5x07 - Amys Entscheidung (Amy's Choice)

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    Inhalt findest du im Guide: 5x07 - Amy's Choice
    Trailer 1: https://www.drwho.de/media/trailer/trailer_31x07.avi
    Trailer 1 HD: https://www.drwho.de/media/trailer/trailer_31x07_720p.avi
    Trailer 2: https://www.drwho.de/media/trailer/trailer_31x07_b.avi


    Schreibt eure Meinung zur siebenten Folge der 5. Staffel von Doctor Who, Amy's Choice.

  • Eine ganz ganz strange Folge, muss ich eben mal sacken lassen. Gleich mehr von mir. Bin etwas sprachlos.

    "Das Kino kann die Zuschauer in eine Welt jenseits des Intellektsentführen, in der sie sich ganz und gar ihrer eigenen Intuition anvertrauen müssen. Es geht nicht darum, etwas zu verstehen, sondern darum, etwas zu erfahren." David Lynch


    "Don’t watch films on your fucking telephone!" David Lynch

  • Das war doch mal ne super Folge.. endlich! Die Auflösung mit den Glitzersteinchen.. naja, aber ansonsten sehr schön.

  • Nicht gerade megamäßig originell, aber ich bin hochzufrieden, wie diese Folge mit der problematischen Doctor-Amy-Rory-Sache umgegangen ist. Daher "Super". :)

    "It's more than that! I'm not that man, Klein. The man you want me to be. You can say what you like, even re-write my past, but it doesn't change who I am. If I can save them, I will. I'm the Doctor. That's what I do."


    5thdoc2nddoc8thdoc11thdoc9thdoc4thdoc10thdoc1stdoc6thdoc3rddoc7thdoc

  • War doch nicht übel. Natürlich war klar, dass keine der beiden Welten die richtige ist, das gehört einfach zum Gesetz der Serie. Daher fand ich den Teil der Geschichte auch nicht so spannend wie es gedacht war.
    Aber die Folge war wichtig für das Verhältnis der drei. Nach Vampires of Venice musste endgültig geklärt werden wer wie zu wem steht, das hat diese Folge erreicht. Amy kann durch den Verlust von Rory begreifen was er ihr eigentlich bedeutet. Das ist vielleicht nicht gerade die innovativste Idee aber solide und Zweck erfüllend.


    Mehr kann ich erst nach dem zweiten Schauen sagen.

  • Die folge war Ganz gut aber Das der "Dreamlord" der Doctor war wie er selber am ende sagte finde ich dann doch ein bisschen komisch..



    Naja ich glaube ich muss die Folge nochmal guggen und dann auch mit untertiteln weil ich habe amy iwie schlecht verstanden.

  • Sehr, sehr seltsame Folge. Gefiel mir gut, nur....... tja, was nur? :10:
    Ich muss mir das wirklich noch ein zweites mal anschauen, bis ich mir da ein richtiges Urteil bilden kann, oder bis ich auch nur richtig schlau draus werde.




    Ein paar erste Details, die mir gut gefallen haben:


    Amys und Rorys Versöhnungs(ne, falsches Wort irgendwie)/Liebeserklärungsszene am Ende. Das war wirlich schön... und sie hat ihm immer noch nicht gesagt, dass sie ihn liebt! ... aber ich hab den Eibdruck, dass sie das jetzt auch gar nicht mehr braucht, er weiß es jetzt.


    "Junior Doctor"! :D Ich hab ja immer drauf gewartet, dass sein Alter, bzw. dass er so jung aussieht, mal endlich zur Sprache kommt. Und so find ich das richtig witzig!


    Amys falsche Alarme - und Docs Reaktion darauf - und Amys Kommentar darauf!

  • Etwas enttäuschend tatsächlich nur die Auflösung mit den Steinchen.


    Der Rest war wahnsinnig verrückt, aber keinesfalls im negativen Sinne. Der "Dreamlord" war außerordentlich cool.


    Sehr schöne Darstelleung der Beziehung im Tardis-Team.


    Ob es "gut" oder "super" gibt, weiß ich noch nicht.


    Moffat gerade im Confidential: "I asked him to create a good Doctor-Who-Monster and he says "old people". What a strange, strange man." :D

  • so fertig geschaut: Fazit: Gut.



    Zur Story:
    Nach dem Trailer letzte Woche waren die Erwartungen sehr hoch. Sie wurden auch teilweise erfüllt. Ein Dreamlord. Richtig schön böse aber durchaus eben echt und ernstzunehmen. Die dunkle Seite des Doctors?! Allerdings fand ich beide Traumwelten etwas seltsam bzw langweilig. Es war nur scheinbar Tiefgang in der Folge, aber letztendlich passiert recht wenig. Das Amy am Ende doch Rory und nicht den Doc nimmt, war zu erwarten, ebenso, dass beides ein Traum ist (ich habs jedenfalls erwartet irgendwann). ABER:


    Sind jetzt alle Monster anhand des Mundes erkennbar? Prisoner Zero, die Vampire und jetzt die Rentner. Ich hab mal einen Film gesehen, wo die Aliens nur anhand ihres abstehenden kleinen Fingers erkennbar waren (ja dumm, aber mal was anderes xD). Warum immer irgendwelche Viecher im Mund?! Naja...



    Charaktere:

    Der Doc wirkte etwas hilflos, wieder viel Benutzung des Screwdrivers für alle möglichen Dinge, aber so langsam nehm ich ihm den Doctor ab. Grad am Ende wirkte er fast ein wenig schrullig, als er sich über das wiedergefundene Liebesglück der beiden freute. Wie ein Opa der sein Enkelkind in glücklichen Händen sieht.
    Rory passt halt einfach nicht in die Welt von Zeitreisen und Co. Er ist und bleibt eben ein einfacher Erdenbewohner. (Ich hoffe er mutiert nicht auch noch zu nem Soldat wie Mickey)
    Amy war ok. Keine Glanzleistung, besonders die vorgetäuschten Wehen waren irgendwie mehr effekthascherei.
    Der Dreamlord war, wie bereits erwähnt, genial. Gute Sprüche, schön fies und ein wenig seltsam. Das böse Spiegelbild eben (bekannt aus zig Filmen und Büchern, trotzdem immer wieder gut)


    Das "this is definetly the real world" nervte alelrdings nach dem 2. Mal.




    Bisher sehe ich noch keinen Zusammenhang zum Rest der Staffel bzgl. Storyarc. In "Flesh and Stone" flieht der Doctor ja vor dem Hochzeitstag, da dort wohl irgendetwas (schlimmes?) passiert. Es müsste ihm also klar sein, dass die Welt 5 Jahre später also anders sein muss, bzw gar nicht existieren darf (Risse). => Es war sofort klar, dass diese Welt ein Traum ist (mir jedenfalls)

    "You point a finger back far enough, and some germ gets blamed for splitting in two"

  • Ich hab mit "gut" gestimmt. Die Folge war sehr unterhaltsam, auch wenn ich nicht alles zu 100% verstanden habe. Die kleinen Sticheleien vom Doctor über Amy's "Umfang" fand ich klasse, wenn auch reichlich uncharmant. :D

  • Ingesamt ein gut von mir. Ja, wenn es so etwas wie ein Handbuch "Do it ur Self: make your own Fantasy / ScFi Serie" gibt, kommt darin auf jedenfall die "Traum / Realitäts - Geschichte" vor. Ist halt ein bisschen ein alter Hut, aber ingesamt gut umsetzt.
    Ich liebe ja alter, gruslige Omas. Das ganze erinnerte mich irgendwie an "Paradise Tower".
    Guter Humor - Rory hat ja mal wieder die beste Line: "I cant hit her" und dann das Gesicht von Amy goldwert.
    Der Doctor wird immer besser. Großartige Performance, besonders das Ende.
    Amy hatte wieder nicht so wahnsinnig viel zun tun, außer schwanger zu sein und am Ende fiel ihr die "Verantwortung" zu. Fand ich etwas komisch.
    The Dreammaster - interesanter Charakter, großartig gespielt.
    Leider fand ich etwas schwach, dass ich für meinen Teil niemals gedacht habe, das die Sache mit der schwangeren Amy und Ponytail-Rory real sein könnte. Gut das sie dann am Ende nochmal umgebogen haben, weil sonst wäre es ganz langweilig geworden.

    "Das Kino kann die Zuschauer in eine Welt jenseits des Intellektsentführen, in der sie sich ganz und gar ihrer eigenen Intuition anvertrauen müssen. Es geht nicht darum, etwas zu verstehen, sondern darum, etwas zu erfahren." David Lynch


    "Don’t watch films on your fucking telephone!" David Lynch

  • So, wegen der Folge habe ich mich nun registriert.. bescheuert eigentlich.


    War sie so toll.. weiß ich nicht.. war sie so schlecht.. das bestimmt nicht. Aber sie war einfach anders.. etwas komplett abgehobenes. Die Auflösung war etwas simpel irgendwie. Aber das Gesamtbild.. puh, ich bin begeistert, die Folge war wirklich etwas anderes. Der Dreamlord war ein besonders mysteriöser Charakter.. und Amy.. ich denke, ich kann ihre Entscheidung komplett nachvollziehbar. Das ganze war einfach sehr schön meines Erachtens aufgemacht.


    Aber die muss ich mir nochmal ansehen.. gut, dass der Receiver sie aufgenommen hat.

  • Hach ja war das super^^ Der Dreamlord ist ein super Charakter (Schade das wir wahrscheinlich den guten zum ersten und einzigen mal gesehen haben). Rory war wieder toll und seine Dialoge mit dem Doctor waren gut. Die Aliens in Dream 1 (5 Jahre in Zukunft) haben mich komischerweise an den ersten Men in Black Film erinnert :D
    Dumm war nur das der PC über den Ich immer gucke 2 Minuten vorm Ende abgeschmiert ist :D
    Mir kann nicht zufällig jemand verraten was in den letzten zwei Minuten passierte ^^

  • Noch mal etwas ausführlicher:


    Diese ganze Traumsequenz-Sache ist natürlich auch ein Standard, mit dem jede anständige SciFi-Serie früher oder später aufwarten muss. Normalerweise beziehen solche Folgen ihren Reiz daraus, dass der Zuschauer rätseln kann, welche der beiden gezeigten Versionen die "richtige" ist. Das fällt hier weg, weil natürlich klar ist, dass die schwangere Amy nie und nimmer echt sein kann. Also wartet man nur darauf, bis die Charaktere das auch erkennen und sich in der (vermeintlich) echten, der Eisstern-Realität wiederfinden. Und daher fand ich es einen netten kleinen Twist, dass auch diese Ebene nur eine Illusion war. (Offenbar bin ich noch nicht so geeicht wie Liynka. ;))


    Die beiden Sequenzen an sich haben mir von der Atmosphäre her sehr gut gefallen. Kleine englische Ortschaften sind einfach ein stimmungsvoller Schauplatz, und sie geben der Serie endlich wieder etwas ungemein britisches. Die Senioren als Killerzombies fand ich nicht so gruselig wie sie hätten sein können, das Alienzeugs im Mund hätte man sich einfach sparen sollen, weniger wäre hier mehr gewesen. Die schockgefrorene TARDIS hatte dafür viel Stil, einfach weil sie normalerweise so ein sicherer Hafen ist, dass man es nicht gewöhnt ist, dass auch dort Gefahren auf den Doctor & Co warten. Die Regie war richtig gut, hat die paranoide Stimmung gut rübergebracht, und auch "Murray Gold goes Lost" hat diesen Eindruck nur verstärkt.


    Ich bin sehr erleichtert über Amys Entscheidung. Es war vielleicht vorhersehbar, aber die einzig richtige Weiterentwicklung dieser Menage a trois. Amy als Charakter und als Companion würde einfach (zu) viele Sympathiepunkte einbüßen, wenn sie nicht klar zu Rory steht. Und so war es einfach sehr schön und befriedigend, als sie selbst erkannte, wie wichtig er ihr ist und dass eine Realität ohne ihn für sie nicht "akzeptabel" ist. Da ich Rory sehr mag (eigentlich mehr als Amy selbst), kann er für meinen Geschmack ruhig ewig in der TARDIS bleiben, zumal ich Companion-Duos (wie etwa Ian und Barbara, Jamie und Zoe, Harry und Sarah) immer gern sehe.


    Obwohl sich vordergründig vieles um Amy drehte, liegt die wahre Stärke der Folge aber darin, was sie uns über den Doctor verrät. Der Dreamlord ist eine Manifestation seiner dunkleren Seite, ähnlich dem Valeyard aus der Trial of a Timelord-Staffel. Nur dass es hier sehr viel besser umgesetzt ist. Der kleine Bösewicht kommt schön höflich und gemein rüber, und in den "Selbstgesprächen" mit dem Doctor verrät er uns so einiges über unseren letzten Timelord.


    "Only one person in the universe who hates me as much as you do...". Starker Tobak, aber angesichts dessen, was der Doctor im Timewar tun musste, eigentlich kein Wunder. Es ist eine Facette, die stets ein gutes Stück unter der Oberfläche bleiben sollte, weil ich keine Eskapismus-Serie über einen dauerdepressiven Doctor sehen will, aber es macht sehr viel Sinn. Und auch der Selbstvorwurf über all die sitzen gelassenen Companions ... die Vorliebe des Doctors für "neues, frisches" ... auch ein Punkt, der einfach kaum widerlegbar ist. Denn was hätte den Doctor jemals davon abgehalten, Susan zu besuchen? Seine ersten Begleiter Ian und Barbara? Oder Sarah Jane, die ja eigentlich nur nicht mit nach Gallifrey gedurft hätte?


    Hochinteressante Einblicke in die Psyche des Doctors, und ich bin schon gespannt darauf, was sich da beim zweiten Durchgang noch entdecken lässt. Das gute Spiel aller Beteiligten (allen voran ein wiederum überragender Matt Smith und der herrlich fiese Dreamlord-Schauspieler) lässt einen auch den Unsinn mit den bunten Zaubersteinchen ohne weiteres vergessen. :)

    "It's more than that! I'm not that man, Klein. The man you want me to be. You can say what you like, even re-write my past, but it doesn't change who I am. If I can save them, I will. I'm the Doctor. That's what I do."


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  • Ja, sehr interessant, was man hier über die "dunkle" Seite des Doctors erfährt. Der Doctor sollte mal ein paar hundert Jahre ne Therapie machen *g* Ich will jetzt nicht alles wiederholen oder kommentieren, was michael_who gesagt hat (stimme dem ganz und gar zu), sondern nur kurz hinzufügen, dass ich es faszinierend finde, dass die dunkle Seite des Doctors ein kleiner, fieser, Giftzwerg mit Stil ist ;) Sagt glaub ich auch einiges aus...

    "All that is necessary for the triumph of evil is that good men do nothing." Edmund Berg

  • Ich hatte mir ja schon gedacht,
    dass wir in dieser Schlüsselfolge der Staffel wenig über den Story Arc erfahren, aber gar nichts? Nicht mal der obligatorische Crack war anscheinend zu sehen. Vielleicht ein indirekter Hinweis. Die Cracks erhöhen nach der bisherigen Beschreibung ja die Entropie. Deshalb verlieren z.B. Schallwellen schnell ihre Energie. Silence will fall. Ebenso kann dann ein Stern anfangen, Wärme aufzusaugen.


    Beides kann eine Traumwelt sein, schien letzte Woche einigen noch zu kompliziert für eine Familienserie wie Doctor Who, jetzt wurde es gleich innerhalb der Folge so aufgedeckt. Warten wir ab, wieviele Traumebenen noch vorhanden sind. Der Dream Lord wurde als der Hauptgegenspieler des Doctors für diese Staffel angekündigt. Es ist also noch nicht vorbei. Die Auflösung, dass es sich um den Doctor selbst handelt, kam ja ziemlich schnell. Aber, nachdem der 11. Doctor als madman with a box eingeführt wurde, ist eine multiple Persönlichkeitsspaltung nur konsequent. Als Dream Lord ist der Doctor innerhalb der Staffel also für weitere Träume/Traumebenen verantwortlich und erzeugt auf irgendeine Weise auch die Cracks. Naja, wir werden sehen.


    Diese Folge setzt jedenfalls das Verwirrspiel um vorgetäuschte Realitäten fort. Zwei Welten mit einer tödlichen Bedrohung. Normalerweise sollte der Doctor doch beide Bedrohungen abwenden können und so dem Dream Lord die Tour vermasseln. Doch der Doctor scheitert in beiden Welten. Offensichtlich plagt den Doctor unterbewusst sein Gewissen, weil er Gallifrey zerstört hat. Der Dream Lord versucht ihn genau an diesem Punkt zu erwischen. Die endgültige Auseinandersetzung steht noch aus.


    Zwei Welten, die beide nur vorläufigen Status hatten und deshalb halbherzig umgesetzt wirken. Beides nur Kulisse, um zu sagen, seht her, hier ist eine tödlche Bedrohung, aber ohne eigenen Plot, der sich sinnvoll entwickelt, wohin denn auch. Naja, das muss ich mir in Ruhe nochmal ansehen. Waren ja auch wieder beeindruckende Bilder dabei. Welche von den netten alten Damen war jetzt Tante Sharon? Die sollte doch mitspielen?


    Die Entscheidung von Amy, endlich zu ihrem Verhältnis zu Rory zu stehen, war jedenfalls nötig. Und es ist gut, dass man daraus keinen Soap-Stoff gemacht hat, sondern ihr einen Science Fiction-Hintergrund gegeben hat, der dann ruhig etwas nebensächlicher ausfallen durfte. Aber, ist das schon das letzte Wort in diesem Dreiecksverhältnis?


    Nächste Woche befindet man sich auch wieder im Jahr 2015 und trifft dort auf die Silurians. Auf den 26. Juni 2010 und die Wiederherstellung des fehlenden Tages mit der Hochzeit müssen wir wohl bis zum 26. Juni warten.


    Radioactive Man


    Every night, I hope and pray
    A Dream Lord will come my way
    I want to hold you in my arms
    And know the magic of your charms


    Because I want a world
    To call my own
    I want a Dream Lord
    So I don't have to dream alone

  • Gut, um nicht zu sagen sehr gut, fand ich den Schauspieler des Dreamlords.
    Der die gesammelte Cast sowas von an die Wand spielte das es beeindruckend war.
    Auch die Charakter Zeichnung des Dreamlords war gelungen.


    Und ich denke, die Reflektion am Ende in der TARDIS Konsole berücksichtigt, das er wieder kommt.


    Der Rest war,... ... ... ...
    dagegen ist Fear Her ein richtig nervenzerreißender, genial inszenierter Thriller.

  • Naja die Einblicke in die Psychologie des Doctors gab es während der letzten Staffeln reichlich.. mit genau den selben Themen. Hier wird es nur nochmal eindeutig gesagt. Von daher natürlich ein interessanter Aspekt, aber keine neuen Einsichten. Was mich interessieren würde, ist, warum der Doktor ausgerechnet von gruseligen *alten* Leuten träumt. Hat er Angst, nochmal alt zu sein? Gerade jetzt, wo er wieder einen wirklich jungen Körper hat?
    Das eine Umgebung wie Leadsworth für ihn der reinste Horror ist, versteht sich von selbst, und auch die "Alien nimmt Menschenkörper in Besitz" hat er so oft gesehen, daß er wahrscheinlich wirklich schon langsam davon träumt.


    Rory gefiel mir ausnehmend gut in der Folge. Neben Amy und dem Doktor ist er es, der wieder mit Abstand am meisten "erwachsen" wirkt. Während Doktor und Amy ständig am rumalbern sind oder sich gegenseitig Sprüche an den Kopf werfen, bleibt er der Vernünftige. Schönes Gleichgewicht zu dem sonst etwas zu dynamischen, um nicht zu sagen albernen, Duo.
    Das Amy ihn wirklich liebt, nehm ich ihr aber immernoch nicht ab. Kann aber auch an Karen liegen. Irgendwie sind das immer die gleichen großen Kulleraugen und ansonsten nicht viel. Vielleicht sollte das Mädel bei der Model-Karriere bleiben.


    Matt Smith macht sich in dieser Folge endlich mal richtig gut. Zumindest ist er diesmal glaubwürdiger als eigener Charakter als in den meisten vorangegangenen Folgen. Er wird nie mein Doktor werden, aber in Folgen wie dieser ist er ein guter, solider Doktor.


    Der Dreamlord (Toby ?) hat allerdings in der Tat alle anderen gnadenlos deklassiert. DAS ist ein echter Schauspieler. Da kann die Jungspunttruppe sich noch was abkucken ;)

  • Was mich interessieren würde, ist, warum der Doktor ausgerechnet von gruseligen *alten* Leuten träumt.

    So wie ich das verstanden habe, setzen sich die Träume aus Ängsten, Wünschen etc von allen dreien zusammen - deswegen ist bspw auch Rory nun ein Doktor, weil er sich das immer erträumt hat. Die alten Leute als "Monster" können also auch von Amy oder Rory kommen, vielleicht irgendwelche verdrängten Ängste aus ihrer Kindheit - als Kind kann man alte Menschen in Altenheimen schon ziemlich gruselig finden.


    "It's not a bad old cosmos. Flowers, cups of tea, trees, mugs of tea, sunsets, pots of tea... As you can see, I don't expect to much of this universe."