1x06 - Dalek

  • Für mich war 'Dalek' die beste Folge mit dem neunten Doctor. Sie war spannend und fesselnd von Anfang bis zum Ende, hat unheimlichen Spaß und Lust auf mehr gemacht. Für mich ist es auch immer wieder erstaunlich, wie ein optisch irgendwo albernes Erscheinungsbild wie ein Dalek so ernsthaft und bedrohlich dargestellt werden kann.

  • Für mich war 'Dalek' die beste Folge mit dem neunten Doctor. Sie war spannend und fesselnd von Anfang bis zum Ende, hat unheimlichen Spaß und Lust auf mehr gemacht. Für mich ist es auch immer wieder erstaunlich, wie ein optisch irgendwo albernes Erscheinungsbild wie ein Dalek so ernsthaft und bedrohlich dargestellt werden kann.


    Besser hätte ich es auch nicht schreiben können bin voll und ganz deiner meinung. :D


    Ich fand es aber auch sehr traurig als der Dalek sich am Ende selbst zerstört hat nur um nicht läger gefühle haben zu müssen, so wollte er nicht leben,
    so kann ein Dalek nicht leben, er war kein richtiger Dalek mehr.

  • SUPER!


    Die Daleks waren ja einmal als die ultimative Bdrohung konzipert worden, und nachdem man diese Folge gesehen hat, kann man das auch wieder an ihnen entdecken. Während "zuletzt" ja ganze Dalek-Armeen stets scheiterten, reicht jetzt ein einziger Dalek aus, um zu einer Bedrohung für die ganze Welt zu werden.


    Aber was die Folge wirklich heraushebt, sind die Charakterstudien:
    Der Dalek ist nicht einfach nur ein "böser", nein, man versteht seine Beweggründe, er wird zu einem echten, vollwertigen Charakter und am Ende, so ging es zumindest mir, tut es einem leid, dass er nicht überlebt.
    Der Doctor ist nicht nur "gut", auch an ihm werden dunkelere Seiten offensichtlich. Aber diese werden dann auch wieder "ausgeglichen", wenn er nicht bereit ist, Rose ein zweites Mal zu opfern.
    Und es wird deutlich, dass zwischen dem letzten Dalek und dem letzten Time-Lord mehr Ähnlichkeiten bestehen, als beide sich eingestehen wollen.
    Rose zeigt ebenfalls eine so bislang nicht gezeigte Charaktertiefe. Sie ist mutig, mitfühlend, eigenständig, ...


    Gut war auch, dass es nict der Doctor war, der den Dalek am Schluss töten musste, ein solcher Genozid hätte einfach nicht zu ihm gepasst.


    Hätte meine Lieblingsfolge mit dem neunten Doctor werden können, aber ich mag Sachen mit Happy End einfach lieber ...

  • Van Statten mochte ich zwar auch nicht, aber als Achterbahn habe ich die Folge nicht empfunden, ich war immer ganz oben. :)


    Das freut mich für Dich.
    Ich bin da eben etwas seltsam, Dinge wie die unter "Contras" aufgezählten, bringen mich aus dem Fluss heraus und nehmen mir damit ein Stückweit die Freude am Gesehenen. Mir ist da oft etwas zuviel "Plotdrive" und zu wenig Motivation in die Figuren hineingeschrieben. Seltsam dass das sogar in einer sonst so gut geschriebenen naja "Charakterfolge" passiert ist


    Dass Dalek aber eines der Highlights der New Who Serien ist, sehe ich auch so. Halt nur nicht 100.000% "perfekt". Aber ein wunderschöner Bernstein kann von einer eingeschlossenen Fliege ja auch profitieren und das ganz besonders dann, wenn um ihn herum vor allem Kiesel und Kohlen zu finden sein sollten! :)

  • Nach dem doch sehr schlechten Doppelteil geht es auf doch sehr hohem, wenn nicht sogar dem bisher höchstens Niveau der Staffel weiter. Aus der Erinnerung heraus dachte ich, dass ich die Folge eher schlecht fand, hab mich aber geirrt. Allein das Setting ist schon toll. Von dem Alienmuseum hätte ich gerne noch mehr gesehen.
    Der Doctor ist großartig in der Folge. Er trägt die Handlung und so steht und fällt sie auch mit ihm. Die erste Begegnung mit dem Dalek war super. Und sein Kampf, dass der Dalek getötet wird absolut verständlich, wenn nicht sogar die einzig logische Konsequenz und dass der Doctor persönlich ihn um die Ecke bringen will, anstatt in der Ecke zu hocken und zu heulen, weil man das ja nicht machen kann, weil er doch der letzte ist, fand ich sehr gut. Ich fand es nur nervig, dass man hier wieder damit kommt, dass er der letzte seiner Art wäre. Ist zwar noch am Anfang von NewWho, aber inzwischen auch schon das 3. Mal und wenn man bedenkt, was noch kommt, ist das Motiv einfach nur schwach.
    Die Erweckung des Dalek fand ich jedoch etwas fragwürdig und dass er dann Rose DNA in sich trägt. Aber ich kenne mich zu wenig mit den Dingern aus und kann von daher das nicht ganz bewerten. Auf mich wirkt das halt sehr konstruiert.
    Was ich aber wirklich blöd finde ist, dass der Doctor erst die Tür schließen lässt, damit der Dalek nicht die halbe Welt umbringen kann, Rose auch noch sagt, dass sie sich beeilen muss, weil er sonst nichts für sie tun kann und die Tür dann doch wieder öffnet. Na klar hat er sie gern, aber der Dalek wird nicht weniger gefährlich, wenn er jetzt die Tür aufmacht. Die Gefahr von der er ausgeht bleibt bestehen. Und dann muss man hier auch mal sagen. Es wäre ein Leben, für das Leben von Millionen.
    Und Rose nervt mich an 2 Stellen unheimlich. Wie sie mit van Stetten redet ist unter aller Sau. Sie sollte ihr großes Maul mal etwas stiller halten. Und als sie den Doctor davon abhalten will den Dalek zu töten. Sie kennt diese Alienart überhaupt nicht und auch wenn der Dalek sie nicht töten konnte, dann würde er, wäre er draußen, sicher trotzdem töten. Sie hat an der Stelle kein Recht dazu. Und da hätte ich dem Doctor auch etwas mehr Grips zu getraut, denn er wird ihn sicher nicht die ganze Zeit mit sich rumschleppen wollen, damit die beiden immer "Nein!" sagen können, wenn der eliminieren will.
    Und so ein Dalek, der sich selbst umbringt ist, auch wenn es Konsequent ist, irgendwie seltsam.
    Ich gebe der Folge 7,5 Punkte.


    "Did the cow creamer tell you to do this?"

    Einmal editiert, zuletzt von chandy ()

  • Allein das Setting ist schon toll. Von dem Alienmuseum hätte ich gerne noch mehr gesehen.

    Dem kann ich so vollkommen zustimmen. Mir gefiel das Setting und die Idee des unterirdischen Alienmuseums enorm. Es ist mal nicht wieder London, aber auch nicht irgendein konstruierter fremder Planet, sondern einfach ein vollkommen faszinierender Ort, mit dem weder Doctor noch Companion (oder Zuschauer) gerechnet hätte.


    Zitat

    Ich fand es nur nervig, dass man hier wieder damit kommt, dass er der letzte seiner Art wäre. Ist zwar noch am Anfang von NewWho, aber inzwischen auch schon das 3. Mal und wenn man bedenkt, was noch kommt, ist das Motiv einfach nur schwach.

    Ich ignoriere das ganz einfach. Genauso wie dass dauernd betont werden muss, dass er ein Timelord ist.
    Vielleicht spielt hier auch ein wenig die Anpassung von Doctor Who an die Massentauglichkeit mit, denn so können auch jene, die gerade eingeschaltet haben, verstehen, dass er der Letzte seiner Art ist.....


    Zitat

    Was ich aber wirklich blöd finde ist, dass der Doctor erst die Tür schließen lässt, damit der Dalek nicht die halbe Welt umbringen kann, Rose auch noch sagt, dass sie sich beeilen muss, weil er sonst nichts für sie tun kann und die Tür dann doch wieder öffnet.

    Das war in der Tat leider wieder nur das typische Hin- und Herlaufen ohne Plan, das bei diesem Doctor leider öfters der Fall ist. Wobei ich bezweifle, dass die Tür den Dalek wirklich aufgehalten hätte.


    Zitat

    Und Rose nervt mich an 2 Stellen unheimlich. Wie sie mit van Stetten rettet ist unter aller Sau. Sie sollte ihr großes Maul mal etwas stiller halten. Und als sie den Doctor davon abhalten will den Dalek zu töten. Sie kennt diese Alienart überhaupt nicht und auch wenn der Dalek sie nicht töten konnte, dann würde er, wäre er draußen, sicher trotzdem töten. Sie hat an der Stelle kein Recht dazu.

    So wird Rose charakterisiert, ob es einem gefällt oder nicht.
    1. Sie findet Van Stetten gutaussehend, intelligent.. flirtet mit ihm (obwohl sie daheim einen Freund hat). Und möchte diesen tollen Mann natürlich entsprechend auch retten.
    2. Sie kennt die Welt des Doctors nicht zur Gänze, mischt sich aber ein. Man könnte es Menschlichkeit nennen, aber auch Naivität.


    Zitat

    Und da hätte ich dem Doctor auch etwas mehr Grips zu getraut, denn er wird ihn sicher nicht die ganze Zeit mit sich rumschleppen wollen, damit die beiden immer "Nein!" sagen können, wenn der eliminieren will.

    Jaein. In einer späteren Folge wird das Element, dass der Doctor einen ganz bestimmten (nicht mehr normalen) Dalek nicht töten möchte, nochmal aufgegriffen.
    Aber ja, ich hätte den Doctor gerade nach seinem Wutanfall auch so eingeschätzt, dass er da nicht auf ein menschliches Wesen hört und sich davon abbringen lässt, einen Dalek zu töten.

  • So wird Rose charakterisiert, ob es einem gefällt oder nicht.
    1. Sie findet Van Stetten gutaussehend, intelligent.. flirtet mit ihm (obwohl sie daheim einen Freund hat). Und möchte diesen tollen Mann natürlich entsprechend auch retten.


    Ahhh, das war ein etwas ungünstiger Verschreiber. Ich meinte reden und nicht retten. :D

  • Nachdem man die Slitheen bezwingen konnte geht es nun also in die amerikanische Wüste. Oder besser gesagt: Darunter. Und dort trifft man nicht nur ein Museum samt Cybermen Kopf sondern auch einen Dalek. Und zwar einen lebenden. Klasse! Seinerzeit meine erste Begegnung mit einem Dalek und ich war tief beeindruckt. Eine der Besten Folgen der neuen Serie. :thumbup:


    Action war da, Atmosphäre, Spannung und vor allem: Jede Menge Gefühl. Der Dalek spielte diesmal also die Rolle des bemitleidenswerten Geschöpfes während der Doctor eher einem Tier ähnelt welches in die Ecke gedrängt und aus Furcht zur Bestie wird. Vertauschte Rollen und doch irgendwie nicht. Zumindest mal ein symphatischer Dalek dessen Emotionen mich sehr beeindruckt haben. Definitiv der gefühlvollste Haufen schleimiges Gewebe im Universum. :whistling:


    Lustig auch: Die Auswahl der Waffen. Kaputt, Kaputt, Haartrockner... Tja, ich wusste doch schon immer dass der Föhn meiner Mutter wie ein Raketenwerfer ausschaut. Das war dann aber auch so ziemlich der einzige humorvolle Moment in dieser ziemlich ernsten Episode. Dem Doctor verging ab dem Zeitpunkt an dem er den Dalek erkannte kontinuierlich das Grinsen. Was für 9thdoc ja eigentlich recht unüblich war.


    In diesem Sinne: Eine sehr gute Folge und eines der Highlights der Staffel. Danke, Dalek! :doctor:


    "Man sollte sämtliche Pennen anzünden! Jeden Tag eine andere Katastrophe!


    (Pepe Nietnagel alias Hansi Kraus)

  • Story: Der Doctor folgt einen Notruf ins unterirdische Museum von Henry Van Stetten (Utah, 2012), wo er auf den letzten der Daleks trifft. Während der Doctor, weil er auch ein Alien ist, von Van Stetten untersucht/gefoltert wird, macht Rose den Fehler und berührt den Dalek. Dies führt dazu, dass sich der vollkommen erschöffte Dalek, wieder erholt, indem er Roses DNA absorbiert. Nun beginnt er einen Amok lauf durch den Bunker, bis er auf Rose trifft und es nicht über sich bringt, sie zu töten. Er entdeckt Emotionen wie Mitleid und Furcht in sich und begeht am Ende Selbstmord, weil Rose es ihm befiehlt, was er von ihr gefordert hat.
    An der Story habe ich nicht viel auszusetzen. Die Atmosphäre ist sehr dicht und düster, und das über die ganze Folge lang. Das Ende war ein wenig seltsam, da Van Stetten auf einmal von dieser Goodhard abgesägt worden war. Wie schnell ging das den bitte schön? Das Gefühlsgedusel fand ich ein wenig nervig, vor allem bei dem Dalek und die Angst des Doctors war ein wenig übertrieben, aber ansonsten gibt es eigentlich nichts auszusetzen.


    Charaktere: Der Doctor war zum einen wütend auf den Dalek und zum anderen hatte er Angst vor ihm, was sehr verständlich war, obwohl die Angst teilweise übertrieben dargestellt wurde. Rose wirkte sympatisch, weil sie sehr verständnisvoll mit dem Dalek und auch mit Adam umgeht. Adam selbst wirkte ein wenig trotelig, war aber auch sympatisch. Die Soldaten waren typische Red-Shirts und nicht wirklich wichtig. Aber weder Van Stetten und Goodhard sind mir sympatisch, denn es sind beide richtige arrogante Arschslöcher.
    Dann gibt es noch etwas, was Rose ein wenig unsympatisch macht: Sie ist zwar immer noch Mickey zusammen, scheint in den Doctor verliebt zu sein (anscheinend läuft zwischen den beiden auch etwas) und trotzdem flirtet sich Adam. Will sie etwa drei-gleisig fahren?


    Schauspieler: Hier habe ich nicht viel zu mekern, nur die Frau, die Goodhard spielte, wirkte hölzern, ansonsten waren alle gut bis super.


    FAZIT: Die Einführung der Daleks in die NewSeries ist gut gelungen, es gibt 9/10 Punkte.

    1. 4thdoc 2. 11thdoc 3. 12thdoc 4. 1stdoc 5. 2nddoc 6. 8thdoc 7. 9thdoc 8. 6thdoc 9. 3rddoc 10. 7thdoc 11. 14thdoc 12. 5thdoc 13.Wardoc 14. 10thdoc 15. 13thdoc

    Einmal editiert, zuletzt von Schlaubi () aus folgendem Grund: Spoiler entfernt.

  • Ich schaue grad die Staffel noch einmal und muss sagen, dass mir die Folge bisher am besten gefällt, vor allem weil Dalek ein Bruch zur eher kindlich geprägten Einführung des Doctors darstellt. Die vorherigen Folgen waren vor allem durch "lustige Aliens" für die man sich ein wenig fremdschämt geprägt. Dalek stellt hier einen krassen Gegensatz dar. Auf einmal ist alles ernst und dunkel und sehr sehr gruslig. Finde ich dem Neunten Doctor auch eher angemessen. Dieser kindliche Einfluss hat mich doch auch extremst genervt.
    außerdem fällt mir auch jetzt erst auf, wie nervig eigentlich Roses Familie ist. Rose an sich finde ich eigentlich nach wie vor sehr sympathisch. (Auch wenn sie einen krassen Gegensatz zu Amy darstellt - habe mit dieser Staffel nach einem rewatch von Staffel 5 und 6 begonnen) Aber im Zusammenspiel mit Mutter und Mickey ... einfach ein zu großer Nervfaktor.

  • Ganz großes Kino. Eine Folge, die eigentlich alles richtig macht und den nötigen "Tiefgang" hat. Qualitativ steht sie damit nur knapp hinter dem fast perfekten City of Death. Der 9.Doctor, Rose, der Dalek, Charakterentwicklung und -zusammenspiel... alles wunderbar, aber das hat der Thread hier ja schon hinreichend dokumentiert...


    Wir erfahren etwas mehr über den "Last Great Time War", wobei ich nach dieser Folge (und nach meinen Erinnerungen an EoT und das Staffel 3-Finale) nicht erkennen kann, warum der Doctor dafür ne ganze Regeneration "totschweigen" sollte ("I watched it happen... I MADE it happen!"). Was ich aber gut finde am Eccleston-Doctor: dass man ihm den Time War dennoch ansieht an seiner Performance und ihm das auch abnimmt, vor allem der Hass auf die Dalek und das, was sie auch aus ihm gemacht haben.


    FAZIT: Vielleicht nicht komplett auf Augenhöhe mit City of Death, aber in der gleichen Kategorie...
    9,4 Pkt. - 'Fantastic!"

    I have a new destination. My journey's the same as yours, the same as anyone's.
    It's taken me so many years, so many lifetimes but at last I know where I'm going... Where I've always been going:
    Home... The long way 'round


    1stdoc 2nddoc 3rddoc 4thdoc 5thdoc 6thdoc 7thdoc 8thdoc Wardoc 9thdoc 10thdoc 11thdoc 12thdoc

  • Mit "City of Death" kann es "Dalek" meiner Meinung nach nicht aufnehmen. Dennoch ist die Episode zweifellos einer der besten mit dem neunten Doktor. Grundsätzlich war "Dalek" lange Zeit die einzigste Dalek-Episode der neuen Serie, die mich nicht enttäuscht hat. Dennoch kann es "Dalek" bei weitem nicht mit "The Asylum of the Daleks" konkurieren, finde ich jedenfalls.

    "The world would be a poorer place without Doctor Who." - Steven Spielberg

  • Es hat ein wenig gedauert, bis mein persönlicher Groschen gefallen war: "Dalek" ist die perfekte Episode, die man direkt nach "The Day of the Doctor" anschauen sollte!
    Sie spielt relativ kurz nach den Ereignissen des Time War, man erlebt die Time War / Dalek / Timelords-Thematik noch mal so richtig in voller Tragik und man sieht den Doctor, der noch ziemlich unmittelbar unter dem leidet, was er im Time War getan hat...

    Der Doctor ist noch lange nicht "the man who forgets" und er ist auch noch nicht wirklich "the man who regrets"... aber vielleicht wird er gerade dazu.
    Er ist so voller Zorn, Wut und Hass, man merkt ihm direkt an, dass der Time War noch unmittelbar in ihm nachhallt.
    Wenn überhaupt, dann könnte man ih als "the man who hates" bezeichnen- er ist von allen der Doctor, der die Daleks am meisten hasst, sie hasst für das, was er ihretwegen seinem Volk angetan hat, antun musste. Er trägtdeswegen so dicht unter der Oberfläche deutlich mehr Zorn und Wut in sich als sein Vorgänger, der War Doctor, der eher ein alter, müder Krieger (das ist nicht despektierlich gemeint, sondern her wörtlich als im übertagenene Sinne!) ist, der nach Jahren (Jahrzehnten? Jahrhunderten?) Krieg nicht mehr viel Kraft für Zorn und Wut hatte.


    "Dalek" war schon immer eine der besten Episoden der ganzen Serie gewesen, aber nach dem Anniversary Special gewinnt sie noch mal eine ganze Menge Intensität hinzu!

  • Sehr schön, dass man hier zu jeder einzelnen Episoden separat etwas schreiben kann. Dalek hat mir damals sehr gut gefallen. Neben vielen positiven Aspekten wie der spannenden Handlung und gelungenen Action bot die Folge nämlich auch noch weitere interessante zwischenmenschliche, emotionale und philosophische Denkanstösse. Beobachtet man beispielsweise die Entwicklung des Dalek und ignoriert das Treiben der Militärs im Bezug auf die grundsätzliche Einstellung des Doktors, so kann die feindselige Stimmung, zumindest im Zusammenspiel mit der weiblichen Protagonistin, sofern sie sich denn einmal zurückhält, durchaus irritieren, auch wenn das Resultat letztendlich nicht unerheblich vom Charme der Vorgänger profitiert. Das kann man nicht bestreiten. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Nicht allein der finanzielle Druck von Seiten der Co-Produzenten, sofern man ja die Classic Episoden nicht ganz ausser Acht lassen kann, sondern auch die ungenutzten Drehbücher, die in den Archiven Staub ansammeln, sind eindeutige Indizien. Eine Art unabhängige Konsequenz in der Verteilung ist nicht wünschenswert, und auch die entsprechenden Ergebnisse, die, spätestens nach Ignoranz durch die Presse, letzlich auch international der kreativen Opposition in die Hände spielen, können, sollte man die gezügelte Zurückhaltung der Fans richtig interpretieren, Bände sprechen. Das ist faszinierend, denn Dalek konnte da spielend mithalten und das finde ich klasse!

  • @Sebi
    So, und jetzt setzt du dich nochmal hin und schreibst diesen Maschinencode in ein von Menschen lesbares Format um!

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.

  • @Sebi
    Du hast dich nicht verschrieben, nur diese Aneinanderreihung von Worten ergibt nicht den geringsten Sinn!

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.

  • @Sebi
    Alles ab der Protagonistin. Was hat deren Zusammenspiel mit der feindseligen Stimmung und dem anderen Kram dieses wirren Spaghettisatzes und dem Militär, dem Dalek, dem Doctor...
    Was hat das wiederum zu tun mit dem finanziellen Druck der Co-Produzenten (wer sind die denn?), den Classic-Folgen und ungenutzten Drehbüchern im Archiv zu tun?


    Das ist so ein Haufen Kladderadatsch, man kann nicht mal erklären, was falsch an dem Zeug ist, weil es einfach von vorn bis hinten keinen Sinn ergibt. Als wolltest du fünf völlig verschiedene Dinge sagen, hast davon jeweils einen Satzteil genommen und wahllos aneinandergeklatscht.

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.