Peter Jacksons "The Hobbit 1+2"

  • Um mal etwas klug zu sch...prechen: Kankra (oder Shelob), kommt nicht im zweiten, sondern im vierten Buch vor. Das zweite Buch "Der Ring geht nach Süden" behandelt die Reise der Gefährten von Bruchtal (oder Rivendell) bis zu ihrer Trennung und wird bereits im ersten Film beschrieben. ;)

    Um dn klugsch**sser ganz leicht zu korrigieren; Nach der 6-Bände Rechnung kommt Kankra im 4. Buch vor, ja, in der allgemeinen Rechnung gehören Band 3 und 4 aber zum 2. Buch, beides ist gängig ;)


    Ansonsten muss ich zustimmen dass das erste Buch noch am differenziertesten ist, aber ich denke mit dem as man umsetzten konnte har man dennoch einen ganz guten Job gemacht, immerhin ist es insgesamt dennoch viel, und Jackson hat den Schwerpunkt halt anders gelegt. Wie man das findet ist dann nur noch geschmacksache ;)

    Meine Wahrnehmung für die Umgebung schwand, als ich einen leisen Singsang unsinniger Silben anstimmte und die Energie bündelte, die ich in dem Kreis brauchte, den ich um mich gezogen hatte. Erst später erinnerte ich mich, dass ich "Ubriacha, ubrius, ubrium" zur Titelmusik der "Peanuts" gesungen hatte.


    ~ Harry Dresden

  • Gerade was den Aufbau der Filme angeht, waren die Filme mMn doch sehr viel besser. Die sture Einteilung Tolkiens fand ich immer fürchterlich, und seine teilweise ausschweifenden Beschreibungen (z.B. der weißen Stadt) nervten mich immer höllisch. Ähnliches hatte ich bisher nur in Das Bildnis des Dorian Gray erlebt, als er über ein ellenlanges Kapitel seine Leidenschaft für das Steinesammeln beschrieb. Auch da hatte ich den Drang das Buch einfach zum Altpapier zu legen. ;)


    In Wiliam Goldmans Brautprinzessin gibt es ein herrliches Kapitel in dem er solche erzählerischen Exzesse wunderbar parodiert.


    Tolkien hat halt sein eigenes Süppchen gekocht und eine fantastische Welt erschaffen, aber die Bücher hatten nicht umsonst lange Zeit den Ruf unverfilmbar zu sein. ;)


    Und ja, mit Buch meinte ich tatsächlich die Dinger mit den Seiten und nicht die Einteilung der einzelnen Handelsabschnitte! ;)

  • Da muss ich aufs Heftigste widersprechen.

    Kannst du tun, aber das überzeugt mich nicht oder macht meinen Punkt auch nicht weniger zutreffend. Hätte Jackson einen Sechsteiler daraus gemacht, dann hätte er das auch genauso ausschweifend umsetzen können wie du dir das vorstellst. Hat er nicht, weil er es nicht machen konnte. Und wenn die stärken eines Autors nur zu Beginn einer Geschichte sichtbar werden und später dann nicht mehr, dann muss der Regisseur dieses Defizit, was Tolkien definitiv hatte, irgendwie ausgleichen damit ein Film funktionieren kann.


    Tolkien verliert sich am Anfang in Nebensächlichkeiten, die das Buch zwar sehr interessant und dick machen, aber in einem Film eher stören, da er ewig auf der Stelle treten würde. Daher machen Jacksons Kürzungen hier absolut Sinn und die Erweiterungen ebenso. Buch 2+3 (die drei grünen Dinger mit der Pappe drum :P ) müssen dagegen ausgebaut werden, da es darin viel mehr Handlungsstränge gibt und die voneinander abhängig sind und parallel ablaufen. Die darin gezeigten Ereignisse benötigen filmisch einfach wesentlich mehr Zeit, damit sie auch eine Wirkung entfalten können.


    Jackson hat natürlich auch ein paar Mal ins Klo gegriffen. Die Szene mit dem Exorzismus von Theoden finde ich immer noch eher albern und störend. Dafür finde ich es klasse, was er aus Faramir gemacht hat.


    Wie gesagt, an der Dicke eines Buches kann man nie erkennen, wie lang ein Film sein muss.

  • Gerade was den Aufbau der Filme angeht, waren die Filme mMn doch sehr viel besser. Die sture Einteilung Tolkiens fand ich immer fürchterlich, und seine teilweise ausschweifenden Beschreibungen (z.B. der weißen Stadt) nervten mich immer höllisch. Ähnliches hatte ich bisher nur in Das Bildnis des Dorian Gray erlebt, als er über ein ellenlanges Kapitel seine Leidenschaft für das Steinesammeln beschrieb. Auch da hatte ich den Drang das Buch einfach zum Altpapier zu legen. ;)



    die geschichte ist aber super. man muss sich nur durch die 300 seiten lanzenpflege kämpfen ;)


    Skeletor
    der "kampf" zwischen saruman und gandalf war aber noch ein stück lächerlicher. ich meine, gandalf wischt mit seinen haaren den boden^^




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    Ich schreibe lediglich meine meinung. diese ist nicht allgemeingültig!


    wenn man sich beim Versilbern des eigenen Arsches aus Doofheit selbst die Rosette zulötet,
    ist es ja doch ganz lustig!

  • Klar ist die Geschichte super, aber von den drei Wochen die ich für das Buch brauchte, habe ich alleine 2 1/2 für dieses ätzende Kapitel gebraucht. ;)

  • Skeletor
    der "kampf" zwischen saruman und gandalf war aber noch ein stück lächerlicher. ich meine, gandalf wischt mit seinen haaren den boden^^


    Das gehört, wie so alles was mit dem Prädikat "lächerlich" versehen wird, zur Geschmackssache.


    Ich habe mit dem Kampf zwischen Gandalf und Saruman bis heute noch keine Probleme.


    Beim Exorzismus störe ich mich erst an diesen ständig auftretenden Filmfehlern (Gandalfs Stab) was mich jedes Mal aus der Szene haut und dann kommt eine etwas zu wörtlich interpretierte Variante von Sarumans Einfluss auf Theoden. Ich kann mich nicht mehr an die Darstellung im Buch erinnern, aber das war mir alles zu sehr Over-The-Top und der Morph zu einem Theoden mit gestutztem Bart hätte man sich echt sparen können, wenn man vorher um 80 Prozent dezenteres Make-Up verwendet hätte.

  • jo, ich hätte mir das auch ein bisschen subtiler gewünscht, aber sooo schlimm finde ich die szene jetzt nicht.




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    Ich schreibe lediglich meine meinung. diese ist nicht allgemeingültig!


    wenn man sich beim Versilbern des eigenen Arsches aus Doofheit selbst die Rosette zulötet,
    ist es ja doch ganz lustig!

  • Um dn klugsch**sser ganz leicht zu korrigieren; Nach der 6-Bände Rechnung kommt Kankra im 4. Buch vor, ja, in der allgemeinen Rechnung gehören Band 3 und 4 aber zum 2. Buch, beides ist gängig ;)

    Nein, umgekehrt: BUCH (Book) 3 und 4 bilden den 2. BAND (Volume), nicht umgekehrt. Die Bände als Bücher zu bezeichnen mag gängig sein, ist aber falsch. Der Herr der Ringe ist ein zusammenhängender Roman, der sich in sechs Bücher gliedert, die sogar von Tolkien jeweils einen eigenen Titel bekamen. Dass der Verleger den Roman in drei Bänden, welche jeweils zwei Bücher umfassten, veröffentlichte, war von Tolkien nicht beabsichtigt oder gar gewollt. Und diese dreibändige Ausgabe, eine Unsitte, die sich bis heute hält, als "drei Bücher" zu bezeichnen, ist schlicht und ergreifen falsch. Der Herr der Ringe ist keine Trilogie, sondern ein Einzelroman, und die einbändige Ausgabe mit Anhängen ist diejenige, welche Tolkien im Sinn hatte. Wenn man denn den Roman gliedern will, dann besteht er aus sechs (und eben nicht drei) Büchern. Jeder "Tolkienologe" versteht unter "das zweite Buch" "Der Ring geht nach Süden" und nicht "Die zwei Türme", zumal dieser Titel von Tolkien selbst genau wie "Die Rückkehr des Königs" entschieden abgelehnt wurde. Ersterer, weil es in Mittelerde mehr als zwei Türme gibt und nicht klar ist, welche zwei gemeint sind (auch man allgemein Orthanc und Barad-dur als Sinnbilder für Saruman und Sauron annimmt). Zweiterer, weil er zuviel über das Ende verrät.
    Das mag vielen jetzt als Erbsenzählerei vorkommen, diese Terminologie ist aber für die Anhänger Tolkiens so wichtig wie für einen Elektriker, eine Leuchte nicht als Lampe zu bezeichnen.

    Jedem das Seine. Aber wenn Du meine bisherigen Anführungen gelesen hast, dann weißt Du, dass es mir weniger um die notwendigen Kürzungen, sondern vielmehr um die unnötigen Änderungen/Ergänzungen geht. Ich finde z. B., dass Ralph Bakshi es in seinem Film besser gelöst hat. Und dass sich Tolkien am Anfang in Nebensächlichkeiten verliert, ist, wie ich bereits sagte, nicht wahr. Das erste Drittel des Romans hat deutlich mehr Handlung als die anderen zwei Drittel, bei denen es nur noch um die Beschreibung von einer Schlacht nach der anderen geht. Oder anders ausgedrückt: die ersten zwei Bücher bilden einen Abenteuerroman, der die Reise einer Reisegruppe beschreibt, während die Bücher 3-6 einen Kriegsbericht darstellen, welche Herrscher welche Armeen in welche Schlachten führen. Ja, ich weiß, das ist eine ziemlich undifferenzierte Aussage, aber es geht mir darum, das Prinzip darzustellen. Denn genau das spiegelt sich in den Filmen wider: der zweite und dritte Film sind eigentlich nur noch eine Aneinanderreihung von Schlachtszenen, die in aller Breite dargestellt werden. Handlung im Sinne des Voranbringens der Geschichte findet hier kaum statt. Der erste Film ist storytechnisch viel dichter und wirkt dadurch gehetzt, wie ich am Beispiel Bree auch schon deutlich gemacht habe.
    Übrigens, zum Abschluss: Wenn Du Dir mal das Hörspiel (nicht das Hörbuch) von Hörverlag reinziehst, dann behandeln die ersten 3 CDs von 11 das 1. Buch (von den sechsen). Nach hinten hin wird immer weniger erzählt, und das liegt daran, dass die Spannung und Dynamik eben am Anfang des Romans liegt, während das Ende nur noch ein episches Kräftemessen ist, in dem ansonsten aber nicths passiert.

    Zitat

    jo, ich hätte mir das auch ein bisschen subtiler gewünscht, aber sooo schlimm finde ich die szene jetzt nicht.

    Aus dem Roman kennen wir von Gandalfs Gefangenschaft nur das, was er dem Rat in Bruchtal erzählt. Und auch das machte das Buch spannender als den Film: die ganze Zeit fragt man sich, was denn wohl mit Gandalf los ist.

  • mister penibel ist wieder aus dem sommerurlaub zurück... -_-


    die wahrheit ist leider, das ist sonst niemanden wichtig.




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    Ich schreibe lediglich meine meinung. diese ist nicht allgemeingültig!


    wenn man sich beim Versilbern des eigenen Arsches aus Doofheit selbst die Rosette zulötet,
    ist es ja doch ganz lustig!

    Einmal editiert, zuletzt von Guy ()

  • Achtung: Der Kinokarten Vorverkauf für den ersten Hobbit-Film hat begonnen!


    Ich wurde heute damit ziemlich überrumpelt, aber ich hab' meine Karte, obwohl ich noch nicht ganz so überblickt habe, ob an dem Tag alles glatt läuft. Ach, wird schon :D

  • Nur ein kleiner Eindruck vom Film (… irgendwie bin ich grad nicht fähig, einen zusammenhängenden Text zu schreiben o.O)


    Der Film ist toll. Er sieht super aus, tolle Landschaften, tolle Settings; gut, war ja auch irgendwie zu erwarten^^ (… na gut, bis auf die Orks, hab ich das richtig verstanden, dass die Gesichter komplett aus CGI bestanden? Ich war die ganze Zeit am Rätseln … da wären mir Masken lieber gewesen).
    Apropos Orks … die Idee, den Ork Azog, als Main Villain für den ersten Hobbit Teil einzusetzen fand ich ganz gut, aber irgendwie möchte der Spannungsbogen nicht funktionieren. Es plätschert mehr so dahin und der ganze Film wirkt wie eine Aneinanderreihung von verschiedenen Szenen, die aber in sich geschlossen zum großen Teil wirklich große klasse sind. … des Films größtes Manko ist leider doch, zugegebener Maßen, seine Langatmigkeit. Es geht noch, aber bei manchen Szenen hab ich mir wirklich diesen Tritt in den Ar…Hintern gewünscht…
    Btw. … die Rätselszene. Die Rätselszene! =D Auf sie hatte ich am meisten gewartet und hatte auch die meisten Befürchtungen, dass sie vllt doch in die Hose geht; aber sie war einfach nur großartig! Buchgetreu, klasse Martin Freeman (der sowieso mein Highlight des ganzen Films ist) und ein Andy Serkis, der wieder gekonnt Gollum und Sméagol darstellte, wenn nicht sogar besser als in HdR.
    Hm… zu Radagast. … nun ja, viele schreiben, dass sie ihn zu verschroben und schrullig fanden. Ich mochte ihn, aber bin der Meinung, dass weniger Albernheit und mehr Darstellung der Bedrohung durch die Spinnen und dem Necromanten besser gewesen wären.
    … und die Warg-Verfolgungsjagd hätten sie anders lösen sollen. Zu lang, zu albern … und, nääh, passte nicht.


    Und jetzt komme ich zu einem Punkt, mit dem ich irgendwie die ganze Zeit nicht klar komme. Die Synchronisation. Mir gefiel sie nicht, allen voran Bilbo und dazu auch Gandalf. Ich weiß nicht woran es liegt und wenn ich mir die Reviews von anderen durchlese, bekomme ich langsam das Gefühl, dass ich einen Knick in der Wahrnehmung habe. Bis jetzt hab ich noch bei keinem gelesen, dass er was Großes an der Synchro auszusetzen hatte.
    … gut, eine Originalvorstellung im Kino sollte wohl schon drin sein *g*


    Und um mich mal auf meinen Beitrag zu beziehen. Nein, es ist nicht alles glatt gelaufen. Ich hatte zwar jemanden, der mit mir ins Kino wollte, aber sie hatte am Sonntag doch noch für Mittwoch abgesagt. Dummerweise kann man aber online erworbene Karten nicht zurückgeben. Also gut, Karten von 20 Uhr auf 17:45 Uhr geändert (das ging noch), da das meinem Vater besser passte, der aber mit Mittelerde zu viel zu tun hat, wie ich mit der Formel 1 oder Boxen. Aber er mochte es, auch wenn er am Anfang mal kurz weggenickt ist ^^ … und er den Film auch als sehr langatmig empfand. Zum einem ist er auch einfach mal mit, weil er bis jetzt noch keinen Film in 3D gesehen hatte (zumindest mit der heutigen Technik, aber hier gestern auch noch nicht in HFR … ich seh ihn hoffentlich noch so … irgendwann…)
    ABER: Er hatte gemeint, dass er jetzt auch die anderen Teile ansehen möchte, da er schon gerne wissen möchte, wie es weitergeht. Immerhin ^^ Ich hab bei ihm mit dem schlimmsten gerechnet, da er wirklich kein Fantasy Fan ist (mehr ein „wenn man es sich anschauen kann, wieso nicht“). Da schaut er sich doch lieber einen guten Krimi an ^^

  • Nachtrag: 2. Kinobesuch, diesmal mit HFR und größerem Kinosaal … und sogar vollem Kinosaal (am Mittwoch haben wir vllt nur 15-20% der Plätze ausgefüllt)


    Hm… vllt sollte ich im Kino keinen Film am Abend schauen, wenn ich am selben Tag schon um 6:20 Uhr im Bus auf dem Weg zur Uni hocke ^^ Oder durch das HFR wirkt der Film wirklich schneller … Auf jeden Fall kam mir der Film vorhin dann überhaupt nicht mehr lang vor und ich war total erstaunt, als der schon wieder fertig war oO Insgesamt wirkte er auch flüssiger und natürlich auch klarer bzw. ich versteh nicht, warum manche den Vergleich zu billigen Soaps ziehen. oO Ich war vollkommen zufrieden, mehr noch, ich hab es wirklich genossen, mir jedes Bild anschauen zu können, bis ins kleinste Detail.


    … naja, und an die Synchro hab ich mich inzwischen auch gewöhnt, auch wenn ich bei Bilbo den Stewie aus Family Guy wohl nicht mehr aus dem Kopf bekommen werde ^^


    Außerdem bleib ich dabei: Radagast ist toll! :P … und Fili und Kili =D … selbst für Thorin konnte inzwischen ein wenig Sympathie entwickeln. Noch dazu hat mich jemand aus einem HdR-Forum mit ihrer Begeisterung für Bofur angesteckt ^^


    ____
    Äh, ist das richtig so, dass man für eine kurze Zeit noch editieren kann und dann sind Doppelposts erlaubt? Ich hab grad nur total verpeilt, was denn mal ausgemacht wurde.

  • Ich muss echt sagen mir hat der Film super gefallen! Ich war nie der große Herr der Ringe Fan aber The Hobbit war super Unterhaltung. :thumbup: Eine wunderschöne Fantasy-Atmosphäre gepaart mit dem gewohnt gutem Schauspiel innerhalb einer schönen Story. Mehrmals sorgte The Hobbit für Gänsehautmomente und Lacher im Kinosaal. Auch sehr gefreut hat mich der Anfang des Films. Weil ich aber nicht spoilern will geh ich jetzt mal nicht weiter darauf ein^^ Ich freu mich sehr auf den nächsten Teil!

  • Mir hat der Film leider nicht wirklich gefallen. Liegt wohl teils an den hohen Ansprüchen meinerseits und teils daran, dass ich es für eine gute Idee hielt, das Buch in der Woche davor mal wieder zu lesen.


    Also was da alles dazugedichtet wurde... Radagast und den Nekromanten fand ich noch toll, auch die Goblins hätt ich so Actionifiziert noch durchgehen lassen, aber was da mit Asrog am Ende ablief, war echt nicht okay...

    Currently Watching:
    Peter Davison
    Peter Capaldi

    ...und:
    Agents of S.H.I.E.L.D., Rick & Morty,
    Twin Peaks, Narcos



  • also, gerade radast fand ich ziemlich schrecklich.




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    Ich schreibe lediglich meine meinung. diese ist nicht allgemeingültig!


    wenn man sich beim Versilbern des eigenen Arsches aus Doofheit selbst die Rosette zulötet,
    ist es ja doch ganz lustig!

  • Ich habe mir den Film letzte Woche (auf Englisch) angesehen und fand ihn gut.
    Allerdings muss ich sagen, dass mich nie für LOTR interessiert und keines der Bücher gelesen habe, also ohne besondere Erwartungen ins Kino gegangen bin.

  • Ich habe es dann gestern ins Kino geschafft. Die "Herr der Ringe"-Filme habe ich noch alle in der Mitternachtspremiere gesehen, Teil 3 in einer Kinonacht mit allen drei Filmen hintereinander, aber langsam werde ich alt, glaube ich. ;)


    Es war richtig toll, nach all der Zeit zurück nach Mittelerde zu kommen und dort auf bekannte Gesichter / Figuren zu treffen. Die Musik tat dann ihr Übriges das vertraute Gefühl zu erzeugen. Peter Jackson ist es einfach gelungen, die Fantasy-Welt Tolkiens zum Leben zu erwecken, deswegen bin ich froh, daß er auch für die Hobbits wieder auf dem Regiestuhl platzgenommen hat.



    Die Optik erinnerte schon etwas an Fernsehen, aber es hat nicht gestört. Im Gegenteil, noch nie vorher fand ich 3D so toll umgesetzt und bereue die Mehrkosten nicht. Der Film hat wirklich an Tiefe gewonnen. Was man leider nicht von den Zwergen sagen kann. Blieb im ersten "Herr der Ringe" noch genug Zeit, die Gefährten auf der Wanderung vorzustellen und kennenzulernern, liefen hier einfach alle mit. Ich konnte mir schon im Buch die ganzen Namen nicht merken und nach dem Film könnte ich kaum einem Namen das passende Gesicht zuordnen.




    Im direkten Vergleich haben mich "Die Gefährten" mehr begeistert, aber da wußte man auch nicht, was einen erwartet. Bereut habe ich den Kinobesuch auf keinen Fall und viel zu schnell sitzt man im zweiten Teil und denkt sich: "Jetzt ist der erste Teil schon wieder ein Jahr her...". :D

  • Klar ... die Adlerfrage kommt früher oder später immer - bei uns natürlich auch...


    Wir haben sie uns so erklärt:


    Im Herrn der Ringe sind sie an Mount Doom nicht heran geflogen, solange dort der dunkle Schatten noch regierte und die Ringgeister dort "Wache" geflogen sind. Erst als diese Gefahren beseitigt waren, waren die Adler bereit, nah genug heran zu fliegen, um Frodo und Sam abzuholen.


    Im Hobbit fliegen sie nur so nah heran, wie sie sich an Smaug heran wagen ...

  • Es war schön wieder in Mittelerde zu sein, allerdings hätts etwas weniger Zeit dort auch getan. Für meinen Geschmack hat sich der Film zu sehr in den Nebensträngen verloren und hat sich zu wenig um seine Hauptcharaktäre gekümmert. Von den Zwergen kann ich nach knapp 3 Stunden Film gerade mal vieren den Namen zuordnen... da hätte ich es besser gefunden, wenn er sich ein wenig mehr auf die Haupttruppe konzentriert hätte.


    Es war einfach etwas zu viel 'Füllmaterial' für meinen Geschmack... so die Diskussion der Trolle darüber, ob die Suppe richtig gewürzt ist... ?( und Radegast zu sehen hat mich natürlich einerseits gefreut, weil Sylvester McCoy, aber andererseits wäre auch dieser Part für die Handlung nicht nötig gewesen (oder kommt da noch was?). Ich frag mich nämlich, wenn die Kinoversion schon knapp 3 Stunden hat, was dann bei den Extended-DVDs auf uns zukommt. 8o


    Trotz Gemecker mochte ich den Film sehr! ^^ Und als Smaug dann am Ende wie Dagobert Duck aus seinem 'Goldbad' auftaucht, hätt ich tatsächlich gern weitergeguckt.