statistiken zu dem Thema? Kann ja vielleicht mal jemand heraussuchen, ich mache es nicht.

    Wie auch immer. Ich habe mal eine Auswertung der letztwöchigen Umfrage gemacht, die befindet sich im Anhang. Und hier ist die Umfrage für die nächste Woche.

  • Jedenfalls, "Die Linke" hatte in letzter Zeit wenigstens einige wichtige Themen angesprochen und ist für mich daher das möglicherweise noch geringste Übel.


    Na ja, ein Problem anzusprechen und eine Löschung dafür zu haben sind zweierlei Dinge.
    Gerade bei den Linken wird gerne das Blaue vom Himmel herunter versprochen, doch wie man dann am Ende wirklich dahin kommt, wissen die für gewöhnlich selber nicht. Das ist meiner Meinung nach das großte Problem bei denen und daher sind die für mich nicht wählbar.
    Vermutlich sind sie selbst froh darüber, nur die Opposition zu sein, da können sie die Fehler der anderen Kritisieren, ohne selber welche machen zu können.

  • Nein, ist es nicht. Laut dem Duden bedeutet Nostalgie eine Verklärung der Vergangenheit und das zurücksehnen zu einer einfacheren Zeit, der Nostalgiker ist dann derjenige,

    Da hast Du Recht (wobei ich jetzt - zumindest im Duden online - nichts von "einfacherer" Zeit gelesen habe).

    da du dich aber eindeutig auf seine Seite gestellt zu haben schienst,

    Hm.. da irrst Du Dich. Ich wollte lediglich sagen, dass man weder IN, noch zu Zeiten DER DDR geboren sein muss, um sich in nostalgischen Gefühlen ihr gegenüber zu verlieren. Wollte damit weder auf Yantars Kommentar noch auf den Ursprung Deines Verhaltens eingehen.

    auch wenn du dich des Öfteren schon so aufgeführt hast, dass man dich dazu zählen könnte.

    Na, ich halte mich mal vornehm zurück, zu sagen, wie Du dich schon des öfteren mal aufgeführt hast ;)

    "verklämmte konservative Bildungsbürger"

    Du bist Dir wirklich sicher, dass der Ausdruck "verklämmte konservative Bildungsbürger" korrekt ist?

    Gut, lass uns darüber diskutieren

    Ich fürchte, da musst Du Dir jemand anderen suchen, da fehlen mir momentan sowohl Zeit, als auch Lust ;).

    Ist wirklich eher Bauchgefühl, das gebe ich zu.

    Jutti.

    Gibt es Statistiken zu dem Thema?

    Keine Ahnung, war Deine Behauptung , die dann wohl ohne diese auskommen muss.

    Ich habe mal eine Auswertung der letztwöchigen Umfrage gemacht,

    :thumbup: Löblich. Aber Du hast echt viel Zeit im Moment, oder? ;)

  • Na ja, ein Problem anzusprechen und eine Löschung dafür zu habensind zweierlei Dinge.
    Gerade bei den Linken wird gerne das Blaue vom Himmelherunter versprochen, doch wie man dann am Ende wirklich dahin kommt, wissendie für gewöhnlich selber nicht. Das ist meiner Meinung nach das große Problem bei denen und daher sind die für mich nicht wählbar.
    Vermutlich sind sie selbst froh darüber, nur die Opposition zu sein, da könnensie die Fehler der anderen Kritisieren, ohne selber welche machen zu können.

    Diesen Eindruck habe ich derzeit auch. Es mag sein, dass wir einmal eine Zeit haben werden, in der "Die Linke" in eine Regierungskoalition berufen wird. Vermutlich wird die Partei dann genau dieselbe harte Begegnung mit der Regierungsrealität erleben, wie seinerzeit unter Schröder die Grünen ("Brennelement" Trittin, Farbbeutelwurf, etc.). Ob sich Linke wir damals Grüne an den Politalltag anpassen oder als nicht regierungsfähig untergehen, bleibt abzuwarten.

  • Davon, überhaupt nicht wählen zu gehen, würde ich dringend abraten. Wenn du deinen Protest kund tun möchtest, gehe zur Wahl und mache den Wahlschein ungültig.
    Der Unterschied: In diesem Fall zählt deine Stimme, mit dem Ergebnis, dass jede Partei weniger Prozente bekommt und demzufolge auch weniger Geld. Gehst du überhaupt nicht wählen, unterstützt du dagegen indirekt die radikalen Parteien.

    Ich wusste gar nicht, dass es diese Option gibt. Aber klar, das würde ich dem Enthalten vorziehen. Danke für den Hinweis.

    Schlaubi: Aus genau diesem Grund möchte ich die Linke ja auch nicht unbedingt wählen.

    "The world would be a poorer place without Doctor Who." - Steven Spielberg

  • Ist eigentlich schon jemandem aufgefallen, dass die Sonntagsfrage nicht funktioniert? Weder mit dem FF noch dem IE kann ich meine Stimme abgeben oder das Ergebnis anschauen. Da hat wohl jemand Murks gemacht! ;)

    Gruß
    Roland

  • Hier funktioniert es einwandfrei und ich denke die Leute, die schon brav abgestimmt haben, hatten auch keine Probleme. Selber Murks gemacht?

    Ich habe es mehrmals versucht, kann aber nicht abstimmen. Ich kann zwar noch eine Partei auswählen und der Radio-Button wird gesetzt, aber beim Klicken auf "Abstimmung" passiert exakt nichts. Ebenso wenn ich auf "Ergebnis" klicke. Keinerlei Reaktion.

    Nur wenn ich unangemeldet ins Forum gehe, sehe ich die Ergebnisseite. Und so viele Leute haben da ja auch nicht abgestimmt. Bei anderen Abstimmungen, etwa zu den Episoden, hatte ich bislang keine Probleme.

    Gruß
    Roland

  • Und so viele Leute haben da ja auch nicht abgestimmt.

    Was ja eindeutig im Schnitt des Threads liegt.

    Aber dann mal die Frage in die Runde - kann jemand diesen Fehler reproduzieren? Mir ist an zwei PCs und zwei Handys mit je drei Browsern nicht gelungen.

    R.

    P.S.

    Siehe Anhang. Entweder nimmt Dein Rechner Dich hoch oder Du uns ;)

    P.P.S.

    Was mich zu der Frage führt, @Mario, ob die Sichtbarkeit der Teilnehmer Absicht war oder ein Versehen. Ist ja eigentlich nicht usus hier im Thema.

  • Weder noch: Ein dritter Browser (MAXTHON Cloud Browser) hat es dann endlich geschafft. Ich vermute mal, dass hier ein Add-Blocker oder ähnliches zugeschlagen hat. Sorry für die Aufregung!

    Gruß
    Roland

  • Eine ernstgemeinte Frage an die Unterstützer der Piraten: Glaubt ihr, dass diese Partei nach dem Bombergate und all diesen internen Grabrenkämpfen noch einmal sinnvoll in Erscheinung tritt? Selbst zu ihrem Kernthema "Vorratsdatenspeicherung", das mittlerweile ja wieder aktuell ist, habe ich in den letzten Monaten keine Stellungnahme o.Ä. aus den Reihen der Piraten mitbekommen. Eigentlich ist es ja sehr bedauerlich, dass so eine Partei, die etwas gegen die Politikverdrossenheit der jüngeren Wähler hätte tun können, sich in internen Kämpfen und Shitstorms selbst zerlegt hat. Außerdem ist es deutliches Zeichen, dass Liquid Democracy noch lange kein Hinweis auf eine vernünftige Diskussionskultur ist.

  • Politikverdrossenheit der jüngeren Wähler

    Nicht alle jüngeren Wähler sind auch links eingestellt und/oder vertreten die Kernthemen der Piraten. Das Einzige, wo ich mit den Piraten mitziehen würde, ist die Trennung von Staat und Kirche.

    Selbst zu ihrem Kernthema "Vorratsdatenspeicherung", das mittlerweile ja wieder aktuell ist, habe ich in den letzten Monaten keine Stellungnahme o.Ä. aus den Reihen der Piraten mitbekommen.

    Eine Partei muss viel Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit leisten. Das tun die Piraten offenbar nicht "mehr".

  • Wenn diesen Sonntag Bundestagswahl wäre, wenn würdet ihr wählen? 7

    1. CDU/CSU (0) 0%
    2. SPD (0) 0%
    3. Bündnis 90/Die Grünen (0) 0%
    4. Die Linke (2) 29%
    5. FDP (0) 0%
    6. Piraten (3) 43%
    7. AfD (1) 14%
    8. FW (0) 0%
    9. ALFA (1) 14%
    10. NPD (0) 0%
    11. Die PARTEI (0) 0%
    12. FAMILIE (0) 0%
    13. ÖDP (0) 0%
    14. Sonstige (0) 0%

    Okay, hier die Umfrage für nächste Woche.

  • Inwieweit ist es sinnführend, diese Umfrage in derart kurzen Zeitabständen immer wieder neu zu starten?
    Wähler ändern ihre Meinung nicht derart kurzfristig, zumal in der Sommerpause sowieso nicht aufregendes Politisches geschieht. Außerdem sind grob ein Dutzend Teilnehmer nicht gerade repräsentativ.