Frau Professorin gibt es, ja.
Ach fuer Gattinnen eines Profs - sehr putzig.

Ein weiblicher Doctor: ja oder nein?
-
-
Ich denke mir, das mit Paris Jackson kann man wohl getrost als Fake entlarven. Wenn nicht, dann werde ich das Echo ja hören, wenn der Doctor regeneriert ist. Ich kann mir vorstellen, das es eines Tages mal so kommen wird, das einer der britischen Schreiber, kann ja auch ein Nachfolger von Moffat sein, so in 30 Jahren (
), das der das dann durchsetzen könnte für die Hälfte einer Staffel. Ein tollpatschiger Begleiter könnte bei der Regeneration einen Fehler machen. Cate Blanchett könnte ich mir sehr gut im Anzug vorstellen. Die hatte auch mal einen Mann in einem Film gespielt.
-
Zitat
Als Gegenbeispiel fällt mir im Moment nur ein (Vorschläge willkommen),
wie er sich in "The Crimson Horror" über die Befreiung gefreut und ohne
zu fragen Jenny geknutscht hat - ER kriegt selbstverständlich eine
gescheuert, denn sowas muss frau sich zum Glück nicht mehr gefallen
lassen. Aber dann soll das gefälligst auch für beide Geschlechter
gelten.Aber er macht das bei allen so. Nicht nur bei den Frauen (Dinosaurs on a Spaceship). Das ist eben seine Art.
ZitatAlso lauern irgendwo doch noch genug Rollenklischees wie das, dass alle
Frauen automatisch Kinder wollen... Hat eigentlich irgendwer schon was
gesehn, ob das auch auf die Frau Professorin angewendet wird, oder ist
das bei emanzipierten Karrierefrauen dann wieder verboten?Schon ne komische Umbruch-Phase, in der wir grad leben - nix Halbes und nix Ganzes.
Ich würde sogar einen Schritt weitergehen und sagen, dass es Klichees in alle Richtungen gibt, egal was man schreiben würde. Einfach aus dem Grund, dass Frauen in Medien in den letzten Jahren immer extrem gestaltet wurden. Im Zuge der Feministengruppen, die sich gegen "Gender"klichees getellt haben, gab es die toughe Karrierefrau, die keine Kinder will, dann das verteufelte klassische Mutterbild, dann die verschlossene, die eigentlich nur geliebt werden will, es aber nicht zeigen kann, wegen einer tragischen Geschichte aus den 90ern. Etc etc.
Auch wenn man sich heute mal die Kritik an Moffat anschaut, die von vielen Brüllaffen so unsinnig ist, von haltlosen Vorwürfen strotzt und das ohne weiblichen Hauptcharakter, wie soll dann Moffat/der nächste Head/die BBC das überhaupt richtig machen können?!
Zwar wird derzeit von vielen propagiert "JETZT ist die richtige Zeit für so etwas", aber nein, ist es nicht. Weil die, die das meinen, sind die, die wegen jedem Kleinscheiß Debatten lostreten. Zb. ein Comic Reviewer, den ich gerne sehe und von sich selbst behauptet Ffeminist zu sein, regt sich jedes Mal darüber auf, dass die Zeichner ständig Supergirls Titten ins Bild bringen würden - nur ist nunmal das Superman Symbol auf ihrer Brust... die Kritik ist an der Stelle einfach forciert, dass man es gar nciht richtig machen KANN. Auf der gleichen Stufe steht auch die "moralische" Kritik an Moffat. Und warum sollte die BBC so etwas bei ihrem Flaggschiff risieren?Das Gute wäre, wenn sie es machen, auf die Nase fallen und die Diskussion dann für die nächsten 50 Jahre Ruhe hätten.
-
Eben, der 11. Doctor ist eben so. Der knutscht auch mal nen Dino.
Smith sagte mal in einem Interview, dass der/sein Doctor eher asexuell sei.using Tapatalk - daher kurz und knapp und evtl. nicht fehlerfrei
-
Erstmal ist es sehr bedauerlich, dass Balko meinen Beitrag unterschlägt, aber gut. Ich denke die Zeit wäre reif für einen weiblichen Doktor. Und dass Timelords das Geschlecht wechseln können, wurde sowohl bei End Of Time als auch bei The Doctors Wife gesagt.
Echt?!Das wusste ich noch gar nicht!
Aber ich persönlich fänd es nicht gut, wenn der Doctor plötzlich eine Frau wäre. Ich meine, wie nennt die sich dann - "Doktorin"??
Für mich ist der Doctor ein Mann - und Timelord, nicht Timelady!!
-
bei "end of time" ist es ein gag, aber wo wird es bei "doctors daughter" gesagt?
-
Deshalb sagte er ja auch Doctors WIFE
-
ah, ok, das macht mehr sinn.
-
Aber er macht das bei allen so. Nicht nur bei den Frauen (Dinosaurs on a Spaceship). Das ist eben seine Art.
Eben, der 11. Doctor ist eben so. Der knutscht auch mal nen Dino.
Schon - aber normalerweise bleibts trotzdem bei feste knuddeln und nem Küsschen auf die Stirn oder Wange, das als freundschaftlich/väterlich durchgeht. Was auch in puncto Asexualität Sinn macht. Aber wie viele Beispiele gibt es, wo er - oder besser gesagt, überhaupt irgendein Mann in der neuen Serie! - einer Frau ganz unverschämt die Zunge in den Hals hängt? Rory ist offensichtlich keine Frau, sondern vielmehr ein weiteres Beispiel dafür, dass die Autoren mit den Männern alles anstellen dürfen, während sich die Übergriffe gegen Frauen eher auf Anspielungen abseits der Kamera beschränken.Ich würde sogar einen Schritt weitergehen und sagen, dass es Klichees in alle Richtungen gibt, egal was man schreiben würde. Einfach aus dem Grund, dass Frauen in Medien in den letzten Jahren immer extrem gestaltet wurden. Im Zuge der Feministengruppen, die sich gegen "Gender"klichees getellt haben, gab es die toughe Karrierefrau, die keine Kinder will, dann das verteufelte klassische Mutterbild, dann die verschlossene, die eigentlich nur geliebt werden will, es aber nicht zeigen kann, wegen einer tragischen Geschichte aus den 90ern. Etc etc.
Oh ja, die knallharte Karrierefrau ist mindestens genauso schlimm wie das fügsame Heimchen am Herd. Da kommt dann das komische Phänomen hinterher, dass man sich als "moderne" Frau schämen muss, wenn man doch traditionelle Elemente bei sich bemerkt - gern kochen, Kinder wollen, emotional sein...Wieso muss denn alles immer eine politische oder moralische Botschaft vermitteln? Für die meisten Aufgaben macht es nunmal keinen Unterschied, welche Chromosomen man mitschleppt. Drum halte ich es auch bei fiktiven Charakteren für wesentlich sinnvoller, wenn man erstmal vom Beruf ausgeht, und das Geschlecht halt einfach als ausschmückendes Detail mit dranhängt, so wie Haarfarbe und Lieblingsband.
Zwar wird derzeit von vielen propagiert "JETZT ist die richtige Zeit für so etwas", aber nein, ist es nicht. Weil die, die das meinen, sind die, die wegen jedem Kleinscheiß Debatten lostreten.
Zum Beispiel Radweg-Schilder mit Damenrad fordern oder pingelig auf der "liebe X-innen und X"-Anrede bestehen? Ich finds ja schön, dass sich die Leute Gedanken über die Rolle der Frauen machen, und in vielen Bereichen besteht tatsächlich Nachholbedarf, aber ich muss auch immer wieder den Kopf schütteln, wie engstirnig die Debatte manchmal geführt wird. Wie mit der Frauenquote - natürlich soll man die Frauen gerecht behandeln, die bereits für die Jobs qualifiziert sind, aber die traurige Realität ist nunmal, dass in vielen Fachrichtungen momentan einfach noch nicht genug Frauen zur Auswahl stehen, um die Chefetage gleichmäßig zu bestücken. Dazu brauchen wir erstmal eine Generation, die nicht schon von frühester Kindheit an eingetrichtert kriegt, welche Hobbies sie haben darf und welche nicht.Um wieder zum Doktor zu kommen - ich glaube durchaus, dass es Schauspielerinnen gibt, welche die Rolle gut verkörpern könnten und auch daran interessiert wären, aber etwas einzufordern, nur weil es machbar ist, ist die falsche Richtung. Das ist ähnlich schwachsinnig, wie auf männliche Favoriten zu pochen, die die Rolle gar nicht wollen, nur zusätzlich garniert mit der Rechtfertigung, dass man ja ach so fortschrittlich und politisch korrekt wäre.
Ich meine, wie nennt die sich dann - "Doktorin"??
Wurde schon geklärt - "the Doctor", entsprechend der neutral verwendbaren englischen Bezeichnung. Niemand im Produktionsteam wird sich darum scheren, wie das übersetzt wird. Die Voyager-Autoren hatten garantiert auch keine schlaflosen Nächte, weil Captain Janeway in jedem zweiten Satz der deutschen Synchronfassung das Geschlecht wechselt.
Wobei mir in dem Zusammenhang wieder einfällt, dass Clara gerade erst in die Falle getappt ist und Professor Song standardmäßig für einen Mann gehalten hat - heh, soviel zum Thema "neutral"... -
Zitat
Schon - aber normalerweise bleibts trotzdem bei feste knuddeln und nem Küsschen auf die Stirn oder Wange, das als freundschaftlich/väterlich durchgeht. Was auch in puncto Asexualität Sinn macht. Aber wie viele Beispiele gibt es, wo er - oder besser gesagt, überhaupt irgendein Mann in der neuen Serie! - einer Frau ganz unverschämt die Zunge in den Hals hängt? Rory ist offensichtlich keine Frau, sondern vielmehr einweiteres Beispiel dafür, dass die Autoren mit den Männern alles anstellen dürfen, während sich die Übergriffe gegen Frauen eher auf Anspielungen abseits der Kamera beschränken.
Ich will das in Doctor Who gar nicht sehen.
Das ist ja keine Soap mit Liebesdreieck (oder besser: zum Glück nicht mehr!), sondern eine Abenteuerserie auf fremden Planeten.
ZitatWieso muss denn alles immer eine politische oder moralische Botschaft vermitteln? Für die meisten Aufgaben macht es nunmal keinen Unterschied, welche Chromosomen man mitschleppt. Drum halte ich es auch bei fiktiven Charakteren für wesentlich sinnvoller, wenn man erstmal vom Beruf ausgeht, und das Geschlecht halt einfach als ausschmückendes Detail mit dranhängt, so wie Haarfarbe und Lieblingsband.
Klar. Aber wenn es da ist, ist es dann auch mal da. Da sind wir halt beim Erstellen eines Charakters angelangt. Ich persönlich mach das auch so, dass ich erstmal die Rolle und den Charakter baue und dann schaue, wie viele Männer, Frauen, Schwarze - gestern noch eine zu einer Türkin gemacht, da eine Geschichte in DE spielt und ansonsten alles so weiß wäre. Aber wenn die das dann mal sind, sollte es auch gut sein und nicht 50 Jahre später etwas eingefordert werden, was gerade populär ist zu fordern.
-
Eben - man braucht in der Serie niemanden, der über das andere Geschlecht herfällt. Fürs Abenteuer braucht man ein paar selbstbewusste Leute, die einen kühlen Kopf bewahren, gut mitdenken, bösen Aliens Paroli bieten und im Zweifelsfall fit genug für Kampf oder Flucht sind.
Da sind genug Charakterzüge dabei, über die man die vielzitierten "starken Frauen" definieren kann - nicht darüber, wie gut sie eingeschüchterte Männer vernaschen können. Bei ihren männlichen Kollegen klappts doch auch ohne sowas.Mir ist klar, dass das Geschlecht und die ethnische Herkunft durchaus wesentlich zur Hintergrundgeschichte einer Figur beitragen. Etwa ganz klassisch bei einer Frau, die sich ihre Position durch Vorurteile hindurch erkämpfen musste. Nur lässt sich das nicht auf jemanden wie den Doktor übertragen, der schon längst als Charakter etabliert ist und - wie schon mehrmals angesprochen wurde - sowieso oft nicht ernst genommen wird und entsprechend mit so einer Situation umgehn kann.
Insofern wird es keinen Unterschied machen, ob jetzt der, die oder das Doktor durchs Universum hüpft, und natürlich bedeutet das, dass man das Geschlecht problemlos wechseln kann, aber wie du ganz richtig schreibst, macht es wenig Sinn, das jetzt nur wegen der aktuellen Stimmungslage zu tun.Da soll man lieber ein paar kunterbunt durchmischte Begleiter, Begleiterinnen und zwittrige oder geschlechtslose Begleitende dazusetzen, da rentiert sich das viel eher.
-
Zitat
Mir ist klar, dass das Geschlecht und die ethnische Herkunft durchaus
wesentlich zur Hintergrundgeschichte einer Figur beitragen. Etwa ganz
klassisch bei einer Frau, die sich ihre Position durch Vorurteile
hindurch erkämpfen musste. Nur lässt sich das nicht auf jemanden wie den
Doktor übertragen, der schon längst als Charakter etabliert ist und -
wie schon mehrmals angesprochen wurde - sowieso oft nicht ernst genommen
wird und entsprechend mit so einer Situation umgehn kann.Vor allem weil er ein Alien ist. Menschliche Maßstäbe sollten für ihn sowieso nicht gelten.
-
Ich weis nicht ob das bereits gepostet wurde: http://www.sheknows.com/entert…f-the-doctor-were-a-woman
Wer hält das auch für Bullshit?
-
Ich! Ich! Ich!
Ich möchte des weiteren anmerken, dass Bonham Carter die einzige auf der Liste ist der ich eine nicht ganz so grauenhafte Doctorin zutraue (aber nicht den Doctor
). Und dass Matt Smith der einzige der drei Doctordarsteller ist, der auf dem Bild am Anfang des Artikels gut wegkommt.
-
Wie ein Teil meiner Signatur andeutet, bin ich in letzter Zeit auf Helena Bonham Carter nicht sonderlich gut anzusprechen. Ich meine ernsthaft, kann die nur noch verschiedene Schattierungen von Bellatrix Lestrange spielen oder was!?
Lily Cole sieht eigentlich nur dann einigermassen hübsch aus, wenn man einen grünen Farbfilter drüberlegt. Ansonsten sieht sie aus, als hätte sie von irgendeinem Chromosom eins zuviel abbekommen. (Mmh, gibt das einen Shitstorm?)
Aber allgemein: Sowieso alles Käse!
-
Also ehrlich, wer auf die Seriösität bei der Doktorwahl einer Frauenzeitschrift vertraut, nimmt auch Datingtipps von Mens Health ernst
Ach, ich will einfach nur, dass der absurde Albtraum endlich aufhört. -.- -
Zitat
All those modern-girl Whovians know: You always end up with a crush on your first Doctor.
ab diesen punkt habe ich schon nicht mehr weiter gelesen...
im ernst, können wir dieses thema hier nicht mal einmotten?
-
Oh gott, das hatte ich ja gar nicht gelesen...........
-
Was ich noch sagen will: Ich habe mir nur die Infokästen zu den einzelnen Darstellerinnen durchgelesen und der zu Molly Quinn verrät, dass die Autoren keine Ahnung haben. Die ist gerade einmal 19 und wird diesen Oktober 20 und ist nicht Mitte 20. Ich denke, über so einen Artikel sollte man gar nicht erst diskutieren.
-
Ansonsten sieht sie aus, als hätte sie von irgendeinem Chromosom eins zuviel abbekommen.
Oder ihr Vater ist Chucky!