6x07 - Demons Run (A Good Man Goes To War)

So wie ich es verstanden habe muss man für eine Regeneration noch leben, sprich man muss noch einen Funken Leben haben.

Und River war in der Folge ja sofort Tod, sprich Regeneration konnte nicht mehr ansetzen.

Zitat von Schlaubi

Der Doctor kann sie also von Madame Kovarian retten, so das Melodie eine Weile bei ihren Eltern ist… irgendwo müssen die Fotos ja her kommen

Ah, die hatte ich völlig vergessen. Habe zwar das Waisenhaus gedacht, aber irgendwie nicht in Verbindung mit den Bildern. Ja gut, dann passt es ja doch erstmal irgendwie.

Zitat von Schlaubi

Es fehlen definitiv noch zu viele Informationen um Melodies Leben bis hin zur River Song Regeneration zu erklärt.

Definitiv, auch wenn ich dabei bleibe, dass klein Melody/groß River dann doch ein ziemlich verkorkstes Leben gehabt haben muss. Aber das steht wohl im Vertrag als menschliche Timelady.

Wobei ja die "Alex Kingston"-River ja auch Melody's letzte Regeneration sein kann.

Die letzte ist sie auf jeden Fall, wir wissen nur nicht wie viele "Gesichter" es vorher noch gab.

Zitat von ererbus

So wie ich es verstanden habe muss man für eine Regeneration noch leben, sprich man muss noch einen Funken Leben haben.

Dem widerspricht aber z. B. die Regeneration vom 7. zum 8. Doctor im TV-Movie. Ich denke, daß es ähnlich ist, wie mit Claire Bennet in Heroes. Die Teenagerin übersteht jede noch so schwere Verwundung, sogar absolut tödliche, solange nicht ihr Gehirn oder ihr Herz durchbohrt wird (wie bei einem Vampir) oder ihr Körper vollständig verbrannt wird. In dem Doctor Who-Roman "World Games" stirbt eine Time Lady, welche gerade mit dem 2. Doctor unterwegs war, gerade weil ihre beiden Herzen gleichzeitig durchbohrt werden.

Zitat

Und River war in der Folge ja sofort Tod, sprich Regeneration konnte nicht mehr ansetzen.

Ich denke, der Punkt ist eher, daß durch den Über-Stark-Strom-Schlag ihr Körper sofort zu Staub zerfiel und nichts zum Regenerieren mehr übrig war.

Zitat von chandy

IAber meine Grundsätzliche Frage war halt, ob der Doctor nicht die Geschichte verändern würde, wenn er Melody als Baby aus den Fängen von Madam Augenklappe rettet, so wie es sich für mich ja andeutet, was er gedenkt zu tun. Is jetzt aber egal. War nur so ein Gedanke.

Ob er die Geschichte verändern würde, wenn er Melody befreit, ist wie immer eine Frage des Zeitpunkts.

Seit dem Sturm auf Damon's Run ist eigentlich alles gelaufen. Für den Doctor geht es nur noch um Schadensbegrenzung.

Vor Damon's Run hat er überhaupt erst die Situation geschaffen, die ihn in die jetzigen Schwierigkeiten gebracht hat.

Den eigentlichen Sturm auf Damon's Run hat er gewonnen und Amy samt Kind befreit. Leider hat Madame Kovarian das Kind jedoch bereits kurz nach der Geburt durch einen Flash-Doppelgänger ersetzt. So das es für den Ablauf der Geschichte aus Sicht der Schurken schlicht egal war, ob der Doctor die Festung nun stürmt oder nicht und mit welchem Erfolg.

Die einzige Chance des Doctors wäre es gewesen, Amy noch während der Handlung der ersten Episoden der Staffel zu befreien. So war es zu spät und der Angriff und alle Opfer für die Katze.

warum weiß River Song bescheid über Demons Run / die Ereignisse dort? Sie selbst ist ein Baby damals. Also kann sie doch höchstens rückblickend von jemandem anderen aus zweiter Hand davon gehört haben?! Dieses ominöse blaue Tagebuch, in dem alle Ereignisse bereits drinstehen, die River erlebt (hat)
Wie kann sie all die anderen Inkarnationen des Doctors kennen? Wir wissen ja, daß sie vom Doctor selbst das Fliegen der TARDIS gelernt hat. Also wird dieser sie längere Zeit als Begleiterin dabei gehabt haben. Bzw. aus der Sicht des Doctors bzw. der Zuschauer wird er sie dabei haben (Zukunft)

In "The Impossible Astronaut" scannt sie den Astronautenanzug, aus dem sie selbst als Mädchen ausgebrochen ist. Und kommentiert den Fund des defekten Astronautenanzuges wie eine unbeteiligte Beobachterin. (Vielleicht ist sie nur eine sehr gute Lügnerin, die genau weiß, daß ihr jüngeres Selbst aus dem Raumanzug ausgebrochen ist und wozu dieser überhaupt dient).

Als Rory River im Gefängnis um HIlfe bittet, wirkt sie sehr gerührt, sie weiß ja, daß sie ihrem leiblichen Vater gegenüber steht (zumindest müssen wir momentan davon ausgehen). Im Gegensatz dazu verhält sich River in den vorherigen Folgen (Anfangszweiteiler der 6. Staffel) Rory & Amy gegenüber neutral, keine auffälligen Andeutungen, Gesten etc. Hat sie sich so gut unter Kontrolle?

Naja zum einen denke ich, dass die River, die am Ende der Folge auftritt nicht die gleiche Version ist, wie vom Anfang. Darum ist sie ja auch nicht mitgekommen, sie wusste in dem Moment, dass auf Demons Run eine andere Version ihrer selbst treffen würde, was nie geschehen ist, also auch nicht passieren darf. Timy Winy und so

Goettrik Ich kann nicht soviel zu den Pre 9.th Doktor sagen, kenne die Serie erst seitdem, von daher kann es sein, dass meine Theorie nicht korrekt ist.

Zitat

Naja zum einen denke ich, dass die River, die am Ende der Folge auftritt nicht die gleiche Version ist, wie vom Anfang. Darum ist sie ja auch nicht mitgekommen, sie wusste in dem Moment, dass auf Demons Run eine andere Version ihrer selbst treffen würde, was nie geschehen ist, also auch nicht passieren darf. Timy Winy und so

Aber sie referiert genau wieso sie nicht kommen durfte, nimmt also Bezug auf Rorys Besuch. Das heißt, dass dies dieselbe River, wie am Anfang der Episode ist, nur dass sie halt absichtlich erst "zu spät" dazu kommt.

Zitat

Wie kann sie all die anderen Inkarnationen des Doctors kennen? Wir wissen ja, daß sie vom Doctor selbst das Fliegen der TARDIS gelernt hat. Also wird dieser sie längere Zeit als Begleiterin dabei gehabt haben. Bzw. aus der Sicht des Doctors bzw. der Zuschauer wird er sie dabei haben (Zukunft)

Wer weiß, vielleicht ist River/Melody ja der Companionen während der nächsten Staffel(n) (gespielt von Karen Gillan ). Da bekommt man so einiges mit, wenn man mit ihm an Bord ist.

Zitat

In "The Impossible Astronaut" scannt sie den Astronautenanzug, aus dem sie selbst als Mädchen ausgebrochen ist. Und kommentiert den Fund des defekten Astronautenanzuges wie eine unbeteiligte Beobachterin. (Vielleicht ist sie nur eine sehr gute Lügnerin, die genau weiß, daß ihr jüngeres selbst aus dem Raumanzug ausgebrichen ist und wozu dieser überhaupt dient).

Oder sie kann sich tatsächlich nicht mehr an diesen Zeitraum in ihrem Leben erinnern, wissen wir ja noch nicht.

Zitat

Als Rory River im Gefängnis um HIlfe bittet, wirkt sie sehr gerührt, sie weiß ja, daß sie ihrem leiblichen Vater gegenüber steht (zumindest müssen wir momentan  davon ausgehen). In den vorherigen Folgen (Anfangszweiteiler der 6. Staffel) verhält sie sich Rory  Amy gegenüber neutral, keine auffälligen Andeutungen, Gesten etc.

Schau dir doch mal jetzt im Rückblick die anderen Episoden nochmal an. Da wird dir sicher einiges nochmal anders vorkommen. Außerdem geht dieser ruhige Moment mit Rory vor allem darauf zurück, dass er sie fragt, ob sie ihn überhaupt kennt. Die Ironie an der ganzen Sache ist eben, dass sie ihn natürlich kennt, weil er ihr Vater ist.

mache ich ja eh ständig, mir die Folgen nochmal ansehen

Vielleicht ist der Moment im Gefängnis mit River und Rory ja so einer, in dem Rivers Coolheit/Verschwiegenheit einen Moment lang abbröckelt. Wir wissen ja alle genau, daß noch sehr viele Fragen offen sind (und glücklicherweise noch 6 Folgen dieses Jahr und danach noch viele weitere) um zumindest einen Teil davon hoffentlich beantwortet zu bekommen.

Ich bin ja immer hin und hergerissen zwischen -"ich möchte alles genau wissen" und -"ich möchte nicht alles ZU genau wissen und mich überraschen lassen"- gerade die unerwarteten Momente, das Unterlaufen von Erwartungen und vorhersehbarer Handlung, auch das macht den Reiz von Doctor Who aus.

Wow, war das toll! Die Folge hat mich wirklich gefesselt und einige richtig starke Wendungen enthalten, aber trotzdem kenn wir noch nicht die ganze Geschichte und müssen den Herbst abwarten, bis das alles vollständig Sinn ergibt. Dass River Amy's Tochter ist, war eine der möglichen Theorien und daher vielleicht für manche nicht so "schockierend" wie es angekündigt war, aber ich fand es trotzdem überraschend genug für einen Cliffhanger.

Auf ein paar hier bereits genannte Kritikpunkte will ich auch noch eingehen:

> Fanwank:
Sicherlich ist der Auftritt vieler verschiedener Charaktere aus früheren Folgen eine (für den ein oder anderen unangenehme) Erinnerung an RTD-Zeiten, aber hier ist er sogar notwendig. Denn nur der Doctor und Rory alleine hätten Amy nicht befreien können. Dafür waren Clerics und Monks einfach zu stark und vor allem zu viele. So aber erreicht der Doctor sein Ziel. Und selbst den meistbeklagten Auftritt (Danny Boy) kann man erklären: Natürlich wäre es für den Doctor einfacher gewesen, eine Flotte an Cyber-/Sontaran-Raumschiffen zu rekrutieren, aber in dem Zustand, in dem er sich präsentierte ('Oh look, i'm angry, that's new...'), hätte es ihm nicht die nötige Genugtuung verschafft. Denn von einem technologisch gleichwertigen/übermächtigen Gegner besiegt zu werden ist keine große Schande, von einem veralteten Relikt aus grauer Vorzeit besiegt zu werden hingegen einfach nur peinlich.

> Gay-Agenda 2.0:
Die Kritik hieran finde ich wirklich seltsam. Es ist schon weniger geworden, aber trotzdem wird immer wieder groß kritisiert, wenn auch nur ein homosexueller Charakter auftaucht. Irgendwo muss doch auch mal Schluss sein, Moffat setzt sie jedenfalls nicht ein, nur um sie einzusetzen...

> "eindimensionale" Eye-Patch-Lady:
Wie gesagt: wir kennen noch nicht die ganze Geschichte und von Madame Kovarian haben wir bislang nur diesen einen wirklich aussagekräftigen Auftritt. Ich gehe davon aus, dass sie noch eine tiefgründigere Charakterisierung erhalten wird und solange man um sie nicht ein ähnliches Mysterium aufbaut wie um River, kann ich damit gut leben.
Zudem ist ihr vordergründiges Motiv (das Besiegen des Doctors, eines gefürchteten Feindes) alles, was wir im Moment von ihr wissen müssen, um der Handlung folgen zu können.

> Logikfehler um River:
River ist zum Zeitpunkt ihrer - aus Rory's und Amy's Sicht - ersten Begegnung mit ihren Eltern eine fähige und erfahrene Zeitreiseexpertin, weiß also ganz genau, wer was wann von ihr wissen darf und was nicht, dementsprechend dürfte sie wohl sehr genau wissen, wie sie sich verhalten muss, um das zu erreichen.

FAZIT:
Ein episches Finale mit guten Wendungen, einer wichtigen Enthüllung aber trotzdem genug offenen Fragen für die weiteren Folgen
9,5/10 Punkten
'SUPER'

Zitat von time & space

Denn nur der Doctor und Rory alleine hätten Amy nicht befreien können. Dafür waren Clerics und Monks einfach zu stark und vor allem zu viele.

Hm... 1. Staffel neue Serie - Eine Riesenflotte von Daleks -> Doctor und Rose haben die mehr oder weniger alleine besiegt.
Hm... 2. Staffel neue Serie - Eine Risenarmee Cybusmen -> Doctor und Rose haben die mehr oder weniger allein besiegt (ok, man kann argumentieren dass es nur mit Hilfe der Torchwood Technologie geschafft hat)
Hm... 5. Staffel neue Serie - Eine Riesengemeinschaft von unterirdisch lebenden Silurians die die Erde plötzlich für sich beanspruchen wollten, weil sie waren ja noch vor den Menschen da -> Doctor, Amy und Co. lösen das Problem alleine

Ich habe jetzt absichtlich nur Referenzen aus der neuen Serie genommen (ob man die Stories jeweils gut oder schlecht fand, hab ich da mal aussen vor gelassen), nicht dass noch irgendwer kommt mit dem schlagkräftigen Argument 'Kenn ich nicht, die alte Serie guck ich nicht' daher kommt (Soll jetzt nicht direkt auf dich bezogen sein, time & space, denn ich schliesse aus deinem Avatar, dass du auch intresse an der alten Serie hast). Jedenfalls zurück zu dem Punkt den ich eigentlich mit dem Argument machen wollte: Die Umstände in die der Doctor bisher immer geraten ist, sahen oftmals sehr ausweglos aus, aber es war bisher (ausgenommen vom Staffelfinale der 4. Staffel) noch nie nötig, dass der Doctor quer durch Raum und Zeit tuckert um sich alles zusammenzusuchen was ihm helfen könnte weil ein Gegner zu stark war.
Der Doctor war für mich persönlich nie ein Mann der eine Armee zusammensucht um zu kämpfen, sondern ein Mann der seinen Grips benutzt und ne Lösung findet, die simpel und wirkungsvoll ist.

Zitat

Eine Riesengemeinschaft von unterirdisch lebenden Silurians die die Erde plötzlich für sich beanspruchen wollten, weil sie waren ja noch vor den Menschen da -> Doctor, Amy und Co. lösen das Problem alleine

Also wenn "Okay, wir warten nochmal 1000 Jahre." die Lösung des Problems ist... ich weiß ja nicht wirklich...

Naja für die angesprochene Folge (undvon da an bis wir was neues hören) ist es das sehr wohl

R:

Zitat von Carlyle

Die Umstände in die der Doctor bisher immer geraten ist, sahen oftmals sehr ausweglos aus, aber es war bisher (ausgenommen vom Staffelfinale der 4. Staffel) noch nie nötig, dass der Doctor quer durch Raum und Zeit tuckert um sich alles zusammenzusuchen was ihm helfen könnte weil ein Gegner zu stark war.
Der Doctor war für mich persönlich nie ein Mann der eine Armee zusammensucht um zu kämpfen, sondern ein Mann der seinen Grips benutzt und ne Lösung findet, die simpel und wirkungsvoll ist.

Im Staffelfinale von der 4. Staffel ist er auch nicht quer durch Raum und Zeit gereist und hat sich ein Armee gesucht die Ihm helfen könnte.

Nein, da hat Kommisar Zufall geholfen, dass seine Kumpels und Kumpelinen ihm unter die Arme greifen konnten

R:

Zitat

Naja für die angesprochene Folge (undvon da an bis wir was neues hören) ist es das sehr wohl

Dass du irgendwas von der Story mal verteidigen würdest...

Zitat

Im Staffelfinale von der 4. Staffel ist er auch nicht quer durch Raum und Zeit gereist und hat sich ein Armee gesucht die Ihm helfen könnte.

Da hatte er ja auch sein erbärmliches RTD Children of Time Team, die ihm überall hin folgen, ob er will oder nicht.

Zitat von arnold113

Wir wissen ja, daß sie vom Doctor selbst das Fliegen der TARDIS gelernt hat.

Nein, eben nicht.

Rivers eigene Aussage:

"I learned from the best... You were busy that day." Wobei sie mit 'you' den Doktor direkt anspricht.

Zitat von Carlyle

Hm... 1. Staffel neue Serie - Eine Riesenflotte von Daleks -> Doctor und Rose haben die mehr oder weniger alleine besiegt.
Hm... 2. Staffel neue Serie - Eine Risenarmee Cybusmen -> Doctor und Rose haben die mehr oder weniger allein besiegt (ok, man kann argumentieren dass es nur mit Hilfe der Torchwood Technologie geschafft hat)

Rory: Ok Doctor, wie ist der Plan?
Doctor: Wir landen in der Höhle des Löwen und hoffen auf ein Deus ex machina.
Rory: ... Ich bleib' bei meinem Schwert.

Zitat

Nein, eben nicht.

Rivers eigene Aussage:

"I learned from the best... You were busy that day." Wobei sie mit 'you' den Doktor direkt anspricht.

Ja, dass sagt sie im Weeping Angels Zweiteiler, im Finale der fünften Staffel sagt sie dann aber etwas ganz anderes, nämlich dass der Doctor es ihr beigebracht hat. Da kann die Aussage aus dem Angels Zweiteiler als Necken ihm gegenüber verstanden werden.

@ Carlyle:

Du hast natürlich völlig recht mit deinem Post, die aufgeführten Beispiele sind praktisch genau das Gegenteil der Ereignisse dieser Folge. Ebenso wenig fällt mir gerade ein Beispiel aus der klassischen Serie ein, wo wir den Doctor schon mal so erlebt hätten.

Du musst aber bei diesen Situationen jeweils eine Sache bedenken, und das führt mich auch zu einem weiteren Pluspunkt nicht nur an der Folge sondern an der "Ära Moffat" insgesamt:
Im 1. Staffelfinale erleben wir eine tatsächlich ausweglose Situation, niemand kann den Sieg der Daleks verhindern. Doch dann erleben wir aus dem Nichts das "Herz der TARDIS", ohne jede Andeutung im Vorfeld, ohne jede Erwähnung danach. Das klassische und viel kritisierte 'Deus ex Machina'.
Eine Staffel später benötigen der Doctor und Rose die Hilfe von Torchwood, also einer großen Organisation (für diese Folge vergleichbar mit den Silurians), um die Lösung herbeizuführen. Und da ich die Folge nicht mehr 100%ig im Kopf habe kann ich da Logikfehler nicht ausschließen.
Und in Staffel 5 ist das Problem, wie Komohdo schrieb, nicht gelöst, sondern nur verschoben. Und man muss bedenken, dass die meisten der Silurians zu dem Zeitpunkt noch im Tiefschlaf war, Alaya hatte nur eine kleine Kampftruppe aufgeweckt, und die ist einfacher in den Griff zu bekommen als ein ganzes Volk.

Worauf ich hinaus will ist folgendes: RTD ersetzte die gigantische Armee durch ein Deus ex Machina, wodurch Moffats Geschichten wesentlich durchdachter wirken. Er scheint bei der Konzeption der Folgen die Lösung schon mit zu bedenken und bereitet sie vor, während RTD sie aus dem Hut zaubert. Darüber hinaus erleben wir ohnehin gerade einen charakterlichen Wandel des Doctors, der in der Folge ja auch ausgiebig thematisiert wird.