Whocast #178 - Jedem das Seine

  • Sorry, aber ich muss noch kurz u.a. einige Missverständnisse ausräumen.


    Zitat

    Das mit dem Bild war natürlich eindeutige Provokation, aber ehrlich gesagt sind die Leute doch mittlerweile selbst schuld, wenn sie genau darauf anspringen und Raphi das liefern, was er haben will. Der freut sich doch nur diebisch über die ganze Diskussion.


    Äh, ja. Und wenn ich mir das trotzdem antue, dann muss der Grund für mich wichtig sein.


    Zitat

    Es heißt zwar immer "Never judge a book by its cover", aber der Covergestalter darf sich auch nicht wundern, wenn sein Cover und/oder der Klappentext nicht zum konsum animiert und sein Cover dann auch nicht in seinem Sinne interpretiert wird.


    Danke, genau das. Ich dachte, es ist auch ein Feedback, die von Interesse sein könnte.(Und meine Kritik habe ich sachlich vorgebracht, und dafür musste ich mich dann schon „Betroffenheitsexpertin“ nennen lassen.)


    Ich habe im Übrigen normalerweise überhaupt kein Problem damit, wenn jemand „Jedem das Seine“ sagt. Und beim bloßen Lesen des Podcast-Titels habe ich mir noch nichts gedacht.( Ja, ich hätte es besser wissen können.) Ich denke normalerweise zuerst an meinen Vater, der immer „Jedem das Seine und mir das Meiste“ sagt. Ich hoffe, das ich in Zukunft nicht immer an diesen Kram hier denken muss. Es kommt eben offensichtlich sehr darauf an, was der Sprecher suggerieren will und auf den Kontext.


    Zitat

    Ist es eine Verhöhnung der Opfer? Was für ein Unsinn. Niemand hat sich im Cast selbst über die Opfer lustig gemacht (wobei ich sagen muss das die Aussage im Cast sehr klug und richtig war) noch ist das Bild an sich im Zusammenahng mit diesem Format eine Verhöhnung. Es ist unpassend und hätte nicht sein müssen, so weit gehe ich mit vielen Kritikern hier konform, aber der Verhöhnung zu sprechen finde ich sehr weit hergeholt.


    Sorry, aber das habe ich so nicht gesagt und nicht gemeint. Aber so, wie der Spruch auf dem Tor steht, hat er die von mir beschriebene Bedeutung bzw. hat im Gesamtzusammenhang bei den Leuten, die ihn ansehen mussten, so gewirkt. Und wenn man mit dem Bild diese Assoziation hervorruft, ist es in dem Moment eben nicht mehr, als habe man „Autobahn“ gesagt, und der Spruch der dann als Titel über dem Whocast prangt, ist alles andere als harmlos und banal. (Und wenn ich das Bild z.B. im Spiegel sehe, bin ich sicher, dass sie mir nicht suggerieren wollen, sie hätten gerade „Autobahn“ gesagt.)


    Und meine Vorstellung ist sehr bildhaft, da ich Eugen Kogon „Der SS-Staat“ gelesen habe. Danach braucht man nie wieder ein anderes Buch zu dem Thema. Und diese Vorgänge durch das Bild ins Gedächtnis rufen , und dann von mir verlangen, dass ich mir bei „Jedem das Seine“ wieder die neutrale Bedeutung vorstellen soll, das ist einfach zu viel verlangt. Und das alles lacht mich dann bei einem Podcast mit völlig anderem Thema am frühen Morgen an, obwohl ich mich gerade frisch noch mal ein Herz gefasst hatte, den Whocast anzuhören (Übersetzung:. Ich wollte einfach einen Podcast über die britische Serie Doctor Who hören, der im Idealfall kompetent, informativ und unterhaltsam ist.)


    Mein eigener Fehler, ich sehe es jetzt ein. Und deshalb lasse ich es jetzt einfach für meine Nerven, weil ich mich an Einiges nie gewöhnen werde. Und in diesem Thread habe ich auch schon zu viel Zeit verbracht. :31:

    In mir ist’s nicht geheuer,
    da schläft ein Pfefferstreuer.
    Und wenn der mal erwacht,
    dann Gute Nacht!


    frei nach F.W. Bernstein

  • Da fehlt noch Post? Stimmt eine Fanfiction von Jan Phillip, die aber Koljas Stimme veschrieben ist. Aber sonst war nichts mehr hier?
    Was hast du denn vermisst?
    Und was hat Dich am Ende gestört? Gönnst du Harald die Butterblätter nicht?


    Jan-Philipp (J-A-N - P-H-I-L-I-P-P) :P
    So werde ich geschrieben ^^
    Aber das freut mich das ihr noch an mich denkt.
    Ich hoffe Kolja verleiht meiner epochalen Fanfick, eine noch epochalere Erzählweise.


    Gez. Jan-Philipp