6x06 - The Space Pirates

  • Bewertung der Folge 6

    1. Super (0) 0%
    2. Gut (2) 33%
    3. Durchschnitt (3) 50%
    4. Mäßig (0) 0%
    5. Schlecht (1) 17%


    [1] Jamie, Zoe und der Doktor landen mit der Tardis auf Space Beacon Alpha 4. Piraten sprengen die normalerweise unbemannte Station, und die Tardis driftet unerreichbar von den in einem anderen Bruchstück Gefangenen fort...
    [2] Milo Clancey, ein alter Weltraum-Erzsucher, trifft auf das mißtrauische Space Corps. Die Patrouille sucht nach Piraten und verdächtigt jeden. Nur Madeleine Issigri nicht, die Präsidentin einer Minengesellschaft, die sie aufsuchen. Clancey sammelt inzwischen unsere 3 Helden ein.
    [3] Clanceys altes Raumschiff wird nur noch von Klebeband zusammengehalten, aber er kennt alle Tricks, um seine Unabhängigkeit zu verteidigen. Er landet auf Ta, dem Planeten der Issigri Corporation, weil man ihn dort am wenigsten vermuten würde, und ausgerechnet dort stoßen der Doktor und seine Companions auf Piraten, die in einem Minenschacht Teile eines Space Beacons zerlegen!
    [4] Herumlaufen in den Minengängen, bis man auf Madeleine trifft – und die Piraten, die gemeinsame Sache mit der Minenbesitzerin machen.
    [5+6] Das Space Corps weiß das noch nicht und sucht weiter Spuren der Piraten. Madeleine mag zwar gierig sein, doch die brutalen Methoden der Piraten gehen ihr zu weit, und sie will gegen deren Anführer Caven das Space Corps einschalten. Der Doktor und seine Begleiter sind Cavens Gefangene, doch sie sind nicht die einzigen – Caven hält noch einen Trumpf in der Hand, den er gegen Madeleine ausspielen kann...


    Durchschnitt. Der verschrobene Einzelgänger Clancey ist der einzige Charakter, der einem ans Herz wächst. Der Rest ist Standard. „Doctor Who“ hat bei den seltenen reinen Weltraumepisoden ohne die bewährten Gegner den Nachteil, mit vielen Space-Opera-Kultserien konkurrieren zu müssen, statt sich in seiner eigenen Domäne zu bewegen - weiße Raumschiffmodelle vor schwarzem Hintergrund gibt es woanders auch zu sehen, Daleks nicht. Die Musik ist einschläferndes Gewaber, wie in einer dauernden Wiederholschleife. Nur die zweite von 6 Folgen ist erhalten geblieben.

  • Also ich fand die Folge nicht schlecht, obwohl ich aufgrund der schlechten Soundqualität des Audio Plays nicht immer alles verstanden habe. Nagut mir fehlen die Referenzen, so ist DW die einzige Serie aus dieser Zeit, die ich kenne.
    Köstlich amüsiert hat mich z.B. Milo Clancey. Die Kamera fährt über die Weltraumamaturen, der Zuseher erwartet etwas aufregendes, etwas großes und dann plumpst da auf einmal ein Frühstücksei. Dann kommt auch schon Milo, der sich über den Solar-Toaster aufregt, der ihm eben seine letzten beiden Brotscheiben verbrannt hat^^
    Der hat mir echt gefallen, und er war von Anfang an so gutmütig, dass ich nie den Verdacht hegte, er sei einer der Space Pirates.
    Im großen und ganzen gebe ich der Folge ein Gut, da manche Stellen mit Ms. Issgri auf Ta etwas zäh waren.

    Currently Watching:
    Peter Davison
    Peter Capaldi

    ...und:
    Agents of S.H.I.E.L.D., Rick & Morty,
    Twin Peaks, Narcos



  • Ich finde es wirklich Schade, dass diese Episode zu den Lost Episodes zählt. Nur Teil 2 des Sechsteilers hat die Jahrzehnte überlebt.


    Robert Holmes folgte hier der Idee, eine launige Hommage an die Urmutter aller Space Operas im Fernsehen zu schreiben. Gemeint ist die US-Serie „Space Patrol“ aus der Nachkriegszeit, die immerhin bis 1954 lief und praktisch bis heute die Vorlage für alle Raumschiffserien im amerikanischen Fernsehen blieb.


    Das Grundprinzip der Space Operas a la „Space Patrol“ ist dabei einfach, eine Westernstory in die ferne Zukunft und in den Weltraum zu verlegen...


    „The Space Pirates“ sollte also nichts anderes sein als eine Art „Karl May-Film im Weltraum“, mit dem schrulligen Nemo Clancy als eine Art Sam Hawkens und dem Doctor als eine Art Kreuzung aus Old Shatterhand und Winnetou. M. E. hat das auch prima funktioniert.



    Hamburger Science Fiction-Stammtisch


    Jeweils am zweiten Freitag eines Monats freffen sich ab 19 Uhr im Studentenlokal Roxie in der Renzelstraße 6 / Ecke Grindelalle Fans aus Hamburg und Umgebung, um sich über Doctor Who & Co. zu unterhalten. Teilnehmen darf jeder, der an Science Fiction seine Freude hat und sich über diese und andere Dinge mit Gleichgesinnten austauschen möchte...

  • Naja, ganz nette Story, wenn auch wenig überraschend. Ob das jetzt 6 Teile sein mussten?
    Clancy scheint der Großvater von Han Solo zu sein und LIZ noch schrottreifer als der Milennium Falcon. Ansonsten klassische Space Opera mit Planet Hopping. Zum Glück blieb und der Zoo lächerlicher Aliens diesmal erspart. Insgesamt recht durchschnittliche Kost.
    Über das, was Madelaine und ihre Sekretärin da auf dem Kopf tragen, will ich mich lieber nicht auslassen. Erinnerte mich an Michael Müller, wenn er bei Switch Ulrich Wickert nachmacht.

  • Hallo ich bin der Neue.


    Also ich muss sagen, das ich diese Episode richtig schlecht fand.
    Zum Teil mag das dran liegen, das ich keine Rekonstruktionen mehr sehen kann.
    Habe von der Ersten Staffel bis hier her alle durch und war bis eben nur fleissiger Mitleser.


    Zum anderen tue ich mir mit den englischen Untertiteln immer sehr schwer.
    So das ich vieles nicht verstehe, da kommt dann schnell mal auf das ich nichts Checke.
    Aber ich halte durch :)


  • War doch jetzt die letzte Recon. :)


    Aber ganz ohne wäre auch blöd gewesen, nicht? Daleks Masterplan, Evil of the Daleks und einige andere waren ganz schön cool!

  • Auf alle Fälle waren schon sehr coole Folgen dabei.
    Aber die nun alle nach zu benoten macht mir zuviel arbeit.
    Also blende ich mich ab hier ein :)


    Manche hätte ich aber brennend gerne im ganzen gesehen.
    Besonders die Folgen in denen Vicky mit spielt.
    Meine bisherige Lieblingsbegleiterin, der alten Staffeln, oder die Blutnacht in Frankreich.

  • Auf alle Fälle waren schon sehr coole Folgen dabei.
    Aber die nun alle nach zu benoten macht mir zuviel arbeit.
    Also blende ich mich ab hier ein :)


    Manche hätte ich aber brennend gerne im ganzen gesehen.
    Besonders die Folgen in denen Vicky mit spielt.
    Meine bisherige Lieblingsbegleiterin, der alten Staffeln, oder die Blutnacht in Frankreich.


    Da war Vicky aber nicht mehr dabei, sondern Steven der einzige Companion. Und das schlimme Ende ist Doro.
    Übrigens hatte ich Enemy of the World erst als Recon und später noch einmal als bewegte Folge gesehen. Der Unterschied ist gewaltig, obwohl ich den Recon schon genial fand. Zum Glück ist dieses Serial komplett wieder aufgetaucht.

  • Ich checke gerade nicht, wie das hier mit dem Zitieren funktioniert.


    Ehrlich gesagt habe ich nach einmal fast 6 Staffeln sehen keinen durchblick, welche Begleiter von wann bis wann dabei sind / waren. Aber Dodo fand ich mit am schlechtesten.
    Von Polly hat man ja nun nichts gesehen, das waren ja fast alles Recon folgen.
    Ben war ein langweiler. Aber Ian und Barbara waren ein gutes Team.


    Enemy of the World war das mit dem Doppelgänger oder?
    Weiss gar nicht in welcher Fassung ich die gesehen habe.


  • Von Polly hat man ja nun nichts gesehen, das waren ja fast alles Recon folgen.


    The War Machines. The Tenth Planet. Und ein paar Einzelfolgen.


    Zitat

    Ben war ein langweiler. Aber Ian und Barbara waren ein gutes Team.


    Ian und Barbara waren meine Lieblingscompanions von 1stdoc. Und Jamie und Victoria von 2nddoc. Zum Glück ist von dem Gespann ja einiges wieder aufgetaucht.


    Zitat

    Enemy of the World war das mit dem Doppelgänger oder?


    Japp. Und mein persönlicher Favorit bei Doctor Nummer 2, vor allem in der Kombi mit Jamie und Victoria.

  • Japp. Und mein persönlicher Favorit bei Doctor Nummer 2, vor allem in der Kombi mit Jamie und Victoria.


    Stimmt ja Victoria, Das war die aus der Dalek Folge oder? Habe die gar nicht mehr auf dem Zettel.
    Was ist aus der nochmal geworden?


  • Stimmt ja Victoria, Das war die aus der Dalek Folge oder? Habe die gar nicht mehr auf dem Zettel.
    Was ist aus der nochmal geworden?


    Unter anderem. Stieß in The Evil of the Daleks zum Doctor und Jamie, nachdem ihr Vater von den Daleks getötet wurde und machte eine ziemlich schnelle Entwicklung vom verwöhnten victorianischen Mädchen zu einer relativ starken Companion. Die beiden Snowmen-Serials und Enemy waren große Klasse.


    Hatte keinen Bock mehr und ist in der damaligen Gegenwart ausgestiegen.


    Eigentlich spielte Fury from the Deep in der nahen Zukunft. Und ich fand es schade: hätte gern mehr Folgen mit ihr gesehen, der Ausstieg war doof, und Zoe war kein adequater Ersatz. Um mal wieder auf die Space Pirates zurück zu kommen.

  • Mich würd mal interessieren, wie ihr es schafft diese Recons zu sehen. Ich hab echt respekt vor den Erstellern, aber ich hab mich mal an Marco Polo versucht, hab keine 5 Minuten geschafft.

  • Mich würd mal interessieren, wie ihr es schafft diese Recons zu sehen. Ich hab echt respekt vor den Erstellern, aber ich hab mich mal an Marco Polo versucht, hab keine 5 Minuten geschafft.


    Disziplin
    Meine Neugier ist grösser als das angebotene Format.


    Ich lege wenn ich Serien sehe wie auch beim Sammeln von CDs immer Wert auf absolute Vollständigkeit.
    Teils habe ich zwar gar nichts mehr verstanden, aber zumindest hatte man einen Eindruck von den Folgen.
    Wobei Marco Polo sich sehr leicht sehen lies. Weil die auch in Farbe waren.


    Bei "Galaxy 4" Wäre ich fast verrückt geworden, weil sie die Untertitel vergessen haben.


    Wobei ich sagen muss, das ich mir mit dem sehen Zeit lasse. Besonders wenns anstrengend oder langweilig wird.
    Sehe ich immer nur eine Folge und mach dann Pause.
    Mehr als 3 Folgen täglich sehe ich sowieso nicht und bei 25 Minuten kann man sich ja mal zusammen reissen.
    In der Regel esse ich dabei.

  • Es kommt immer auf die Folge an. Bei einem genialen Ding wie Marco Polo ist es eigentlich ganz einfach. Da ist Big Finish Audios hören auch nicht anders.
    Man muss sich halt dran gewöhnen, weil es doch ganz anders ist und mehr Konzentration benötigt.
    Nach Dalek Masterplan (12 Folgen, nur 3 erhalten) hatte ich aber auch keine Lust mehr und schieb den Rest vor mir her.