6x00 - Fest der Liebe (A Christmas Carol)

  • Nein, weil "seit" eigentlich immer das danach genannte Datum mit einschließt. "nach" wäre das richtige Wort gewesen, will man 2006 in den Satz einbauen.


    Aber wie schon gesagt, letztendlich ist es einfach albern, jetzt hier ein paar Zahlen hin und her zu schieben. Vielleicht hat Kylie ein paar mehr Fans unter den Quotenmessern als Jenkins, vielleicht hätte auch Christmas Carol 2007 gesendet die gleichen Quoten geholt, weil damals prozentual weniger sich die Folge im Internet angeschaut haben, oder weil mehr Leute zu hause und nicht bei Verwandten waren, da es nicht Sonnabends, sondern Dienstags ausgestrahlt wurde...Blablablubb, da könnten beide Seiten so ihre Theorien zusammenspinnen, letztendlich ist aber einfach nur der Trend interessant, und der sagt, daß immernoch Briten im zweistelligen Millionenbereich bzw. fast jeder Zweite, der den Fernseher an hat, bereit ist, sich zu Weihnachten den Doctor anzuschauen. Alles weiterhin prima also. Punkt.

  • 2007 war Voyage of The Damned mit 13,2 Mio. 2006 war die Weglaufbraut und die war schlechter (9.4) ebenso wie die Weihnachtsinvasion 2005 mit 9.8 Mio. Daher stimmt die Aussage schon so wie ich sie geschrieben habe.


    Hmm da hab ich mich wohl mit "der schlechteste seit "ein wenig verdefiniert, für mich war das anzugebende das BESSERE Ergebnis auf das jetzt das schlechtere folgt. Wenn du meinst, dass da das letzte noch schlechtere Ergebnis hingehört haben wir aneinander vorbei geredet.


    Zitat

    Das hat Raphael geschrieben, nicht ich.


    Ehh das ist wohl so ein typisches Editieropfer... ich hab da nach dem ersten Postversuch ("Seit dem sie an ihrer Antwort schreiben haben noch 4 andere auf den Thread geantwortet") noch ein paar Dinge umgeschrieben und der Satz hat dadurch wohl seinen Sinn verloren. Es sollte heissen; wie du schon schreibst war der ERSTE Teil schwächer. Man sollte immer das posting vor dem Lossenden nochmal durchlesen. ^^


    Die Zahlen lügen trotzdem nicht. Wenn von 6 Folgen 3 schlechtere Einschaltquoten hatten und nur 2 bessere, dann steht die Folge gut da. Von den Unglücksspecials PotD und WoM ganz zu schweigen, die hat sie ja auch überholt, wenn schon EoT 2 so betont wurde...

  • Wie der Beitrag von Solus gezeigt hat, gibt es bei der Interpretation dieses Sachverhaltes noch weitere mögliche Facetten. Ist ja auch letztlich nicht wichtig. Die Botschaft ist ja gegenseitig angekommen ;)


    Jau, kenne ich auch sehr gut. :huh::huh:


    Zitat

    Die Zahlen lügen trotzdem nicht. Wenn von 6 Folgen 3 schlechtere Einschaltquoten hatten und nur 2 bessere, dann steht die Folge gut da. Von den Unglücksspecials PotD und WoM ganz zu schweigen, die hat sie ja auch überholt, wenn schon EoT 2 so betont wurde...

    PotD und WoM waren ja keine XMas-Specials, deswegen hab ich die in die Betrachtung nicht einbezogen.


    Grund für meinen Post war auch nicht, dass ich schadenfroh den Untergang der Serie heraufbeschwören wollte, weil die Quoten von "A Christmas Carol" ja sooo schlecht sind (sind sie nämlich nicht), sondern eher weil ich mich sehr über das Statement der BBC hierzu geärgert habe, das nämlich bei oberflächlichem Lesen den Eindruck erwecken kann, das es sich um die fast allerbesten Quoten überhaupt für ein Special handelt. Und das stimmt einfach so nicht.


    Nach der quotentechnisch schwachen zweiten Staffelhälfte inkl. Finale (Pandorica Opens hatte die schlechteste Staffelfinale-Quote seit "Parting Of The Ways" 2005) hätte ich schlechtere Quoten für das "A Christmas Carol" erwartet. Jut, dass es nicht so gekommen ist. Wenn die nächste Season nun stark startet und weiterläuft, war letztgenanntes vermutlich nur ein Ausreisser.


    Dass es sich bei solchem Numbercrunching nicht nur im Gewäsch oder Korinthenkackerei handelt, kann man auch daran ablesen, dass selbst die BBC sich gemüßigt sah, z.B. via DWM wortreich auf die gesunkenen Quoten einzugehen (Tenor: es gibt keine gesunkenen Quoten). Auch vermute ich, dass das Splitten der Season auf die vergleichsweise schlechten Quoten im Sommer zurückzuführen ist.


    VLG
    s/tnd

  • So, ich hab nun die Umfrage ausgewertet und die allgemeine Ansicht, dass A Christmas Carol das beste Weihnachtsspecial ist, das es in Doctor Who je gegeben hat, stimmt tatsächlich, aber es ist wirklich sehr sehr knapp gewesen. Also so Eindeutigkeit, wie es hier manchmal vermittelt wird, ist es absolut nicht gewesen.


    TCI: 4,23
    TRB: 3,92
    VotD: 3,66
    TND: 3,62
    TEoT: 3,45
    ACC: 4,28

  • Neu ist im Bezug auf A Christmas Carol aber sehr weit gedehnt. :/


    The Doctor is our guide.
    If he is flippant about something,
    then we know not to worry about it.
    If he's serious about something,
    then we know to care about it.

  • Zumal, sollte es vereinzelte Hui-Erstes-Special-mit-MattSmith-und-StevenMoffat-Pollentscheidungen gegeben haben, wurden sie durch vereinzelte Pfui-Erstes-Special-ohne-DavidTennant-und-RTD-Pollentscheidungen wieder negiert. Denn die Bäh-ich-kann-Tennannt-und-RTD-nicht-mehr-sehen-Pollentscheidungen, die meiner Meinung nach zumindest TND einen besseren Platz gekostet haben, gab es bei TCI noch nicht. Da waren noch alle gleichermaßen begeistert.

  • Nachdem ich die Folge gesehen habe, wollte ich auch noch was dazu schreiben. Ich habe die Folge nur einmal gesehen (ohne Untertitel), und mein Englisch ist noch ein wenig verbesserungswürdig, sollte ich also irgendwas falsch verstanden haben, würde ich es sehr freundlich finden, wenn man mich darauf aufmerksam machen würde. Ich werde jetzt nicht auf jede Einzelheit eingehen, die meisten hier dürften die Folge ja gesehen haben.
    Here we go:

    Alle Jahre wieder bekommt man zu Weihnachten eine eher mittelmäßige bis grottenschlechte Doctor-Who-Specialepisode zu sehen. Ich dachte, dass es Moffat gereiht bekommt, etwas Besseres auf die Beine zu stellen, als dass, was man die letzten Jahre so als „Special“ verkauft bekommen hat. Ich sollte überrascht werden, und dass auf nicht unbedingt positive Art und Weise…


    Ja, ja die weihnachtlichste Folge aller bisherigen Weihnachtsfolgen sollte es werden, mit viel Schnee, Kitsch und Gesang und dabei an Dickens Weihnachtsgeschichte angelegt. Zumindest das ist dem Schreiber gelungen. Doch was viele hier als großen Pluspunkt bezeichnen ist meiner Meinung nach einer der größten Schwachpunkte von „A Christmas Carol“: Moffat hat mit aller Gewalt versucht, die Folge in ein Weihnachts-/Dickens-Korsett zu zwängen, nur um dabei Handlung und Logik außen vor zu lassen.


    Der Doctor sucht also den alten, verbitterten Kazran auf, damit der seine Wolkenmaschine ausschaltet. Deren Rauch nämlich lässt die Kontrollinstrumente eines Raumschiffes versagen in dem sich 4000 Menschen befinden – unter anderem auch Rory und Amy.
    Jetzt treten hier schon gleich zwei Probleme auf:


    1. Vielleicht liegt es einfach an meinen mangelhaften Englischkenntnissen, aber wann und wo erklärt der Doctor, warum er nicht einfach in dem Raumschiff landen kann?


    2. Der Doctor bittet Kazran, die Wolkenmaschine auszuschalten, der aber verweigert ihm die Bitte, im sind die 4000 Menschen egal. Gleichzeitig hat er aber ein Problem damit, ein Kind zu schlagen. Sorry, aber das wirkt ziemlich konstruiert. Kazran mag ja verbittert sein, aber in der Episode wird doch gezeigt, dass in ihm trotzdem etwas Gutes steckt. Er dürfte doch wohl genug Energie aufbringen, die blöde Maschine auszuschalten.
    Naja, aber irgendeinen Aufbringer hat Moffat wohl für seine Adaption der
    Weihnachtsgeschichte gebraucht.


    Der Doctor erklärt sich also zum Geist der vergangenen Weihnacht und sucht den jungen Sardick auf, während sich der alte seine sich verändernde Vergangenheit per Filmprojektor ansieht. Nette Idee.
    Der Doctor pfuscht also fröhlich in der Vergangenheit Kazrans herum. Ich werde jetzt nicht die gesamte Handlung nacherzählen, sondern nur auf das eingehen was mir wichtige erscheint:


    1. Mit den im Nebel „schwimmenden“ Fischen kann ich leben, die fallen wohl in die Kategorie „who-typscher Unsinn“. Der Hai war…naja… noch eins der kleineren Übel in der Folge. Bei der Szene, in der Abigail über dem sterbenden Meeresräuber singt musste ich lachen: es sieht einfach zu bizarr aus, und dass die Szene noch so ernst und traurig rüberkommen will macht es nur noch komischer.
    Kleiner Pluspunkt: Moffat zeigt hier, welche Auswirkung der Gesang hat. Das Ganze wird zwar quatschig erklärt, aber eins muss man dem Moffzilla lassen: während andere Who-Autoren gerne mal dem Zuschauer direkt irgendwelchen Unsinn ins Gesicht schleudern, wird man bei Moffat immer behutsam darauf vorbereitet. Ja, es ist eine seiner Stärken, eins auf dem anderen aufzubauen, auch wenn es manchmal etwas konstruiert und wie schon gesagt unsinnig wirkt. Aber wer an „Doctor Who“ ständig bekrittelt das es zu unlogisch ist schaut wohl einfach die falsche Serie.


    2. Die Szene, in der der Junge die Eiskammer öffnen will, die Nummer aber nicht weiß und den Doctor damit zwingt den alten Kazran aufzusuchen, damit der die Nummer dem Doctor sagt, der die Nummer wiederrum an den jungen Kazran weitergibt, damit der sich später dran erinnert hat mich dagegen ziemlich aufgeregt. Wie oft will Moffat dieses Paradoxon denn noch bringen? In „Blink“ war es ja noch lustig, in „Time Crash“ lockt es mir nur ein „schon wieder“ heraus. Die Art und Weise wie der Doctor sich damit später aus der Pandorica rettet ist mir am sonst eigentlich relativ guten Finale der 5. Staffel allerdings schon sehr übel aufgestoßen. Außerdem war es hier vollkommen unnötig. Der junge Kazran hätte einfach nur irgendwie von seinem Vater aufschnappen können, wie die Geheimzahl lautet, dann hätte man sich das Ganze sparen können.


    3. Hier hat jemand die Charakterisierung Kazrams und Abigails gelobt. Ich möchte diesem Jemand ganz sicher nicht auf die Schlappen treten, aber bei Abigail hat Moffat eine genauere Charakterisierung doch einfach vergessen / sein gelassen. Man erfährt , dass sie todkrank ist und dass sie ganz nett zu sein scheint, mehr jedoch nicht.
    Das führt mich dazu zu sagen, dass mich die Folge teilweise bei all der Pseudocleverniss drum herum nicht besonders emotional berührt hat. Ja, das Ende ist schon irgendwie traurig, aber so richtig dran teilnehmen konnte ich nicht.


    4. Was genau ein „Blinovitch Limitation Effect“ ist musste ich erst mal nachschauen (ja, ich hab noch einiges nachzuholen an der Classic-Serie), aber ich fand es sowieso seltsam, dass hier keine Rücksicht auf „Father’s Day“ genommen wurde (wurde eigentlich jemals Rücksicht auf „Father’s Day“ genommen). Hat Moffat hier nur geschlampt, oder will er uns hier etwas Neues zeigen.
    Den Kniff, wie der Doctor Kazran die Zukunft zeigt fand ich aber gut gemacht.
    Dadurch, dass der Doctor es schafft, das Gute in Kazran zu wecken, wird die Geschichte so umgeschrieben, dass Papa Kazran die Wolkenmaschine so präpariert dass sie sein Sohn nicht benutzen kann. Der Doctor muss also nach einer anderen Lösung suchen. Wird damit seine Kazran-Verbesserungstour nicht irgendwie wenigstens zum Teil sinnlos (zugegeben, die Sache mit dem Gesang lernt er erst durch seiner Reise in die Vergangenheit kennen)?
    Naja, am Ende gibt’s ein Weihnachtkitschende mit Gesang, fliegenden Haien und Zeitreisenden, also fast wie bei Dickens.


    5. Sowohl ein Plus- als auch ein Minuspunkt bildet der Doctor. Gut finde ich, dass er etwas düsterer, unmenschlicher geworden ist. Wer weiß, welche Konsequenzen sein lockerer Umgang mit der Zeit hat? Was mich am Ende gestört hat (und das liegt mehr am Skript als am Doctor): Es wird alles so dargestellt als ob es hundertprozentig korrekt wäre, dass der Doctor aus Selbstinteresse aus Kazran einen anderen Menschen macht und dass er sich das Recht heraus nimmt, zu bestimmen, wann Abigail ihren letzen Tag zu leben hat. Da hätte wohl ein Companion neben ihm stehen sollen, der den Doctor fragt, ob ihm seine Mutter nie gesagt hat, dass man nicht einfach in die Vergangenheit reisen darf um einen Menschen zu Selbstzwecken umzukrempeln.
    Was mir am Doctor nicht so gefallen hat: Irgendwie fehlte dieser alienhafte Charme aus der fünften Staffel. Ich weiß nicht, es ist schwer in Worte zu fassen, aber er war hier irgendwie… albern? In seinen ruhigeren Momenten gefiel er mir dafür recht gut.


    Sonst noch was:
    „There’s a shark in my bedroom“!
    Oh, fine, focus on that!!!
    Zugegeben, da musste ich lachen.
    Außerdem war die Stadt wirklich schön gemacht und die CGI-Grafiken sahen toll aus.


    Fazit: Das war leider in weiten Strecken, um es mit den berühmten Worten von Ebenezer Scrooge zu sagen, Humbug. Moffat hätte sich mehr darauf konzentrieren sollen eine ordentliche Geschichte zu erzählen anstatt mit aller Gewalt alles auf Weihnachten und Dickens zu trimmen (wie anfangs schon erwähnt). Die fünfte Staffel habe ich alles in allem sehr genossen, „A Christmas Carol“, das viel zu konstruiert wirkt und viel zu pseudoclever daherkommt würde ich allerdings als Moffats bisher schwächste Folge bezeichnen. Von daher gibt’s von mir nur 4 / 10 Punkten (AUSREICHEND).

  • Schon der Xte der mit dir Tage unterkommt, der an Sachen rumnörgelt, nur weil sein Englisch zu schlecht war sie zu verstehen...
    Dann wartet bis die deutschen Untertitel da sind - dann erkären sich manchen Sache schon ganz von alleine.

    Vielleicht liegt es einfach an meinen mangelhaften Englischkenntnissen, aber wann und wo erklärt der Doctor, warum er nicht einfach in dem Raumschiff landen kann?

    Ich hab jetzt keine Lust nach dem Timecode zu suchen. Das ist ziemlich am Anfang und der Grund ist wohl, dass die Tardis "onloggen" kann.



    Gleichzeitig hat er aber ein Problem damit, ein Kind zu schlagen. Sorry, aber das wirkt ziemlich konstruiert.

    Oh finde ich gar nicht. Es gibt genug Beispiele dafür das Leute ein großes Problem damit haben "aktiv" jemandem was anzutun, aber kein Problem damit haben, das aus weiter entfernung, via Knopfdruck, Handlanger oder sonstwas zu tun.
    Ein schönes Beispiel hierfür sind auch Leute, die gerne 2 Schnitzel täglich essen, aber niemals selber einem Tier was tun könnten.



    damit der die Nummer dem Doctor sagt, der die Nummer wiederrum an den jungen Kazran weitergibt, damit der sich später dran erinnert hat mich dagegen ziemlich aufgeregt. Wie oft will Moffat dieses Paradoxon denn noch bringen

    ußerdem war es hier vollkommen unnötig. Der junge Kazran hätte einfach nur irgendwie von seinem Vater aufschnappen können, wie die Geheimzahl lautet, dann hätte man sich das Ganze sparen können.

    Und auch hier hätte es sich gelohnt auf die Untertitel zu warten... der Junge Kazran sagt "I am not allowed to know till I am older". Ergo, der Alte Kazran kennt die Nummer nicht vom Doctor sondern von seinem Vater, der sie ihm gegeben hat als er äter war.
    Also kein Grund hier ein Paradoxon heraufzubeschwören...


    aber ich fand es sowieso seltsam, dass hier keine Rücksicht auf „Father’s Day“ genommen wurde (wurde eigentlich jemals Rücksicht auf „Father’s Day“ genommen). Hat Moffat hier nur geschlampt, oder will er uns hier etwas Neues zeigen.

    Ich denke er hält sich da genau an das, was in FAther's day gesagt wurde. DIe Situation in Father'sday brach ja nur dewegen auf, weil der Doctor und Rose zur selben Zeit zweimal da waren, was das ganze wohl schon instabil werden lies. Rose aktion gab dann nru den Rest dazu... Aber den Blinotvitch Limitation effekt sollte man da tatäschlich nicht außer Acht lassen... Wenns mit dem Englischen reicht, würde ich da den Wikipediaartikel empfehlen... - Zum reinschnuppern.



    dass man nicht einfach in die Vergangenheit reisen darf um einen Menschen zu Selbstzwecken umzukrempeln.

    Och, 4003 Menschenleben zu retten würde ich jetzt nicht selbstzweck nennen... Und sicher kann man über die moralische Tragweite des ändern eines Meschen wild diskutieren. Aber selbst wenn er gestorben wäre, was er ja hier jetztnicht ist, finde ich 4003 : 1 noch immer eine recht faire Quote.


    :R

  • der Grund ist wohl, dass die Tardis "onloggen" kann.


    Ich gehöre ja auch zu den Leuten, die es nicht verstanden haben, aber falls das die Erklärung sein soll, ist's absoluter Mist.
    Das erklärt absolut gar nichts. Wieso kann die Tardis das Schiff nicht "anvisieren"? Sehen kann man den Starliner ja von der Tardis aus, also soll der Doctor gefälligst manuel fliegen.

  • So wie ich es verstanden habe, war der selbe Grund, der dazu führte, dass das Raumschiff nicht manovrieren konnte, für die Tardis-Probleme zuständig. Die elektrisch geladenen und durch die Maschine veränderte Wolken und der Sturm machten ein gezieltes Fliegen unmöglich.

  • Seltsam, die Tardis konnte ja ohne Probleme auf dem Planeten landen... (na ja, ist im Kamin materialisiert, ob das wirklich absicht war), dann hätte es der Liner auch können.


    Edit: Abgesehen davon, wenn man das Problem schon per Zeitreise löst, hätte der Doctor an Bord des Liner gehen können, bevor er in die Wolken fliegt und dann warten, bis die Zeit gekommen ist. Dematerialisieren geht ja, sonst hätte er ja nicht auf den Planeten gehen können.

  • Zitat

    Edit: Abgesehen davon, wenn man das Problem schon per Zeitreise löst, hätte der Doctor an Bord des Liner gehen können, bevor er in die Wolken fliegt und dann warten, bis die Zeit gekommen ist. Dematerialisieren geht ja, sonst hätte er ja nicht auf den Planeten gehen können.

    Dann kann man nur hoffen, dass sich niemand um die, bestimmt nicht kleine Zahl an Leuten stört, denen der Liner auf den Kopf stürzt ;)


    R:

  • Ich vermute darin auch ein wenig "Der Doctor will aber"..
    häufig sehen wir für die Storys auch andere Lösungen, nur kommt der Doctor mit "seiner" Lösung und versucht diese umzusetzen, ganz davon ab, was sein Umfeld davon hält. Ich vermute daher einfach, dass der Doctor auch seinen Spaß daran hatte, den alten Mann verändern zu wollen/gerade zu biegen und dann diesem Plan eben solange folgte, bis es zu spät war und er auf Teufel komm raus den Plan nur noch umsetzen konnte.

  • Oh finde ich gar nicht. Es gibt genug Beispiele dafür das Leute ein großes Problem damit haben "aktiv" jemandem was anzutun, aber kein Problem damit haben, das aus weiter entfernung, via Knopfdruck, Handlanger oder sonstwas zu tun.
    Ein schönes Beispiel hierfür sind auch Leute, die gerne 2 Schnitzel täglich essen, aber niemals selber einem Tier was tun könnten.



    Zumal man das auch verstehen kann, aus der Folge heraus, ohne dass man englisch können muss. Kazran wurde als Kind selber von seinem Vater geschlagen. Ein Punkt, der ihn sicherlich auch hart gemacht hat. Aber aus der eigenen Erfahrung heraus bringt er es nicht über das Herz das Kind zu schlagen. Und es ist auch ein Fakt, über den der Doctor stolpert. Und wie der Raphi schon so schön schrieb, die 4000 Menschen bringt er ja nicht direkt um, er handelt halt nur nicht. In Afrika verdursten auch täglich Menschen, obwohl man was tun kann und es jeder weiß. Aber deswegen schlage ich noch lange keine Kinder.

  • Engelskrieger79: Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast und auf einzelne Punkte eingegangen bist. Ich will noch kurz was dazu schreiben.

    Zitat

    Schon der Xte der mit dir Tage unterkommt, der an Sachen rumnörgelt, nur weil sein Englisch zu schlecht war sie zu verstehen...
    Dann wartet bis die deutschen Untertitel da sind - dann erkären sich manchen Sache schon ganz von alleine.

    Nur ums klar zu stellen: Meine Englischkenntnisse an sich sind ganz gut, ich habe nur ein wenig Probleme damit "native speaker" ohne Untertitel zu verstehen. Mit (englischen) Untertiteln kann ich einer Episode prima folgen. Ich habe es nur dämlich und unklar formuliert. Entschuldigung, wenn deswegen Missverständnisse aufgekommen sind.


    Zitat

    Ich hab jetzt keine Lust nach dem Timecode zu suchen. Das ist ziemlich am Anfang und der Grund ist wohl, dass die Tardis "onloggen" kann.

    Mmmh, muss mir die Szene nochmal anschauen, wirkt jetzt als Grund irgendwie seltsam. Aber ein leeres Raumschiff, das droht auf eine Stadt zu stürzen ist auch recht übel 8| .


    Zitat

    Oh finde ich gar nicht. Es gibt genug Beispiele dafür das Leute ein großes Problem damit haben "aktiv" jemandem was anzutun, aber kein Problem damit haben, das aus weiter entfernung, via Knopfdruck, Handlanger oder sonstwas zu tun.
    Ein schönes Beispiel hierfür sind auch Leute, die gerne 2 Schnitzel täglich essen, aber niemals selber einem Tier was tun könnten.

    Ich bin mir durchaus bewusst, dass es einige solcher Menschen gibt. Aber wie schon geschrieben, in der Episode wird ja gezeigt, dass in Kazran etwas Gutes steckt. Kann ein eigentlich guter Mensch dermaßen verbittern, dass er einfach so 4000 Menschen sterben lassen würde. Ich kann deine Gründe schon nachvollziehen, aber es kommt mir irgendwie übertrieben vor, er bräuchte ja nur ein paar Handgriffe zu machen.
    Naja, der Schnitzelvergleich hinkt ein wenig: erstens essen die Leute die Schnitzel weil sie ihnen schmecken, nicht weil sie Schweine hassen. Und diese Leute sind natürlich froh, dass andere die Drecksarbeit für sie machen. Sie SELBST würden es nicht übers Herz bringen ein Tier zu töten.
    Naja, ich denk noch mal über die Sache nach...


    Zitat

    Und auch hier hätte es sich gelohnt auf die Untertitel zu warten... der Junge Kazran sagt "I am not allowed to know till I am older". Ergo, der Alte Kazran kennt die Nummer nicht vom Doctor sondern von seinem Vater, der sie ihm gegeben hat als er äter war.
    Also kein Grund hier ein Paradoxon heraufzubeschwören...

    Ok, hab ich nicht mitbekommen, macht auch mehr Sinn. Vom reinen Sehen her erinnerte mich die Szene an dieses Moffatparadoxon, aber ok, danke.


    Zitat

    Ich denke er hält sich da genau an das, was in FAther's day gesagt wurde. DIe Situation in Father'sday brach ja nur dewegen auf, weil der Doctor und Rose zur selben Zeit zweimal da waren, was das ganze wohl schon instabil werden lies. Rose aktion gab dann nru den Rest dazu... Aber den Blinotvitch Limitation effekt sollte man da tatäschlich nicht außer Acht lassen... Wenns mit dem Englischen reicht, würde ich da den Wikipediaartikel empfehlen... - Zum reinschnuppern.

    Ich werde mir den Artikel mit dem BLE durchlesen. Und wie gesagt, mit der englischen Sprache an sich hab' ich keine Probleme.


    Zitat

    Och, 4003 Menschenleben zu retten würde ich jetzt nicht selbstzweck nennen... Und sicher kann man über die moralische Tragweite des ändern eines Meschen wild diskutieren. Aber selbst wenn er gestorben wäre, was er ja hier jetztnicht ist, finde ich 4003 : 1 noch immer eine recht faire Quote.

    Das mit dem Selbstzweck war natürlich stark übertrieben, aber er will aus Kazran ja einen besseren Menschen machen damit dieser ihm später nützlich ist. Und ja, 4003 : 1 ist schon 'ne faire Quote.
    Es ging mir eher da drum wie das Tun des Doctors hier als etwas 100% positives dargestellt wird (und ja, klar: irgendwas muss er tun).


    Ich denke, am besten wäre es wohl, wenn ich mir "A Christmas Carol" wohl nochmal ansehen würde (am besten mit Untertitel).

  • Doctor Who goes Dickens. Soso. Most christmassy, indeed.


    Grundsätzlich hat's mir gut gefallen. Und nachdem ich das schon so lange nicht mehr gemacht habe, krame ich mal die gute alte Pro-contra-Liste raus:


    + der Kitsch. Darf zu Weihnachten durchaus etwas mehr sein
    + die Star-Trek-Szene. Das war so überzeichnet, dass es zum Brüllen komisch war.
    + die Story. Zumindest fast alles davon.
    + die Fische
    + der ganz junge Kazran
    + die beiden älteren Kazrans eigentlich auch
    + das Handlungselement, dass der Doctor den alten Kazran verändert, indem er was mit dem jungen unternimmt


    - die Auflösung. Leider, leider. Ich hab mich die ganze Folge über gefragt, wie aus dem netten kleinen Jungen der böse Alte werden konnte. Verlorene Liebe also... an sich OK. Aber WIESO mit so einer bescheuerten Begründung? Abigail ist also todkrank. Und wenn man sie noch einmal aus ihrer Eiskammer lässt, wird sie einen Tag später sterben. Aha. Dafür sah sie dummerweise die ganze Zeit über erstaunlich fit aus. Von daher kam die ganze Begründung irgendwie etwas unglaubwürdig rüber.
    - die andere Auflösung. Dass die "isomorphic controls" der Maschine nicht mehr funktionieren, weil Kazran jetzt zu anders ist, kann ich noch akzeptieren. Aber dass es dann ausgerechnet Abigails Gesang sein muss, der die Wolken teilt, war mir dann doch eine Prise zu viel Kitsch.


    Die letzten 5 Minuten habe ich also ein wenig gelitten. Aber der Rest war dafür die reine Freude. Für mich nicht das beste Christmas-Special ever, aber das zweitbeste. Denn trotz der objektiv sicher vorhandenen, genauso schlimmen Contras mag ich die Christmas Invasion noch einen Tick lieber.

  • Altersbestimmung:
    Elliot Sardick hat von 4302 bis 4378 gelebt. Es ist 20 Jahre danach, also 4398. Nehmen wir an, Kazran sei jetzt 60 Jahre alt und Isabella 75 (beide Schauspieler sind 70). Die Schwester von Abigail hat bei ihrem Besuch einen erwachsenen Mann bei sich, ihren Sohn Benjamin, sowie einen Jungen (derselbe Schauspieler, der Young Benjamin spielt) und ein Mädchen, offenbar ihre Enkelkinder. Old Benjamin sehen wir draußen nochmal, als er den Doctor vor dem Nebel und den Fischen warnt.


    Der junge Kazran ist bei den Besuchen des Doctors 10 bis 17 Jahre alt. Beim Weihnachtsfest mit Abigails Schwester wäre Kazran dann 15 und Isabella 30 (was mit dem Alter der Schauspielerin Laura Rogers übereinstimmt). Sie ist auf jeden Fall deutlich älter als Kazran, denn sie hat immerhin schon ein Kind. Es kann auch ein Jahr danach sein, das lässt sich nicht genau sagen, da uns an der Eisbox die Zählerstellung 002 nicht gezeigt wird. Der kleine Junge, dem der Doctor Kartentricks vorführt, ist Young Benjamin. Der erwachsene Mann ist Eric, der Ehemann von Isabella. Zu dem Zeitpunkt ist Abigail schon 10-20 Jahre lang eingefroren, insgesamt also ca. 60 Jahre. Soweit eine ungefähre chronologische Einordnung, die dem Verständnis dienen mag.


    Isabella ist die einzige Person, die Abigail noch aus der Zeit kennt, bevor sie eingefroren wurde. Ihre Eltern oder weitere Geschwister sind bereits tot - oder mit dem Geld abgehauen.


    #Edit: Inzwischen entdeckt, der Doctor erwähnt bei seinem ersten Besuch bei Young Kazran, dass dieser 12 Jahre alt sei. Also denkt euch bei allen Angaben jeweils zwei dazu, die acht Weihnachtsabende liegen demnach bei 12-19.


    Countdown:
    Isabella scheint von der Krankheit ihrer Schwester nichts zu wissen. Die Frage "Wie geht es dir, wieviel Zeit bleibt dir noch?" hören wir nicht. Stattdessen erwartet sie wie selbstverständlich, dass Abigail für das Dinner am nächsten Tag bleibt. Abigail selbst scheint auch nicht viel über ihre "Krankheit" zu wissen. Sie hofft auf einen Doctor, aber der Doctor aller Fachrichtungen ist gerade abgelenkt und schafft es auch nicht, später nochmal nachzufragen. Zwischen der Besichtigung der Pyramiden und des Eiffelturms wäre sicher ein Arztbesuch drin gewesen.


    Immerhin ist die Eisbox ein fully functioning life-support. Da könnte es also eine Diagnosefunktion geben, die die zu erwartende Restlebenszeit angibt. Die Anzeige, die herunterzählt, scheint diese Annahme zu bestätigen. Allerdings müsste die Eisbox dann außerdem hellseherische Fähigkeiten besitzen. Nehmen wir an, Abigail wäre nach der Zählerstellung 009 zwei Tage draußen geblieben. Das Runterzählen auf 008 wäre dann ziemlich voreilig gewesen. Ein Diagnosesystem würde den Zählerstand erst dann aktualisieren, wenn Abigail die Eisbox wieder betritt und nicht einfach stur runterzählen, jedesmal wenn sie sie verlässt. Der Zähler hat deshalb anscheinend eine andere Funktion.


    Es gibt also eine gute Chance, dass man Abigail die Krankheit nur eingeredet hat und sie in Wirklichkeit noch ein langes Leben vor sich hat. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.


    Timey Wimey:
    Von dem Punkt ab, wo der Doctor aus dem Kamin hervorkommt, wird er ein Teil der Ereignisse und hat ab da eine gemeinsame Zeitlinie mit Kazran. Als der Doctor die Vergangenheit von Kazran ändert, verändert er damit also auch ein Stück seiner eigenen Vergangenheit. Für Kazran gibt es zum Schluss drei verschiedene Zeitlinien. In der ersten lebt er unbeeinflusst vom Doctor. In der zweiten ist er in seiner Kindheit mit dem Doctor angeln gegangen und hat acht Weihnachtsabende mit dem Doctor und Abigail verbracht. Er kann die Wolkenmaschine bedienen, will es aber nicht. In der dritten Zeitlinie hat der Doctor den jungen Kazran in die Gegenwart mitgenommen und ihm seine Zukunft gezeigt. Er ist daraufhin bereit, die Wolkenmaschine zu bedienen, kann es jetzt aber nicht mehr, da er den charakterlichen Anforderungen seines Vaters nicht mehr entspricht.


    Als der Doctor den Kamin herunterkommt, erlebt er also ebenfalls drei verschiedene Zeitlinien. Die erste wurde uns gezeigt. In der zweiten und dritten wäre es sehr unwahrscheinlich, dass Kazran, der jetzt in seinem Zimmer ein Bild von Abigail und eine Reihe von Erinnerungsstücken aufbewahrt, ihre Eisbox im Kaminzimmer aufstellen lässt, um sich über Isabella und ihre Familie lustig zu machen. Der Doctor wird also irgendeine andere Situation vorfinden, die Dialoge werden anders ablaufen. Kazran wird bereits zu dem Zeitpunkt sagen können "I remember" und der Doctor als Zeitreisender wird sich erst recht erinnern. Er kennt selbstverständlich die ursprüngliche Zeitlinie und wird, um die Dinge nicht noch komplizierter zu machen, deshalb immer noch die Reisen in die Vergangenheit unternehmen, auch wenn er inzwischen weiß, dass sie den beabsichtigten Zweck nicht erfüllen werden.


    Wenn der Doctor in der dritten Zeitlinie aus dem Kamin kommt, trifft er auf einen Kazran, der so stark verändert wurde, dass er bereits jetzt die Wolkenmaschine nicht mehr bedienen kann, es niemals in seinen Leben konnte. Der Doctor hätte also schon zu diesem Zeitpunkt sagen müssen: "Stupid, stupid Doctor!" und hätte nach anderen Lösungen suchen sollen. In Fortführung der Story hätte er jetzt z.B. den Vater von Kazran solange bearbeiten müssen, bis der seine Maschine für den veränderten Sohn freischaltet.


    Moffat hat nicht kapiert (oder hält uns für blöd genug, es uns zumuten zu können), dass eine Veränderung der Vergangenheit die gesamte Vergangenheit verändert, also auch alles, was zwischendurch geschehen ist, und nicht erst ab dem Punkt der Gegenwart, den man uns gerade zeigt. Was er macht, erinnert irgendwie an Zeichentrickfiguren, die über einem Abgrund schweben und erst dann anfangen zu fallen, wenn sie hinunterschauen, als habe es die Schwerkraft vorher nicht gegeben.


    Schwerkraft:
    Für die Fische wurde erklärt, warum sie der Schwerkraft trotzen und im Nebel der elektrisch geladenen Eispartikel fliegen können. Für die Kutsche gilt diese Erklärung nicht. Sie müsste also senkrecht herunterhängen, egal wie delphinisch man denkt und wie kräftig der Hai auch zieht. Soll es wirklich der Doctor gewesen sein, der den Apfel auf den Kopf von Isaac Newton hat fallen lassen und ihn dadurch dazu brachte, das Gesetz der Schwerkraft zu entdecken?


    Einschaltquoten:
    2005 103.34
    2006 99.3
    2007 98.0
    2008 104.53
    2010 101.17


    #Edit: Festes Leerzeichen geht mit ALT 0160. Sieht die Tabelle jetzt endlich so aus, wie ich es geplant hatte? Nein, leider nicht, es ist einfach nicht möglich, die Zwischenräume zwischen den Zahlen auf die gewünschte Breite zu bringen, deshalb weiterhin ohne die Durchschnittswerte. Sorry.


    Das sind die aufsummierten Final Ratings der New Who Staffeln ohne die Specials. Moffat ist damit gutes Mittelfeld, bzw. da die Zahlen alle dicht beieinander liegen, nicht besser oder schlechter als sein Vorgänger RTD. Allerdings verdankt Moffat das relativ gute Gesamtergebnis den ersten fünf Folgen der Staffel.


    Nach Flesh and Stone und nochmal nach Amy's Choice sind die Quoten stark eingebrochen. Wenn es inhaltliche Gründe dafür geben sollte, könnten diese darin bestehen, dass beide Episoden mit einem Ätsch-es-ist-alles-gar-nicht-passiert enden. Die anderen möglichen Gründe, die ausgiebig genannt wurden, waren das gute Wetter und die Fußball-WM.


    Auf das Finale trifft beides jedoch nicht zu. Der Abstieg von 7,58 Millionen bei The Pandorica Opens auf 6,7 Millionen bei The Big Bang kann daher nur inhaltliche Gründe haben. Knapp eine Million Zuschauer, die nach The Pandorica Opens darauf verzichten, die Fortsetzung zu sehen? War es die größenwahnsinnige Ansprache an die Raumflotte der Allianz oder das jämmerliche "No, no, no. You've got it wrong", als er in die Pandorica gesperrt wird? Jedenfalls wurde der Doctor nicht gerade vorteilhaft dargestellt.


    Was sonst könnte es gewesen sein? Jedenfalls ist das Verhalten des britischen Fernsehpublikums für einen Fan in Deutschland, der jeder neuen Folge mit Spannung entgegenfiebert, nur schwer nachvollziehbar. Und jetzt beim Christmas Special waren ja alle Zuschauer wieder da.


    Apropos Fans in Deutschland, was ist hier mit dem Forum? Die Beteiligung an der Abstimmung zeigt mit momentan erst 81 ein deutlich geringeres Interesse am Doctor als beim letzten Weihnachtsspecial oder der zurückliegenden Staffel. Was ist los?


    Radioactive Man


    @Engelskrieger, jetzt haben wir auch mal gesehen, wieviel bei Dir ohne die Untertitel von der Episode angekommen ist. "Onloggen"? Es heißt: "Can't use the TARDIS, cos it can't lock on."


    Lock on ist leider ein Allerwelttsbegriff, der unterschiedlichste Bedeutungen haben kann, aber in dem Zusammenhang meint es wohl, die Tardis könne nicht anlegen, bzw. einschleusen.


    Es wird übrigens nicht behauptet, dass der ganze Planet dicht besiedelt sei, möglicherweise gibt es nur die eine Stadt. Das abstürzende Raumschiff würde also wahrscheinlich nur menschenleeres Gebiet treffen.


    Schlaubi, die Tardis ist nicht im Kamin gelandet, sondern auf dem Dach. Von dort ist der Doctor in den Kamin gesprungen: "Christmas Eve on a rooftop, saw a chimney, my whole brain just went, What the hell!"