4x07 - Sünden der Vergangenheit (Immortal Sins)

  • Also das mit der Dummheit kann ich eigentlich relativ gut nachvollziehen. Sicher ist Esther in dieser Disziplin Sieger nach Punkten, da sie ihre eigene Familie denunziert hat und mit der gesamten Situation nicht fertig wird. Sie ist halt ein Schreibtischtäter und zeigte in dieser Folge auch, dass sie in dieser Hinsicht den Anderen voraus ist. Natürlich war sie bisher zu übertrieben unüberlegt, aber angesichts der Ausnahmesituation des Miracles und ihres ersten Außeneinsatzes kann ich ihre Naivität nachvollziehen.


    Bei Rex kann ich nachvollziehen, dass es ihn wurmt mit den Amateuren von Torchwood zu arbeiten. Er ist ein Macher und arbeitet sonst wohl nicht direkt im Team. Dadurch sein ständiges Vorpreschen. Ich kann ihn sogar verstehen, als er gefesselt auf den Lagerkommandanten eingeredet hat. Er dachte bis dahin, dass dieser auch nur unter der Fuchtel von höheren Befehlshabern stand, die Doktor Juarez umbrachten. Der Lagerleiter hat es ihn mit seiner Schizophrenie auch nicht einfach gemacht. Ihm wurde erst im Laufe des Gesprächs klar, dass der Mann der eigentliche Mörder war.


    Gwen hat natürlich in erster Linie ihre Familie im Kopf. Klar, dass sie dann Jack entführt und heftig auf die Geiselnahme ihrer Familie reagiert. Dafür ist sie eigentlich die einzige Aktive im ganzen Team, die etwas sinnvolles macht.


    Naja, Jack hatte bisher noch nicht viele Momente. Er fährt auf Sparflamme seit er sterblich ist. Seine Aktivitäten sind allerdings recht schlüssig. Wie ein Detektiv nimmt er die Spur von Oswald Danes auf und findet dann auch den Mittelsmann bei Phicorp, der ihm wichtige Spuren vermittelt. Es ist schade, dass man ihn nicht weiter als "verdeckten Ermittler" eingesetzt hat. Eine Spurensuche nach den drei Familien wäre sicherlich spannender gewesen als die Ausflüge in die Todescamps.
    Immerhin glaube ich, dass die Sache mit Danes durchaus noch wichtig wird. Er hat dem Kinderschänder angeboten ihn zu "erlösen". Möglicherweise spielt dies eine Rolle im Finale. Stichwort: "Mit Danes hat alles angefangen und mit Danes wird auch alles enden..."


    Aktuelles Review: Doctor Who - S09E01 - "The Magician's Apprentice"

  • Kurze Beobachtung:
    Dass eine Folge, die mit leichten Änderungen auch gut in Staffel 1-2 hätte laufen können, besser ankommt (auch bei mir) als die meisten der bisherigen Folgen des "Handlungs"bogens, spricht Bände.
    Inzwischen muss ich sagen, dass mir zehn Alien-of-the-Week-Folgen nach der Art der Joa-geht-schon-Staffel 2 besser gefallen hätten als das, was wir bisher hatten. Staffel 3 bleibt bis auf weiteres zumindest die einzige Torchwood-Staffel in meinem Regal.

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.

  • Bei Esther hat mich eigentlich hauptsächlich ihr Verhalten im Lager aufgeregt. Davor hat sie sich zwar zugegebenermaßen nicht mit Ruhm bekleckert, aber vieles hab ich verstanden, weil es einfach nur menschlich war. Klar war es in Bezug auf die Mission gefährlich und damit irgendwo dämlich, zu ihrer Familie zu gehen. Klar hätte sie sich denken können, was es für Konsequenzen hat, wenn sie beim Jugendamt anruft. Aber immerhin ging es um das Wohlergehen von 2 Kindern, noch dazu 2 Kindern, die ihr sehr nahe stehen. Das ist sicherlich so ziemlich die allerletzte Situation, wo man rational handelt. Insofern passt das auch zu Esther als Figur, die sehr menschlich angelegt ist (und das ist absolut nicht negativ gemeint), und wie realistisch ist es, dass sich jemand von jetzt auf gleich in so eine Situation einfindet und vom Schreibtischtäter zum abgeklärten Undercoveragenten wird.


    Nur als sie dann im Lager laut schreiend durch diesen Gang gelaufen ist, als sie den Lagerleiter und Rex gesucht hat, war meine Geduld echt am Ende. Obwohl sie davon ausgehen musste, dass der Lagerleiter Dreck am Stecken hat. Obwohl sie wusste, dass Rex aufgeflogen ist. Und obwohl sie sich selber eh schon in eine unglückliche Position gebracht hatte, als sie Hals über Kopf aus dem Büro gelaufen ist. Also ich weiß nicht, ich denke, sowohl jeder Funken gesunder Menschenverstand als auch jeder Instinkt hätte einem doch in der Situation gesagt, sich ruhig zu verhalten und erstmal die Lage auszukundschaften. Meiner Meinung nach war das Geschreie und ihre dämliche Aussage, dass Dr. Vera am Telefon ist (obwohl sie wusste, dass die mit dem Lagerleiter weggegangen und seitdem verschollen war), ein selten blödes (und offensichtliches) plot device, um den Kampf zu initiieren, mit dem man zeigen wollte, guckt her, Esther kann auch BAMF. Die Alternative, Esther heranschleichen, die Situation zu erkennen und dem Lagerleiter von hinten eins über den Schädel braten zu lassen, wäre wahrscheinlich zu langweilig gewesen. Nur zu blöd, dass zumindest für mich die Dummheit zuvor den Kampf bei weitem hat verblassen lassen mit der Folge, dass ich jetzt nicht denke 'wow, way to go Esther, du hast es ja drauf', sondern mich nur daran erinnere, wie ich beim Anschauen mit den Augen gerollt und tatsächlich laut gerufen hab 'wie dämlich ist denn die Alte??'. Und damit ist das noch ein Moment der Serie mehr, bei dem die Autoren ihre mehr als offensichtliche Absicht zumindest bei mir komplett verfehlt haben.


    Zu Rex, mag sein, dass ich von der Tatsache geblendet bin, dass dieser Charakter meine Lieblingshassfigur in MD ist, aber ich fands trotzdem reichlich dämlich, wie er sich in der Situation mit dem Lagerleiter verhalten hat. Die nehmen ihn gefangen, fesseln ihn und holen den Mann, der die Verantwortung im Lager trägt - und er geht allen Ernstes davon aus, dass der nichts von den Öfen weiß? Selbst wenn er nicht wusste, dass der Typ Dr. Vera umgebracht hat, er hat ja auch gedacht, dass er ihm mit den Öfen etwas Neues erzählt. Und im Zweifelsfall würde ich doch auch hier sagen, lieber erstmal den Ball flach halten.


    Dass Gwen ihre Familie über alles geht, verstehe ich vollkommen. Ich denke, jede (normal funktionierende) Mutter würde das Wohl ihres Kindes über alles, wirklich alles stellen. Das ändert nur leider auch nichts daran, dass mich Gwen in dieser Staffel geradezu EPISCH nervt.

    'I love old things, they make me feel sad.


    What's good about sad?


    It's happy, for deep people. '




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  • Also, ich muss mal ein paar kritische Gegentöne loswerden.


    Nachdem ich bislang von jeder Folge relativ begeistert war, hat mich diese doch arg enttäuscht.


    Mir war die Beziehung zwischen Jack und Angelo viel zu sehr in die falsche Richtung ausgewalzt. Dass ausgerechnet ein Ex-Companion hinter dem Miracle Day stecken soll, ich weiß ja nicht. Auch kann ich aus der Vorgeschichte zwischen Jack und Angelo nur schwer eine Motivation für den Miracle Day ziehen. Was treibt Angelo an? Will er seinen Liebhaber zurück? Will er ewig leben können, damit er ewig mit Jack zusammen bleiben kann? War er so fasziniert von der Alien-Technologie, dass er jetzt, womöglich noch mit christlich-religiöser Motivation, die Welt neu in was er glaubt zum Guten ordnen möchte? So eine Himmerl auf Erden?


    Wenn über eine längere Zeit Jacks Companion gewesen wäre und sich - wie Gwen - quasi als etwas Besonderes gesehen hätte, hätte ich das ja noch verstanden. Aber gerade sein religiös geprägter Aberglaube - der wiederbelebare Jack muss der Teufel sein - lassen ihn mir nicht gerade als sehr vernunftbegabt, sondern eher naiv erscheinen.


    Und dass ausgerechnet Rex und Esther die Übergabe von Jack verhindern... also, so langsam, glaube ich, liegt die Dämlichkeit nicht im Torchwood-Team, sondern auf "Angelos" Seite. Das hätte man anders haben können und besser planen können. Es hätte Angelos Leuten klar sein müssen, dass Torchwood eventuell den Eyetracker zurückverfolgen kann. (Wobei ich so gesehen froh bin, dass Gwen und Jack noch am Leben sind und wieder etwas mehr Überhand gewonnen haben.)


    Bisher erschienen mitr die Macher hinter dem Miracle Day als omnipotent - mit dieser Folge nicht mehr.


    Aber gut, lass ich mich überraschen. Vielleicht schreie ich in Folge 8 "Heureka" und habe dann alles verstanden.


    Für diese Folge gab es nur ein "ausreichend". :)

  • Dass ausgerechnet ein Ex-Companion hinter dem Miracle Day stecken soll, ich weiß ja nicht.


    So ist es ja auch nicht.
    Es ist wohl sehr deutlich gezeigt worden, dass diese 3 Mafiabosse die Gründer der „Drei Familien“ sind und nicht Angelo.
    Was der mit der Sache zu tun hat oder hatte, wird sich erst noch zeigen.

  • Am Ende sagt seine Enkelin ja: "Jack, du kommst trotzdem. Ich bringe Dich zu meinem Großvater, der weiss, wer hinter dem MiracleDay steckt."
    Und dann muss Jack überrascht feststellen, dass ihr Großvater niemand anders als Angelo Colesanto ist.


    Es scheint wirklich so zu sein, dass Angelo wohl ein Gegenspieler der drei Familien ist und wohl seine eigene Organisation aufgebaut hat..... ("Torchwood New York?")
    Angelo wird vielleicht entdeckt haben, dass der MiracleDay etwas mit Jack zu tun hat - oder er braucht seine Hilfe - um alles rückgängig zu machen.
    Na, ich bin gespannt. Morgen wissen wir mehr.....


    Aktuelles Review: Doctor Who - S09E01 - "The Magician's Apprentice"

  • Wobei ich es seitens Gwen daemlich fand das sie Rex und Esther keinen direkteren Tip gegeben hat.
    [durch Gesten ausserhalb ihres Sichtbereich, zur Not an der Tuer]

  • Genau genommen hätte sie es einfach sagen können, denn die Linsen übertragen ja nur, was sie sieht und keinen Ton.
    Die "Mitleser" könnten nur erkennen, was sie vorhat, wenn zufällig ein Spiegel in der Nähe wäre.


    Aber mal ganz ehrlich, wer denkt an so etwas, wenn er gerade in Panik ist, dass die ganze Familie mit dem "Tode" bedroht wird?


    Aktuelles Review: Doctor Who - S09E01 - "The Magician's Apprentice"

  • So ist es ja auch nicht.
    Es ist wohl sehr deutlich gezeigt worden, dass diese 3 Mafiabosse die Gründer der „Drei Familien“ sind und nicht Angelo.
    Was der mit der Sache zu tun hat oder hatte, wird sich erst noch zeigen.


    Richtig, so sieht es aus. Ich habe die Folge 8 noch nicht gesehen, daher weiß ich noch nicht, wie es überhaupt jemand schaffen kann, die seinerzeit von Rose geschaffene Tatsache namens "Jack Harkness" rückgängig zu machen. Rückgängig gemacht wurde es, denn Jack altert und heilt nicht mehr. Rose hatte, als sie vom Zeitstrudel besessen war, Jack versehentlich zu einer Konstanten im Universum gemacht. Wer das rückgängig machen will, müsste müsste also auch über eine entsprechende Technologie verfügen.

  • Ich hätte nicht gedacht, dass ich diese Staffel noch mal ein "Super" vergeben würde, aber diese Folge hat´s tatsächlich geschafft.


    Was wohl daran liegt, dass Rex, Danes und der "Miracle Day" an sich so gut wie überhaupt keine Rolle spielten und es statt dessen das erste Mal diese Jahr wieder richtiges Torchwood gab, nämlich eine Folge, in der Jack was zu tun hatte.


    Ich werde nie der größte Fan von Captain Jack Harkness sein, weil er für mich als Charakter nie so richtig zum Leben erwacht ist. Sein Reiz bestand eher darin, dass er einen coolen Mantel hat, jedes Gemetzel mit einem "UAHHHA"-Wiederauferstehungs-Seufzer gut übersteht, meist Herr der Lage ist, auf alles und jeden eine offenbar unwiderstehliche Anziehungskraft ausübt und dank seines zeitgereisten Hintergrundes ein erhabenes und elegisches Flaire zu bieten hat. Und obwohl er für mich als Figur nie so ganz überzeugend war, haben all diese Facetten doch ausgereicht, um Captain Jack unterhaltsam zu machen, ihm gern zuzusehen. All das hat diese Staffel gefehlt, Jack war mehr ein nutzloser notgeiler schwuler 40-jähriger, der halt in der Ecke rumstand. Und das ist einer der vielen wesentlichen Punkte, was Miracle Day meines Erachtens einfach falsch gemacht hat.


    Dieser Captain Jack aus den 20ern hatte wieder alles, was wir aus den früheren Staffeln und Doctor Who kennen, und das hat einfach Spaß gemacht. Und auch die Romanze mit Angelo fand ich gut geschrieben und sehr intensiv. Jack neigt dazu, die Wunder seiner Existenz und der ganzen SciFi-Welt, in der er sich bewegt, mit einem Scherz abzutun, und es ist kein Wunder, dass er bei einem jungen Mann aus einem italienischen Fischerdorf, tief geprägt von Katholizismus und damit einhergehender Schuld, ein Gefühlschaos auslöst, das zu einer der härtesten Unsterblichkeits-Szenen führt, die das Whoniverse bislang zu bieten hatte. Ich mochte Angelo, konnte gut mit ihm mitfühlen, verstand auch seine Reaktionen auf Jack, und wenn tatsächlich er hinter dem Miracle Day stecken sollte, sagt mir das mehr zu als wenn´s doch irgendein Pharma-Konzern oder ein paar Aliens sind.


    Auch Gwens Szenen fand ich gut. Klar, storytechnisch hätte es wohl genug Möglichkeiten für sie gegeben, aus dieser Sache rauszukommen, aber ihre Wut auf sich selbst und Jack im Auto waren intensiv und für mich durchaus spannend. Besonders Jacks Versuch, sie zu betrügen und ihre verzweifeltes Bedürfnis, auf seinen Vorschlag einzugehen, bevor ihr klar wurde, welches Spiel Jack da spielt, fand ich sehr emotional. Man kann zu Gwen stehen wie man will, aber seit der ersten Minute der ganzen Serie ist sie das Herz von Torchwood, und in dieser Folge scheint sie sich endgültig davon verabschiedet zu haben, und das war kein kleiner Moment.


    Schön fand ich auch die Parallelität zwischen den beiden Handlungssequenzen, in beiden führen zwei Leute, die Jack liebt (und sie ihn) ihn ihrem Henker zu. Dass Esther und Rex in letzter Minute als Retter in der Not auftauchten, hat mich nicht gestört, das wurde meines Erachtens sogar ausreichend geklärt. (Obwohl ich nicht verstanden habe, woher sie wussten, wo Rhys und Anhang gefangen gehalten wurde. Und armer PC Andy, muss zum ersten Mal jemand abknallen. :()


    Außerdem habe ich mich gefreut, endlich wieder mal abstruse Aliens zu sehen. Der fehlende SciFi-Faktor ist nämlich auch etwas, was die Serie so weit von dem weg steuert, was sie mal war und was ich eigentlich lieber sehen würde. Und ein großer Pluspunkt war natürlich noch Major Kira, äh Nana Visitor.


    Ich bin mir nicht sicher, ob die Folge es geschafft hat, mein Interesse an der Staffelhandlung wirklich aufzuheizen, aber zumindest hat sie bewiesen, dass Torchwood doch noch gute Unterhaltung bringen kann. Und das zu einem Zeitpunkt, wo man es gar nicht mehr erwartet.


    Erfreulich. :)

    "It's more than that! I'm not that man, Klein. The man you want me to be. You can say what you like, even re-write my past, but it doesn't change who I am. If I can save them, I will. I'm the Doctor. That's what I do."


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  • A propos Sex: Die Sex-Szene habe ich jetzt nun auch nicht unbedingt haben müssen... aber... uff... es geht in einer US Pay-TV Serie halt nun mal nicht ohne. Also was will man machen? Allerdings hätte es trotzdem ruhig weniger nach "Dante's Cove" aussehen können...

    Ich fand die Sexszene eigentlich sehr schön und ästhetisch gemacht.
    Normalerweise gibts ja dieses Schwulenklischee: man spricht jemanden in einer einschlägigen Bar an und 5 min später landet man im Bett. Danach geht man wieder auseinander.
    Natürlich war das damals noch nicht in der Form möglich, man durfte ja seine Homosexualität damals nicht offen ausleben. Was man ja auch an der Szene mit der Vermieterin gesehen hat: "Hier gibt's aber nur ein Bett im Zimmer!" "Ich schlafe auf dem Boden." Don't ask, don't tell.


    Hier hat sich Jack aber richtig reingehängt und Angelo sehr schön verführt. Man hatte das Gefühl, dass da Romantik und Gefühle dabei sind und das hat mir gefallen (liegt vielleicht daran, dass ich eine Frau bin :P ). Das Ganze wirkte auch überhaupt nicht billig.


    Ich denke auch, Angelo quält und hintergeht Jack dann hauptsächlich deshalb, weil er sich wegen seiner eigenen Homosexualität hasst. Angelo ist ja Katholik und in der Szene mit der Hochzeit in der Kirche erfährt man ja, dass sich Angelo aufgrund seiner Homosexualität für einen Sünder hält. Diese eigene Sünde will er dann mit der Folter an Jack ausmerzen. Er sieht Jack als Verführer, weil dem ja egal ist, was andere über ihn denken.