6x04 - Die Frau des Doktors (The Doctor's Wife)

  • Mal eine ganz andere Frage: im Confidential sprach Herr Gaiman mehrmals vom "Planet der Regengötter". Was ist damit gemeint, worauf bezieht er sich da?

    Das hörte sich für mich so ein bisschen nach einem Abenteuer der drei Hauptdarsteller zwischen zwei TV-Folgen an.


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  • Also, was das öffnen der Türe betrifft, würde ich absolut sagen dass damit die Türe der Notrufbox/TARDIS gemeinst ist. Normalerweise ist in so einer Box nicht genug Platz damit man die Türe nach innen öffnen kann und reingehen kann und anschließend die Türe wieder schließen kann ... denn dann ist man selbst der Türe im Weg.

    Da aber die TARDIS bekanntlich "bigger on the inside" ist, kann der Doctor hier diesen Umstand ignorieren und die Türe einfach beim run schnell nach innen öffnen ;)

  • Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass ein gewisser Prozentsatz der Zuschauer in der Lage ist zwischen den Zeilen zu lesen und dass du nicht weißt, was ich meine.

    Doch, ich weiß was du meinst. Hast du doch in klaren Worten geschrieben:

    Zitat

    ...die Folge war eh was für Dumme...

    Ist doch deutlich. Habe auch noch mal nachgeschaut, ob zwischen den Zeilen was steht. Nö, steht nix.

    Oder mal Klartext:
    ich finde es ziemlich daneben, wie du jeden User und jeden Zuschauer, der anderer Meinung ist als du es bist, als "dumm" bezeichnest.


  • Ist doch deutlich. Habe auch noch mal nachgeschaut, ob zwischen den Zeilen was steht. Nö, steht nix.

    Oder mal Klartext:
    ich finde es ziemlich daneben, wie du jeden User und jeden Zuschauer, der anderer Meinung ist als du es bist, als "dumm" bezeichnest.

    Was ich an keiner Stelle getan habe und offensichtlich hat es außer dir niemand so aufgefasst. Die Folge kann ja jeder so finden wie er möchte, es geht mir viel mehr darum, dass man innerhalb der Folge vieles, was man vorher auch nebenbei (also ziwschen den Zeilen) mitbekommen hat, hier quasi mit dem Holzhammer präsentiert bekommt, damit es auch der letzte mitbekommt. Rory, der klar macht, dass er sich von Amy vernachlässigt fühlt. Amy, die ein schlechtes Gewissen wegen ihm hat und deswegen so richtig austickt und dann der Doctor, der seine Tardis heiß und innig liebt. Und gerade das letzte war so Holzhammer, dass es mir schon zuviel war.
    Und das nächste mal sollte man meine Sätze schon zu Ende lesen und nicht nach der ersten Hälfte aufhören, dann sollte es nämlich klar gewesen sein.


    "Did the cow creamer tell you to do this?"

  • Zitat

    der Doctor, der seine Tardis heiß und innig liebt


    WO wird das denn bitte in der Episode gesagt? Nur weil sie sich am Ende mit I love you verabschiedet und er dann wirklich ne Träne verdrückt?

    Das ist doch wirklich Mist. Vor allem weil dieses I love you ja auch gleich als dieses I'm in love with you. gedeutet wird. Es wird am Ende von Amy gesagt, dass wenn sie und Rory mal weg sind, dann ist die Tardis noch immer da und wird auch immer da sein. Weil der Doctor einfach der Mad Man with a Box (besonders jetzt unter Moffat) ist. Das heißt die beiden leben in einer Symbiose, die viel stärker ist als wir es bisher angenommen hatten, wie die Folge es uns zeigt. Und dann ist dort dieses Zeitfenster in denen beide plötzlich wie nie zuvor miteinander kommunizieren können. 700 Jahre (wie es die Folge sagt) "kennen" sie sich und dann ist dieser Moment auch vorbei. Natürlich wird man da emotional, weil man einfach einen vorübergehenden Vorteil wieder verliert.

    Und wer dieses I love you nur als ein 0815 Liebesgeständnis abstufen will, sei jedem gelassen.
    In meiner Auffassung waren dies die einfachen Worte, die Gaiman gewählt hat, um diese viel kompliziertere Symbiose zwischen Doctor und Tardis auszudrücken.

    The Doctor is our guide.
    If he is flippant about something,
    then we know not to worry about it.
    If he's serious about something,
    then we know to care about it.

  • Die Folge kann ja jeder so finden wie er möchte, es geht mir viel mehr darum, dass man innerhalb der Folge vieles, was man vorher auch nebenbei (also ziwschen den Zeilen) mitbekommen hat, hier quasi mit dem Holzhammer präsentiert bekommt,

    Wo du hier den Holzhammer siehst ist mir auch etwas unklar. Natürlich wird in der Folge viel visualisiert was schon länger angedeutet ist aber doch eher auf eine sanfte, amüsante Art und Weise. Die Beziehung Amy/Rory spielt schon seit Staffel 5 eine bedeutende Rolle, dieses neue Szenario ist nur eine Weiterentwicklung und hat meiner Meinung nach bestimmt auch noch eine größere Bedeutung innerhalb der Staffel. Und die Beziehung Tardis/Doctor mag jetzt vielleicht einen Haufen Fanfiction ins Netzt spülen die man nicht lesen will, aber auf dem Bildschirm wurde tatsächlich eine ganz andere Art von Beziehung zwischen den beiden gezeigt, als das, was kleine Mädchen gerne mal fantasieren.
    Die menschliche Sprache ist nun mal leider sehr eingeschränkt um das ausdrücken zu können, was man fühlt. Daher musste der Autor zwangsläufig auf die einfachste und verständlichste Phrase zurückgreifen und das ist nunmal das "I Love you". Aber da in der Folge klar gezeigt wurde, dass sie Tardis ganz anders denkt und handelt als es ein Mensch/Alien normalerweise tut kann man diesen Satz nicht einfach als das romantische "Love" übersetzen. Da steckt wirklich etwas ganz anderes, viel wertvolleres dahinter.

  • Die Beziehung Amy/Rory spielt schon seit Staffel 5 eine bedeutende Rolle, dieses neue Szenario ist nur eine Weiterentwicklung und hat meiner Meinung nach bestimmt auch noch eine größere Bedeutung innerhalb der Staffel.


    Ich denke eher, daß hier einfach nur der Ausstieg der beiden aus der Serie vorbereitet wird. Irgendwann realisieren beide, daß die Reisen mit dem Doctor so gefährlich sind, daß irgendwann tatsächlich einmal jemand von den beiden sterben wird. Da sie sich aber so sehr lieben, werden sie dies entsprechend nicht mehr riskieren wollen und den Doctor verlassen. Wäre mal, so es denn so kommt, ein gut herausgearbeiteter Abschied, der nicht plötzlich vom Himmel fällt.

    Dies ist kein Kuschelforum. Dies ist DrWho.de

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    "Dann nehmt ihn mit, sperrt ihn ins Hinterzimmer und lasst ihn da bloß nie wieder raus!"

  • chandy / Komohdo (mal exemplarisch):

    Ich steh da ein wenig zwischen den Stühlen. Ich finde durchaus das Komoho recht hat, mit dem was er sagt, aber mehr als eine Aufbereitung von Dingen die 90% der etwas aufmerksameren Zuschauer bereits wussten / sich dachte war die Folge nun leider nicht. Bevor das hier nach großen Gemecker aussieht (das kommt wenn, im Whocast ;), ich hab die Folge noch knapp mit sehr gut bewertet, aber ändern nichts daran, dass sie etwas überromantisiert und vor allem sehr seicht daherkommt. Ich denke das ist auch der Grund warum die Folge mal bei allen zumindest "gut" ankommt. Sie ist was für "jedermann". Sieht gut aus, hat was für's Herz, ist ein wenid düster, aber auch aufregend schnell, etc. pp.

    Ist ein wenig wie mit dem Budweiserbeispiel, das Kolja gern anführt. Jeder mag's weils' jeder Trinken kann, weils schön dünn ist und nicht fies schmeckt... Ein ähnliches Gefühl hat die Folge bei mir zurückgelassen...
    Great Fun to drink... ähm to watch, aber tiefer gings dann auch nicht mehr...

    R:

  • Wo du hier den Holzhammer siehst ist mir auch etwas unklar. Natürlich wird in der Folge viel visualisiert was schon länger angedeutet ist aber doch eher auf eine sanfte, amüsante Art und Weise.

    Naja, ich fand es, gerade nach den beiden Folgen davor, einfach zuviel. Auf mich wirkt es nunmal so, als ob man mit Gewalt möchte, dass die Zuschauer auch ja verstehen, was da passiert. Und wenn man das 3 Folgen am Stück erzählt bekommt und es einfach nichts neues gibt, sondern nur aufgewärmt und nicht mal nett neu verpackt, dann komme ich nicht drum rum zu glauben, dass man versucht uns dieses Wissen einzuprügeln. Aber gebraucht habe ich das jetzt wirklich nicht mehr. Ich habe es schon in Staffel 5 verstanden. Und amüsant und sanft ist für mich was anderes. In der Folge habe ich vielleicht 1 mal wirklich gelacht und vielleicht 2 mal geschmunzelt, aber das sicher nicht bei den Szenen.
    Und die Szenen in der Tardis waren an sich eher brutal, als sanft. Aber leider nicht so gut, wie Rorys Tod in der 5. Staffel, der für mich ein richtiger Tritt in die Magengegend war und eine komplette, eher dürftige Folge gerettet hat. Das hier war schwach und ich bleibe dabei, unnötig. Aber ist ja auch nur meine Meinung.


    chandy / Komohdo (mal exemplarisch):
    Ich steh da ein wenig zwischen den Stühlen. Ich finde durchaus das Komoho recht hat, mit dem was er sagt, aber mehr als eine Aufbereitung von Dingen die 90% der etwas aufmerksameren Zuschauer bereits wussten / sich dachte war die Folge nun leider nicht.

    Und genau das meine ich. Jetzt hat es sicher auch der letzte verstanden und das macht leider auch den größten Schwachpunkt (neben den Tardisszenen, aber die spielen da ja mit rein) aus.
    Ich hoffe, dass die nächsten Folgen etwas weniger Rory und Amy-Beziehung als Thema haben oder eben mit anderem Inhalt, was die Geschichte voran bringt und nicht auf der Stelle treten lässt.


    "Did the cow creamer tell you to do this?"

  • Naja, ich fand es, gerade nach den beiden Folgen davor, einfach zuviel. Auf mich wirkt es nunmal so, als ob man mit Gewalt möchte, dass die Zuschauer auch ja verstehen, was da passiert. Und wenn man das 3 Folgen am Stück erzählt bekommt und es einfach nichts neues gibt, sondern nur aufgewärmt und nicht mal nett neu verpackt, dann komme ich nicht drum rum zu glauben, dass man versucht uns dieses Wissen einzuprügeln.


    Ah, dann hatte ich dich bisher falsch verstanden. Da die Rory/Amy Geschichte ja nur 10 Minuten der Geschichte einnehmen und auch nur Nebenhandlung sind, dachte ich der Holzhammer bezog sich auf die eigentliche Geschichte, nämlich dieses nette kleine Abenteuer das der Doctor und die Tardis erleben. Wobei ich dieses Psychospielchen das Amy erlebt wesentlich besser finde als diese kitschige, herzschmerz Wiederbelebungsszene aus der letzten Folge wo ich nur angewidert zugucken konnte, weil das einer der großen Fremdschämmomente der Serie war.

    eUnd die Szenen in der Tardis waren an sich eher brutal, als sanft.

    Das sanft bezog sich auch auf den Aufbau der Geschichte und nicht auf die Darstellung.

    Zitat

    In der Folge habe ich vielleicht 1 mal wirklich gelacht und vielleicht 2 mal geschmunzelt

    Da kann ich Untertitel empfehlen. :P

    dass sie etwas überromantisiert und vor allem sehr seicht daherkommt.

    Das ist richtig, es ist keine großartig tiefgehende Folge mit Gehirndurcheinanderwirbelnden Plottwists oder großartigen Szenen zum Mitdenken. Es ist einfach ein kleines Abenteuer, das Spaß macht zu gucken, das großartig geschauspielert ist und in meinen Augen tolle und lustige Dialoge enthält. Aber das reicht ja auch für ein Sehr Gut.

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    Einmal editiert, zuletzt von Liynka (19. Mai 2011 um 14:25)

  • Wobei ich dieses Psychospielchen das Amy erlebt wesentlich besser finde als diese kitschige, herzschmerz Wiederbelebungsszene aus der letzten Folge wo ich nur angewidert zugucken konnte, weil das einer der großen Fremdschämmomente der Serie war.

    Ja gut, das war auch sehr beknackt und tat der Folge auch nicht wirklich gut. Aber ich steh ja eh nicht so auf Psychospielchen. Ich mag das ja beim 1. Doctor schon nicht in der Folge, wo der Knopf klemmt ;)

    Da kann ich Untertitel empfehlen. :P

    Da es in den anderen Folgen auch gut ohne geht, muss es wohl eher daran liegen, dass mein Humorzentrum in der Folge nicht wirklich getroffen wurde. Oder ich muss die Folge nochmal gucken, weil ich einfach zum lachen zu enttäuscht von der Geschichte war und ja jetzt genau weiß, was mich erwartet.


    "Did the cow creamer tell you to do this?"

  • Da die Diskussion meine Punkte schon größtenteils zu Tage gefördert hat, mach ich's heute mal kurz und knapp:

    Positiv:

    > Der Doctor - absolut großartig, sowohl als Charakter, als auch unter schauspielerischen Aspekte

    > Idris/TARDIS - siehe Doctor

    > Beziehung TARDIS-Doctor - ohne Kentnisse der BiFis fand ich die hier großartig dargestellt, tolle Dialoge

    > Do-It-Yourself-TARDIS - eine klasse Szene

    > Die Idee des Mini-Universums, obwohl mich hier gestört hat, dass es reicht ein paar Räume zu opfern, um die erforderliche Energie zum Erreichen aufzubringen

    > der alte Kontrollraum - einzig des Retro-Faktors wegen

    > viele One-Liner werden wohl auf ewig hängenbleiben

    > House - von der Idee her ein würdiger Gegner, aber....

    Negativ:

    > Die Auflösung und damit sein Ableben verkörpert nun wahrlich nicht höchste Ansprüche, was Erklärung und Logik angeht; das löste bei mir eher ein "Deus ex machina"-Feeling aus...

    > Erneut werden Amy und Rory abgeschoben und können nicht wirklich was beitragen

    > Auntie und Uncle hätte es nicht gebraucht, die Vorstellung von Idris hätten entweder der Ood oder House über den Ood erledigen können.

    FAZIT:

    Eine schöne Folge, aber der absoluten Euphorie will ich mich nicht anschließen
    8/10 Punkten - 'GUT'

    I have a new destination. My journey's the same as yours, the same as anyone's.
    It's taken me so many years, so many lifetimes but at last I know where I'm going... Where I've always been going:
    Home... The long way 'round

    1stdoc 2nddoc 3rddoc 4thdoc 5thdoc 6thdoc 7thdoc 8thdoc Wardoc 9thdoc 10thdoc 11thdoc 12thdoc


  • > Auntie und Uncle hätte es nicht gebraucht, die Vorstellung von Idris hätten entweder der Ood oder House über den Ood erledigen können.

    Ich habe ja viel mehr zu kritisieren, dass man aus den beiden nichts weiter gemacht hat. Die waren an sich nämlich sehr nett, gerade weil sie so ein Flickwerk waren. Aber naja, es bleibt dann am Ende nur wieder dabei, dass man aus den ersten 15 Minuten eine Geschichte hätte entwickeln sollen und diese nicht einfach nur für die restlichen 35 Minuten vorbereitend hätte nutzen sollen.


    "Did the cow creamer tell you to do this?"

  • Ich habe die New Series gerne geschaut, aber unter Moffat und mit Smith ziemlich die Lust verloren. Als großer Neil Gaiman Fan habe ich mir die Folge nun doch mal wieder angesehen.

    War ganz nett. Wobei ich die Differenz zwischen "ganz nett" und "super" nicht mal unbedingt Gaiman anlasten würde. Im Q&A im Guardian kam schon sehr stark raus, dass er mit der einen oder anderen Interpretation seines Textes durch die Schauspieler und den Regisseur nicht wirklich zufrieden war. Dazu musste er immer Moffats Story Arc berücksichtigen. Das Script hätte vermutlich gewonnen, wenn es eine 2-Episoden-Geschichte geworden wäre.

    Die Wechsel in den Horrorszenarien mit Amy und Rory waren viel zu abrupt und dadurch auch sehr schwer fassbar. Es kam einfach kein wirklicher Grusel auf. Auch aus Uncle, Auntie und Nephew hätte man dann mehr machen können. Nephew selber hat durch die Kürzungen total an Zusammenhang verloren. Den hätte man dann auch ganz streichen können. Nur um dem Doctor die Illusion zu geben, dass Timelords überlebt haben und gefangen sind, hätte es der telepathischen Übersetzungskugel des Ood nicht wirklich bedurft.

    Die Geschichte mit der Tardis war jetzt nicht wirklich neu. Spätestens seit Christine wissen wir um die besondere Beziehung zwischen einem Fahrzeug und seinem Fahrer ;) , aber die Dialoge und die Darstellung waren leicht und witzig.

    Man merkt dem Script an, dass Gaiman eher die Monster, denn die Science bei Doctor Who schätzt. Aber das war letztlich immer das besondere am Doctor, dass die vielen Autoren wechselnde Perspektiven hineingebracht haben.

    Ich war von einigen Kommentaren hier im Forum etwas verwirrt und kann nur zustimmen: Untertitel können helfen. Matt Smith ist schon ein ziemlicher Nuschler vor dem Herren. Ich bin auch etwas erstaunt, dass alle davon reden, dass House vernichtet ist. Der Doctor sagt zwar "get it" aber ob die Tardis House nur vertreibt oder tötet kommt dadurch nicht eindeutig heraus. Gaiman hat hierzu auch erwähnt, dass er dies bewusst offen gelassen hat.

  • War ganz nett. Wobei ich die Differenz zwischen "ganz nett" und "super" nicht mal unbedingt Gaiman anlasten würde. Im Q&A im Guardian kam schon sehr stark raus, dass er mit der einen oder anderen Interpretation seines Textes durch die Schauspieler und den Regisseur nicht wirklich zufrieden war. Dazu musste er immer Moffats Story Arc berücksichtigen

    Also das stimmt so nicht ganz. Moffat lässt seinen Autoren sehr viel mehr Freiraum als RTD oder andere Serien-Chefs das tun. Jeder andere Autor, auch Gaiman, haben das in Interviews betont und rausgekehrt. Moffats Story Arc musste Gaiman zu keiner Minute beachten, es gibt lediglich zu Beginn einen kleinen Satz zwischen Amy und Rory in der Tardis wo die beiden tuscheln und Amy sagt: "We saw him die!". Die übrigen 45:32 Min. sind alle von Gaiman verfasst.

    Es kam einfach kein wirklicher Grusel auf. Auch aus Uncle, Auntie und Nephew hätte man dann mehr machen können. Nephew selber hat durch die Kürzungen total an Zusammenhang verloren. Den hätte man dann auch ganz streichen können. Nur um dem Doctor die Illusion zu geben, dass Timelords überlebt haben und gefangen sind, hätte es der telepathischen Übersetzungskugel des Ood nicht wirklich bedurft.

    Also ich und meine Bekannten haben sich alle ordentlich gegruselt. Grusel lebt ja nicht umbedingt von Schockeffekten (das wäre dann Horror). Grusel suggeriert lediglich und lässt den Zuschauern Freiraum sich seinen eigenen Gedanken zu der Situation zu machen. Das hat "Doctors Wife" geschafft.

    Die Geschichte mit der Tardis war jetzt nicht wirklich neu.

    Doch die Tardis in Menschengestalt gab es noch nie.


    Ich war von einigen Kommentaren hier im Forum etwas verwirrt und kann nur zustimmen: Untertitel können helfen. Matt Smith ist schon ein ziemlicher Nuschler vor dem Herren. Ich

    Also ich verstehe Ihn besser wie David Tennant. Der verschluckt typisch Schotte einige Buchstaben und rollt das R.

  • Jetzt mal ne blöde Frage bezüglich Rory (ja ich weiß es ist schon etwas länger her), wieso stirbt der die ganze Zeit?
    Er ist seit der letzten Staffel ein Plastikrömer? Wie blutet er ect. Fals ihr einen Verweis habt wo das schon geklärt wurde stellt ihn bitte ein oder gebt mir eine antwort . Danke