6x03 - Der Fluch des Schwarzen Mals (The Curse Of The Black Spot)

  • Folge hat mich ziemlich gut unterhalten, ich mochte gerade den Captain. Kritik an etwaigen Logiklöchern, Sterbeszene am Schluss usw. wurde ja schon alles durchgekaut. Was ich pers. ganz nett fand, das Ende mit den Piraten.
    Die Story war... vorhersehbar, eigentlich. Aber was solls. Dafür waren die Hauptdarsteller auf dem gewohnten, hohen Niveau. Matt Smith macht einfach Laune. So mies wie End of Time ist die Folge ganz sicherlich nicht.

  • Gute durchschnittliche Folge. Sehr schön die Aussage, dass man es sich mit der Erklärung als Fluch nur erspart nach den wahren Gründen zu suchen.
    Dafür dass ich Piraten nicht so sehr mag, sehr unterhaltsam und eine schöne Hintergrundgeschichte für die Entführungen durch die Sirenen.

    "We eat Gods for breakfast!" - Egon Spengler - Ghostbusters, the Video-Game


    "People shouldn't be afraid of their government. Governments should be afraid of their people."
    — Alan Moore (V for Vendetta)

  • Hallo,


    zwei Dinge sind mir aufgefallen (habe noch nicht alle Threads gelesen, kann sein das dies schon jemand anderes gepostet hat):


    1. Der Kapitänssohn versteckt sich nach den Tod seiner Mutter auf dem Schiff! Häh? Wie ist er denn da hin gekommen?
    2. Der Kapitänssohn versteckt sich in der Pulverkammer und hat dort ein Wasserfass stehen. Die Sirene kann sich durch spiegelnde Oberflächen in das andere Universum phasen, warum hat die Sirene den Sohn nicht schon früher geholt als er aus dem Fass getrunken hat sonder erscheint erst dann als der Doctor dabei ist als das Fass geöffnet wird?


    Insgesamt eine sehr schwache Episode!


    Und im übrigen mag ich die Nummer 11 immer noch nicht!


    Gruß,


    Jörg

  • Ich verstehe die Kritik an der Folge nicht so wirklich. Fand sie wirklich nett inszeniert. Eine sehr interessante Variante der klassischen Sirene, vermischt mit Düsternis und Nebel. Atmosphäre stimmt, Story ist originell. Die Auflösung des ganzen Seemanns-Spuks funktioniert auch. Meiner Meinung nach ein unterhaltsames Seemannsgarn. :thumbup:


    "Man sollte sämtliche Pennen anzünden! Jeden Tag eine andere Katastrophe!


    (Pepe Nietnagel alias Hansi Kraus)

  • Ok.. Freitag und der Deal ist: Ich darf mir meine Dr Who Folgen ansehen und meine Frau sich Ihre (Was auch immer) Sendungen im Fernsehen. Also Laptop aufgebaut und 4 Folgen am Stück geschaut! Die erste war The Curse of the Black Spot.


    Für mich ein sehr persönlicher Einblick des Doktors in seine Seele. Am Anfang denkt man noch ok ein Piratenkapitän. Dann stellt sich heraus die beiden haben sowas wie eine Seelenverwandschaft. Beide stehen auf den Deck und wissen wie Einsam ihr Leben sein kann. Beide brauchen nur kurze und knappe Erklärungen (der Kapitän kann sogar Rudimentär die Tardis bedienen). Und beide haben ihr Schiff geklaut.


    Vielleicht ist der Doktor deswegen so sauer als der Kapitän seinen Sohn verliert nur weil er zu gierig ist. Er erkennt sich selber. Vielleicht weis er aber auch das ein Mann wie ein Kapitän so eine Entscheidung nicht treffen sollte und ist Enttäuscht von demselben. Auf jedenfall war die Folge bestes Popcorn Kino das mich doch sehr Unterhalten hat.

  • Bevor ihre Jungs über die Planke gehen, besorgt sich das Kissogramm schnell ein schickes Piraten-Outfit, um sich mit einem halben Dutzend echter Piraten anzulegen. Von denen auch noch mindestens einer eine Schusswaffe hat. Mutig, aber nicht besonders klug - Glück für sie, dass alle Panik vor Kratzern haben.
    Die Bedrohung in dieser Folge erwischt natürlich wieder den armen Rory, aber dafür muss sich zur Abwechslung mal Amy über eine Rivalin ärgern. Hat ein bisschen was von ausgleichender Gerechtigkeit. ;)


    Captain Avery gefährdet aus Gier seinen eigenen Sohn und wird entsprechend vom Ex-Opa ausgeschimpft. Als Zuschauer merkt man allerdings an der Stelle, dass Kinder in einer Familiensendung nicht einfach umgebracht werden, also ist es nicht sehr überraschend, dass die Opfer wiederherstellbar sein müssen.
    Deswegen müsste man sich auch kaum mehr Sorgen um Rory machen... naja, abgesehen davon, dass er zum Ausgleich dafür über Bord geht. Natürlich, er hat schließlich noch nicht genug abgekriegt für heute.


    Zu verlieren haben die Unverletzten jetzt sowieso nichts mehr, also können sie genauso gut den Sirenen-Taxiservice rufen. Das Parallelschiff ist an sich eine schöne Idee, und die Skelette fand ich sehr interessant, nur dass alle spiegelnden Oberflächen automatisch als Portale taugen, ist mir ein bisschen zu unwissenschaftlich. Obwohl das natürlich eine weitere Doktor-Theorie sein kann, die noch nicht ganz ausgereift ist. ;)
    Da diese drei, trotz dringend zu behandelnder Kratzer, seltsamerweise frei rumlaufen dürfen, ist jeder bald wieder mit dem Wesen vereint, das ihm lieb und teuer ist. :) Woher ein außerirdisches Notfallprogramm wissen soll, was ein Ehering bedeutet, ist mir schleierhaft, aber immerhin lässt es mit sich verhandeln.


    Lustig fand ich Amys Sorge, dass Wiederbelebung nur im Film so super klappt - solche Aussagen sind mit die Besten. Allerdings wundert mich, dass sie keine Alternative haben - selbst wenn das Interface nicht weiß, was es mit Aliens anstellen soll, könnten die echten Lebewesen doch wenigstens einen Blick auf die Technologie werfen, ob was Nützliches dabei ist? Und die TARDIS hat doch auch irgendeine Krankenstation - gut, die wäre wohl zu weit weg, um Rory hin zu bringen (wieso schleppen sie ihn überhaupt erst an Bord?), aber von dort könnte man bestimmt etwas holen, mit dem man Menschen behandeln kann. So lange Rory angeschlossen ist, wäre schließlich genug Zeit zum Suchen. Würde auch besser aussehen, als untätig daneben zu sitzen - sonst hat der Doktor Bonbons gegen Vampirbisse und anderes Zeug dabei, und ein bisschen Ahnung von Medizin soll er ja auch haben, aber hier reicht es nichtmal zum Schrauberschwenken, um Amys Fortschritt zu überwachen...


    Na gut, so kriegt man halt zum dritten Mal gezeigt, wie das ist, wenn Rory stirbt. Komplett mit Musik und Trauermoment. Da habe ich mir dann doch Sorgen um den armen Kerl gemacht - aber zum Glück sind sie ja im Fernsehn, also darf er nach einem kräftigen Husten wieder aufwachen, und alles ist wieder in bester Ordnung. Auch für die Piraten, die fröhlich mitten in den Doppelstern hineinfliegen...



    Die Folge war ganz nett, allerdings doch mit einer Handvoll Kleinigkeiten, die nicht so ganz passen. Und dass ein kompletter Pirat verschlampt wurde, spricht auch nicht gerade für Qualitätsarbeit... Das Segelschiff war eine nette Abwechslung zu Städten, Raumstationen und Raumschiffen, und eine SciFi-Erklärung für eine Legende ist immer wieder gut, dafür wird die (an sich tolle) Idee mit dem Notfallsystem langsam alt. Ich gebe mal ein "Durchschnitt" für diese Folge.

    "I've been meaning to do this for centuries." (Fourth Doctor, "Logopolis")

  • Ich habe einen Riesenspaß mit der Piratenfolge gehabt und vote zum ersten Mal für eine Folge der 6.Staffel mit "super". Das Echo hier ist negativer als ich dachte, aber so eine Märchenfigur wie die Sirene beißt sich natürlich mit dem in SF-Foren überproportional verbreiteten Vulkanier-Gen ;)
    Mir gefallen Folgen, in denen nur eine Handvoll Leute in einem Bus oder (Raum-)Schiff gerettet werden müssen, eigentlich immer besser, als wenn es gleich das ganze Universum ist. Der Kapitän bekam durch seinen Sohn eine menschliche Seite, so dass er nicht die säbelschwingende "Yo-ho-ho" Cartoonfigur blieb. Die Kürze einer einzelnen TV-Folge ließ nicht zu, dass man die Hintergrundgeschichte, wo das Schiff zuletzt angelegt hatte und der Junge an Bord kam usw. ausbreitete. Die skurrile Idee liegt eigentlich auf der Hand, wenn man's wörtlich nimmt (Notarztwagen -> Sirene), aber kommen muss man auf so was... :thumbup:

  • aber so eine Märchenfigur wie die Sirene beißt sich natürlich mit dem in SF-Foren überproportional verbreiteten Vulkanier-Gen


    Wieso? Wurde doch "sci-fi-mäßig" erklärt.

    "We eat Gods for breakfast!" - Egon Spengler - Ghostbusters, the Video-Game


    "People shouldn't be afraid of their government. Governments should be afraid of their people."
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  • Wie fandest du diese Episode? 15

    1. Super (4) 27%
    2. Gut (6) 40%
    3. Durchschnitt (2) 13%
    4. Ausreichend (2) 13%
    5. Schlecht (1) 7%



    [align=left]Inhalt findest du im Guide: http://www.drwho.de/drwho/inde…inhalt/003-guide/11doc/17
    Trailer: https://www.drwho.de/media/trailer/trailer_32x03.avi (720p HD), (1080p HD)
    Trailer 2: https://www.drwho.de/media/trailer/trailer_32x03_b.avi


    Schreibt eure Meinung zur dritten Episode der 6. Staffel: "Der Fluch des Schwarzen Mals".

  • Ich hatte die folge auch als eine der langweiligsten in erinnerung. Auch wenn ich bei confidential das Gefühl hatte die Darsteller hatten bei dieser folge mit am meisten Spaß beim drehen.


    Insgesamt aber für mich eher schwach. Die deutsche stimme von Tobias war schlecht betont.

  • Und der Rest der Folge begegnet Dir gern in der Realität?


    r:


    Heißt es nicht "suspension of disbelieve"? Ich habe ja bereits die Rahmenbedingungen von Doctor Who als Zuschauer akzeptiert, da holen einen gerade solche bekannten Sachen aus der Story raus. Das mag auch daran liegen, dass ich jährlich in erster Hilfe unterwiesen werde. Sie hätten sich ja schon der Verantwortung wegen bemühen können einen nahegehend realistischen Umgang zu zeigen. Wenn Rory schon sagt "ich bin Pfleger, ich weiß wie", dann macht es kaum Sinn, wenn er dann sagt "es ist wie im Fernsehen". Wie bitte? Das glauben dann einige vermutlich auch noch...

  • -g- Naja ich glaube tatsächlich dass das den wenigstens aufgefallen sein wird und davon ab fände ich es auch schade, wenn man große Teile der Folge mit einer realistischen, mehrstündigen Rekonvaleszenz vertrödelt - selbst bei einer Mittelmäßig wie hier.. ;)


    R:

  • Die TARDIS sollte selber mal eine Krankenstation einrichten. Macht eigentlich Sinn...



    immer dieses "SOLLTE".


    der doctor SOLLTE sich auch endlich mal vorher über einen planeten und dessen geschichte informieren^^ ;)




    [align=center]

    Ich schreibe lediglich meine meinung. diese ist nicht allgemeingültig!


    wenn man sich beim Versilbern des eigenen Arsches aus Doofheit selbst die Rosette zulötet,
    ist es ja doch ganz lustig!

  • Also ich fand die folge gut.
    Aus dem See Piraten wurden space piraten.
    Es war jetzt nicht DIE top folge, aber so eine folge muss auch mal sein.
    GRuss Conan

  • Also ich fand die folge gut.
    Aus dem See Piraten wurden space piraten.
    Es war jetzt nicht DIE top folge, aber so eine folge muss auch mal sein.
    GRuss Conan

    Also da muss ich Conan zustimmen,ich fand die Folge auch nicht SO schlecht.
    Eigentlich fand ich es sogar ganz witzig,wo der Kapitän der Piraten sagte,dass ein Schwert sie alle töten könnte.Wo draufhin Amy erwiderte,dass sie genau deshalb es auf die Piraten richtete. :thumbup:

  • Eine unterhaltsame Folge war das! Mein Mann und meine Tochter haben sowohl gelacht als auch Tränchen vergossen. Wir hatten viel Spaß bei dieser Folge. So Filler - Folgen muss es geben ab und an.