In diesem Thread könnt Ihr (in Maßen) über die SPD und ihre Programme diskutieren.

Diskussionsthread zur SPD
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Die SPD sollte es dem Doctor gleichtun und erstmals ordentlich regenerieren
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ordentlich regenerieren
Das Problem ist aber, das der Doctor nie weis was nach der Regeneration raus kommt.
Soll das auch für die SPD gelten?
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Das Problem ist aber, das der Doctor nie weis was nach der Regeneration raus kommt.
Soll das auch für die SPD gelten?
Die SPD ist doch ganz offensichtlich mitten drin in ihrem "End of Time"... da hilft nur noch regenerieren, schlimmer als der Status Quo kann das was danach kommt einfach nicht mehr werden!
Wenn man Gabriel noch fünf Jahre gibt, bis er seine totale Unfähigkeit zu Führungsaufgaben bewiesen hat, bleibt IMO nur noch ein einziger nie wirklich "befleckter" Name in Kreisen der bekannteren SPD Amtsträger und das ist die Nahles... wer will DIE denn am Ruder sehen? Okay, das wird so oder so passieren, weil die einfach an die Macht will und das schon den Schröder ganz nach oben gebracht hat, aber sie wird da nichts großartig neues an Politik durchsetzen, dazu ist sie viel zu sehr Kind der SPD der späten Neunziger... wo das Dilemma ja anfing...
Allerdings zieht sich diese leidige Perspektiv- und Charismalosigkeit derzeit ja durch die meisten etablierten Parteien... die haben teilweise nur noch nicht gemerkt, dass sie inhaltlich und in Fragen des Personals ebenso tot sind wie die Sozialdemokraten.
Und bis sich da eine neue Generation wirklich begeisterungsfähiger Politiker und Rhetoriker durchgesetzt hat und nicht die jetzigen Bürokraten und Verwaltungsräte in Spe, werden wohl noch mindestens 15 oder 20 Jahre der grauen Gesichter und leeren Programme über uns hereinbrechen. Nicht nur bei der SPD sondern allgemein.
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Die SPD ist doch ganz offensichtlich mitten drin in ihrem "End of Time"...
Die Landesregierung (Rot-Grün) von Niedersachsen hat am Gaststättengesetz herumgedoktert. Das zu implantierende Organ ist das AGG. Ein abgewiesener Gast konnte bisher nur zivilrechtlich klagen, wenn er vermutet, dass man ihm nur wegen seiner Hautfarbe nicht in die Diskothek oder Club hereingelassen hat. Jetzt drohen Betreiber von Diskotheken 10.000 Euro Bußgeld, falls es zur Anzeige kommt.
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Also, ich finde so ein Gesetz sinnvoll und gut. Das Problem wird nur wie immer das Deutsche Strafrecht sein. Gesetze gegen Diskriminierung muss es geben, es kann nicht angehen, dass irgendjemand sich auf sein Hausrecht beruft und dann einfach nicht Leute bedient, weil sie zu einer Bevölkerungsgruppe gehört, die ihm/ihr nicht gefällt. Wo kommen wir da denn hin? Aber wie gesagt, man müsste es einwandfrei vor Gericht beweisen können, was schwer werden sollte und sein muss. Wenn man es sich zu leicht, dann kann man das Gesetz gleich wieder vergessen, entweder weil man es eh nie beweisen kann (und fast alles immer von Anfang an ausschließt) oder weil man die Barre so niedrig anlegt, dass gleich bei jedem Fall ein "Schuldig" von den Lippen des/der Richter/in rollt.
Das was mich hier aber stört, ist der Artikel und die verklemmten, konservativen Kommentatoren darunter. So eine Verpeiltheit und sinnfreies Herummeckern, nur weil ma gegen links sein will, sehe ich sonst nur in den USA, aber was erwartet man von Der Welt und ihren Lesern (aka Bild-Lesern die Lesen können). Einfach mal das Ganze schön mit dem Raucherverbot in einen Topf werfen und das auch komplett der SPD ankreiden, auch wenn die Union bei dem schön mitgemischt hatte. Sich über dein Eingriff in das Hausrecht des Club-Besitzers aufregen, weil das wäre ja mal wieder linke Kontrollwut, blablabla. Ich hoffe für die selbst, dass sie wenigstens konsequent sind, wenn sie einen kleinen Staat einfordern, aber meine Erfahrung mit solchen Leuten sagt mir eher, dass sie genau das Gegenteil sind, und wenn es in ihrem Sinne ist, sie diejenigen sind, die am lautesten nach staatlicher Kontrolle schreien. Peinlich, einfach peinlich. -
Hier einige Erfahrungsberichte von betroffenen Personen...
http://www.bento.de/politik/diskri…-wehren-111735/Dazu ein Kommentar zum Artikel...
"Hmm, als ehemaliger Türsteher und Chef einer Sicherheeitsfirma, möchte ich folgendes sagen: Zuallererst, hat der Clubbesitzer zu sagen, welches Publikum in den Club kommt. Erfahrungsgemäß, gibt es IMMER wieder Probleme mit Migranten, speziell arabischer und türkischer Herkunft. Nicht nur das hemmungslose, zu offensive Anbaggern der Frauen ist ein Problem, sondern auch eine größere Gewaltbereitschaft. Auch muss man als Türsteher schauen, wie sich das bisher im Club befindliche Publikum zusammensetzt. Sind genug Frauen drin? Welche Art von Publikum habe ich (Studenten, Hip-Hoppeer, Techno-Freaks)?
Des weiteren, muss ich schauen, wieviele Leute mit Migrationshintergrund, habe ich aktuell schon unter den Gästen. Nicht zuletzt, kommt es dann noch auf das Auftreten des Gastes vor dem Türsteher an. Man sollte auch nicht vergessen, dass ein Türsteher ca. 10-20 Sekunden Zeit hat zu entscheiden, ob diese oder jene Person reingelassen wird. Eine falsche Türpolitik, kann jeden Club in die Insolvenz treiben. Wer bitteschön, geht in einen Club, von dem es heißt, dass es dort immer Schlägereien, kaum Frauen und/oder schlechte Stimmung gibt!? Die Leute mit Migrationshintergrund, sollten sich bei ihren "Kollegen" bedanken!" -
Ich sage ja nichts dagegen, dass es die Schuld von sich dagegen benehmende Migranten ist, aber das Problem ist und bleibt, dass man daher nicht gegen andere Anhänger jener Gruppe (egal, welche es ist) diskriminieren darf und genau dies geschieht. Ansonsten könnte ich auch sagen, alle Leute aus Dresden sind Rassisten, weil da das Epizentrum von Pegida liegt.
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Naja, das macht doch - im weiteren Sinne - jeder Versicherung. Da wird auch nach Alter, Risikogruppe, Wohnort, Beruf, etc. diskriminiert...
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Versicherungen und Nachtclubs haben auch ein wenig vergleichbaren Geschäftsmodel. Ich habe nichts dagegen, dass man gerade bei Versicherungen die Kunden in Riskogruppen unterteilt, je nach deren Daten und Informationen, die sie halt haben, und dann die Beiträge dementsprechend erhöht oder senkt. Wogegen ich aber bin, ist dass Versicherungen einen Kunden ablehnen dürfen. Ich würde es vorschlagen, wie es Obama in den USA bei Obamacare gemacht hat: Wenn sich jemand versichern will, muss eine Versicherung ihn aufnehmen, egal was für eine Vorgeschichte er oder sie hat. Einziges Mittel den unbeliebten Kunden dann noch los zu werden, wären viel zu hohe Beitragskosten, die man dann aber auch irgendwie begründen können muss, ansonsten landet man auch vor Gericht.
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andere Anhänger jener Gruppe (egal, welche es ist) diskriminieren
Aus den Kommentaren ist zu lesen, dass anhand von Erfahrungswerten die Gäste aussortiert werden. Der Türsteher hat nur Sekunden Zeit, um die Person einordnen zu können. Wenn er mit bestimmten Gruppen seine negativen Erfahrung gesammelt hat, dann wird bei der Person, der die Klischees (Verhalten, Aussehen) bedient, nicht anders reagieren und Nein sagen.
Naja, das macht doch - im weiteren Sinne - jeder Versicherung. Da wird auch nach Alter, Risikogruppe, Wohnort, Beruf, etc. diskriminiert...
Dicke Menschen kriegen nicht die passende Kleidung in ihrer Größe, weil die Textilhersteller diskriminierende Arschlöcher sind.
Unternehmen bevorzugen Frauen (besonders der ÖD) und das schreiben sie auch in den Stellenanzeigen so rein.
Kassenpatienten sind Menschen zweiter Ware und werden bei der Terminvergabe beim Arzt nach Hinten geschoben.
und und und ... -
Versicherungen und Nachtclubs haben auch ein wenig vergleichbaren Geschäftsmodel. Ich habe nichts dagegen, dass man gerade bei Versicherungen die Kunden in Riskogruppen unterteilt, je nach deren Daten und Informationen, die sie halt haben, und dann die Beiträge dementsprechend erhöht oder senkt. Wogegen ich aber bin, ist dass Versicherungen einen Kunden ablehnen dürfen.
Naja, dann müsste man es ja in der Disko ganz einfach so machen, dass man die Preise für solche "Risikogruppen" so hoch macht, dass sie das "geschäftsschädigende" (bzw. und damit kostenverursachende) Verhalten ihrer Gruppe wieder ausgleichen... Dann IST es wie bei der Versicherung, würde vermutlich (da der Preisunterschied, wenn wie o.g. auch hin bis zur Insolvenz absichert) genauso gut, wenn nicht besser helfen und das Geschrei wäre genau so da...
Dicke Menschen kriegen nicht die passende Kleidung in ihrer Größe, weil die Textilhersteller diskriminierende Arschlöcher sind.
Naja, hier steckt ja weniger der "Absicherungsgedanke" hinter - ich denke das ist eher eine art Prestigedenken oder reine Idiotie.
Unternehmen bevorzugen Frauen (besonders der ÖD) und das schreiben sie auch in den Stellenanzeigen so rein.
Ja, da krankt das System mittlerweile wirklich arg an einer Schieflage...
Kassenpatienten sind Menschen zweiter Ware und werden bei der Terminvergabe beim Arzt nach Hinten geschoben.
Oh - hier sehe ich eine Mischform
R.
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Aus den Kommentaren ist zu lesen, dass anhand von Erfahrungswerten die Gäste aussortiert werden. Der Türsteher hat nur Sekunden Zeit, um die Person einordnen zu können. Wenn er mit bestimmten Gruppen seine negativen Erfahrung gesammelt hat, dann wird bei der Person, der die Klischees (Verhalten, Aussehen) bedient, nicht anders reagieren und Nein sagen.
Das ist so und das streite ich auch nicht ab. Es ist aus einer rein wirtschaftlichen Perspektive auch teilweise nachzuvollziehen und aus der menschlichen Perspektive des Türstehers verstehe ich es sogar komplett. Aber, das Gesetz sollte versuchen fair zu sein und daher auch Fairness von Seiten der Bevölkerung untereinander einfordern. Und da liegt nun einmal das Problem. Wobei ich mal anmerken möchte, dass die meisten Nachtclubs auch Security im Inneren haben und wenn nicht, sie haben sollten, und diese dann halt ein bisschen mehr auf so genannte Riskogruppen achtet, bevor man bestimmte Leute, ohne dass sie sich etwas haben zu Schulden kommen lassen, gar nicht erst in en Club hineinlässt.
Dicke Menschen kriegen nicht die passende Kleidung in ihrer Größe, weil die Textilhersteller diskriminierende Arschlöcher sind.
Oder aber weil sie sich nach dem Markt richten und die Nachfrage auf dem Markt trotz des Umstandes, dass die Leute immer dicker werden, eher dahin geht, dass die Leute sich dann leider Gottes trotzdem weiterhin immer engere Kleidung kaufen.
Unternehmen bevorzugen Frauen (besonders der ÖD) und das schreiben sie auch in den Stellenanzeigen so rein.
Ganz so pauschal würde ich es zwar nicht ausdrücken, es kommt auf die Branche, das Bundesland, im ÖD auch auf das übergestellte Ministerium des Bundes oder des Landes an, aber im Endeffekt ist es langsam echt zu viel. In manchen Bereichen hat der Gleichstellungswahnsinn zwar wieder nachgelassen, anderswo existiert er aber noch in seiner vollen Blüte, wobei er glaube ich teilweise diese nocht nicht einmal erreicht hat. Und nicht falsch verstehen, ich bin für Gleichstellung und Gleichberechtigung, aber mit welchen Mitteln und wie teilweise brachial diese herbeigeführt werden sollen, geht doch wirklich zu weit.
Kassenpatienten sind Menschen zweiter Ware und werden bei der Terminvergabe beim Arzt nach Hinten geschoben.
Stimmt und das ist ein nicht haltbarer Zustand, der geändert werden muss. Mein Vorschlag: Privatkrankenkassen abschaffen.
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Das ist so und das streite ich auch nicht ab. Es ist aus einer rein wirtschaftlichen Perspektive auch teilweise nachzuvollziehen und aus der menschlichen Perspektive des Türstehers verstehe ich es sogar komplett. Aber, das Gesetz sollte versuchen fair zu sein und daher auch Fairness von Seiten der Bevölkerung untereinander einfordern. Und da liegt nun einmal das Problem. Wobei ich mal anmerken möchte, dass die meisten Nachtclubs auch Security im Inneren haben und wenn nicht, sie haben sollten, und diese dann halt ein bisschen mehr auf so genannte Riskogruppen achtet, bevor man bestimmte Leute, ohne dass sie sich etwas haben zu Schulden kommen lassen, gar nicht erst in en Club hineinlässt.
Das ist ja so eine Argumentation, die ich einfach nicht begreifen will. Mit "Discos", "Nachtclubs", etc. haben wir es mit Privatunternehmen zu tun, deren "Leistung" nicht überlebensnotwendig sind. Eine individuelle Personeneinschätzung, inklusive polizeilichem Führungszeugnis und Nachweis der letzten drei ereignislosen "Disco"-Besuchen ist doch absolut weltfremd. Wenn ein Türsteher vor sich eine Person/eine Gruppe sieht, die Einlass haben möchte, die aber aus seiner geschulten, auf Erfahrung aufbauenden Einschätzung jetzt oder nie Einlass erhalten sollen, dann ist dies zu akzeptieren. Selbst eine einzige negative Situation kann für solch ein Unternehmen tödlich sein. Für mich gibt es also einen qualitativen Unterschied zwischen "die kommen hier nicht rein, weil wir in der Vergangenheit speziell mit diesem Klientel Schwierigkeiten hatten" und "Türken kommen hier nicht rein" (ohne Begründung). Dieses krampf- bzw. krankhafte Bestehen aus "darf nicht verallgemeinert werden", "muss immer der Einzelfall betrachtet werden" führt gerade bei solchen Situationen zu kritischen Situationen.
Mir fällt hierzu als Beispiel auch immer wieder diese israelische Luftlinie ein, deren Name mir gerade nicht einfallen will. Ich kann daher auch nicht nachprüfen, ob das immer noch so gehandhabt wird. Dort wurde, nicht überraschend, eine gewisse Personengruppe als besonders gefährdend identifiziert, also werden sämtliche Reisewillige dieser Personengruppe intensiver überprüft als alle anderen. Aus meiner Sicht absolut nachvollziehbar und auch sinnvoll.
Stimmt und das ist ein nicht haltbarer Zustand, der geändert werden muss. Mein Vorschlag: Privatkrankenkassen abschaffen.
Ein wundervoll unsinniger Vorschlag. Ich werde ja aber auch nicht müde, hier für Aufklärung zu sorgen.
Zunächst aber einmal: Es gibt keine Privat-"Kassen". Es handelt sich ausschließlich um Privat-"Versicherungen". "Kassen" zeichnen sich durch ein cash-in/cash-out-System aus, wohingegen Privatversicherungen auf einem langfristigen Äquivalenzprinzip beruhen.
So, jetzt aber zum eigentlichen Punkt, also dem Denkfehler: Man wird nicht terminlich bevorzugt, weil man ein "Privatversicherter" (egal ob nun vollversichert oder durch Zusatzversicherungen ergänzter GKV-Versicherter), sondern weil man ein Selbstzahlen ist, dem man eine entsprechende Rechnung stellen kann. Selbstzahler kann jeder werden! Auch GKV-Versicherte. Man muss nur seine GKV-Karte stecken lassen und sagen "Bitte privat abrechnen". Manche bzw. die meisten dieser Selbstzahler haben nun eine "Rückversicherung" in Form einer privaten Voll- oder Zusatzversicherung abgeschlossen, die diese privaten Kosten voll- oder teilweise abdeckt.
Nun also die Frage für Mitdenkende: Falls man die "Privatversicherungen" abschafft, verschwindet dann diese (vermeintliche) "Zwei-Klassen-Medizin"?
Na?
Natürlich nicht! Es wird weiterhin genug Menschen geben, die ihre Geldbörse zücken und alles aus eigener Tasche bezahlen. Das einzige, was man erreicht hätte, wäre, dass sich weniger diese "private Abrechnung" leisten können. Man hätte dann also die echte "Zwei-Klassen-Medizin", bei der die große Masse gleich (schlecht) behandelt wird, und die "Geldelite" weiterhin schneller und besser behandelt wird.
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Das ist ja so eine Argumentation, die ich einfach nicht begreifen will. Mit "Discos", "Nachtclubs", etc. haben wir es mit Privatunternehmen zu tun, deren "Leistung" nicht überlebensnotwendig sind. Eine individuelle Personeneinschätzung, inklusive polizeilichem Führungszeugnis und Nachweis der letzten drei ereignislosen "Disco"-Besuchen ist doch absolut weltfremd. Wenn ein Türsteher vor sich eine Person/eine Gruppe sieht, die Einlass haben möchte, die aber aus seiner geschulten, auf Erfahrung aufbauenden Einschätzung jetzt oder nie Einlass erhalten sollen, dann ist dies zu akzeptieren. Selbst eine einzige negative Situation kann für solch ein Unternehmen tödlich sein. Für mich gibt es also einen qualitativen Unterschied zwischen "die kommen hier nicht rein, weil wir in der Vergangenheit speziell mit diesem Klientel Schwierigkeiten hatten" und "Türken kommen hier nicht rein" (ohne Begründung). Dieses krampf- bzw. krankhafte Bestehen aus "darf nicht verallgemeinert werden", "muss immer der Einzelfall betrachtet werden" führt gerade bei solchen Situationen zu kritischen Situationen.
Mir fällt hierzu als Beispiel auch immer wieder diese israelische Luftlinie ein, deren Name mir gerade nicht einfallen will. Ich kann daher auch nicht nachprüfen, ob das immer noch so gehandhabt wird. Dort wurde, nicht überraschend, eine gewisse Personengruppe als besonders gefährdend identifiziert, also werden sämtliche Reisewillige dieser Personengruppe intensiver überprüft als alle anderen. Aus meiner Sicht absolut nachvollziehbar und auch sinnvoll.
Und das ist eine Argumentation mit der ich nicht klar komme. Denn wenn man erlaubt, dass bestimmte Gruppen von Personen aufgrund äußerlicher Merkmale, die sie nicht beeinflussen können, ausgeschlossen werden, wird dies ein Schlupfloch werden für Leute, die diskriminieren wollen. Ein rassistischer Lokalbesitzer, der keine Araber oder Schwarze in seinem Lokal will? Kein Problem mehr, der muss nur sagen, dass es hier und da eine Statistik gibt, die zeigt, dass dies Problemgruppen sind und fertig. Und nur weil das keine lebensnotwendige Dienstleistung ist, soll das erlaubt sein?
und die "Geldelite" weiterhin schneller und besser behandelt wird.
Dir ist schon klar, dass du damit der Grundforderung nach der Abschaffung des aktuellen Systems recht gibst, oder zumindest nur noch mehr Futter lieferst? Du machst sogar das Argument, dass wir am besten gleich alle zwangsversichern ohne die Möglichkeit direkt zu zahlen. Um ehrlich zu sein, fände ich so ein System auch besser, ein System in dem es beim Besuch von Fachärzten, für die man eigentlich fast immer eine Überweisung vom Hausarzt oder aus dem Krankenhaus braucht, nach Dringlichkeit des Falles und nicht nach Bezahlungsmöglichkeiten des Patienten entschieden wird.
Und nur um das gesagt zu haben, will ich hier noch hinzufügen, bin ich sowieso dagegen, dass sich Menschen eine goldene Nase damit verdienen können, wenn andere Menschen krank werden. Und nein, ich rede hier jetzt nicht von allen Ärzten, sondern von den Krankenversicherungen und auch wieder den Fachärzten, gerade Allgemeinärzte und direkt in Krankenhäusern angestellte Ärzte verdienen verglichen mit ihren Leistungen einen Hungerslohn, während ein Radiologe, der seine Patienten zumeist nicht einmal zu Gesicht bekommt, sich innerhalb von ein paar Minuten, in denen besagte/r Patient/in durchstrahlt wird, dumm und dämlich verdient, dank den Privatpatienten, die ihm gutes Geld für eine bevorzugte "Behandlung" bezahlen. -
Ein rassistischer Lokalbesitzer, der keine Araber oder Schwarze in seinem Lokal will?
Dann ist er eben ein rassistischer (homosexueller frauenhassender) Lokalbesitzer, der keine Araber oder Schwarze (oder Frauen) in seinem Lokal haben will. Findet das seine Kundschaft nicht toll und gehen nicht mehr hin, dann muss der rassistische (homosexuelle frauenhassende) Lokalbesitzer umdenken müssen, um weiterhin auf dem Markt bestehen zu können. Das nennt sich Marktwirtschaft.
... Dringlichkeit des Falles und nicht nach Bezahlungsmöglichkeiten des Patienten entschieden wird.
Also es sollte immer noch möglich sein, dass GVK-Versicherte sofort einen Termin bekommen, wenn es sich um einen Notfall oder dringenden Verdacht (z. B. Krebs, Darmerkrankungen) geht. Kontrollmaßnahmen, die man z. B. jährlich beim Zahnarzt macht, können auch ein paar Wochen dauern. So schnell stirbt sich auch nicht.
Außerdem sollte man auf gluten- und laktosefreie Ernährung achten. Viele Krankheiten kommen von der falschen Ernährung. Das spart manche Arztbesuche. Außerdem helfen Ärzte nicht die Patienten, sondern unterstützen die Pharmaindustrie. Aber das ist eine andere Geschichte. Hier geht es um die "Scharia Partei Deutschland".
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Und das ist eine Argumentation mit der ich nicht klar komme. Denn wenn man erlaubt, dass bestimmte Gruppen von Personen aufgrund äußerlicher Merkmale, die sie nicht beeinflussen können, ausgeschlossen werden, wird dies ein Schlupfloch werden für Leute, die diskriminieren wollen. Ein rassistischer Lokalbesitzer, der keine Araber oder Schwarze in seinem Lokal will? Kein Problem mehr, der muss nur sagen, dass es hier und da eine Statistik gibt, die zeigt, dass dies Problemgruppen sind und fertig. Und nur weil das keine lebensnotwendige Dienstleistung ist, soll das erlaubt sein?
Das Problem hier ist nun mal, und das betrifft einige Aspekte des "modernen Lebens", dass in dem Moment, wo man den Falschen rein lässt, es bereits zu spät ist. Diese Sichtweise "alle sind gut, außer der Einzelne hat sich nachweislich falsch benommen" führt einen zur erzwungenen Dummheit. Nehmen wir nur einmal an, dass besagter "Nachtclub"-Besitzer (bzw. dessen "Exekutive" - die Türsteher) immer wieder Personen aus einer bestimmten Gruppe herein gelassen haben, und tatsächlich in den meisten Fällen es zu unangenehmen Situationen gekommen ist. Wie dumm(!) muss man denn sein, dauerhaft so weiter zu machen? Hier unterstellst Du ja schlussendlich zunächst einmal, dass alle Eintrittbegehrenden prinzipiell lieb und nett sind und sich auch nicht daneben benehmen werden. Der "Nachtclub"-Besitzer macht das genaue Gegenteil. Seine Argumentation baut auf Erfahrung auf, Deine auf... ja, auf was eigentlich? Hoffnung? Ignoranz? Es lässt dich immer leicht argumentieren "Da wird jemand diskriminiert", wobei diese "Unterscheiden", denn nichts anderes bedeutet "diskriminieren", ohne über die Gesamtsituation im Bilde zu sein. Was amüsanter Weise dann auch immer zu beobachten ist: Wenn man dann wieder etwas Derartiges erzwungen hat, also um beim Beispiel zu bleiben, der "Nachtclub"-Besitzer muss jemanden einlassen, und dann geht (hach, wie überraschend) etwas schief, dann schauen diejenigen, die das erzwungen haben als erstes geflissentlich weg oder aber wundern sich, ob besagter "Nachtclub"-Besitzer nicht die anderen besser hätte schützen können? Ja, hätte er, nennt sich: Vorbeugung.
Dir ist schon klar, dass du damit der Grundforderung nach der Abschaffung des aktuellen Systems recht gibst, oder zumindest nur noch mehr Futter lieferst? Du machst sogar das Argument, dass wir am besten gleich alle zwangsversichern ohne die Möglichkeit direkt zu zahlen. Um ehrlich zu sein, fände ich so ein System auch besser, ein System in dem es beim Besuch von Fachärzten, für die man eigentlich fast immer eine Überweisung vom Hausarzt oder aus dem Krankenhaus braucht, nach Dringlichkeit des Falles und nicht nach Bezahlungsmöglichkeiten des Patienten entschieden wird.
Und nur um das gesagt zu haben, will ich hier noch hinzufügen, bin ich sowieso dagegen, dass sich Menschen eine goldene Nase damit verdienen können, wenn andere Menschen krank werden. Und nein, ich rede hier jetzt nicht von allen Ärzten, sondern von den Krankenversicherungen und auch wieder den Fachärzten, gerade Allgemeinärzte und direkt in Krankenhäusern angestellte Ärzte verdienen verglichen mit ihren Leistungen einen Hungerslohn, während ein Radiologe, der seine Patienten zumeist nicht einmal zu Gesicht bekommt, sich innerhalb von ein paar Minuten, in denen besagte/r Patient/in durchstrahlt wird, dumm und dämlich verdient, dank den Privatpatienten, die ihm gutes Geld für eine bevorzugte "Behandlung" bezahlen.Oh, wie putzig, nein, ich gebe dieser Forderung absolut nicht Recht bzw. liefere ihr mehr Futter. Nur um "Dein" Krankensystem mal zu skizzieren:
- Alle Menschen werden in dieses System gezwungen.
- Ebenso werden alle Ärzte per Gesetz dazu gezwungen, alle Patienten exakt gleich zu behandeln (keine individuellen Therapien),
- sie bekommen, unabhängig von der geleisteten Arbeit (egal ob sie nun einen Schnupfen behandelt haben, oder eine Herztransplantation) ein Monats- bzw. Quartalsbudget,
- alle über die gesetzlich vorgeschriebenen Behandlungen hinausgehenden Leistungen sind verboten (müssten ja sonst "privat" abgerechnet werden)
- jegliche Form des private Unternehmertums im Gesundheitssektor ist verboten (die "verdienen sich sonst eine goldene Nase"); konsequenterweise betrifft dies Versicherungen (werden zwangsläufig abgeschafft), Ärzte, sowie Arznei- und Hilfsmittelhersteller, etc.
Ich glaube, eine Bewertung solch eines Systems erspare ich mir hier mal, das kann jeder mit etwas Nachdenken selber erledigen. Und wenn Du glaubst, dadurch dann die "Zwei-Klassen-Medizin" ausgeschaltet zu haben, dann lache ich Dich, gerne auch öffentlich, aus. Einen "Schwarzmarkt" wird es immer geben, egal wie hoch die Strafen, etc. sind.Ah, einen amüsanten Punkt dann aber doch noch: Sofern Selbstzahler tatsächlich terminlich bevorzugt werden, so ist dies auf die höhere Rechnung, die sie erhalten zurück zu führen. Eine simple Heilmethode wäre, dass die gesetzlichen Kassen den Ärzten entsprechend mehr bezahlen, dann hätten diese gar nicht die Notwendigkeit, sich "ein paar Privatpatienten zu halten". Aber diese Denkweise ist vermutlich zu abstrus. Da ist es doch viel einfacher allen etwas zu verbieten. Das ist ja tatsächlich zumeist die Standardlösung des linken Spektrums der Partien. Wie, jemand kann sich etwas nicht leisten? Ok, dann verbieten wir es allen anderen.
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Das Problem hier ist nun mal, und das betrifft einige Aspekte des "modernen Lebens", dass in dem Moment, wo man den Falschen rein lässt, es bereits zu spät ist.
Das hört sich an wie die paranoiden US-Republikaner, die fordern erst dann Flüchtlinge, egal ob aus dem Nahen oder Mittleren Osten oder auch Süd- bzw. Mittelamerika ins Land zu lassen, wenn man sich sicher sein kann, dass unter ihnen niemals, irgendwie ein Krimineller sein kann. Das geht nicht. Punkt. Schlagt es euch aus dem Kopf, dass ihr so Sicherheit in irgendeiner Form herstellen könnt. Auf längere Sicht hinweg, macht ihr die Situation nur noch gefährlicher, indem ihr Leuten immer wieder vor den Kopf stößt und sie damit anfeindet, wenn sie vorher vielleicht eher freundliche oder neutrale Gefühle der wesentlichen Welt und Gesellschaft gegenüber hatten. Jeder redet immer von der Gefahr von Parallelgesellschaften, wenn man wie Torian fordert, dass wir es erlauben, dass Leute aufgrund nicht beeinflussbarer Merkmale ausgeschlossen werden, treiben wir die Bildung dieser nur noch weiter voran, und das will auch keiner, aus einem sehr guten Grund.
Diese Sichtweise "alle sind gut, außer der Einzelne hat sich nachweislich falsch benommen" führt einen zur erzwungenen Dummheit.
Das liest sich fast so, als würdest du dich gegen das Prinzip eines jeden Rechtsstaates stellen ("Unschuldig bis die Schuld bewiesen ist") und das genaue Gegenteil argumentieren ("Schuldig bis zum Beweis der Unschuld"), zumindest für Minderheiten, denenn du selbst nicht angehörst.
Hier unterstellst Du ja schlussendlich zunächst einmal, dass alle Eintrittbegehrenden prinzipiell lieb und nett sind und sich auch nicht daneben benehmen werden.
Erstens habe ich nie gesagt, dass niemand aus der betroffenen Gruppe oder irgendeiner anderen Gruppe sich jemals daneben benehmen würde. So eine Annahme ist an sich bereits lächerlich. Deswegen aber bereits einer gesamten Gruppen eine Dienstleistung zu verweigern ist ebenfalls lächerlich und dazu moralisch verwerflich. Wie bereits geschrieben, wird durch die Ausgrenzug bestimmter Gruppe durch öffentliche Dienstleister wie Restaurants, Bars oder eben Nachtclubs, in denen sich nun einmal ein Großteil des gesellschaftlichen Lebens einer Stadt besonders für die jüngere Bevölkerung abspielt, nur die Entwicklung von Parallelgeschellschaften voran getrieben. Wenn Du diese Immigranten und Flüchtlinge wirklich integrieren willst, und ich hoffe mal, dass das dein Ziel ist, dann musst du ihnen auch zumindest ein Stück entgegenkommen und ihnen die Möglichkeit geben, am gesellschaftlichne Leben teilzunehmen. Ist diese Möglichkeit nicht geben, ist scheiß egal wie viele und wie gute Deutsch- und Benimmkurse Du ihnen anbietest, sie werden versagen.
Und wie ich es bereits selbst geschrieben habe, habe ich nichts dagegen, wenn wegen vorheriger Vorkomminisse mit bestimmten Gruppen in Nachtclubs die Sicherheit im Club durch extra Security und Überwachungskameras verstärkt wird, damit sowohl durch Einschüchterung als auch durch Überwachung Schlimmeres verhindert werden kann. Das bringt wesentlich mehr, auch für den gesellschaftlichen Zusammenhalt über Religions- und Ethniengrenzen hinweg, als die Idee, solche Leute dann einfach nicht mehr herein zu lassen.Alle Menschen werden in dieses System gezwungen.
Hallo, FDP; nah wie fühlt es sich an, vielleicht nächstes Jahr wieder in den Bundestag einzuziehen?
Ebenso werden alle Ärzte per Gesetz dazu gezwungen, alle Patienten exakt gleich zu behandeln (keine individuellen Therapien),
Bullshit. Das habe ich so nirgends geschrieben und auch nicht gefordert. Wenn du wirklich glaubst, ein System, in dem verhindert werden soll, dass Leute sich eine bevorzuge Behandlung und Terminierung erkaufen können, ohne dass irgendjemand wirklich einen Aufstand macht, für dich gleich wieder einmal mit Planwirtschaft übereintrifft, dann ist dein Gehirn wohl so sehr vom roten Gespenst durchsetzt, dass alles was nicht wirtschaftsliberal ist, bereits sofort Planwirtschaft bedeutet. Newsupdate: Ist es nicht. Ich fordere ein komplett öffentlich, vom Staat finanziertes Gesundheitssystem wie in Kanada oder der Schweiz. Letzters Land hat uns erst letztes Jahr in einer Studie geschlagen, wenn es um das beste Gesundheitssystem in Europa geht.
sie bekommen, unabhängig von der geleisteten Arbeit (egal ob sie nun einen Schnupfen behandelt haben, oder eine Herztransplantation) ein Monats- bzw. Quartalsbudget,
Erneut: Nein, wo in deinem Gehirn wird dieser Quatsch erzeugt, wenn du eine Forderung nach einer gerechteren Behandlung von allen unabhängig vom Bankkote liest? Vielleicht solltest du endlich aufhören jeden Morgen eine McCarthy zu fürhstücken, wobei ich langsam glaube, dass du das inzwischen seit so vielen Jahren wenn nicht bereits Jahrzehnten machst, dass du selbst dann nicht in der Lage wärst weiter als Stalingrad und rot=böse in solchen Fällen zu denken.
alle über die gesetzlich vorgeschriebenen Behandlungen hinausgehenden Leistungen sind verboten (müssten ja sonst "privat" abgerechnet werden)
Ich rede von der Grundversorgung, du springst gleich wieder zu speziellen Behandlungen, die kein Mensch benötigt, viele aber gerne haben würde. Natürlich kann da jemand persönlich Geld bezahlen, ändert nichts daran, dass ich Krankenversicherungen ablehne, die das Feld bereits im Bereich der Grundversorgung gegen die gesetzlich Versicherten wenden. Die einzelnen Leute, die sich eine bessere Behandlung leisten könnten, hätten nämlich nicht so viel Einfluss im System und in der Politik wie die ganze Gruppe von Versicherungen, die ja genau mit dieser besser Behandlung werben können und es auch tun.
jegliche Form des private Unternehmertums im Gesundheitssektor ist verboten (die "verdienen sich sonst eine goldene Nase"); konsequenterweise betrifft dies Versicherungen (werden zwangsläufig abgeschafft), Ärzte, sowie Arznei- und Hilfsmittelhersteller, etc.
Ich glaube, eine Bewertung solch eines Systems erspare ich mir hier mal, das kann jeder mit etwas Nachdenken selber erledigen. Und wenn Du glaubst, dadurch dann die "Zwei-Klassen-Medizin" ausgeschaltet zu haben, dann lache ich Dich, gerne auch öffentlich, aus. Einen "Schwarzmarkt" wird es immer geben, egal wie hoch die Strafen, etc. sind.Okay, ich bin nicht gegen Ärzte und das sie Geld verdienen, genauso wenig bin ich gegen Arzneimittelhersteller, die ihre Produkte zu vernünftigen Peisen verkaufen. Wogegen ich bin sind überhöhte Preise, die werden auch in der Gesundheitsversorgung durch die Möglichkeit der Privatversicherung auf allen Ebenen eben in die Höhe getrieben. Wenn du meinst, dass dies ein vertretbares System ist, dann habe ich hier auch noch eine Brücke, die ich dir verkaufen will.
Nicht zu vergessen, dass man sowohl bei Privatversicherungen als auch Krankenkassen da teilweise jahrelang Geld einzahlt ohne jemals wirklich eine Leistung zu beanspruchen und wenn man sie dann braucht, sie jedes erdenkliche Mittel nutzen und jeden erdenklichen Weg gehen, um sich aus ihrer Verantwortung zuwinden und mir als Kunden die nötige Behandlung zu zahlen und zwar komplett.
Ach ja und natürlich würde sich ein Schwarzmarkt bilden, es existiert doch bereits einer, aber in erster Linie für Patienten, die sich bestimmte Dinge halt nicht leisten können oder bestimmte Preise einfach nicht bezahlen wollen, weil sie zu gierig sind.Sofern Selbstzahler tatsächlich terminlich bevorzugt werden, so ist dies auf die höhere Rechnung, die sie erhalten zurück zu führen. Eine simple Heilmethode wäre, dass die gesetzlichen Kassen den Ärzten entsprechend mehr bezahlen, dann hätten diese gar nicht die Notwendigkeit, sich "ein paar Privatpatienten zu halten".
1. Tatsächlich? Selbst die meisten Konservativen und Wirtschaftsliberalen in diesem Land würden dir sagen, dass dies der Fall ist und zwar genau aus dem von dir vorgetragenen Grund.
2. Und wieso machen wir das dann nicht? Ich bin ja sogar für beides, ein staatliches Gesundheitssystem und bessere Bezahlung für Allgemeinmediziner, besonders denen im Krankenhaus. Wenn du da nicht Chefarzt bist, ist jeder einzelne Job, egal ob Arzt, Krankenschwester/pfleger, Hausmeister etc. fast schon so etwas wie Lohnsklaverei. Auch weil die große Mehrzahl unserer Krankenhäuser inzwischen in privater Hand sind und so versuchen ihren Gewinn zu maximieren. Ein erster Schritt hier wäre es entweder die staatliche Kontrolle bei diesen Krankenhäusern zu erhöhen und im Zuge dessen deren Finanzierung aufzustocken. -
wenn man wie Torian fordert, dass wir es erlauben, dass Leute aufgrund nicht beeinflussbarer Merkmale ausgeschlossen werden
Ich fordere nichts, aber wie bitte schön sollte man eine Diskriminierung seitens des Lokalbesitzers nachweisen können, also explizit der Hass gegenüber Menschen anderer Ethnien? Ehrlicherweise glaube ich nicht mal, dass solche Lokalbesitzer gibts, die so denken. Sie führen ein wirtschaftliches Unternehmen und müssen von ihrem Geschäft leben können d. h., ihnen ist es egal, wer in ihrem Laden kommt - hauptsache der Kunde bringt Geld mit! Alle Clubs/Diskotheken/Lokale müssen sich zukünftig warm anziehen und auf eine Mitgliedschaft umstellen.
Wer reinkommen will, muss zum Vorstellungsgespräch.
Die Geschäfte, die nur von ihrer Laufkundschaft leben, und befürchten kaum Mitglieder zu finden, werden leider kaputt gehen. -