Diskussionsthread zu den Republikanern

  • Ich streite nicht ab, dass es extremistische, oder sogar gefährliche und böse Linke gibt. Stalin, Ceaucescu oder Pol Pot sind die extremsten Beispiele, ich störe mich nur an dem Wort "Linksfaschisten".


    Ich bin selber zwar eher links (demokratischer Sozialist), aber ich kann durchaus rechte Ängste und Befürchtungen nachvollziehen, und ich halte es für sehr naiv, wenn beispielsweise Linke begeistert über Ahmahinedschad reden, nur weil er antiamerikanisch ist. Die Vermischung aus Staat und Religion ist in der Tat gefährlich. Das sieht man allerdings nicht nur in der islamischen Welt, ein Staat beispielsweise wo Abtreibung auch bei Lebensgefahr für die Mutter strengstens verboten ist (Polen oder Irland beispielsweise) ist auch nicht weit vom Mittelalter entfernt.

  • Weil ich gerade aus persönlichen Kontakten bei Muslimen quer über dem Globus mitbekommen habe, dass es (ähnlich dem Christentum) eine Weiterentwicklung gegeben hat, weshalb eine 1:1 Zuschreibung von dem Koran-Islam als politische Macht und dem realen Islam bei zumindestens sozial besser gestellten Personen als Privatsache nicht einfach ist. Genauso gab und gibt es positive Entwicklungen in der Türkei und z.B. rund um die Duisburger Moschee. Ein anderer Grund ist die Rolle der Imame, durch die es eine Vielzahl von verschiedenen Definitionen und Vorschriften je nach geographischer Umgebung gibt, weshalb es nicht den Islam gibt, sondern viele Facetten. Daher ist mir bei einer Zusammenfassung von Glaubensrichtungen mit teils sehr unterschiedlichen Ansichten (auch politisch) unwohl.

  • Zitat von DrZarkov


    Da muss ich widersprechen


    Und ich ebenfalls wiederum; "Extreme Beispiele" (ob bei Christen, Juden, Muslimen, weiß der Teufel, einfach bei "allen") gab es immer und wird es immer geben; ich spreche hier jedoch nicht von "Ausnahmen", und vor allem nicht von "Ausnahmen" aus der "Vergangenheit", sondern von einer (in ganz Europa eindeutig zu erkennenden) "Mehrheit", die eine ernsthafte Gefahr "heute in der Gegenwart" darstellt.


    Ich gehe gerne auf Argumente ein, aber niemand kann von mir erwarten, dass ich mich stets wiederhole, denn dafür sind die Posts in diesem Thread, auf welche ich einzugehen gedenke, schlicht zu umfangreich; daher: Ich erklärte zuvor bereits ausführlich, weshalb die Thematik "Judenverfolgung" hier unangebracht ist; ebenso führt "Israel" zu weit ab vom Kurs; es geht um die Partei "Republikaner", sowie "aktuelle Gefahren", auf welche u.a. diese Partei "aktuell" deutlich aufmerksam macht, und das ist vor allem die "Politische Islamisierung".


    Und was deine Ausführungen zum Wort "Linksfaschist(en)" angeht, so hat sich rygel dazu bereits umfangreich in einem Post geäußert, welchen sicherlich nicht nur ich so bedingungslos unterschreibe.


    Zitat von DrZarkov

    Die Vermischung aus Staat und Religion ist in der Tat gefährlich. Das sieht man allerdings nicht nur in der islamischen Welt


    Doch gerade der "Islam" ist in eben "dieser Hinsicht" eine "aktuelle" Gefahr für u.a. Europa, und zwar eine Gefahr, die in ihrem gewaltigen Ausmaße kaum noch in Worte zu fassen ist, und ganz bestimmt nicht mit z.B. Polens Abtreibungspolitik zu vergleichen.


    Es sind schlicht nicht "budhistische" (oder sonst was) Parallelgesellschaften, von denen ich spreche, sondern ausschließlich "islamische", und zwar "überall in Europa", nicht nur in Deutschland, und sie wachsen und wachsen stetig, egal, wer sich wie/wo darum bemüht, etwas daran zu ändern; dies ist keines Wegs ein Zufall, sondern eine ernstzunehmende "aktuelle" Gefahr, von der man nicht mit anderen, teils ebenfalls religiös begründeten Problemen ablenken sollte, die von der Größenordnung der Gefahr her in keinem Verhältnis stehen.


    Zitat von Tichy

    Mein lieber Scholli, ich mache mir hier gar nichts zu einfach.


    Oh, doch, wie man im ersten Posts deinerseits in diesem Thema eindeutig erkennen kann, und was mittlerweile so einige, unter anderem der verantwortliche Moderator, völlig zu Recht kritisiert haben.


    Zitat von Tichy


    Kann es sein das du den Islam als absolut feste zusammenhängende Struktur wahrnimmst? Als Globale Bewegung und nicht als Religion?


    Richtig; ich spreche vom "politischen" Islam; einer (um es netter auszudrücken) stark zum Faschismus neigenden, totalitären Ideologie, sich hier mehr und mehr zu unseren Ungunsten frei entfaltend, und zwar unter dem Deckmantel der u.a. von uns definierten "Religionsfreiheit", welche der Islam jedoch nur so lange toleriert, solange sie ihm von Nutzen ist.


    Zitat von Tichy


    Entschuldigung das ich in 1 Satz meine Gedanken zu den Reps geäußert habe, das als Meinungsmache hinzustellen ist ziemlich dreist.


    Nein, es entspricht der Wahrheit; in deinem ersten Post erklärst du, was die Reps deiner Meinung nach mit dem "Islam" tun, wenn auch nur in einem Satz und ohne wirkliche Argumente: Das ist eine "Meinung"; diese "Meinung" begründest du mit einem falschen Vergleich, und anschließende Reaktionen sind unerwünscht (siehe die auf dich bezogene Kritik der Moderation); würden deine Worte dabei wirklich "so" und "reaktionlos" stehen bleiben, wären die Reps einfach nur die "Bösen Jungs"; und das ist "Meinungsmache".


    Zitat von Tichy


    Du Hingegen betreibst Meinungsmache aller erster Sahne, mit Bildchen und langen Texten, die vor allem Vorwürfe enthalten. Den Islam angreifen, seine angeblichen Freunde angreifen (Links Faschisten, beliebtes Mode Wort ...). Anstatt Tatsächliche Fakten zu Präsentieren betreibst du Hetze!


    Für eine plumpe "Hetze" ala "Scheiß Ausländer raus!!!" bin ich viel zu gewillt, eben jene "Fakten", welche du erstaunlicherweise in meinen Argumentationen zu vermissen scheinst, sachlich, umfangreich und gut ausformuliert aufzuführen, weshalb ich dich bitte, Worte wie "Hetze", die mich fast schon als "rechtsradikal" beschimpfen, denn solche "rechtsradikalen" Leute betreiben "pure Hetze", zu unterlassen; gracias.


    Wenn du jedoch die zahlreichen von mir aufgeführten "tatsächlichen Fakten" in meinen Posts unbedingt so gerne übersehen möchtest (ohne mich dabei jedoch der "Hetze" zu bezichtigen), so ist das natürlich dein gutes Recht.


    Zitat von Tichy


    Du Implizierst in deinem Text das ich die Reps als Faschistisch dargestellt habe, dem ist nicht so.


    Ich denke, jeder kann sich hierzu ein eigenes Bild machen, indem man sich erneut den ersten Post deinerseits in diesem Thread anschaut:


    Diskussionsthread zu den Republikanern


    Zitat von Tichy

    Also quatsch nicht.


    Auch hier möchte ich dich freundlich bitten, die Grenzen der Unhöflichkeit nicht zu überschreiten.


    Zitat von Tichy

    Das ist doch echt Unglaublich, das hier, das was da steht.
    Ich zitier es gerne nochmal:

    .... Junge junge junge ...
    Das ist Meinungsmache. Naives nachgeplapper von Islam Kritikern.


    Sieh' dir die u.a. für Menschenrechte verheerenden Situationen an in jenen Ländern auf der Erde, in denen der Islam dominiert /bzw. in die der Islam gerade einwandert und stets die selbe Taktik verfolgt, um letztendlich zu dominieren.


    Das sind nicht zu leugnende Fakten, die derart offensichtlich sind, dass eine Meinungsmache meinerseits völlig überflüssig ist.


    Dass du "mich" als naiv bezeichnest, entbährt übrigens nicht eines gewissen Humors.


    Zitat von Tichy

    und Danke dass du es so gleich als Linke Meinungsmache entlarven konntest.


    Naja, du hast es mir ja nicht wirklich "schwer" gemacht, so wie du deinen ersten Post hier (der auch deswegen, wie bereits gesagt, von der Moderation kritisiert wurde) formuliert hast.


    Zitat von Tichy

    Klar können wir über den islam reden, aber dann bitte zum verhältniss der Reps und dem Islam.
    Korrigator hat allerdings nicht über die Reps und den Islam geschrieben. Sondern hat versucht, auf äußerst plakative Art, Islamophobie zu rechtfertigen.


    Wer sagt, dass Islamophobie nicht durchaus begründet ist? Also, ich behaupte durchaus, sie ist begründet.


    Zitat von Tichy

    Bestätigt in meinen Augen ihren rassistischen Kern, sie wollen Abgrenzung, sie wollen letzendlich das Deutsche und nicht den Menschen.


    Ersetze die Worte "das Deutsche" durch "die Scharia", und du hast den Islam verstanden.


    Zitat von Tichy

    Diese Form des Islam ist es, ja. Aber das ist der Islam nicht grundlegend.


    Betrachtet man zumindest den Islam in den islamisch dominierten Staaten des Planeten "Erde", so ist das sehr wohl grundlegend der Fall.


    Zitat von Teylen

    Um gaenzlich beim Thema zu sein wuerde es vielleicht helfen vernuenftige Personen der Republikaner anzufuehren und zu zitieren anstelle von rechts-populisten anderer Laender.


    "Geert Wilders" ist nicht nur ein Partner der deutschen Republikaner, sondern er repräsentiert auch das erfolgreiche Aufstehen eines europäischen Volkes gegen die voranschreitende Gefahr der Islamisierung.


    Zitat von Teylen

    Bevor der Einwurf kommt der Vorwurf das Geert Wilders volksverhetzend auftritt aus der Luft gegriffen sei, Wilders sieht bzw. sah sich in Bezug darauf einem Prozess in Amsterdam ausgesetzt.


    Danke für die Vorab-Ankündigung meines Einwurfs, Teylen; nun, ein Prozess, dessen Werte und Richtlinien momentan von "wem" definiert werden? Gut, dass es zumindest "noch" nicht der Islam ist.


    Zitat von Teylen


    Sich von einem Vergleich zur NPD distanzieren zu wollen, jedoch Wilders anzufuehren ist dahingehend paradox.


    Nun, u.a. "paradox" ist es, einen Menschen, der für die Allgemeinheit sein Leben riskiert, indem er den Mut hat, die nackte Wahrheit auszusprechen und sich für sie einzusetzen, mit der teils wahrhaft unfassbaren "NPD" zu vergleichen.


    Zitat von Teylen


    Was die Bilder betrifft, so gab es zwar kaum welche zu Zeiten vor dem zweiten Weltkrieg, was jedoch wohl eher der fehlenden Kamera sowie Druck Technik geschuldet war. Weshalb man sich dort auf Karikaturen sowie handangefertigten Bilder beschraenkten die vermeintlich bewiesen das es sich bei dem Juden um ein koerperlich entstelltetes, moralisch Ruecksichtsloses Monster handele.


    Was willst du damit sagen? Dass die selbe Art, wie durch u.a. Karikaturen gegen die Juden gehetzt wurde, nun von den Muslimen durch Plakate gegen den Westen gehetzt wird?


    Du bringst es ungewollt auf den Punkt, was so viele immerzu verdrehen: Die "Juden" waren "damals" die, die verfolgt wurden; und die "Muslime" sind "heute" nicht die "Opfer", sondern diejenigen, welche immer häufiger klar und deutlich ankündigen, dass sie andere (Alle Ungläubigen = alle "Nicht"-Muslime) "verfolgen" werden, sobald sie es können (Häufige Sätze auf Muslimischen "Demo"-Plakaten: "Freiheit fahr' zur Hölle"; "Ungläubige, bereitet euch auf den wahren Holocaust vor"); und das sie das auch tun, und wie das aussieht, kann man nahezu überall auf der Welt, wo der Islam bereits dominiert, zweifellos bestens beobachten.


    Zitat von Teylen


    Nein.
    Zunaechst werden ausschliesslich - nicht zumeist - negative Taetigkeiten welche der Personengruppe zugeschrieben werden gesammelt.


    rygel hat bereits erklärt, was hier verdreht wird; es dann abermals zu verdrehen ändert auch nichts daran; schon lange fallen gewisse "Tätigkeiten" auf, und erst lange danach wurde überlegt, woran jene "Tätigkeiten" liegen könnten; so und nicht anders ist es in diesem Falle gewesen, ob man nun will oder nicht.


    Zitat von Teylen

    Das waere vergleichbar damit als wenn jemand, der die Christen verurteilen moechte, sich die Vorfaelle in den Internaten betrachtet, in der Bibel nach Stellen sucht welche dies rechtfertigen [Im Levitikus findet sich bestimmt was], es als Handlungsanweisung fuer alle Christen darstellt und behauptet allen Christen sei befohlen sich an Kindern zu vergreifen.


    Hier stimme ich Teylen insoweit zu, dass "Gleiches Recht für alle" gilt; ein deutliches Muster bei jenen Mißbrauchsfällen, gerade bei katholischen Geistlichen, ist deutlich zu beobachten und nicht abzustreiten; und auch, wenn es nicht auf jeden Geistlichen zutrifft, und erst recht nicht auf jeden Gläubigen, muss dagegen ebenfalls klar etwas unternommen werden; im Gegensatz zu den Muslimen ist die katholische Kirche hier jedoch sowohl zur Einsicht, als auch zur Wiedergutmachung fähig und bereit; die viel zahlreicheren heftigen Kritikpunkte am "Islam" dagegen stoßen auf lange Sicht stets auf taube Ohren.


    Und eben aus genanntem Prinzip "Gleiches Recht für alle" finde ich es etwas "fraglich", dass um das eine Vergehen einer Religionsgemeinschaft ein solcher Hehl gemacht wird, während viel zahlreichere und teils ebenso heftige Vergehen einer anderen Glaubensgemeinschaft u.a. von den Medien und Politikern nahezu völlig ignoriert werden, da unsere muslimischen Mitbürger ja u.a. "beleidigt" oder gar "aggressiv" reagieren könnten.


    Mit Fairness und Gerechtigkeit hat dies nichts zu tun; und leider ebensowenig mit offenkundigem Humor.


    Zitat von rygel

    Hier wäre vielleicht der tatsächliche Rahmen interessant, in dem das Gespräch (Mit Wilders) hätte statt finden sollen.


    Vermutlich ist dies doch sehr pauschal von Geert Wilders; jedoch in diesem Falle in meinen Augen zurecht, wie ich gerne begründen werde: So wie auch ich, der ich zahllose Debatten mit Muslimen geführt habe, und noch weitaus mehr in politischen Sendungen verfolgt habe, hat sicherlich auch ein Mann wie Geert Wilders erkannt, wohin Diskussionen mit Muslimen führen:


    "Zeit schinden" in sinnlosen Debatten, die sich stets im Kreise drehen, jedoch kaum einen echten Schritt weiter zur wirklichen Integration hinführen, während der prozentuale Bevölkerungsanteil nicht angepasster Muslime zunimmt und zunimmt; oder eben gar Diskussionen, die zum "Gegenteil" der Integration führen sollen, wie "Erdogan fordert türkische Gymnasien in Deutschland", während wiederum "Zeit geschindet wird", während der prozentuale Bevölkerungsanteil nicht angepasster Muslime zunimmt und zunimmt.


    Man mag mich gerne vom Gegenteil überzeugen; doch ich denke nicht wirklich, es gibt auf youtube oder sonstwo noch eine Diskussion mit Muslimen in deutscher Sprache, egal welcher Art, die ich noch nicht gesehen habe, oder auf die das von mir beschriebene Muster nicht zutreffen würde.


    Auch diese Diskussion hier im Forum zeigt es wieder sehr deutlich; sollten die Leute, die meiner Meinung sind, "Recht" haben, so wird hier viel debattiert, währed der prozentuale Bevölkerungsanteil nicht angepasster Muslime zunimmt und zunimmt.


    Wem gebe ich die Schuld an der Islamisierung?


    Nun dazu gehören auf jeden Fall "2"; diejenigen, welche islamisieren wollen, und diejenigen, die es, warum auch immer, mit sich machen lassen.


    Zitat von Teylen

    halte ich als Beispiel das Burka / Verschleierungs Verbot in Belgien fuer vernuenftig.


    Richtig, doch stellt dies eindeutig nur ein Tropfen auf dem heißen Stein dar, und kann lediglich als halbwegs guter "Anfang" gesehen werden.

  • Stimmt! Ebensowenig wie alle Christen Pius-Brüder und Kinderschänder sind, sind alle Moslems radikale "Taliban". In Staaten wie z.B. Marokko oder dem Libanon läst es sich, zumindest was Toleranz betrifft, auch als Nichtmoslem leben, insbesondere von Marokko weiß ich, dass man dort recht pragmatisch und weltoffen ist. Den Islam kritisieren oder gar angreifen sollte man dort allerdings keineswegs! Man macht sich dort allerdings auch keine Freunde, wenn man einem Moslem gegenüber das Christen- oder Judentum schlecht macht, es sind eben alles Buchreligionen.

  • Wer sagt, dass Islamophobie nicht durchaus begründet ist? Also, ich behaupte durchaus, sie ist begründet.

    Und ich sage: Nein. Das Wort "Phobie" beschreibt eine allgemeine und ungefilterte Ablehnung. Wenn du von "Islamische-Terroristen-Phobie" sprächest, wäre dies ja auch angemessen. Aber nicht jeder Moslem weißt grundsätzlich eine Eigenschaft auf, die Ablehnung ihm gegenüber rechtfertigen würde. Es gibt (auch in meinem Bekanntenkreis) Moslems, die einen weltoffenen Lebensstil führen, deren Familien nicht in irgendeiner Parallelgesellschaft leben und die ihre Religion betreffend nicht annähernd so fundamentlistisch sind, wie einige Christen. (Einer davon hat sich geweigert, den Biologieunterricht zur Evolution zu besuchen. Die Erde wurde vor 6000 Jahren erschaffen und so. Gegen solche Leute habe ich übrigens eine Phobie. Diese Kreationisten weisen auch alle eine Eigenschaft auf: Ignoranz.) Aber bei der Vielschichtigkeit der Religionen will ich weder das Christentum für solche Typen, noch den Islam für ihre Fundamentalisten verallgemeinert verurteilen.
    Und von dir, Korrigator, fehlt mir immer noch das konkrete Eingeständnis, dass nicht jeder Moslem in dein sehr hübsch gezeichnetes Feindbild passt.


    Du bringst es ungewollt auf den Punkt, was so viele immerzu verdrehen: Die "Juden" waren "damals" die, die verfolgt wurden; und die "Muslime" sind "heute" nicht die "Opfer", sondern diejenigen, welche immer häufiger klar und deutlich ankündigen, dass sie andere (Alle Ungläubigen = alle "Nicht"-Muslime) "verfolgen" werden, sobald sie es können (Häufige Sätze auf Muslimischen "Demo"-Plakaten: "Freiheit fahr' zur Hölle"; "Ungläubige, bereitet euch auf den wahren Holocaust vor"); und das sie das auch tun, und wie das aussieht, kann man nahezu überall auf der Welt, wo der Islam bereits dominiert, zweifellos bestens beobachten.

    Hier das beste Beispiel dafür. "Die Muslime". Falsch. Es sind einige Muslime. Dass diese eine Bedrohung darstellen, wird wohl kaum jemand abstreiten. Aber eine ebensolche Bedrohung stellen die Leute dar, die in den USA an Schulen die Schöpfungslehre unterrichten wollen und unterrichten.
    Und die Republikaner machen es sich sehr einfach, zu verallgemeinern.



    Hier stimme ich Teylen insoweit zu, dass "Gleiches Recht für alle" gilt; ein deutliches Muster bei jenen Mißbrauchsfällen, gerade bei katholischen Geistlichen, ist deutlich zu beobachten und nicht abzustreiten; und auch, wenn es nicht auf jeden Geistlichen zutrifft, und erst recht nicht auf jeden Gläubigen, muss dagegen ebenfalls klar etwas unternommen werden; im Gegensatz zu den Muslimen ist die katholische Kirche hier jedoch sowohl zur Einsicht, als auch zur Wiedergutmachung fähig und bereit; die viel zahlreicheren heftigen Kritikpunkte am "Islam" dagegen stoßen auf lange Sicht stets auf taube Ohren.

    Die katholische Kirche einsichtig? Bringe das mal bitte mit der Ablehnung von Kondomen für Afrika in Einklang. Auch in Teilen des Islams gibt es solche absurden Meinungen. Aber ebenso, wie die katholische Kirche die Missbrauchsfälle aufarbeitet, strebt die Türkei Reformen an, die sie Europa näher bringen.


    Zitat von Satana in der Bewertung

    Kurze, ignorante Antwort auf extrem langen und ausgearbeiteten Post. Klar, wenn man auf das meiste, was einem nicht schmeckt, nicht eingeht.

    Wenn sämtliche anderen Agumente auf der Prämisse der "Islamophobie" aufbauen, gibt es keinen Grund, darauf einzugehen, solange diese Prämisse nicht aufgeklärt ist. Des weiteren spricht der Korrigator im großen Teil des restlichen Posts persönlich Tychi an und führt eine Diskussion, die vom Thema eher auf die Diskussionsweise abdriftet. Ich sehe keinen Grund, mich da einzuhaken.

  • Wer sagt, dass Islamophobie nicht durchaus begründet ist? Also, ich behaupte durchaus, sie ist begründet.


    Phobie ist eine krankhafte Angst, die übermäßig und dem angstauslösendem Reiz nicht angemessen ist. Ich denke nicht, dass hier diese Definition verwendet werden sollte.


    Zitat


    "Zeit schinden" in sinnlosen Debatten, die sich stets im Kreise drehen, jedoch kaum einen echten Schritt weiter zur wirklichen Integration hinführen, während der prozentuale Bevölkerungsanteil nicht angepasster Muslime zunimmt und zunimmt; oder eben gar Diskussionen, die zum "Gegenteil" der Integration führen sollen, wie "Erdogan fordert türkische Gymnasien in Deutschland", während wiederum "Zeit geschindet wird", während der prozentuale Bevölkerungsanteil nicht angepasster Muslime zunimmt und zunimmt.


    In bestimmten Organisationen kann dies wohl zutreffen, es ist aber meiner Meinung nach verfehlt, mit dieser self fullfilling prophecy in eine Diskussion zu gehen.
    Erdogan Vorschlag sehe ich, je nach möglicher Ausführung, als Teil einer Normalisierung, so wie es in Deutschland internationale englische, französische, italienische und spanische Schulen gibt. Eine Anbindung an spezifische Sprachfähigkeiten für erfolgreichere Bildungsprozesse kann zu einer Entpolitisierung des Islam führen und die Entwicklung seit Atatürk schneller gestalten.


    Durch eigene Arbeit an Schulen kann ich leider immer häufiger erkennen, dass antidemokratische, sexistische und gewalttätige Gesinnungen im unteren sozialen Rand im häufiger werden und nicht religiös gebunden sind. Man hat mich auf seiner Seite, wenn man allgemein im Bildungssystem auf dieses Problem einwirken möchte, da ist mir die Religion egal.

  • Phobie ist eine krankhafte Angst, die übermäßig und dem angstauslösendem Reiz nicht angemessen ist. Ich denke nicht, dass hier diese Definition verwendet werden sollte.


    Ich schrieb ja lediglich, dass ich "Islamophobie" für "begründet" halte; und ja, das ist sie, angesichts der bisher aufgeführten Fakten, allemal.


    In bestimmten Organisationen kann dies wohl zutreffen, es ist aber meiner Meinung nach verfehlt, mit dieser self fullfilling prophecy in eine Diskussion zu gehen.


    Richtig, aber leider spricht hier nicht nur die "historische Geschichte" für sich, sondern auch die "aktuelle"; wie gesagt, man möge mir auch nur eine Debatte zeigen, in der diese "Pauschale" in dieser Konstelation nicht zutrifft.


    Man gibt sich wohl mittlerweile eher der Lächerlichkeit preis, sich darauf noch "hoffnungsvoll" einzulassen; die Bringschuld, sowie der "Beweis" eines ernsthaften Entgegenkommens liegt auch hier klar und deutlich auf der anderen Seite.


    Scharfschütze


    Du bezeichnest meine in höchstem Maße "umfangreich" erklärten Ausführungen lediglich als "hübsch gezeichnetes Feinbild"; das ist natürlich einfacher, als auf weit über 90% meiner Argumente einzugehen; du pickst dir lediglich einige wenige Punkte heraus, welche du zu benötigen glaubst, um meine schwer zu wiederlegenden Argumentationen unbeantwortet im Keim zu ersticken, wobei du mich auch noch als veralgemeinernden Unmenschen darzustellen versuchst, an dessen Argumenten ja eh nichts dran sein kann, egal wie schön sie klingen.


    Soetwas finde ich daher nicht nur auf höchst unangemessene Weise höchstgradig "mühelos", sondern auch ebenso "herabsetzend" gegen meine Person.


    Doch "gerne" werde ich auf jene von dir aufgeführten "Punkte" eingehen; es wird mir ein Leichtes sein:


    Und ich sage: Nein. Das Wort "Phobie" beschreibt eine allgemeine und ungefilterte Ablehnung.[...]von dir, Korrigator, fehlt mir immer noch das konkrete Eingeständnis, dass nicht jeder Moslem in dein sehr hübsch gezeichnetes Feindbild passt.


    Ich postete ein Video von Geert Wilders, in dem er über Muslime und den Islam spricht; dem Inhalt seiner Worte, wie hier niemand anzweifeln wird, stimme ich vollends zu; eine der Aussagen lautete klar und deutlich: "Es gibt viele moderate Muslime. Das erkenne ich an." Da ich dessen Worten zustimme, wie, wie bereits gesagt, sicherlich niemand anzweifeln wird, stimme ich Wilders demnach logischerweise auch in diesem Punkte zu.


    Und ich sage: Nein. Das Wort "Phobie" beschreibt eine allgemeine und ungefilterte Ablehnung.


    "Die Muslime". Falsch. Es sind einige Muslime.


    Auch unter den Nazis im alten Nazi-Deutschland gab es zahlreiche Bürger und sogar Nazis, die nicht die Regel waren, nur mitgezogen sind, weil sie sich nicht getraut haben, den Mund aufzumachen; ebenso verhält es sich beim Islam; jene moderaten Muslime, die in der Tat existieren, ändern nicht(s) viel/ausreichend am Gesamt-"Vorgehen" /bzw. dem verursachten Gesamt-"Geschehen" der islamischen Masse; wie beim Nazitum sind auch beim Islam "eindeutig" die von mir kritisierten Vertreter, sowie deren Symphatisanten dominant in der Rolle derer, die den Weg vorgeben; wäre dies nicht der Fall, würde eine Integration der Muslime wie die aller anderen "Volks"- und "Religions"-Gruppen aussehen, und nicht so wie von mir beschrieben. (U.a. Stichwort "Parallelgesellschaften in ganz Europa")


    Weitere Wiederholungen meinerseits, wie z.B. der Hinweis, sich vielleicht einmal gründlich und objektiv auf der Welt umzusehen, wie der Islam in jenen von ihm dominierten Ländern agiert /bzw. wie er agiert, im Bestreben, zu dominieren, wobei sich immer das selbe Bild abzeichnet (U.a. wieder Stichwort "Parallelgesellschaften"), werde ich mir an dieser Stelle einmal sparen; u.a. dies hatte ich schließlich bereits auf umfangreiche Weise aufgeführt.


    Aber ebenso, wie die katholische Kirche die Missbrauchsfälle aufarbeitet, strebt die Türkei Reformen an, die sie Europa näher bringen.


    Reformen, die wieder rückgängig gemacht werden, sobald die nicht angepassten Muslime in Europa die dominante Mehrheit stellen; und dies wird bei anhaltenden Geburtenraten kommen; man will diese Reformen nicht wirklich, sondern läßt sich nur auf sie ein, solange es für nötig erachtet wird:


    Zitat Erdogan: "Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufspringen, bis wir am Ziel sind."


    Quelle: Tagesschau & nahezu alle anderen offiziellen, internationalen (und "nicht" rechten) Medien

  • Richtig, aber leider spricht hier nicht nur die "historische Geschichte" für sich, sondern auch die "aktuelle"; wie gesagt, man möge mir auch nur eine Debatte zeigen, in der diese "Pauschale" in dieser Konstelation nicht zutrifft.


    Man gibt sich wohl mittlerweile eher der Lächerlichkeit preis, sich darauf noch "hoffnungsvoll" einzulassen; die Bringschuld, sowie der "Beweis" eines ernsthaften Entgegenkommens liegt auch hier klar und deutlich auf der anderen Seite.


    Da ist ein Punkt, bei dem ich aus meiner eigenen Weltsicht und politischen Meinung nicht so einfach zustimmen kann. Ich sehe auf beiden Seiten Nachholbedarf, bei der Art, der Weise, dem Ort, etc... des Diskurses über und miteinander. Nicht dass wir uns falsch verstehen, ich bin gegen einen Kulturrelativismus, aber in einem Integrationsprozess ist man als aufnehmende Gesellschaft hier noch eingestellt.

  • Zum Thema Islam muss ich mal feststellen, dass es schon auffällig ist, dass gerade Bürger die dieser Religion angehören, extreme Probleme mit der Integration haben. Auch habe ich Teile des Koran gelesen und kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie man behaupten kann, dass diese Religion die Religion des Friedens sei.
    Wie kann man als aufgeklärter Mensch eine Religion verteidigen, die offensichtlich Frauenfeindlich ist, die es Ehemännern erlaubt ihre Frauen zu schlagen, die die Scharia als Rechtssystem kennt. Also manchmal frage ich mich wirklich was manche Menschen denken.


    Diese Meinung kann ich nur teile. Die genannten fakten in diesem Thema sind einfach zu offensichtlich, und die Argumente zu gut, um immer nur gleich so leichtfertig, ignorant, stur, und vor allem schnell abgetan zu werden. Das ist teilweise wirklich schon richtig ärgerlich und manche Gegenargumnte nur noch lächerlich, wie der ständige Vergleich mit dem Judentum oder den christen, als würden die auch nur annähernd ein aktuelles Problem in solchem Ausmaße darstellen für Europa. Und diese Vergleiche auch als Grund für die negative Bewertung von Sasuke, die sie sofort kassiert hat, nur weil sie sich mal getraut hat, den Mund aufzumachen. Wirkllich, immer diese unangebrachten Vergleiche, und so von all den besorgniserregenden Punkte mit der gegenwärtigen Islamproblematik ablenken, und die Problematik gibt es tatsächlich, schlimmer und gefährlicher, als man es sich vorstellen will. Es ist bereits 5 vor 12. Man sollte vielleicht mal so nett sein, etwas mehr Objektivität und Fleiß an den Tag zu legen und sich vernünftig und gründlich mit der Realität auseinandersetzen, als immer gleich "HILFE! RECHTS!" zu schreien, wenn etwas ausländerfeindlich klingt. Viele sehen darin offenbar die Rechtfertigung, nicht ehrlich nachdenken zu müßen :thumbdown:

  • Du bezeichnest meine in höchstem Maße "umfangreich" erklärten Ausführungen lediglich als "hübsch gezeichnetes Feinbild"; das ist natürlich einfacher, als auf weit über 90% meiner Argumente einzugehen; du pickst dir lediglich einige wenige Punkte heraus, welche du zu benötigen glaubst, um meine schwer zu wiederlegenden Argumentationen unbeantwortet im Keim zu ersticken, wobei du mich auch noch als veralgemeinernden Unmenschen darzustellen versuchst, an dessen Argumenten ja eh nichts dran sein kann, egal wie schön sie klingen.

    Nun bauen aber jene 90% auf der Grundprämisse auf, dass der Islam eine Bedrohung für die Welt darstellt. Und ich empfinde es als falsch, dies anhand laut schreiender radikaler Gruppen (z.B. die Plakatmaler aus deinem ersten Post) festzumachen.


    In diesem Zusammenhang bitte ich zu überdenken, dass ein Heer Wilders wohl nicht mehr so populär in der Bevölkerung wäre, würde er sagen: "Entwarnung, Leute, ist doch nicht so schlimm." Es ist eine der ältesten politischen Methoden der Machtsicherung, Angst im Volk zu schüren und es somit hinter die "schützende Führung" zu stellen. Ich will das jetzt nicht als Wahrheit darstellen, sondern nur als Möglichkeit, die man in Betracht ziehen muss.


    Soetwas finde ich daher nicht nur auf höchst unangemessene Weise höchstgradig "mühelos", sondern auch ebenso "herabsetzend" gegen meine Person.

    Wenn du dich beleidigst oder persönlich angegriffen fühlst, tut mir das ehrlich leid. Und das meine ich nicht als Floskel, sondern wirklich ernst. Es war nie meine Absicht, gegen mehr als die meines erachtens gefährliche Verallgemeinerung bei diesem Thema vorzugehen. Auf eine persönliche Ebene, die mehr als die Auffassung des anderen betrifft, soll eine solche Diskussion nicht abdriften.



    Ich postete ein Video von Geert Wilders, in dem er über Muslime und den Islam spricht; dem Inhalt seiner Worte, wie hier niemand anzweifeln wird, stimme ich vollends zu; eine der Aussagen lautete klar und deutlich: "Es gibt viele moderate Muslime. Das erkenne ich an." Da ich dessen Worten zustimme, wie, wie bereits gesagt, sicherlich niemand anzweifeln wird, stimme ich Wilders demnach logischerweise auch in diesem Punkte zu.

    Gut, dass das geklärt ist. Demzurfolge ist es jedoch für jede weitere Diskussion zu dem Thema grundlegend, die Interessen der moderaten und integrierten Muslime zu wahren und nicht auf Kosten der laut schreienden Minderheit der Anhänger dieser Religion fallen zu lassen.


    Auch unter den Nazis im alten Nazi-Deutschland gab es zahlreiche Bürger und sogar Nazis, die nicht die Regel waren, nur mitgezogen sind, weil sie sich nicht getraut haben, den Mund aufzumachen; ebenso verhält es sich beim Islam; jene moderaten Muslime, die in der Tat existieren, ändern nicht(s) viel/ausreichend am Gesamt-"Vorgehen" /bzw. dem verursachten Gesamt-"Geschehen" der islamischen Masse; wie beim Nazitum sind auch beim Islam "eindeutig" die von mir kritisierten Vertreter, sowie deren Symphatisanten dominant in der Rolle derer, die den Weg vorgeben; wäre dies nicht der Fall, würde eine Integration der Muslime wie die aller anderen "Volks"- und "Religions"-Gruppen aussehen, und nicht so wie von mir beschrieben. (U.a. Stichwort "Parallelgesellschaften in ganz Europa")

    Die zu klärende Frage ist also im Endeffekt, wie groß die Gruppe der Wortführer und Sympatisanten und jene der Stillen und Gegner dieser Leute ist. Und ich sehe- jetzt nur mal spontan als Beispiel gegriffen- eine Parallelgesellschaft überhaupt nur in den Großstädten Europas als gegeben. (Hier in Schwerin ist das beim besten Willen nicht gegeben- und wir haben fast Hunderttausend Einwohner und einen ganzen Haufen Muslime.) Wenn in einer "Kleinstadt" wenige muslimische Familien leben, ist das Entwickeln einer Parallelgesellschaft schwierig bis unmöglich. Und die Muslime, die nicht einmal die Chance auf eine Parallelgesellschaft haben, addiert mit jenen, die keine wollen, ist meiner Meinung nach zu groß, um tatsächlich von einem ausgeprägtem Problem sprechen zu können.


    Reformen, die wieder rückgängig gemacht werden, sobald die nicht angepassten Muslime in Europa die dominante Mehrheit stellen; und dies wird bei anhaltenden Geburtenraten kommen;

    An dieser Stelle würde mich dazu mal Zahlenmaterial interessieren. Vielleicht habe ich es übersehen (?), aber wenn ich mal im Kopf überschlage, dürfte das ein langwieriger Prozess sein. Will mich da aber (noch) nicht festlegen, sondern erstmal (nicht mehr heute- zu spät) informieren.


    man will diese Reformen nicht wirklich, sondern läßt sich nur auf sie ein, solange es für nötig erachtet wird:


    Zitat Erdogan: "Die Demokratie ist nur der zug, auf den wir aufspringen, bis wir am ziel sind."

    Die Frage wäre jetzt: Gibt es repräsentative Meinungsumfragen, wie die türkische Bevölkerung zu solchen Aussagen steht?

  • Das Zitat von Erdogan finde ich immer wieder interessant und vor allem bin ich beeindruckt, dass es viele so hinnehmen und immer noch von Religion des Friedens reden. Es sagt schon viel aus, dass dieser Mann offen soetwas sagen kann und immer noch alle so tun, als würden sie es nicht hören. Ich finde es auch beängstigend, wenn ich ehrlich bin.


    Es wurde ja in einer Bewertung gesagt, dass man in der Bibel auch Stellen finden würde, die frauenfeindlich sind und so weiter.
    Es mag stimmen, auch in der Bibel stehen Dinge, die man nicht unbedingt als Rechtssystem einführen sollte. Nur muss man auch zwischen altem und neuem Testament unterscheiden.
    Während der Islam sich selbst als Regierungsform sieht, ist dies im Christentum nicht so. Das Zitat von Jesus: Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und gott was Gottes ist; sagt ja schon, dass Religion und Regierung getrennt ist. Nebenbei bemerkt, ruft die Bibel nicht dazu auf, alle ungläubigen zu töten.


    Auch entscheidend finde ich, dass die Mehrzahl der Christen nicht schreiend durch die Straßen zieht und Botschaften anzündet, weil jemand eine Karikatur des Papstes oder Jesus gemalt hat.


    Mir fällt auch kein islamisches Land ein, wo man sofort hinziehen könnte weil es sich durch besondere Menschlichkeit oder durchsetzung der Menschenrechte auszeichnet. Es gibt da bestimmt einen Zusammenhang zwischen Politik und Religion.


    Nebenbei bemerkt muss man sagen, nur weil in der Bibel gewaltsame Stellen zu finden sind, heißt es ja nicht, dass sie im Islam deshalb unwichtig sind.
    Man sollte auch betrachten, wie die Anhänger der Religion sich benehmen und wie sie sie ausführen und leben.


    Wenn wirklich die Masse der Muslime, ich spreche jetzt mal von den in Deutschland lebenden, so gegen Gewalt gegen Frauen und so weiter sind, warum sieht man dann keine Menschenketten wenn es um "Ehrenmorde" geht? Warum demonstrieren sie nicht dagegen, dass man ihre Religion so missachtet, wenn dies doch alles nichts mit dem Islam zu tun hat?


    Ich persönlich denke, dass viele Menschen hier den Islam nicht als Bedrohung ansehen, weil sie selbst nicht religiös sind und nicht ernstnehmen, wenn sie als Ungläubige betitelt werden. Das sie damit gemeint sind, geht nicht in ihre Köpfe. Wir sind hier in Europa, in Deutschland speziell, nach anderen Werten erzogen. Wir würden nicht auf die Idee kommen einen anderen Menschen zu töten, nur weil er anders denkt als wir oder eine andere Religion hat. Nur dürfen wir unsere Werte nicht auf Menschen übertragen, die andere Werte haben.


    Ich persönlich liebe die Freiheit, die ich in Deutschland habe und bin froh, dass hier jeder so leben kann, wie er möchte. Egal ob Mann oder Frau, Homosexueller, Atheist oder Agnostiker. Diese Rechte und diese Freiheiten, die wir in Europa haben, wurden hart erkämpft. Man sollte darauf achten, dass man sie behält.

  • So, auch hier arbeite ich mich langsam durch das Programm zur Landtagswahl, welches hier leider nur einem Kurzwahlprogramm gleicht, weswegen auch manche Frage, ob des Wie der Umsetzungen offen bleibt. Zunächst einmal inhaltlich zu diesem Programm .



    Seite 7, rechte Spalte bzgl. "1 Zukunft und Bildung": Dort steht "Eine Schulklasse soll nicht mehr als 20 Kinder umfassen, und der Migrantenanteil ist auf 25 Prozent zu begrenzen."


    1. Wie definiert sich hier MIGRANTENanteil? Ist dies 1. Generation, 2. Generation, Personen mit Migrationshintergrund? Und wieso gerade 25%?


    2. Wäre es hier nicht sinnvoller der Ansatz zu wählen, daß alle (und nicht nur ein beliebig gewählter Prozentsatz) Schüler einer Klasse ein gewisses Mindestmaß an Fähigkeiten (also z.B. die deutsche Sprache) mitbringen, welche durch Eingangsprüfungen festgestellt wird? Wäre solch ein Ansatz nicht sinnvoller, als ein (wie ich vermute beliebig festgelegter) Prozentanteil von 25%?



    Seite 11, rechte Spalte bzgl. "2 Zukunft durch Arbeit, Mittelstand, Handel und Industrie": Dort steht "(...) dann heißt dies auch, dass Empfänger von sozialen Leistungen (Hartz IV und Sozialhilfe), die eine freizeitorientierte Schonhaltung zur Lebensmaxime gemacht haben und im Volksmund als Faulpelze gelten, vom Staat nicht länger in dieser Schonhaltung unterstützt werden. Wer dagegen sein Leben lang gearbeitet und in die Sozialversicherung eingezahlt hat, muss sich auf die Solidargemeinschaft verlassen können."


    1. Abgesehen von der polemischen Art den Inhalt zu transportieren, steckt hierin natürlich ein wahrer Kern, nämlich die potentielle Ausnutzung der Sozialsysteme.


    2. Jedoch stellt sich mir bei diesem Absatz die Frage, ob die Einteilung in dieser Form korrekt ist. Was ist mit einem Menschen, der eben "sein Leben lang" entsprechend eingezahlt hat (und das kann ja durchaus ein beliebig kurzer Zeitraum sein), einen anderen Beruf ausüben könnte, sich jedoch trotzdem als "freizeitorientiert" entpuppt. Hat dieser dann ein Anrecht auf "Hilfe" oder nicht?


    3. Die FDP verfolgt einen ähnlichen Ansatz, verweist jedoch auf die Leistungsbereitschaft des Betroffenen. Ist ein solcher Ansatz nicht sinnvoller als die reine Konzentration auf "sein Leben lang gearbeitet"?



    Allgemein bzgl. "4 Zukunft durch gesunde Staatsfinanzen":


    1. Hier fehlen mir grundsätzlich nachvollziehbare Daten. Gibt es ein ausführlicheres Programm, welches hier Details beinhaltet?



    Seite 25, linke Spalte bzgl. "5 Zukunft durch Innere Sicherheit": Dort steht "Neben dem islamistischen Terror und dem organisierten Verbrechen wird die Innere Sicherheit vor allem durch linke Gewalt bedroht. Gewalt von links wird von den Medien bagatellisiert oder verschwiegen."


    1. Grundsätzlich stimme ich bzgl. des zweiten Satzes zu. Hier sollte eine Gleichbehandlung und auch entsprechende Ächtung erfolgen. Hierbei wäre jedoch eine Frage, wie eine solche Gleichbehandlung aller "Extremisten" (sei es nun links, rechts, oder wo auch immer) vertreten werden kann, wenn, wie hier geschrieben, die "Medien" hier entsprechend "verharmlosen"? Oder anders, wie planen die Republikaner mit diesem Mißstand bzgl. der Medien in Zukunft umzugehen?


    2. Es geht aus dem kompletten Absatz so nicht hervor, jedoch denke ich doch, daß sämtliche Formen des Extremismus entsprechend gleich behandelt werden sollen, also "links", "recht", usw.. Ist diese Annahme meinerseits korrekt?



    Seite 28, linke Spalte bzgl. "6 Zukunft ohne Multi-Kulti": Dort steht "Die Aufnahmefähigkeit für Ausländer aus fremden Kulturkreisen ist nicht nur erschöpft, sondern teilweise bereits überschritten."


    1. Sind damit grundsätzlich alle Ausländer gemeint? Ich denke hierbei an integrationswillige Ausländer, die sich tatsächlich im Sinne dieses Programms "assimilieren" lassen wollen bzw. sich soweit anpassen, daß sie diesem Land positive Aspekte bringen. Wenn man als Beispiel chinesische Gemeinden nimmt, so haben diese sich in keinem Land noch nie wirklich hundertprozentig integriert, bilden zum Teil sogar Parallelgesellschaften, sind jedoch produktive Teilnehmer am Wirtschaftsprozeß. Betrifft diese Aussage auch solche Ausländer?


    2. Im weiteren Verlauf werden als Beispiel zumeist Menschen aus islamischen Ländern verwendet. Betrifft die Aussage auch hier alle, oder nur diejenigen, die sich nicht im von mir unter 1. beschriebenen Sinne integrieren?



    Seite 30, linke Spalte bzgl. "6 Zukunft ohne Multi-Kulti": "(...) wer sich unserer Werteordnung verweigert (...)"


    1. Mir fehlt hier eine Definition des Begriffs "Werteordnung". Kann man diesen an anderer Stelle finden?



    Seite 30, linke Spalte bzgl. "6 Zukunft ohne Multi-Kulti": "Einbürgerung nur nach erfolgter Assimilation."


    1. Mir fehlt hier ebenfalls ein Definition des Begriffs "Assimilation". Kann man diesen an anderer Stelle finden?


    2. Handelt es sich dann um eine automatische Einbürgerung oder ist dies ein Prozeß mit z.B. einer Prüfung?



    Das wäre es zunächst nach meiner ersten Durchsicht des Programms zur Landtagswahl.

    Dies ist kein Kuschelforum. Dies ist DrWho.de


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    "Dann nehmt ihn mit, sperrt ihn ins Hinterzimmer und lasst ihn da bloß nie wieder raus!"

  • Zum Thema Islam muss ich mal feststellen, dass es schon auffällig ist, dass gerade Bürger die dieser Religion angehören, extreme Probleme mit der Integration haben. Auch habe ich Teile des Koran gelesen und kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie man behaupten kann, dass diese Religion die Religion des Friedens sei.
    Wie kann man als aufgeklärter Mensch eine Religion verteidigen, die offensichtlich Frauenfeindlich ist, die es Ehemännern erlaubt ihre Frauen zu schlagen, die die Scharia als Rechtssystem kennt. Also manchmal frage ich mich wirklich was manche Menschen denken.


    Nun so wie man u.a. auch das Christentum verteidigen kann, das exakt dieselben Wurzeln und fast genau die gleichen zugrundeliegenden Probleme in Fragen des ihr zugrundeliegenden Rechtes und Glaubens hat.


    Und dieselben Probleme zwischen den Gruppierungen der Hardcore-Fundamentalisten, die am liebsten jedes Wort buchstabengetreu verstanden wissen möchten und den moderaten Strömungen, denen klar ist, dass die härtesten Formulierungen und Forderungen des "Buches" an sich aus einer Zeit stammen in der noch andere moralische und gesellschaftliche Grundsätze galten und dass man das berücksichtigen muss.


    Dass ein Gesetzbuch es ERLAUBT die Frau zu schlagen heisst weder dass der Mann das tun MUSS noch dass die Priester ihn dazu auffordern brauchen, wenn er es nicht tut. Christen hacken ja auch keinem Verbrecher mehr Körperteile ab oder stechen Augen aus, wie es im alten Testament noch zu lesen ist und worauf sich das neue Testament noch stark genug beruft, trotz "Versöhnungsbotschaft" und "liebe deinen Nächsten" usw.


    Eine Buchreligion muss nicht notwendigerweise auf ewig alle Fehler und moralischen Schwächen ihres gründenden Buches mit sich schleppen, das sehen wir ja u.a. am Christentum (so viele Fehler es auch heute noch haben mag wie zB Hass/Hetze gegen Homosexuelle oder dieses sinnfreie Zölibat mit dem sich die Katholiken jetzt mal wieder rumschlagen angesichts der unangenehmen Nebenwirkungen in ihrem Personalstamm die das zeitigt...), aber sie braucht dazu auch Zeit und Kontemplation... etwas das im Hexenkessel Nahost jetzt nicht so wirkich reichhaltig vorhanden war seit der Islam mit ca 600 Jahren Verspätung zum Christentum "aus der Taufe" gehoben wurde... angesichts der langanhaltenden Isolierung bzw Abschottung des islamischen Raumes von der christlichen Welt, des zeitlichen "Rückstandes" und der seit über hundert Jahre höchst brisanten und dfamit die Gemüter grundsätzlich weiter anheizenden lage im Kernraum dieser Glaubensbewegung, muss es nicht verwundern, wenn hier die Moderne noch nicht ganz so angekommen ist, wie wir uns das als Christen gerne für unsere Leitreligion einreden. (Und dann kommt ein Herr Bush als Hardcorefundi und führt Kriege die zu führen ihm Gott ins Ohr geflüstert hat... *hust hust*).


    Dass es aber Potential zur Verbesserung der Lage gibt zeigt sich eben auch überall auf der Welt... in Afrika sind es oft gerade die Imame die gegen weibliche Beschneidung argumentieren und vorgehen, während die Frauen selbst oft am vehemenstesten dafür einstehen auch die nächste Generation so zu misshandeln.
    Und die Stimmen von Islamgelehrten die zB gegen den Dschihad in der Form wie ihn Al Quaida und Co definieren sprechen werden auch beständig lauter, gerade von wirklichen islamischen Gelehrten, nicht nur von westlichen Experten auf diesem Gebiet.


    All das auf Kopftuch und Sharia, auf Engstirnigkeit, Unbelehrbarkeit und Mittelalterlichkeit zurückbrechen zu wollen spricht eben auch nicht vom Willen sich mit dem Islam als Weltreligion auseinanderzusetzen und Reformwilligkeit wirklich zu unterstützen sondern unterstreicht eher die latente Angst vor allem was von außen kommt und damit eine Bedrohung für das eigene Weltbild darstellt.


    Der Islam ist keine absolute Friedensreligion, der Islam muss aber nun einmal auch nicht die Religion der Kriege(r) sein, er hat wie jede Religion das Potential zu vielem und wohin er sich entwickelt hängt u.a. auch davon ab, wie wir mit den Ländern, wo er zu Hause ist umgehen und ob wir sie respektieren oder geringschätzig und despektierlich behandeln.




    @Korrigator. (Habe ich schonmal gesagt wie kacke ich die Renommefunktion finde, weil sie eben nicht zwingt auf Beiträge einzugehen sondern einsilbige bzw einzeilige Kommentare abzugeben ermöglicht die man dann wiederum weil der Thread sich nicht bewegt hat unmöglich erwidern kann? Diskussionstöter nenne ich sowas!)


    Mir deucht eher, dass du meinen Text nicht "verstanden" hast.
    Man MUSS den Islam sogar verteidigen, weil es nicht die RELIGION ist, die hier Mist baut, sondern einzelne (teilweise SEHR vereinzelte) Menschen, die hier Mist bauen und ungerechtfertigt oder unrechtfertigbar an altbewährten falschen Handlungsweisen festhalten. Der Islam kann genau wie das Christentum auch über seine Wurzeln hinauswachsen und man sollte denjenigen die das schon zu bewältigen versuchen nicht Steine dadurch ind en Weg legen dass man Allgemeinplätze wie "der Islam ist scheisse, er treibt die leute zum Krieg" verbreitet und nachbetet, sondern man soll das Übel beim Namen nennen: z.B. "die Art wie die Herren des Iran den Islam auslegen ist schlecht, weil sie gewisse Punkte des Textes nicht berücksichtigt und den gesunden Menschenverstand unter blinden Gehorsam dem Text gegenüber unterordnet"


    Und wie kommst du auf "Dr Who" oder "Roman"??? Ich gehe schon von der Lage in der realen Welt aus. Es gibt sowohl Religionsgemeinschaften islamischer Prägung die eben nicht nach Scharia leben und die auch ihre Frauen nicht grundsätzlich als Fussabtreter undf Frustabreger behandeln sondern so wie "wir tolle Christen" es auch tun (würden), es gibt die Situation in Afrika die ich geschildert habe usw. Dass einzelne Leute unbedingt all ihre "erlaubten" Grausamkeiten ausleben mögen und Imame finden, die ihnen dabei auch noch applaudieren, ändert nichts daran dass nicht jeder der den Koran studiert hat und in und auswendig kennt verlangt dass der "Dschihad" im blutigen Konflikt bestehen muss, sondern durchaus auch ägyptische oder pakistanische Schriftgelehrte existieren, die sich dafür aussprechen ihn als angeregten Diskurs im Sinn der christlichen "Missionierung" zu verstehen und nicht als Lizenz zum Töten.


    Und darum eben muss man die Religion auch verteidigen. Sowohl gegen ihre Gegner als auch gegen ihre allzueifrigen Anhänger!
    "Aufgeklärtheit" als gerne mal selbstverliehene Selbstdarstellungs-"Medaille" hat damit überhaupt nichts zu tun, eher Menschlichkeit, Anstand und Offenherzigkeit auch dem Anderen gegenüber.

  • Ich arbeite gerade die Antworten auf die Fragen von "Scharfschütze" und die Antworten auf die Partei-Programm-bezogenen Fragen von rygel aus.


    Die Antworten werde ich vermutlich nach dem Wochenende posten, woraufhin ich mich dann auf eine "Weiterentwicklung" der Diskussion freuen würde, indem vor allem "Scharfschütze" dann auch wieder darauf antworten wird. :)


    Infinity


    Der Text von "dir" führt meines Erachtens die Diskussion auf einen Punkt zurück, als hätten ich und andere noch überhaupt nicht argumentiert; u.a. deshalb habe ich kaum Lust, darauf einzugehen:


    Zu deinem Vergleich mit dem Christentum kann man, wenn man alleine schon Sasukes letzten Post gründlich gelesen und ihn verstanden hat, leider nur noch mit dem Kopf schütteln; lies u.a. noch mal das mit den von Sasuke vermissten Demos, der "Stichwort" Masse der Muslime; es kommt also darauf an, wie Sasuke richtig schrieb, wie sich die Gläubigen verhalten, und "heute" verhalten; wir leben im "Heute", und "heute" vermehren sie sich mit überwiegend diesen mittelalterlichen Vorstellungen derart schnell und hier bei uns, so dass sie in weniger als 50 Jahren eine Mehrheit stellen werden, und bedrohen dadurch jene hart erarbeiteten Werte der Moderne, wie z.B. die Toleranz gegenüber Schwulen und Lesben; und bei deiner Ausführung betreffend der potentiellen Weiterenwicklung des Islam läßt du u.a. a.) völlig außer Acht, was an bisher stattgefundenen und trotz aller gutgemeinten Energie unzähliger Länder völlig gescheiterten Bemühungen der Gast-Länder erklärt wurde im Kontext zu b.) der Zeitschinderei der vor allem "Verbände" der Muslime, während sie die islamische Masse unangepasst derart "schnell" vermehrt, weshalb ein von dier phantasiertes Szenario derartig schneller Modernisierung der wachsenden muslimischen Masse, bevor die Lage eskalliert, schlicht "unrealistisch" und "naiv" ist.


    U.a. in "England" werden bereits "Scharia"-Schiedsgerichte zugelassen, um die Massen der sich stark vermehrten nicht-angepasster Muslime zu beschwichtigen; beginnende u.a. "Frauen-Unterdrückung" auf politischer Ebene in Europa, soviel dazu, und das beruht doch nicht auf meiner Einbildung?


    Nein, Infinity, ich denke, wir laufen auf einen schweren Konflikt hinaus, in der u.a. in Europa eine riesige Masse an nicht-angepassten Muslimen unsere erarbeiteten Werte der Moderne durch ihre nicht rechtzeitig abgelegten mittelalterlichen Werte zu verdrängen versuchen werden; "nix" mehr mit "Du bist schwul? Kein Thema"; "das" ist die "Realität", und man muss diskuttieren, wie man das verhindern kann, ohne die wenigen moderaten Muslime (siehe u.a. oben, warum "wenige") dafür zu bestrafen, dass sie sich modern und tolerant verhalten.

  • Mal als kurzer Einwurf meinerseits:
    Natürlich ist es relativ schwierig, auf allgemeiner Ebene über welche Religion auch immer zu sprechen. Aber ich bitte hier einfach mal konkret zurückzudenken, wie weit es mit modernen Ideen um 1400 im christlichen Machtbereich aussah. (Die von Infinity genannten 600 Jahre kommen ja ziemlich genau hin: Mohammed wurde 570 geboren und mit etwa 30 "erleuchtet".)
    Dass die Christen mit heutigen Waffen um 1400 die Welt unterjocht hätten, ist denke ich mal als sicher anzusehen. Selbst vor rund hundert Jahren war eine gewaltsame Missionierung noch an der Tagesordnung. Insofern finde ich einen Vergleich- wenn auch nicht unnedingt transparnet- so doch als bedenkenswerte Möglichkeit der Einschätzung. Es gibt heute schon im Islam "Aufklärer"- die Dinge entwickeln sich halt schneller. Und das ist auch der Grund, warum ich keine konkrete Gefahr sehe. Das Christentum hat nach dem Einsetzen der Aufklärung rasch aufgehört, seine fundamentalistischen Einstellungen grundlegend zu propagieren. Es hat begriffen, dass es sich ändern musste, um zu bestehen.
    Es gibt, wenn das Kommunikationszeitalter und damit die Aufklärung die breite islamische Masse in den nächsten Jahren erreicht (und nur genau das ist es, was die Fundamentalisten um jeden Preis verhindern wollen- es würde ihre Macht brechen), nur zwei Möglichkeiten: Anpassung an die neuen Gegebenheiten oder ein Auseinanderbrechen der Religion. Letzteres wird die große Masse mit aller Macht verhindern wollen und einlenken, wie der Vatikan Kant und seinen geistigen Nachfolgern Zugeständnisse einräumen musste.


    Soweit jetzt wirklich nur ein kurzer Kommentar, der erstmal nur meine Ansicht vorerst widerspiegeln soll. Und er erklärt hoffentlich, warum ich solche Sachen wie "Migrantenanteil in Schulklassen auf 25% begrenzen" zum würden finde. Es ist einfach der meiner Meinung nach ausstehenden Entwicklung nicht förderlich- neben einer Pauschalisierung, die mit unserem Grundgesetz unvereinbar sein dürfte.


    @ Der Korrigator: Kommt mir sehr gelegen, dass deine Reaktionen erst nach dem Wochenende kommen, ich bin nämlich ab nachher verreist und somit nicht in der lage, online zu gehen. Darauf eingehen werde ich sicher. :)


    @Satana: Ein bisschen verwunderlich, dass du mir vorwirfst, nur teilweise auf die Argumente hier einzugehen, aber selber jetzt nur eine Quelle postest, die eine Aussage unterstützt. Ich habe eigentlich nichts dagegen, frage mich aber, wie das mit deinem Kommenar zu meinem ersten oder zweiten (?) Post hier zusammenpasst.;)

  • Infinity


    Der Text von "dir" führt meines Erachtens die Diskussion auf einen Punkt zurück, als hätten ich und andere noch überhaupt nicht argumentiert; u.a. deshalb habe ich kaum Lust, darauf einzugehen:


    Der Text von "mir" nahm - wie am Zitat kenntlich war - genau auf EINE - imo unfassbar eindimensionale und einfach nur unhaltbare Aussage Stellung, die mich überhaupt erst dazu gebracht hat, in diesem Thread überhaupt Position zu beziehen. Nämlich jene dass es unverständlich sei, wie man den Islam noch verteidigen könnte. Ohne diese Behauptung hätte ich den Thread dieser m.E. "Unpartei" achtlos rechts liegen lassen, weil mir jede Beschäftigung mit den Reps eigentlich schon eine zuviel ist.


    Dass ich dazu kein Recht habe war mir nicht bewusst. Demnächst ignoriere ich solche Bepunktungen wieder fleissig, damit ihr unter euch eifrig in Einigkeit den Teufel an die Wand malen dürft. Hätte mir einen halben Abend für lohnenderes freigehalten wenn ich das gleich getan hätte.


    Aber passend, dass man den Islam hier im Rahmen des Rep-Threads neuerlich thematisiert hat, Antagonisation statt Integration passt ja durchaus in deren Programm, wie Rygel so schön dargelegt hat. Wird aber auch nichts helfen, Minderheiten zum Feindbild zu erklären schliesst die nur noch stärker und wirkungsvoller aus dem Rest der Gesellschaft aus und wird so zur selbsterfüllenden Prophezeiung. Aber es geht hier ja ontopic eigentlich nicht um den Islam, darum soll das jetzt wirklich für dieses Thema genug darüber sein...

  • Eines vorneweg, dies ist natürlich der Republikanerthread und kein reiner Islamthread, jedoch bedingt das erstere geradezu die Hereinnahme des zweiteren, weswegen eine Diskussion über den Islam hier gar nicht mal so fehl am Platze ist.


    Ebenso muss ich voraus schicken, dass ich im folgenden eher über den Islam sprechen möchte, dabei jedoch auch die Republikaner streifen werden, wobei ich natürlich nicht in deren Köpfe hinein gucken kann und die Motivationen für einzelne Aussagen oder Haltungen kenne, so daß es eher spekulativ ist, was ich hier dazu schreibe.


    So, nach diesen zwei kurzen Vorbemerkungen nun zum eigentlichen Posting, welches ich auch eigentlich nur verfasse, da Infinity davon sprach, dass man den Islam geradezu verteidigen muss. Hm, das wäre dann wohl die dritte Vorbemerkung gewesen ;)


    Ich denke einer der zentralen Fehler, den beide Seiten (sprechen wir mal vereinfachend davon) machen, also die Republikaner auf der einen und ihre Kritiker i.a. auf der anderen, ist es den Islam und die Menschen, die in praktizieren in einen Topf zu werfen. Vereinfacht gesagt: Sagen die Republikaner „der Islam ist böse“, zeigt die andere Seite auf einzelne Menschen und beschimpft die Republikaner als Rassisten, die andere Menschen als böse bezeichnen. Den gleichen Fehler begehen Wahlprogramm. Sicherlich ist nicht jeder Gläubige des Islams böse, so wie der Islam an sich eher verwerflich ist, jedoch sollte man hier tatsächlich, und sei es nun um den anderen nicht immer direkt aufgrund solch einer Unschärfe eine Angriffsfläche zu bieten. Zwei Themen, die zwar, wie wir sehen werden, einiges miteinander gemein haben, zunächst jedoch getrennt betrachtet werden müssen. Zum einen wäre das die s.g. „Religion des Friedens“ und zum anderen Migranten, die sich nicht integrieren wollen oder können.


    Fangen wir also mit dem Islam an. Eine Religion, gegründet durch den Propheten Mohammed, welcher als letzter Prophet nach Jesus angesehen wird und somit die Lehre Jesu faktisch aktualisiert. Wenn man so will, ein Update, jedoch nicht von x.1 auf x.2, sondern offensichtlich ein ziemlich großes Update der Version x auf die Version x+1, denn kein Stein blieb mehr auf dem anderen. Nachdem sich Mohammed an den bis dahin existenten großen Religion, dem Judentum und dem Christentum, inhaltlich bediente, wurden weitere Lehren hinzu gefügt, die jedoch, und das ist der eigentliche Knackpunkt, eben keine Aussagen eben dieses Mohammeds sind, sondern direkte Worte des Gottes des Islam. Also Wörter, die keine Interpretation benötigten bzw. es auch gar nicht erlaubt war und ist(!) diese irgendwie anders zu interpretieren als wie es dort steht. Demgegenüber haben wir z.B. Jesus, der in Gleichnissen sprach, die man eh grundsätzlich interpretieren muss. Die Bibel, also das heilige Buch der Christenheit hat gar nicht den Anspruch das tatsächliche Wort Gottes zu sein, sondern ist eine Textsammlung, geschrieben von Menschen. Somit ist auch immer die Sicht auf die Religion und schlussendlich Gott immer eine Sache der Interpretation. Das gibt es so im Islam nicht. Das Wort an sich kommt vom Gott der Moslems und damit ist es eindeutig und nicht interpretierbar. Eine andere, eventuell sogar modernisierte Sichtweise auf den Islam aus sich selbst, kann es so doch gar nicht geben. Eine Religion, die solch ein Selbstverständnis von sich und von ihrer zentralen Schrift hat, kann sich gar nicht so weiter entwickeln, dass man von Reformen sprechen kann. Ein weiterer Grund, warum dies nie geschehen kann ist, daß es sich beim Islam faktisch nicht um eine echte Religion handelt. Sicherlich gibt es ein „heiliges Buch“, einen „Propheten“ und einen „Gott“, jedoch ist der Islam vielmehr eine Art Staatsform, die u.a. die religiösen Aspekte nutzt. Wer sich näher mit Ländern beschäftigt, in denen Moslems die mehrheitliche Bevölkerung stellen, wird relativ schnell erkennen, was für eine putzige und menschenfreundliche, hach, ich würde sogar soweit gehen und von Multu-Kulti in Reinkultur sprechen... oder auch nicht, denn ganz im Gegenteil zur westlichen Welt, die immer noch jüdisch-christlich geprägt ist, ist in islamischen Ländern das Wort „mono“ der Begriff der Wahl. Sicherlich gibt es noch andere Religionen, jedoch müssen diejenigen, die diese praktizieren um ihr Leben fürchten. Oder noch einfacher: Kirchenbau in der Türkei ist nicht unbedingt ein boomender Wirtschaftszweig und das nicht, weil die Kirche nicht wollte.


    Also, mal anders, was haben wir denn: Eine s.g. Religion, die von einem pädophilen Kriegsherren gegründet wurde, der zufällig immer ganz tolle Dinge von seinem „Gott“ eingeflüstert bekam, die gerade nützlich für ihn in der jeweiligen Situation waren (insbesondere wenn es darum ging ein sehr niedriges Mindestalter festzulegen, ab welchem Mann mit, nach heutigem Verständnis, minderjährigen Kleinkindern sexuell verkehren durfte), und die so ziemliche jegliche Form von Grausamkeiten erlaubt, sofern es die Kreaturen, die niedriger noch als die Tiere sind, betraf, also Christen, Juden, usw.


    Nur mal eben so dem gegenüber ein zentrales Element des Christentums: Die Barmherzigkeit.


    Aber eines noch dazwischen: Momentan wird an dieser Stelle gerne auf die Verallgemeinerung. Daß manche Priester sexuell mit Minderjährigen verkehrten ist Fakt, da gibt es nichts dran zu rütteln. Das hat aber tatsächlich nichts mit der Religion an sich zu tun. Nirgends in der Bibel steht meines Wissens nach, dass man sich Kinder greifen darf wann und wo man möchte. Es waren Mitglieder der katholischen Kirche, ja, richtig, jedoch hat es nichts mit dem Christentum zu tun. Ganz im Gegenteil im Islam, wo der Verkehr mit Kindern in der „heiligen“ Schrift geregelt wird. Und gerade hier wird witzigerweise immer wieder behauptet, daß es nichts mit dem Islam zu tun haben soll. Irgendwie lächerlich, wenn man mal drüber nachdenkt.


    Ohne jetzt noch groß auf islamische Länder eingehen zu wollen, ich denke wir sind durchaus allesamt in der Lage uns selber ein wenig durch die virtuelle Welt zu googlen, so dürfte aber jedem klar denkenden Menschen relativ schnell bewußt werden, dass man als Christ oder als Nicht-Moslem dort nicht unbedingt leben möchte. Die von uns liebgewonnenen Rechte, die ein jeder hier genießt, wären dann noch eine schemenhafte Erinnerung.


    Eine typische Taktik des Islams scheint es zu sein, je mehr Moslems in einem Land leben, umso mehr Forderungen, die an sich völlig irrsinnig sind, werden an die dortige Bevölkerung gestellt. Dies artet immer mehr aus, bis das „Machtverhältnis“ irgendwann kippt. Von dem Moment an, regiert faktisch der Islam ein Land und dazu sage ich dann nur noch s.o.
    Das ist natürlich kein Selbstläufer und die Grundbedingung ist sozusagen, daß die Mehrheit der Bevölkerung durch Moslems gestellt wird, jedoch ist dies eine tatsächlich vorhandene Gefahr, und zwar auch im speziellen eine Gefahr für die Freiheit in unserem eigenen Land – wie gesagt: Sollte sich das Bevölkerungsverhältnis entsprechend entwickeln. Im Gegensatz zu den meisten anderen Parteien haben sich die Republikaner offensichtlich den Kampf gegen diese Gefahr auf die Fahne geschrieben, eine Gefahr, die von anderen entweder nicht gesehen oder eben nicht geteilt wird. Dennoch sollte man sie dafür nun nicht unbedingt verdammen. Da wo die einen den Kapitalismus bekämpfen wollen, da dieser „der Untergang“ ist, so bekämpfen die Republikaner den Islam, da auch er unter gewissen, jedoch durchaus möglichen Umständen „der Untergang“ ist. Würde der Islam sich reformieren, und ganz oben schrieb ich ja, warum dies eigentlich überhaupt nicht möglich ist, hört diese Staatsform, die sich als Religion tarnt, vielleicht auch auf eine Gefahr zu sein, aber wie die linken Parteien auf das „böse Kapital“ deuten, zeigen die Republikaner offenbar auf den „bösen Islam“ - ehrlich gesagt, sehe ich ersteres als durchaus angenehmer an als zweiteres.


    Aber, das noch hierzu: Wie man meinen kann, solch eine totalitäre Staatsform, die sich als Religion tarnt, die konsequente Unterdrückung ganzer Bevölkerungsgruppen betreibt (Angehörige anderer Religionen, die eigenen Frauen), die alles pervertiert, was Jesus versucht hat zu reformieren, das will sich mir nicht erschließen. Als moderner Mensch kann man von Religion halten, was man möchte, einen qualitativen Unterschied zwischen dem Juden- oder Christentum und dieser im Kern barbarischen Sekte, dürfte eigentlich jeder erkennen. Ob man es dann auch wahr haben möchte oder verdrängt, das bleibt jedem selbst überlassen. Aber verteidigen würde ich dieses Monstrum das sich Islam nennt auf gar keinen Fall.


    So, genug – for now – zu dieser s.g. „Religion“. Der zweite zentrale Aspekt der Politik der Repulikaner ist das konsequente Vorgehen gegen „Ausländer“. Dies ist in der Form, wie es im Wahlprogramm zu finden ist, natürlich nicht akzeptabel. Zu wenig wird hier differenziert, dabei wäre die Sache doch recht einfach.


    Wenn ich mal annehme, daß ich aus Deutschland auswandern würde und mir ein neues Zuhause in einem fremden Land aufbauen möchte, so wäre für mich einer der ersten Schritte das Erlernen der dortigen Sprache bei gleichzeitigem Übernehmen der dortigen Gebräuche – mal vereinfacht gesprochen. In manchen Ländern würde mir dabei geholfen, in anderen müßte ich mich komplett selber um alles bemühen. Ist aber nicht schlimm, würde ich ja gerne machen, ich will ja dort sein.


    Und nun frage ich mich, wie es sein kann, daß es hier Menschen gibt, die einen Migrationshintergrund haben, die also genau das gemacht haben, was ich gerade eben schrieb, sich aber konsequent weigern die Sprache zu erlernen oder aber die hiesigen Gebräuche zu akzeptieren. So etwas kann und darf doch eigentlich nicht sein, insbesondere dann nicht, wenn dieses Land, seine Gästen auch noch solch mannigfaltigen Möglichkeiten zum Erwerb allen benötigten Wissens helfen möchte (Stichwort Integrationskurse). Ach, selbst wenn Deutschland faktisch nichts anbieten würde, so hätten all diese Eingereisten dennoch die Pflicht, sich selbst darum zu kümmern, die Sprache zu erlernen und sich soweit wie möglich in die Gesellschaft zu integrieren. Das ist nicht die Bringschuld des aufnehmenden Landes, das ist tatsächlich die Bringschuld desjenigen, der in das für ihn fremde Land gereist ist. Das sagt einem doch schon der gesunde Menschenverstand. Da gibt es auch nichts zu beschönigen dran, jemand der sich noch nicht einmal bemühen möchte, die Sprache des Landes zu erlernen, in welchem er sich voraussichtlich nach bis ans Ende seiner Tage freiwillig(!) aufhalten wird, der will gar nicht in dieses Land, der will nur hier sein und sein „altes Land“ mitbringen.


    Aus persönlicher Erfahrung kenne ich nun auch einige Menschen, die aus Korea nach Deutschland gekommen sind. Das erste, was diese Menschen hier getan haben, war die Sprache zu erlernen und dann irgendwie zu arbeiten und Geld zu verdienen. Da wurde nicht geheult und geweint, da wurde nicht gefordert. Da wurde einfach still, aber zielstrebig gelernt.
    So, und hier nun die Tausend-Euro-Frage: Was ist falsch daran, solche Mißstände aufzuzeigen? Ganz im Gegenteil, wieso soll es richtig sein, solche Integrationsunwilligen auch noch in Schutz zu nehmen?


    Da es aber inzwischen schon spät ist, muss ich so langsam auch mal zum Schluß kommen, wobei ich noch einen offenen Punkt habe, den ich ganz oben angesprochen habe. Sicherlich gibt es fleißige und moderne Moslems und sicherlich gibt es auch faule Deutsche, jedoch ist es doch schon auffällig, daß es gerade die Gruppe der Moslems ist, die i.a. Probleme mit der Integration hat. Forderungen nach Lockerungen irgendwelcher Sprachtests usw. kommen ausschließlich aus dieser Ecke. Keine andere Gruppe von Migranten präsentiert solche Forderungen, und keine Gruppe zeigt sich so immun gegenüber sämtlichen Versuchen diese zu integrieren. Hier muss ich tatsächlich zugeben, die gleiche Sichtweise wie die Republikaner zu vertreten: Integration ist zunächst einmal ein Thema fpr denjenigen, der in ein Land kommt. Es ist nicht die bisherige Bevölkerung, die sich in die Migranten integrieren muss. Dieser Missstand muss auch mal angesprochen werden können, ohne dass man gleich als Nazi tituliert wird.

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    "Dann nehmt ihn mit, sperrt ihn ins Hinterzimmer und lasst ihn da bloß nie wieder raus!"

  • Zitat von Scharfschuetze

    vor allem, da du nicht verallgemeinerst


    Veralgemeinerungen sind meist unangebracht, und auch so in diesem Falle. Es dürfen nicht alle Muslime in einen Topf geworfen werden. Wir reden hier nicht von Feuer, was immer heiß ist. Ich sehe jedoch auch weder bei greeen601, Satana, George oder Sasuke Veralgemeinerung auf die individuellen Menschen. Die Betonung auf die offensichtliche unangepasste Masse der Muslime, und das erkennt man auch an eben von Sasuke vermißten Demos gegen angeblich unerwünschte Ehrenmorde in dieser Glaubensgemeinschaft nur zu gut, ist keine Veralgemeinerung der Menschen, sondern eben eine Betonung auf die Masse der Menschen. Diese Masse kann man immer wieder beobachten, auch in anderen Ländern und Familien. Ich räume moderate Muslime ein, kenne sogar so einige aus meinem Berufszweig, nenne manche meine Freunde, ebenso wie andere, die dennoch in der religiös getarnten Staatsform Islam eine Gefahr sehen. Und ich sehe eine Gefahr vor allem darin, daß diese Staatsform immer mehr Einfluß nimmt in Europa, in kürzester Zeit immer mehr Anhänger vorweisen kann, vor allem durch extrem hohe Reproduktion. Und das alles, ohne daß eine ausreichende Modernisierung stattfindet oder in solch einer kurzen Zeit überhaupt stattfinden kann. Interessant ist der Gedanke von rygel, ob eine Modernisierung überhaupt möglich ist. Ich denke nein, zumindest nicht innerhalb der Masse und in der kurzen Zeit die bleibt, bevor sie in Europa Mehrheiten stellen. Auch sehe ich weder ernsthaft durchgesetzte Forderungen zu eben solch einer Modernisierung, noch den ernsthaften Wunsch muslimischer Verbände, diese Modernisierung anzustreben. Da beim Islam Staat und Religion eben nicht voneinander zu trennen ist, wie rygel treffend erklärt. Ich kenne offen gesagt zwar einzelne Muslime, die Staat und Religion trennen können, aber sich dennoch schwer damit tun, weil sie so immer auf irgendeine Weise ihre Religion verraten und entsprechend von ihren muslimischen Freunden und oft auch Familien behandelt werden. Entweder du bist Moslem oder nicht. Mit allem, was dazugehört. Und die Scharia gehört nun einmal zu dieser Religion dazu.


    Ich denke auch, es ist leider nur eine Frage immer kürzerer Zeit, bis Muslime hier in Europa Mehrheiten stellen, vermehrt eigene Parteien gründen, und so keine Forderungen zu Bemühungen der Modernisierung mehr dulden werden, und lieber eine politische Mehrheit anstreben, die letztlich die Scharia als Staatsform durchsetzen soll. Ich sehe dafür deutliche Tendenzen, und es macht mir Angst.