BiFi 032 - The Time of the Daleks

  • Bewertung der Folge 9

    1. Super (0) 0%
    2. Gut (2) 22%
    3. Durchschnitt (1) 11%
    4. Ausreichend (3) 33%
    5. Schlecht (3) 33%

    Buch:
    Justin Richards

    Regie:
    Nicholas Briggs

    Inhalt:
    The Doctor has always admired the work of William Shakespeare. So he is a little surprised that Charley doesn't hold the galaxy's greatest playwright in the same esteem. In fact she's never heard of him. Which the Doctor thinks is quite impossible.
    General Mariah Learman, ruling Britain after the Eurowars, is one of Shakespeare's greatest admirers, and is convinced her time machine will enable her to see the plays' original performances.Which the Doctor believes is extremely unlikely.
    The Daleks just want to help. They want Learman to get her time machine working. They want Charley to appreciate the first ever performance of Julius Caesar They believe that Shakespeare is the greatest playwright ever to have existed and venerate his memory.Which the Doctor knows is utterly impossible.

    Sprecher:

    The Doctor — Paul McGann
    Charley Pollard — India Fisher
    The Orator — Don Warrington
    Dalek Voices — Nicholas Briggs
    General Mariah Learman — Dot Smith
    Viola — Nicola Boyce
    Major Ferdinand — Julian Harries
    Kitchen Boy — Jem Bassett (actually Jemma Bassett who agreed to take a shortened name to conceal the fact that she was a teenaged girl playing a young boy)
    Priestly — Mark McDonnell
    Hart — Lee Moone
    Professor Osric — Ian Brooker
    Mark Anthony — Ian Potter
    Army Officer — Ian Potter
    Marcus — Robert Curbishley
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------


    Ich kapituliere! Zwei Wochen hab ich mich jetzt mit diesem Mistding rumgeplagt, aber ich schaffe es beim besten Willen nicht, durch dieses Hörspiel durchzukommen. Dabei klingt die Geschichte in der Inhaltsangabe ja wirklich interessant und innovativ, aber davon hab ich leider überhaupt nichts mitbekommen. Die (zu vielen) Gastcharaktere sind mir egal, alles ist irgendwie schrecklich laut und die Daleks quietschen und nerven und nicht mal der achte Doctor und Charley konnten mich auch nur irgendwie bei der Stange halten.

    Immerhin ist das ganze ein super Schlafmittel, ich bin jedesmal völlig verlässlich nach zwei oder drei Tracks weggepfiffen, hab beim nächsten Mal wieder zwei oder drei geschafft, bis ich wieder eingedöst bin, und das hat sich in einem perpetuum mobile wiederholt, bis ich gestern entnervt aufgegeben habe.

    Offenbar hab ich mein persönliches Nekromanteia gefunden. ;)

    Sag mal in aller Härte "schlecht", obwohl ich nur die Hälfte geschafft habe.

    "It's more than that! I'm not that man, Klein. The man you want me to be. You can say what you like, even re-write my past, but it doesn't change who I am. If I can save them, I will. I'm the Doctor. That's what I do."

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  • Hast du Nekromanteia denn schon gehört? Da sollte man eigentlich nicht mit solchen Vergleichen um sich werfen. Time of the Daleks ist schlecht, aber Nekromanteia ist Der Abgrund.

    Aber zumindest was "schlecht" angeht stimmen wir über ein. Time of The Daleks ist definitiv eins der Hörspiele, was ich nie wieder hören will, und zumindest für mich zusammen mit Minuet in Hell und Creed of the Kromon der absolute Bodensatz der McGann Staffeln. Wenn man grad glaubt, es könnte nicht noch peinlich-trashiger werden, hüpfen Leute durch Zeitportale aus Alu-Folie. Nein Danke. Shakespeare rezitierende Daleks sind zwar auf den ersten Blick ganz lustig, aber mehr hat dieses Machwerk leider nicht zu bieten.

  • hüpfen Leute durch Zeitportale aus Alu-Folie.


    Oh Gott, ja. Das hab ich nie verstanden. Warum nur, warum? |8

    "We eat Gods for breakfast!" - Egon Spengler - Ghostbusters, the Video-Game

    "People shouldn't be afraid of their government. Governments should be afraid of their people."
    — Alan Moore (V for Vendetta)

  • Moogie:

    Nein, habe ich nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwas auf der Welt noch einschläfernder als das hier wirken kann. Mehr als alle 10 Sekunden wegdösen geht einfach nicht.

    Und überhaupt rede ich nicht mit Personen mit derart obszönen Avataren! 8)

    "It's more than that! I'm not that man, Klein. The man you want me to be. You can say what you like, even re-write my past, but it doesn't change who I am. If I can save them, I will. I'm the Doctor. That's what I do."

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  • Moogie:

    Und überhaupt rede ich nicht mit Personen mit derart obszönen Avataren! 8)


    ach darum hab ich diese Woche noch keine PN bekommen ;( (der Avatar ist nicht obszön... der ist lustig, und alle behalten ihre Hose an :D)

    Dann bin ich wirklich mal auf dein Nekromanteia Review gespannt. Einschläfernder ist es vielleicht nicht, aber aus anderen Gründen gänzlich unhörbar. Gerade als Fünfter-Doctor-Enthusiast wird dir das Blut in den Adern gefrieren, wie man so ein furchtbares, unpassendes Skript abliefern konnte. Dagegen ist Time of the Daleks fast sinnhaft und gut. 8|

  • Warum erwartest Du Dir PMs, wenn Du mich als irren Grafikdesigner bezeichnest? 8)

    Und ich dachte, Nekromanteia kann man gar nicht besprechen, weil man alles sofort vergisst? So schwarzes Loch-mäßig?

    Fünfter-Doctor-Enthusiast bin ich übrigens überhaupt nicht, ich erkenne nur ganz objektiv seine überragende Großartigkeit an.

    "It's more than that! I'm not that man, Klein. The man you want me to be. You can say what you like, even re-write my past, but it doesn't change who I am. If I can save them, I will. I'm the Doctor. That's what I do."

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  • Wenn man grad glaubt, es könnte nicht noch peinlich-trashiger werden, hüpfen Leute durch Zeitportale aus Alu-Folie.


    Och, ich mochte das. Genau diese vordergründig behämmerten Ideen die völlig straight durchgespielt werden habe ich "Doctor Who" immer geliebt. :D

    Die wahre Übeltäterheit dieser Folge liegt in ihrer Langweiligkeit. Meine liebste Hammerfresse, ist das Teil zäh. Ich weiss nicht woran genau es liegt... An der Regie, den Sprechern, den Soundeffekten... aber man spürt fast jede Sekunde körperlich an einem vorbeiziehen. Minute für Minute, Track für Track vergeht... und das Hörspiel kommt einfach nicht in den Gang.

    Ah... A propos behämmerte Ideen... Wirklich beknackt fand ich diese olle Captainforscherinwhatever-Tussi deren Motivation es ist Shakespeare aus der Timeline zu löschen, weil sie sich für die einzige Person hält die es wert ist sich an seine Werke erinnern zu können. Also... nein. Nein. Es gibt "lustig bekloppt", "irgendwie albern, aber witzig"... aber das hier schiesst durch's Dach. Über die Alufolie kann ich ja noch lächeln, aber das ist hier echt beyond Alufolie. Irgendwo muss auch mal ne Grenze sein.

  • Ich kann mich den negativen Einschätzungen nicht anschliessen, ich fand's eigentlich ganz unterhaltsam.

    Vielleicht lag's an der sehr nachvollziehbaren Erklärung eines anderen Users zu "Seasons of Fear" (das ich ja nicht so toll fand), seiner Bedeutung innerhalb des storyarcs und dem Hinweis darauf, dass "Time of the Daleks" auch so ein Kandidat ist, auf jeden Fall hab ich's viel mehr im Hinblick darauf gehört als als Geschichte, die für sich alleine steht. Und so hat's dann doch Spass gemacht. Obowhl ich auch die Story für sich genommen nicht so schlecht fand. Die ganzen Ideen, die so in diesem Hörspiel steckten, fand ich sogar richtig gut.

    Die Daleks nerven mich eigentlich sonst in Hörspielen immer, aber diesmal ging's eigentlich. Und die restlichen Charaktere mochte ich auch, vor allem Viola. Einzig Mariah fand ich wieder etwas überzogen, und ihre Motivation, mit den Daleks gemeinsame Sache zu machen, war völlig daneben. Dafür waren die Shakespeare zitierenden Daleks so bescheuert, dass sie schon wieder lustig waren.

    Mit der Bewertung schwanke ich zwischen "Durchschnitt" und "Gut", aber da ich heute gut gelaunt bin, gibt's trotz eher durchschnittlicher 6,5 Punkte das "Gut".

    All hail Frobisher! All hail the big talking bird!

  • Kurzbewertung: Blablabla...!

    Etwas länger:
    Eine bescheuerte Idee alleine macht ja noch lange kein schlechtes Hörspiel. Wenn man das im Hinterkopf behält, könnte man denken, dass aus Time of the Daleks etwas hätte werden können. Wurde es aber nicht.

    Daleks in Hörspielen sind für mich immer etwas anstrengend, aber wenn sie dann wirklich fast nur ihre Standardsätze von sich geben hört man irgendwann auf ihnen zuzuhören. Die Story gibt ihnen auch leider nicht viel mehr zu sagen, außer vielleicht ein paar Shakespeare Zitate (ja, so bescheuert ist es).

    Das ganze erinnert ganz unangenehm an Victory of the Daleks, nur in noch langweiliger. Eine 30 minütige Kurzgeschichte hätte vollkommen ausgereicht und wäre für den Hörer gnädiger gewesen.

    Und die Shakespeare Auflösung... Nein, das ist so bescheuert, dass ich nichts mehr darüber schreiben will. :18:

    Das ich hier ganz knapp noch ein knappes "Ausreichend" vergebe ist wohl meiner guten Laune und dem McGann/Fisher Team zu verdanken, denn eigentlich ist dieses Hörspiel schlecht.

  • Ähm, ja, ähm, ja, ähm, was soll man zu so einer langweiligen Folge sagen? Außer dem Doctor und Charley fällt eigentlich nichts positiver auf, dagegen haben die Daleks weniger genervt als gedacht, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht genervt haben. Die Rebellen waren mir eher egal, die General Leaman war komplett für den Arsch, ihre gesamte Motivation war sowas von durchgeknallt und nicht nachvollziehbar, dass ich Schmerzen beim Hören bekommen habe. Und die Auflösung mit Will, was soll man dazu noch sagen? Ach ja und die Spiegel-Konstruktion war ja mal sowas von für den Arsch, der einzige Grund, warum ich den Müll (mit der Ausnahme der Alu-Folie) verzeihe, ist der Doctor, der selbst anmerkt, dass diese ganze Konstruktion nicht funktionieren dürfte.

    FAZIT: "Ausreichend", das Hörspiel ist langweilig und einige wirklich dumme und nicht durchdachte Ideen, daher 2,5/10 Punkten.

    1. 4thdoc 2. 11thdoc 3. 12thdoc 4. 1stdoc 5. 2nddoc 6. 8thdoc 7. 9thdoc 8. 6thdoc 9. 3rddoc 10. 7thdoc 11. 14thdoc 12. 5thdoc 13. 15thdoc 14.Wardoc 15. 10thdoc 16. 13thdoc

  • Anfangs gefiel' mir "The Time of the Daleks" eigentlich recht gut. Das Kabinet aus Spiegeln erinnerte mich an die Zeitmaschine aus "The Evil of the Daleks" (ob es wohl eine Anspielung war? Wohl eher nicht ...) und die Nutzung von Spiegeln als Portale an "Alice hinter den Spiegeln". An der Grundidee der Zeitreise darüber hatte ich daher nichts auszusetzen (vielleicht als Ausnahme die Alufolie). Die ganze Handlung um Shakespear wiederrum ... wirkte einfach gezwungen. Doch für mich ging erst ab einer besten Szene das ganze Hörspiel den Berg hinab ... als die gute Shakespear-Fanatikerin ihren Plan erzählt. :18:

    Also ... die verrückte Dame schließt ein Bündnis mit den Daleks, um Shakespear umzubringen, weil sie sich als einzige an dessen Werke erinnern will (I. Paradox); löst dadurch ein weiteres Paradox (II.) aus, dass den Daleks zur Macht über die Zeit verhilft; realisiert dann erst (was sie allerdings ganz schnell verdrängt), dass sie ja dadurch Shakespears Geburt verhindern könnte (Paradox III.) und hat währenddessen Shakespear als kleinen Jungen aus der Zeit zu sich geholt (Paradox IV.).

    Während des Hörens hatte ich wirklich Probleme zu folgen, weil ein Paradox dem anderen folgte und die Realität dauernd geändert wurde. Uff, ich geb "Ausreichend". Ich hatte nach dem Anfang wirklich Hoffnung, aber dann ist alles rasant in den Keller abgestürzt.

  • Zitat

    und hat währenddessen Shakespear als kleinen Jungen aus der Zeit zu sich geholt


    Das war nicht sie sondern ihre Nichte(?) .

    Injustice is the rule, but I want justice. Suffering is the rule, but I want to end it. Despair accords with reality, but I insist on hope. I don't accept it because it is unacceptable. I say no.

    - der achte Doctor, Camera Obscura

  • Bei ShakespearE fehlen dir am Ende "e"s. Kannst dir ein paar von diversen EcclestonEs nehmen. ;)

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.

  • Ganz ganz merkwürdig. Die ersten zwei Teile fand ich ja noch ganz gut - auch wenn schön teilweise blödsinnig - aber dann wurde es einfach nur noch unnötig verwirrend, so dass ich am Ende fast garnicht mehr durchgeblickt habe. Es war mir aber ehrlich gesagt auch so egal, dass ich nur noch halbherzig zugehört habe. Zeitreisen durch Spiegel und Alufolie? Wat? Und das ganze mit Shakespeare wurde mir dann irgendwann auch zu dämlich. Der Plot war einfach sehr dünn und das interessanteste an der Geschichte war noch die Vorantreibung des Storyarcs aber sonst...
    Ausreichend (3.5/10)

    "Der moderne Hexenmeister transferiert Raum und Zeit in seiner verrückten Telefonzelle"