Gatiss' & Moffats "Sherlock" (Stand: Austrahlung auf BBC ONE)

  • Mycroft (huch, die Autokorrektur hat das gerade in "Microsoft" geändert :D ) wurde ja nie als extrem dick beschrieben, lediglich als "plump", die Darstellung als dicker großer Mann kommt von den Sidney Page-Illustrationen.

    Ach, wenn du Mycrosoft geschrieben hättest wäre das auch nicht sonderlich tragisch gewesen. Wenn ich an Windows 8 denke, finde ich die Beschreibung als "plump" doch recht passend. :D

  • Bin zwar eigentlich Microsoft-Fan, zumindest was deren Hardware angeht, aber da konnte ich mir mein Lachen nicht verkneifen. Jetzt aber zurück zum Thema. :D

    "The world would be a poorer place without Doctor Who." - Steven Spielberg

  • Mycroft (huch, die Autokorrektur hat das gerade in "Microsoft" geändert :D ) wurde ja nie als extrem dick beschrieben, lediglich als "plump", die Darstellung als dicker großer Mann kommt von den Sidney Page-Illustrationen.

    Wie ja so einiges, was man über die Figuren zu kennen glaubt, aus den Illustrationen ("You're Sherlock Holmes. Wear the damn hat!" ;) ) oder zumindest nicht aus den Romanen stammt.
    Soweit ich weiß, wurde auch Watson in den Romanen nie schnurrbärtig beschrieben. Der Schnauzer ist, wenn ich mich nicht irre, auch eine Erfindung des Illustrators.

    Und die Freiheiten, die sich Verfilmungen in der Umsetzung der Vorlagen genommen haben, sind ja legendär (nicht nur bei Sherlock Holmes.) Meine Lieblings-Version von Mycroft wurde in dem Billy Wilder-Film "The Private Life of Sherlock Holmes" von Christopher Lee gespielt. Man kann sich vorstellen, dass Mycroft Holmes da ganz sicher alles andere als extrem dick ist, noch mal ansatzweise plump!

  • "The Private Life of Sherlock Holmes" ist sowieso der beste Sherlock Holmes-Film, den das Kino je hervorgebracht hat. Das ist Billy Wilder at his best. Da kommt nur "The Seven Percent Solution" aka "Kein Koks für Sherlock Holmes" annähernd ran. Der basiert auf den gleichnamigen Roman von Nicholas Meyer, echt großartig, der Streifen.

    Zu Watson:
    Er basiert lose auf Doyle selbst, der ja auch Schnurbartträger war, ich glaube deshalb wurde er von Sidney Page immer mit Rotzbremse dargestellt.

    "The world would be a poorer place without Doctor Who." - Steven Spielberg

  • Zitat von Kaptain Knotter

    Der Schnauzer ist, wenn ich mich nicht irre, auch eine Erfindung des Illustrators.

    Das wurde ja sogar schon im Preview aufgegriffen. Der Special-Watson hat sich den Schnurrbart wachsen lassen müssen damit die Leute ihn erkennen.

    Injustice is the rule, but I want justice. Suffering is the rule, but I want to end it. Despair accords with reality, but I insist on hope. I don't accept it because it is unacceptable. I say no.

    - der achte Doctor, Camera Obscura

  • Ein neuer Trailer für "The Abominable Bride",
    ein Kino-Event wird es in Deutschland nicht geben, da die ARD als Inhaberin der TV-Rechte hätte zustimmen müssen -> http://www.filmfutter.com/news/sherlock-…-bride-trailer/

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    Radioactive Man

  • Wie hat Euch das Sherlock Neujahrsspecial "The Abominable Bride" gefallen? 23

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  • Sehr nette Ideen, schöne Anspielungen und einen guten Aha Effekt, als man auf einmal wieder beim normalen Sherlock war aber die Story kam irgendwie nicht so richtig in Fahrt und wurde zum Ende ziemlich krude.

    Der fette Mycroft war aber klasse
    Kaptain Knotter: er wurde auch so in den Büchern beschrieben ( Zitat: heavily build and massive...)

    Einmal editiert, zuletzt von saoirse (1. Januar 2016 um 23:42)

  • Wow, das war klasse! Richtig, richtig klasse. Genau das habe ich gebraucht, nach der - zwar nicht unbedingt schlechten - aber für mich durchaus enttäuschenden 3. Sherlock Staffel. Klar, ist es Schade, dass wir im Endeffekt einen Fall verfolgt haben, der so gar nicht relevant als Fall selbst war, und dementsprechend die Auflösung davon auch eher bescheiden war. Das HÄTTE mich gestört - vorallem der Geheimkult, die Fementerroristen und weitere Klischees - wenn nicht genau das der Sinn der Sache gewesen wäre. Mit diesem Clou hat es Moffat geschafft, das Ruder rumzureissen und eine enttäuschende Auflösung als Sprungbrett für etwas ganz anderes zu nehmen - nämlich der Verknüpfung mit der Gegenwart und dem Kanon. Außerdem hat er den "Mind Palace" entmystifiziert, was mir persönlich sehr gut gefiel - denn das hatte mich an Staffel 3 auch recht gestört... Sherlock ist eine realistische Serie, die auch realistische Erklärungen liefern sollte - und mit diesem total unrealistischen Fall ist das auch gelungen - so blöd es klingt. Dass Moriaty sicher und unzweifelhaft tot, aber trotzdem "zurück" ist, ist auch ein netter Kniff den Cliffhanger aufzulösen.

    Fazit: Ein rundum Gelungenes Special. Genau so wünscht man sich ein Special - nämlich, dass es mal aus dem bisherigen Ausbricht und trotzdem dem Ursprung treu bleibt. Noch dazu war es endlich mal wieder seit LANGEM eine Moffat Episode, die spannend war, unterhaltsam und auch kein enttäuschendes Ende hatte (Heaven Sent mal ausgenommen).

    P.s.: Diese Folge liefert auch den Grund, warum Sherlock - im Gegensatz zu Elementary z.B. - so verdammt gut funktioniert. Weil es nicht das Setting ist, sondern die Charaktere, die so verdammt gut getroffen sind. Da kann man die Charaktere einfach mal um 100 Jahre nach hinten schieben und braucht nichts umschreiben, nichts verbiegen. Sie passen perfekt auch in dieses Setting, weil sie so gut von der Originalgeschichte adaptiert wurden. Versucht das mal mit den Nulpen von Elementary... Das Ergebnis wäre wohl noch peinlicher, als die Serie jetzt schon ;)

  • Nach Staffel 3 war mir die Lust an der Serie eigentlich vergangen. Natürlich schaut man trotzdem rein, und nachdem sich das Special am Anfang etwas für mich zog, fand ich für eine gewisse Zeitspanne durchaus Kurzweil in der Geschichte um die Geisterbraut, und als das alles dann mit der Gegenwart verknüft wurde, war ich doch sehr auf die Auflösung, und wie das alles mit Moriarty zusammenhängt, gespannt, zumal ja auch diverse Theorien (Moriartys Bruder, Virus in Sherlocks Kopf) angesprochen wurden. Aber natürlich, am Ende gab es nichts dergleichen. Keine wasserdichte Auflösung, keine große Moriarty-Enthüllung. Wieso sollte es auch bei Sherlock anders laufen, als zur Zeit bei Doctor Who. Da hat Moffat ja schon lange keine Lust mehr, sich vernünftige Auflösungen auszudenken. Für die kleinen Geschichten sowieso nicht, und was den Staffelark angeht, werden halt einfach ein paar Theorien in den Raum geworfen, und irgendeine davon ist es dann, die aber noch dreimal verschwurbelt wird, damit das alles klüger wirkt, als es eigentlich ist und keiner die Plotholes merkt. Ähnliches erwarte ich auch für die nächsten Folge. Gepaart mit der inzwischen typischen Masche der anderen Kanaille. Blödsinn schreiben und dann schon in der Story daraufhin weisen, dass das Blödsinn ist. Selbstironie scheint Gatiss total clever zu finden. Siehe die Überlebens-Theorien in "The Empty Hearse", oder die neuerliche Doctor Who Sandmann Geschichte, in der der Doktor am Ende feststellte, dass das alles keinen Sinn macht. Ähnliche Worte fallen in dieser Folge ja ebenfalls gegen Ende, was die Sherlocks Braut-Geschichte angeht. Man kann das alles als stinkfaule Autorenleistung deklarieren, oder man könnte es auch als eine Schreibphilosophie verstehen, in Richtung "Der Weg ist das Ziel", und dass die Selbstironie ja ein deutliches Zeichen ist, dass alles nur als das zu sehen, was es denn ist - ein Unterhaltungprodukt. Aber dann müsste man dem doch entgegenstellen, dass "Der Weg ist das Ziel" und Selbstironie irgendwie nicht so gut zu Detektivgeschichten passen.

  • Sherlock hab ich nach dem DW Special heute morgen jetzt auch nachgeholt - und verdammt, ich vermisse diese Serie so sehr, ich will nicht schon wieder ein Jahr warten bis zur nächsten Folge X(

    Genial, ehrlich. Gerade an dem Moment, in dem ich fand, die Vergangenheit begann, sich zu ziehen, gab es den Sprung und: BOOM! Ich war wieder voll dabei, im Sherlock-Feeling.
    Genial konstruiertes Setting, fabelhafte Schauspieler, gute Twists und toller Humor - rundum eine tolle Folge.

    Einziges (in Anbetracht der Qualität allerdings eher kleines) Makel: retrospektiv betrachtet war diese eineinhalb-stündige Folge der Versuch, herauszufinden, wie man einen Kopfschuss überleben kann ~ mit dem Fazit, dass man einen Kopfschuss nicht überleben kann.
    Ganz objektiv betrachtet ist der Fortschritt also gleich null... aber dafür war die null einfach perfekt ausgestattet :D

    Bin jetzt sehr gespannt auf Staffel 4. Glaube ja nach wie vor, dass Mycroft der wahre Antagonist der Serie ist... aber was weiß man schon, bei Moffat und Gatiss ^^

  • Lustig,
    Holmes wacht nacheinander aus mehreren Traumebenen auf wie Clara und der Doctor in "Last Christmas". Das Design für die verschleierte Abominable Bride wurde übernommen für den Veil. Holmes schaufelt ein Grab aus, der Doctor schaufelt ein Grab aus. Moriarty geht heimlich in die Wohnung von Holmes und legt sich in dessen Bett, River Song geht heimlich in die Tardis des Doctors und versteckt dort alkoholische Getränke.

    Unterschiede: Holmes hat Moriarty in seinem Gedankenpalast, der Doctor Clara. Holmes beherrscht die Zeichensprache, der Doctor nicht. Und es muss mindestens 4 1/2 Milliarden Jahre her sein, dass der Doctor mal jemanden aufgesucht hat, der klüger ist als er selbst, um dessen Rat einzuholen. Falls es überhaupt jemals vorgekommen ist.

    Als Doctor Who Fan hat man das Privileg solche Crossreferenzen zu bemerken und Spaß daran zu haben. Auch den Sherlockians scheint die Episode, soweit ich es mitbekommen habe, überwiegend gefallen zu haben, obwohl die Handlung diesmal eher wie bei Doctor Who in Gefilde abdriftet, wo nichts dazu bestimmt ist, einen Sinn zu ergeben. Auch dazu habe ich ein paar passende Kommentare von Sherlockians gelesen.

    Die Dreharbeiten für Staffel 4 sollen eventuell im April beginnen. Genaueres weiß noch niemand. Je später, umso schlechter für Doctor Who, weil Moffat erst danach wieder seine volle Kraft für unsere Lieblingsserie zur Verfügung stellen wird.

    Radioactive Man

  • Das Design für die verschleierte Abominable Bride wurde übernommen für den Veil. Holmes schaufelt ein Grab aus, der Doctor schaufelt ein Grab aus. Moriarty geht heimlich in die Wohnung von Holmes und legt sich in dessen Bett, River Song geht heimlich in die Tardis des Doctors und versteckt dort alkoholische Getränke.

    Die Braut trägt ein völlig normales viktorianisches, weißes Nachtkostüm, ziemlich klassisch für Geistergestalten aus der Zeit... The Veil hat ne Gardine über'm Kopf.
    Holmes sucht in einem Grab spontan mit Gregson/Gregory/Gergorius Lestrade und seinem lieben Bruder nach einer zweiten Leiche im Sarg, der Doctor wird psychisch unter Druck gesetzt und ist völlig allein metaphorisch dazu gezwungen, sich sein eigenes Grab zu schaufeln.
    Moriarty macht eine Anspielung, mit dem Effekt, dass seine Anwesenheit in Holmes Leben gruseliger und dramatischer gemacht wird und einen Bezug zu Holmes' Versessenheit auf ihn gezogen wird (außerdem hat das wohl sämtliche Fanfiction Schreiberinnen zum Aufschreien gebracht). Rivers Rolle wird klassisch weiter geführt, in dem Thema, dass sie sich mit der TARDIS besser auskennt, als der Doctor selber. Dieses Muster gibt es schon lange, wie beispielsweise bei der Handbremse.

    Also... ich fand auch, gegen Ende war da eindeutig ein Doctor Who-artiger Stil drin, aber... man kann sich auch einreden, was man sehen möchte :D

  • Diese Folge liefert auch den Grund, warum Sherlock - im Gegensatz zu Elementary z.B. - so verdammt gut funktioniert. Weil es nicht das Setting ist, sondern die Charaktere, die so verdammt gut getroffen sind. Da kann man die Charaktere einfach mal um 100 Jahre nach hinten schieben und braucht nichts umschreiben, nichts verbiegen. Sie passen perfekt auch in dieses Setting, weil sie so gut von der Originalgeschichte adaptiert wurden.

    Das trifft es ziemlich genau, finde ich.
    Das ging bei mir so weit, dass ich es direkt schade fand, dass die Serie eigentlich im 21. Jahrhundert spielt, so gut und original wirkte sie im originalen viktorianischen Setting. Ich hätte mir sogar gewünscht, die Serie würde weiter im 19. jahrhundert spielen. Ich bin einfach ein rettungsloser Sherlock Holmes Fan. So nah am Original und doch originell, das habe ich bislang noch bei sehr wenigen Adaptionen erlebt. (Und da gibt es ja endlos viele!)

    Aber dann kamen die Flash-forwards and -backs (wenn man das so nennen mag.) Zwar hatte ich das Gefühl, dass das Stilmittel aus einem Traum-im-Traum-im-Traum Erwachen insgesamt ein wenig überreizt war, das hat meiner Faszination beim Sehen dieser Sprünge zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert aber keinen Abbruch getan. Allein zu sehen, wie großartig die Charactere in beiden Zeiten ineinander gegriffen haben. Das hat mir dann wieder klar gemacht, warum diese Serie gerade mit ihrer Ansiedlung im 21. Jahrhundert so brillant ist.
    Doch gut, dass das so bleibt

    ...und hoffentlich nicht wieder so ewig dauert bis zur nächsten Folge, wie beim letzten mal!
    (Obwohl... es sind ja nicht einmal fünf Minuten vergangen seitdem... ;) )

  • Ich werde mich in den nächsten Tagen villeicht noch konkreter dazu äußern, aber ich möchte jetzt schon sagen: Das war großartig. Wirklich großartig. Endlich gab es etwas zum sehen, dass es geschafft hat, mich (gegen Ende) doch noch kurz aus der Trübnis meiner beschissenen Woche zu reißen. Sherlock ist wierklich einer der wenigen Dinge dieser Welt, bei der sich Geduld mehr als auszahlt.

    (Ach ja: Mensch, warum diese inhumane Abstimmung? Ich tue mich so schon schwer, mich bei den gewöhnlichen Abstimmungen für etwas zu entscheiden, aber die Wahl zwischen "Perfekt" und "Nahezu Perfekt" ist angesichts dessen, dass ich mich hier, wenn es das übliche Bewertungsraster gegeben hättte, eindeutig(er) hätte entscheiden können ist wieder ein anderes Kaliber an Gemeinheit. X/ )

  • Auch ich fand dieses Special mal wieder sehr gut gelungen und es passt sich wunderbar an die letzte Staffel an. nachdem auch ich oftmals spekuliert habe warum sie Holmes und Watson wieder ins ursprüngliche London zurückversetzen. Aber die verbindung zur jetzigen zeitlinie war sehr genial gemacht auch wenn es mich bisweilen sehr verwirrt hat, was nun genau mit was gemeint ist und so, aber so freue ich mich auf die nächste Staffel, die natürlich wieder viel zu weit weg ist.

    "Do u know what boys say in the face of danger?" - "no what?" - "Mummy!" -> "A Christmas Carol"

    "You can't shoot the head in the face!" -> "The Husbands of River Song"

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    Der Trailer zur kommenden vierten Staffel. Im Kontrast zum bisher Gewohnten wirkt das ganze doch wesentlich ernster, actionreicher und düsterer, wobei abzuwarten bleibt, ob das Ganze dann wirklich diesem Stil entspricht oder ob das erstmal nur etwas Effekthascherei ist. Interessant finde ich die Worte Mycrofts bezüglich Sherlocks "Dämonen" und die darauffolgende Szene mit den Krankenschwestern, was ich als Hinweis auf eine auf Sherlock zukommende Einweisung interpretieren würde(, sofern das real und nicht wieder eine mind-palace-Drogenrausch-Halluzination ist). Außer Kontrolle geratener Drogenkonsum? Ein wirklicher mentaler Zusammenbruch (an dem die Drogen sicher mitgewirkt haben könnten)? Villeicht in Verbindung mit einem früheren Trauma? Stichpunkt: Der dritte Holmes Bruder. So oder so, Sherlock scheint, dem Ausdruck und Zustand seines Gesichts zufolge aus seiner selbstsicheren Hülle in den allmählichen Zusammenbruch getreten zu werden. Egal in welch( ungewohnt)e Richtung gegangen wird, ich will hoffen, dass es nach gewohnter Brillanz umgesetzt wird.

  • Bin extrem zwiegespalten was den Trailer angeht. Einerseits will ich jetzt einfach die neue Staffel und vertraue weiterhin auf das bisherige Autoren-Team und den Charme der Charaktere, andererseits macht der Trailer bei mir den Eindruck eines ziemlich aufgeplusterten, amerikanischen Action-Thrillers, beinahe Hollywood-Blockbuster-artig. Das ist irgendwie nicht Sherlock und ähnlich wie Obscuriosity hoffe ich einfach dass sich dieses Gesamtbild nicht bewahrheitet, wenn die neuen Folgen wirklich da sind. Insgesamt habe ich aber Hoffnung darauf, dass der bisherige Stil sich hält und freue mich drauf - nebenbei hoffe ich darauf, dass das Bild von Watson vorm Krankenbett NICHT bedeutet, dass Mary stirbt, wie in den Originalbüchern.