5x10 - Vincent und der Doktor (Vincent and the Doctor)

  • @ rhizin
    Entschuldige aber das wird jetzt etwas hart für dich, das schicke ich einfach mal voraus.
    Es geht ihr zum ersten um Doctor Who und nicht um Krankenheiten die der eine oder andere hat. Mal ganz ehrlich ich möchte doch auch nicht wissen ob Raphael Potenzprobleme hat oder Kolja jetzt plötzlich zeugungsunfähig ist. Kläre das mit deinen Therapeuten, den du hoffentlich hast, aber doch nicht hier. Ich hasse es wenn Leute mit ihren psychischen Problemen hausieren gehen, um Mitleid zu erhaschen. Hör auf damit, du demütigt dich damit nur selbst!
    Vielleicht ist der eine toleranter als der andere, aber ich finde eben das Medium wo das alles gerade statt findet sehr merkwürdig um nicht zu sagen falsch. Auch der Aufhänger der ganzen Sachen ist ziemlich merkwürdig. Es ging um eine Folge Doctor Who. Das soll Unterhaltung sein und nicht eine Abhandlung über Psyschologie oder ein 3 Stunden Epos über van Gogh. du steigerst dich da gerade ganz böse in etwas rein und schlägst wild um dich.
    Noch ein versöhnlicher Tip: Besorg dir mal das Buch oder die Verfilmung "Der an Engel an meiner Tafel".

    "Das Kino kann die Zuschauer in eine Welt jenseits des Intellektsentführen, in der sie sich ganz und gar ihrer eigenen Intuition anvertrauen müssen. Es geht nicht darum, etwas zu verstehen, sondern darum, etwas zu erfahren." David Lynch


    "Don’t watch films on your fucking telephone!" David Lynch

    2 Mal editiert, zuletzt von Feenfleisch ()

  • Ich hatte ja auch darauf gehofft, dass das Ohr aufgeklärt wird. Besonders als Amy Vince sagte, er solle sich doch rasieren. xD


    Die Folge war super und zeigt, man braucht keine Story, extrem aufwendige CGI Monster und alle 5sec den Screwdriver um eine schöne Geschichte zu erzählen. Sicher, das Monster hätte man auch ganz rauslassen können, aber gestört hat es nicht wirklich.


    Die beste Folge bisher!

    "You point a finger back far enough, and some germ gets blamed for splitting in two"

  • Positiv:

    • Das Setting: Man hat sich wirklich sehr viel Mühe gegeben, die Welt in der van Gogh lebte, originalgetreu wiederzugeben. Sehr schön zB die Szene, in der das Bild "Das Schlafzimmer des Künstlers im gelben Haus" gezeigt wurde
    • Die Szene, die mir am besten gefiel, war die, in der die drei den Sternenhimmel betrachten, van Gogh beschreibt, wie er ihn sieht und sich aus dem "echten Himmel" dann das Bild "Sternennacht" entickelte (zugegebenermaßen eines meiner Lieblingsbilder)


    • Die Darstellung/Charakterisierung von van Gogh: Zum einen wurde seine Persönlichkeit sehr gut getroffen (jedenfalls für die verhältnisse einer TV-Serie, die rein fiktional ist und keinen Anspruch erhebt, sowas wie der "Biography Channel" zu sein). Die Depressionen des Künstlers wurden soweit gezeigt, wie es eben nötig war (ohne die Stimmung/Atmosphäre zu stören) und es wurde eigentlich das gezeigt, was Außenstehende davon mitbekommen. Und auch van Gogh als Künstler, seine Arbeitsweise wurde treffend wiedergegeben: Vincent van Gogh malte schnell, spontan und ohne im Nachhinein größere Korrekturen durchzuführen. Das wurde sehr schön gezeigt, als er das Kirchenbild malte und "ruckzuck" den Himmel auf die Leinwand klatschte
    • Tony Curran als Vincent van Gogh: :14: . Er trug die Folge. Mir fehlen die Worte, so gut war er
    • Der Doctor versucht mit dem Krafayis (so hieß das Alien doch, oder?) zu reden, statt nur zu versuchen, ihn plattzumachen. Das passt zur Persönlichkeit des Doctors. Und am Ende ist keiner wirklich glücklich darüber, "gesiegt" zu haben.
    • Vincent wird ein Blick in seine Zukunft gegönnt. Er darf erfahren, dass ihm doch noch doe Anerkennung zuteil wird, die ihm zu Lebzeiten verwehrt wurde.

    Negativ:

    • Vincent wird ein Blick in seine zukunft gegönnt. HALLO? Der Doctor sollte doch eigentlich wissen, dass sowas zu Komplikationen führen kann. man stelle sich vor, van Gogh hätte sich - wissend, dass er mal zu den berühmtesten und teuersten Künstlern überhaupt gehören wird - nicht umgebracht. Es würde wohl eine menge Bilder mehr von ihm geben, aber wäre er als Künstler anerkannt? sein ganzer Stil hätte sich wahrscheinlich geändert, weil seine persönlichkeit eine andere geworden wäre. Es gäbe keine Ausstellung seiner Werke, die der Doctor und Amy besucht hätten ...
    • Amy ... das Vincent-Fangirl ... die schauspielerische Leistung von Karen Gillan
    • Doctor "Labertasche", der nicht mal so lange die Klappehalten kann, dass Vincent in Ruhe ein Bild malen kann
    • Der Doctor/Matt Smith und seine manchmal nicht passenden Verhaltensweisen und Stimmungen.
    • Der ganze Alien-Plot war eigentlich unnötig und sollte nur eine Begründung geben, warum der Doctor und Amy van Gogh besuchen. Da hätten sie aber auch so machen können, ohne besonderen Anlass. Früher gab es doch auch Historicals, die ohne ein "Alien of the week" auskamen. Mich störte dieses unnötige Element, es riss mich irgendwie aus der Atmosphäre
    • die doch manchmal sehr aufdringliche Musik, besonder am Ende wurde musikalisch zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt. Da wäre etwas weniger durchaus mehr gewesen

    Insgesamt leider nur so eben noch DURCHSCHNITT, da wäre sehr viel mehr möglich gewesen

  • Puh, das ist eine schwer einschätzbare Folge.


    Was fällt mir so ein: die Umgebung und Van Gogh selbst wurden hervorragend getroffen. Auch der Ablauf hat mir sehr gut gefallen. Richtiggehend brührend.


    Ich stimme jedoch einigen Kritikpunkten zu: Die Story war irgendwie viel zu schnell durch. Danach folgte ein Extra und noch ein Extra.. was zwar auf seine Weise berührend war, aber ob das wirklich da rein gepasst hat. Ich weiß es nicht.


    Es hat jedoch nicht gereicht, um die Folge auf Durchschnitt herabzuziehen, ich fand die unter'm Strich gut!

  • Ach seit doch froh, daß ihr keine Ahung habt, wovon ihr da redet.


    Hab ich nicht, und ja, darüber bin ich tatsächlich froh.


    Aber das ist für mich kein Grund, bezüglich meiner Meinung zu Van Goghs Darstellung und der Folge insgesamt die Klappe zu halten.


    Doctor Who ist eine Serie, die meiner Meinung nach vor allem eine Funktion zu erfüllen hat: Unterhaltung. Klar kann sie dabei auch mal ernstere Themen anschneiden, aber zu verlangen, dass Doctor Who, eine Sciene-Fiction-Serie mit der Zielgruppe Familie, in so einer Folge das Thema Depression so ins Zentrum zu rücken, wie du es andeutest, finde ich doch etwas gewagt. Und das hat nichts damit zu tun, dass man das Thema totschweigen oder verdrängen sollte, sondern nur damit, dass es in dieses Format nicht passt.

  • Engelskrieger79: Tolles Bild, gibt es das auch in einer höheren Auflösung?


    Für mich war dies nicht nur die beste Folge dieser Staffel, diese Folge gehört zu den Top 10 der besten Doctor Who Folgen aller Zeiten. Auch wenn es einige zu "Classic" finden, ich mag es, wenn statt wilder und dummer Action-Szenen auch mal eine etwas "dünnere" Geschichte einfach nur gut und liebevoll erzählt wird. Ganz großes Kino war die Darstellung von Vincent, der Schauspieler war einfach klasse! Und wo wir gerade von Kino reden: HDTV ist bei dieser Folge wirklich ein Gewinn.

  • Wirklich eine wunderschöne Folge, auch wenn wie bereits mehrfach geschrieben der Alien Plot schwach/schwächer war.
    Ich bin kurz davor mir in Zukunft ein paar Gemälde (in Kopie ;) ) von ihm anzuschaffen. Ich kann einfach nicht auf "Zwölf Sonnenblumen in einer Vase mit grünem Hintergrund" die Widmung an Amy entdecken. ;)

    "Science fiction is an existential metaphor that allows us to tell stories about a human condition.
    Isaac Asimov once said: 'Individual science fiction stories may seem as trivial as ever to the blinder critics and philosophers of today - but the core of science fiction, its essence has become crucial to our salvation, if we are to be saved at all.'"

  • Die Quoten: 5.0 Millionen Zuschauer, Zuschaueranteil von 29,4% Quelle .


    Nicht überwältigend, aber auch nicht schlecht - höchstens der Zuschaueranteil ist (für DW-Verhältnisse) etwas enttäuschend. Doctor Who wird einfach immer mehr zu einer Serie, die sehr viele Leute aufnehmen und später gucken, statt live im Fernsehen.


    "It's not a bad old cosmos. Flowers, cups of tea, trees, mugs of tea, sunsets, pots of tea... As you can see, I don't expect to much of this universe."

  • Mir hat die Folge sehr gut gefallen. War bis jetzt die einzige der Fnarg-Staffel, die mir nicht zu kurz vorkam. Hier haben die 45+ Minuten gepasst.


    Der Doktor war toll, Amy wieder sympathisch, Van Gogh gut gespielt, das "Monster" tat mir am Ende sogar richtig leid, nur den lieben Bill Nighy hätte man sich für eine andere Folge/Rolle aufheben sollen. Er hat aber überzeugend gespielt.


    War wohl die Gutfühlfolge nach dem "Schock" letzte Woche. :)

    Nicht überwältigend, aber auch nicht schlecht - höchstens der Zuschaueranteil ist (für DW-Verhältnisse) etwas enttäuschend. Doctor Who wird einfach immer mehr zu einer Serie, die sehr viele Leute aufnehmen und später gucken, statt live im Fernsehen.


    Gestern war ja auch bombenwetter, selbst auf der Insel.

    "Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt."


    1. 7thdoc 2. 11thdoc 3. 2nddoc 6thdoc 5. 8thdoc 6. 3rddoc 7. 9thdoc 8. 5thdoc 9. 4thdoc 10. Wardoc 11. 10thdoc 12. 10thdoc


    1stdoc läuft ausser Konkurrenz.

  • @Mariakäfer
    Was aber auch an dem momentanen Wetter liegen könnte. ;)


    The Doctor is our guide.
    If he is flippant about something,
    then we know not to worry about it.
    If he's serious about something,
    then we know to care about it.

    Einmal editiert, zuletzt von Komohdo ()

  • Mich wundert bald nichts mehr. ;)


    Die banalste Monster-Story seit Gründung von "Doctor Who", nur dass der Doctor albern mit einem Stuhl und seinem Schallschrauber in der Luft rumfuchteln darf. Naja, "die Kleinen" wird's freuen. (Es hält sich ja hartnäckig die Legende, "Doctor Who" sei einst als Kinderserie konzipiert worden.)


    Smith ist auch hier eine Mischung aus nervig hyperaktiv ("sorry, ich kann nichts fürs Drehbuch, aber ich quengle mal schnell eben auf dem Niveau eines dreijährigen Kotzbrockens, wenn van Gogh sein Bild malt, weil sonst die Szene zu ruhig wird und die Leute dann abschalten") und Emo-Emo-Emo ("hach ja, du bist so ein armes, einsames, mordendes Monster, oh ja, verstehe ich, ich bin ja auch so einsam, schnief... - und solange du keine Silurianer oder sonst irgendwie wichtige Figuren umbringst, habe ich da echt Verständnis für dich").


    Und der Schluss? Ich bin riesiger Disney-Fan, aber selbst da weiß man, dass ein Ende, bei dem sich alle tierisch freuen, nicht länger als drei Minuten gehen darf. Was sollte denn dieses völlig außer Kontrolle geratene Tränendrüsen-Ende, bei dem wir minutenlang grinsenden Figuren dabei zusehen, wie sie sich ein Loch in den Hintern freuen?


    Und was lese ich dann? "Die beste Folge der Staffel!" Eine Monsterfolge auf dem inhaltlichen Niveau einer Fanstory ist "die beste der Staffel"??? Was sagt DAS über diese Staffel aus.


    Dann: "Die Optik war großartig!" Sind wir jetzt schon bei dem Argument angelangt? Natürlich war die Optik großartig! Einfach nur wunderbar! Das war sie auch früher schon. Wenn das jetzt als Argument gegen inhaltliche Schwächen akzeptiert wird, sind wir im Bereich des Schönredens angelangt.


    "Vincent and the Doctor" hat das Niveau einer schwachen "Young Indy"-Folge (ich weiß nicht, ob sich noch jemand an diese zu Recht gefloppte und in Vergessenheit geratene Serie mit dem "jungen Indiana Jones" erinnert). Vielleicht sollte man die Serie von "Doctor Who" in "Young Doctor" umbennenen. Denn das, was wir hier sahen, ist belehrendes Schulfernsehen der furchtbar albernen Sorte, mit vorgekauten Abhandlungen und Lobreden über van Gogh.


    In jedem Autorenkurs für Anfänger lernt man die Regel: "Show, don't tell". Es geht darum, darzustellen, nicht mitzuteilen. Ich will nicht, dass man mir hundert Mal sagt, dass der Doctor, Amy und nun auch van Gogh brillant sind. Ich will es SEHEN! Van Gogh war eine komplexe Persönlichkeit, da reicht es mir nicht, ihn wie ein Hogigkuchenpferd grinsend in der Tardis herumstehen zu sehen. Und hätte die Episode nicht zu viel Zeit für Emogeschwafel des Doctors und viel zu lange Belehrungsszenen im Museum verschwendet, wäre sehr wohl Zeit gewesen, van Gogh origineller darzustellen. In "The Shakespeare Code" ist es durchaus besser gelungen, mit mehr Witz und mehr Atmosphäre.

  • In "The Shakespeare Code" ist es durchaus besser gelungen, mit mehr Witz und mehr Atmosphäre.

    Oh Gott, ich habe nur drauf gewartet, dass jemand mit dieser Folge als Vergleich und wieviel besser es doch war kommt. So ein Unsinn. Im Shakespeare Code benutzt man die Figur nur, um eine Geschichte zu erzählen, die an sich ja gar nicht mal so schlecht war, aber man lässt der Figur keinen Raum. Ihre größte Aufgabe bestand darin dem Doctor zu sagen, wie clever er sei. An sich ist das ja auch ein gutes Vergleichsbeispiel, das eine ist eine belanglose Durchschnittsfolge, in der man die Werke nicht mal mehr ernst nimmt, Zitate hin und her wirft, aber die historische Figur nur mitlaufen lässt und selbst im Finale nur das Werkzeug ist. Hier haben wir eine Folge, die den Künstler ehrt, seine Werke integriert und die Figur handeln lässt. Wer da den Unterschied nicht sieht tut mir dann doch leid.
    Zumal man hier noch etwas viel besser schafft. Der Doctor jammert Martha was wegen Rose vor, der Verlust von Rory wird viel subtiler und liebevoller eingebaut.
    Aber es kann ja nicht jedem gefallen.

  • Eigentlich wollte ich auf sowas albernes ja gar nicht antworten, aber eines muss ich dann doch los werden.


    Zitat

    In jedem Autorenkurs für Anfänger lernt man die Regel: "Show, don't tell"


    Na, da hätte Richard Curtis wohl mal besser einen Autorenkurs für Anfänger besuchen sollen, was? :thumbup:


    R:

  • @Quoten: Wenn es allein das Wetter wäre, dürfte das keinen Einfluss auf den Zuschaueranteil haben. Der ist aber doch ein deutliches Stück unter dem Durchschnittswert von Doctor Who bisher, der bei so etwa 38% liegt.
    Aber wie gesagt: Das alles sagt weniger über die Beliebtheit von Doctor Who bei den Zuschauern aus, als über das veränderte Zuschauerverhalten. Es wird inzwischen einfach mehr aufgenommen, mehr auf dem iPlayer geguckt etc. Doctor Who vielleicht kein Fernsehevent mehr, das man um jeden Preis live miterleben muss, sondern einfach eine Show, die man sehen will - ob zur Ausstrahlung oder erst ein paar Stunden später ist egal. Die Timeshare-Zahlen sind ja enorm hoch - für Hungry Earth waren es etwa 2 Millionen. :thumbup:


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  • @Quoten: Wenn es allein das Wetter wäre, dürfte das keinen Einfluss auf den Zuschaueranteil haben. Der ist aber doch ein deutliches Stück unter dem Durchschnittswert von Doctor Who bisher, der bei so etwa 38% liegt.

    Es sei denn, die Doctor Who Fans sind überdurchschnittlich viele Surfer, Picknicker und freiluftliebende Menschen, während die anderen Sendungen nur von Stubenhocken geschaut werden ;)


    R:

  • Zitat

    Es hält sich ja hartnäckig die Legende, "Doctor Who" sei einst als
    Kinderserie konzipiert worden.


    Erhelle uns mit deinem Wissen oh du großer Serienfan.

    Zitat

    Ich bin riesiger Disney-Fan, aber selbst da weiß man, dass ein Ende, bei
    dem sich alle tierisch freuen, nicht länger als drei Minuten gehen darf.
    Was sollte denn dieses völlig außer Kontrolle geratene
    Tränendrüsen-Ende, bei dem wir minutenlang grinsenden Figuren dabei
    zusehen, wie sie sich ein Loch in den Hintern freuen?

    Da du ein Fan von Disney bist, hast du jetzt den ultimativen Blick für gute, völlig kitschfreie Enden. Ist mal klar. Langsam werde ich ja das Gefühl nicht los, du solltest wirklich mal etwas schreiben. Ich meine du stellst ja hier schon 3 Minuten Regeln auf. Man bist du großartig!
    irgendwie werde ich das Gefühl nicht los das du nicht verstanden hast, warum sie im Museum waren? Und es einfach überhaupt nicht darum ging minutenlang dauergrinsende Figuren zu zeigen. Vielleicht hättest du lieber 3 Minuten länger nachdenken sollen. Das ist meine 3 Minuten Regel!

    Zitat

    In "The Shakespeare Code" ist es durchaus besser gelungen, mit mehr Witz
    und mehr Atmosphäre.

    Ähm Entschuldigung, du willst jetzt nicht wirklich die Charakterisierung von Shakespeare und van Gogh vergleichen? naja scheinbar schon. Für mich wäre es ziemlich schwer da es für Shakespeare einfach überhaupt keine gab. In dieser Folge war es einfach bloß ein bekannter Name mehr nicht, aber wie ich ja oben gelernt habe besitzt du ja geheimes Wissen. Lass uns alle davon laben, großer Meister.


    Zitat

    Dann: "Die Optik war großartig!" Sind wir jetzt schon bei dem Argument
    angelangt? Natürlich war die Optik großartig! Einfach nur wunderbar! Das
    war sie auch früher schon. Wenn das jetzt als Argument gegen
    inhaltliche Schwächen akzeptiert wird, sind wir im Bereich des
    Schönredens angelangt.

    Natürlich war die Optik vorher sehr schön, aber komm schon du also großer Kenenr mußt doch auf den ersten Blick gesehen haben, das sie Folge von der Otik her etwas besonderes war. Ich meine du hast doch das Wissen und diesen unglaublichen Blick. Und wenn wir gerade beim Schönreden sind, das fällt mir bei deinem Posting wirklich schwer. Sorry!


    Zitat

    "Vincent and the Doctor" hat das Niveau einer schwachen "Young Indy"-Folge.

    Also Ich hätte sie eher mit einer guten Lindenstraßefolge (Folge 195) verglichen :-P. Man das was du das machst sind Äpfel und Birnen vergleichen, aber das ist dir bestimmt schon mit deinen all umfaßenden Wissen aufgefallen.
    Übrigens ich mochte und mag "Young Indy"

    "Das Kino kann die Zuschauer in eine Welt jenseits des Intellektsentführen, in der sie sich ganz und gar ihrer eigenen Intuition anvertrauen müssen. Es geht nicht darum, etwas zu verstehen, sondern darum, etwas zu erfahren." David Lynch


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    2 Mal editiert, zuletzt von Feenfleisch ()

  • Na, da hätte Richard Curtis wohl mal besser einen Autorenkurs für Anfänger besuchen sollen, was? :thumbup:

    Sorry, jeder Autor muss sich mit jedem neuen Werk neu unter Beweis stellen. Und ein kleiner "Auffrischungkurs" hätte vielleicht wirklich nicht geschadet.

  • Es sei denn, die Doctor Who Fans sind überdurchschnittlich viele Surfer, Picknicker und freiluftliebende Menschen, während die anderen Sendungen nur von Stubenhocken geschaut werden ;)

    Also du meinst Doctor Who wird nicht von Leuten geguckt die man auch noch nachts um drei über Twitter erreichen kann. Richtig :P Gute Theorie wie ich finde.

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