Bewertung der Folge 12
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Super (3) 25%
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Gut (8) 67%
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Durchschnitt (1) 8%
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Mäßig (0) 0%
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Schlecht (0) 0%
Teil 1: Nachdem der Doktor sich in „The Deadly Assassin“ erstmals allein durchschlug, wurde ihm in „The Face of Evil“ ein neuer Companion zur Seite gestellt, und schon nach Sekunden ahnen wir, wer das sein wird. Der Barbarenstamm der Sevateem zeigt Leela wegen „Blasphemie“ (d.h. Widerspruch gegenüber dem Schamanen) die rote Karte; sie muss das Stammesgebiet verlassen. Ist noch sehr viel schlimmer, als es klingt, denn jenseits der vertrauten Region sollen Phantome ihr Unwesen treiben. Zunächst einmal trifft Leela den Doktor, dem sie trotz bzw. wegen der angebotenen Jellybabies misstraut („They say the Evil One eats babies“), doch das unsichtbare Monster, das durch die Gegend stampft, ist definitiv noch viel gruseliger. Der Doktor besiegt es mit einem Wecker („saved by the bell“), bevor er eine Horde Barbaren auffordert: „Take me to your leader!“ Dort hält man ihn auch für den Evil One, und woher das Vorurteil stammt, stellt Tom Baker in einem ungewöhnlichen Cliffhanger fest: sein Gesicht ist in einen Berg gemeißelt wie die US-Präsidenten am Mount Rushmore.
Teil 2: Der Doktor zeigt den Sevateem, was er von Wilhelm Tell gelernt hat. Aus den technischen Artefakten, die überall herumliegen, zieht der Doktor den Schluss, dass Sevateem eine Verballhornung von „Survey Team“ ist – doch wie passt das alles zusammen? Teil 3 und 4: Durch die Barriere gelangt der Doktor ins Raumschiff, wo er feststellen muss, dass der steuernde Computer Xoanon völlig verwirrt ist, was auf einen Fehler seinerseits vor langer Zeit zurückgeht. Die Wilden greifen die Techniker im Raumschiff an, während sich der Doktor und Leela mit dem Supercomputer auseinandersetzen und ihn zur Besinnung bringen müssen.
Fazit: „Face of Evil“ ist trashig, mitunter albern, aber es ist von Anfang bis Ende solch ein großes Vergnügen, dass ich ein dickes „Gut“ zücke; zu „Super“ reicht es im Vergleich zu Staffel-Highlights wie „The Talons of Weng-Chiang“ nicht.