Die 100 beliebtesten/besten Fernsehserien

  • Obwohl die Serie in Kombination mit Rebirth und End of Evangelion zumindest kohärent zuende geführt wurde. Aber wenn man sich die neuen Evangelionfilme, vorallem den neuesten, anschaut, steuern die wieder einmal auf die Vollkatastrophe zu :D

  • Ich finde hingegen das originale Ende von NGE toll und Rebirth/End eine Katastrophe. Aber mit den neuen Filmen scheinen die sich tatsächlich in den Fuss zu schiessen. Beim letzten hatte ich sehr schnell den Zak-Snyder-Effekt des absoluten und totalen "Mir doch scheissegal, was da auf dem Bildschirm rumflirrt".

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.

  • Evangelion 1.11/2.22 sind noch sehr gut...bei Evangelion 3.33 fällt denen so richtig der Moe-Müll und ihre eigene Kindergartenpsychologie auf die Füße

  • Zitat

    57. Young Indiana Jones Chronicles (Action & Abenteuer, USA, 40 Episoden a 45 Minuten in 3 Staffeln + 4 Fernsehfilme + 4 Sonderepisoden, 1992-1993 + 1994-1996 auf ABC, dt. Titel "Die Abenteuer des jungen Indiana Jones" bzw. "Die Abenteuer des Young Indiana Jones" für die DVD (US-Titel da: "The Adventures of Young Indiana Jones"); ich weiß Salyavin, du magst diese Serie, aber es gibt nur EINEN Indiana Jones und zwar Harrison Ford, Punkt, daher hätte es diese Serie niemals geben dürfen und wir verdanken ihre Existenz einzig und alleine dem Mann, der alles anfasst, was er nicht anfassen sollte: George Lucas. Man bin ich froh, dass der Typ endlich in Rente ist! Ach ja, die Serie ist neu in der Liste, aber wie gesagt, so gut sie auch sein mag, dass ist nicht Indy.)


    Das bemerkenswerte an der Serie ist tatsächlich die aufwendige Produktion, die Drehorte (Ägypten, Griechenland etc) sowie der Cast, zu dem unter anderem Jon Pertwee und Colin Baker (in einmaligen Nebenrollen) gehören. Die Geschichten sind zu 2/3 in der Tat vollkommen am Thema vorbei und auch mit dem Weltkriegsplot, mit dem sich ein großer Teil der Serie befasst, war ich nie glücklich. Die ersten Episoden (was relativ ist, da die damals durcheinander ausgestrahlt wurden) mit Correy Carrier, dem acht jährigen Indy aber treffen das Franchise zu größtenteils (3 oder 4 Ausnahmen) haargenau, da direkt auf einige Anspielungen aus "The Last Crusade" eingegangen wird, und schon Indys Liebe zur Archäologie besteht beziehungsweise sich entwickelt. Sicher, dass der gute auf alle Berühmtheiten (Mata Hari, Theodore Roosevelt, Howard Carter etc.) treffen musste sowie ein Großteil der eigentlichen Stories ist aber ziemlich schwachsinnig und nebenbei bemerkt - wie Du da vollkommen richtig sagtest - kein Indy. Ich halte auch Sean Patrick Flanery für einen eher ungeeigneten Darsteller. Aber vereinzelte Episoden wie "The Phantom Train of Doom" zum Beispiel sind einfach großartig. Anmerken möchte ich noch, dass Harrison Ford in einer Episode mitgespielt hat. :) Aber, an "Raiders of the Lost Ark" wird sowieso niemals etwas rankommen. Im Grunde war sowieso alles was George Lucas nach "The Last Crusade" fabriziert hat grenzwertig bis hin zu grottig ("Episode I"). Jedenfalls, ich freue mich letztlich doch sehr, dass es die Serie (recht weit oben) auf die Liste geschafft hat.

    "The world would be a poorer place without Doctor Who." - Steven Spielberg

  • american horror story ist super. in jeder staffel sind die selben schauspieler(zumindest viele), aber in anderen rollen mit anderen schwerpunkten. die serie ist für mich ganz großes kino.




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    Ich schreibe lediglich meine meinung. diese ist nicht allgemeingültig!


    wenn man sich beim Versilbern des eigenen Arsches aus Doofheit selbst die Rosette zulötet,
    ist es ja doch ganz lustig!

    2 Mal editiert, zuletzt von Guy ()

  • Wir hatten die Diskussion in der Facebookgruppe ja schon mal...aber würdest du selbst die dritte Staffel mit den Hexen als Super bezeichnen?

  • die 3. staffel hab ich noch nicht gesehen, aber die 2. staffel war ja auch schon so zwiespaltig aufgenommen worden und gerade mit dem ende fand ich das richtig genial.


    zu evangelion:
    welches ende? das ding hat kein ende, es hört einfach nur auf. den deprilappen auf einen stuhl zu setzen und noch einmal über sein leben jammern zu lassen hatte ich während der serie schon oft genug. ich bin auf der seite seines vaters. der hatte fast immer recht und was das "projekt zur vollendung der menschheit ist" wurde weder in der ur-serie, noch in den beiden drangehängten filmen beantwortet. das ist einfach nur ein riesiger mcguffin, der für mich, nach richtig unsäglich unsympathischen charakteren(kann asuka nicht jemand einfach mal verprügeln oder erschießen), die komplette serie mit ihrer kindergarten psychologie zerstört.
    und zumindest das macht 3.33 wesentlich besser. aufeinmal entwickelt sich wenigstens so etwas ähnliches wie eine geschichte.




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    ist es ja doch ganz lustig!

  • welches ende? das ding hat kein ende,

    Doch hats...Rebirth of Evangelion war eine Nacherzählung der Serie und End of Evangelion bringt die Story zum Abschluss...sind offizielle OVAs zur Serie und ersetzen die letzten beiden Folgen der Serie, bei denen der Produktion ja das Geld ausgegangen ist. Ansonsten geb ich dir mit allem Recht...manche Charaktere gehören da einfach geschlagen :D http://de.wikipedia.org/wiki/N…on:_The_End_of_Evangelion

  • sorry, das ding würde ich nicht als ende titulieren.




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    Ich schreibe lediglich meine meinung. diese ist nicht allgemeingültig!


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  • Aber bei der Serie verstehe ich das Ende... für 5 Minuten. End ist Eyecandy, in dem Dinge passieren, die nichts bedeuten.

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  • stimmt, deswegen ist die serie für mich ja auch gestorben ;)




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    Ich schreibe lediglich meine meinung. diese ist nicht allgemeingültig!


    wenn man sich beim Versilbern des eigenen Arsches aus Doofheit selbst die Rosette zulötet,
    ist es ja doch ganz lustig!

  • So ein Mist. Jetzt kann ich dazu gar nichts mehr sagen XD Über Evangelion kann man wirklich nur den Mantel des Schweigens hüllen. Außer natürlich man ist Mangamögender Teenager. Dann ist das Ding die Offenbarung, weil es einem so aus der Seele spricht.... zumindest hab ich das von Fans so gehört. Wirklich schwache Serie, die komplett bedeutungslos wäre, hätten sie nicht das coole Roboterdesign.

  • Und nun die Plätze 50-26:


    50. The Daily Show with Jon Stewart (Late-Night-Show & Nachrichtensatire, USA, 2.802+ Episoden a 22 Minuten, seit 1996 (bis 1999 nur als "The Daily Show") auf Comedy Central; yes, eine meiner absoluten Lieblingssendungen! Die Nachrichtensatire von Jon Stewart startete 1996 auf Comedy Central unter der Leitung von Craig Kilbourne, von dem Stephen Colbert und andere noch heute sagen, dass es eine Qual war, unter ihm zu arbeiten. Die Serie war eine Standard Late-Night-Show, in der über die aktuellsten Klatschgeschichten geredet wurde und Politik keine so große Rolle spielte. Nachdem Jon Stewart die Show Anfang 1999 übernahm, änderte sich dies und heutzutage sind Politik und Nachrichtensendungen eigentlich das komplette Themenfeld der Show. Nachdem Jon Stewart oftmals Kritik dafür einstecken musste, dass er Personen, die er in der Sendung zerissen hatte, in seinen Interviews mit Samthandschuhen anfasste, sind auch seine Interviews härter geworden und er hat bereits ein paar Mal Politikern und Journalisten ein paar Wahrheiten aus der Nase gezogen, die sie am liebsten verdrängt hätten. Die Show wurde besonders berühmt durch ihre Berichtserstattungen von den Wahlen 2000 und 2004 (Indesicion 2000 bzw. Indesicion 2004) sowie ihrer großen Kritk am Irak-Krieg. Jon Stewart gilt als der best bezahlteste Moderator im US-Fernsehen, zumindest laut TV Guide und Vanity Faire, wobei ich deren Zahlen für 2013 bezweifeln möchte, ich glaube kaum, dass er von knapp 16 Mio. in 2012 auf über 30 Mio. in 2013 gestiegen ist und Stephen Colbert von 6. Mio. und 2. Mio. reduziert wurde.)


    49. Friends (Sitcom, USA, 236 Episoden a 22 Minuten in 10 Staffeln, 1994-2004 auf NBC; das einzig gute an der Serie ist und bleibt das Titellied (auch wenn ich einen Song mit dem gleichen Titel einer gewissen Band aus New Jersey besser finde ;) ), der Rest ist unglaublich langweilig, daher hat sie in meinen Augen auch zurecht 7 Plätze verloren.)


    48. Quantum Leap (Drama & Science-Fiction, USA, 97 Episoden a 45 Minuten in 5 Staffeln, 1989-1993 auf NBC, dt. Titel "Zurück in die Vergangenheit"; Scott Bakula zum zweiten und Donald P. Bellisario zum ersten. Die Serie um den unfreiwilligen Zeitreisenden Sam Beckett wird oft mit Doctor Who verglichen und ist laut den Lichtgestalten die Serie, die unser aller Lieblingsserie am meisten ähnelt. Trotzdem scheint die Anzahl ihrer Anhänger hier im Forum geschwunden zu sein, denn sie hat 24 Plätze verloren.)


    47. New Girl (Sitcom, USA, 70+ Episoden a 22 Minuten in 3+ Staffeln, seit 2011 auf Fox; die Serie ist neu in der Liste und mir völlig unbekannt.)


    46. Sanctuary (Fantasy, Horror, Science-Fiction & Horror, Kanada, 4 Webisoden a 15 Minuten und 59 Episoden a 52 Minuten in 4 Staffeln, 2007 (Web) und 2008-2011 auf SyFy, dt. Titel "Sanctuary - Wächter der Kreaturen"; die Serie von und mit Amanda Tapping, besonders bekannt durch ihr Mitwirken in den drei Stargate Serien, hat einen Sprung von 39 Plätze nach oben in der Liste gemacht. Sie startete 2007 als Webserie, die so gut ankam, dass sich der SyFy Channel die Fernsehrechte an ihr kaufte und anfing eine Fernsehserie zu produzieren.)


    45. Darkwing Duck (Action & Comedy, USA, 91 Episoden a 22 Minuten in 3 Staffeln, 1991-1992 auf ABC, dt. Titel "Darkwing Duck - Der Schrecken der Bösewichter"; erneut eine Disney-Zeichentrickserie, die es dieses Mal das erste Mal in die Liste geschafft hat. Da frage ich mich doch, was mit den ganzen Animes passiert ist? Aber egal, die Serie hier ist auf jeden super witzig und gehört zu den besten Zeichentrickserien, die ich kenne, was nicht so viel bedeutet, da ich nie besonders viele Zeichentrickserien geschaut habe, trotzdem würde ich sie jedem wärmstens empfehlen.)


    44. Spaced (Sitcom, UK, 14 Episoden a 27 Minuten in 2 Staffeln, 1999-2001 auf Channel 4; warum zum Teufel habe ich vorher noch nie etwas davon gehört, obwohl Simon Pegg da mitspielt? Okay, schnell mal auf die Liste der Serien schreiben, die ich mir noch unbedingt ansehen muss. Erledigt, aber mehr kann dann leider nicht sagen, da ich wirklich gar nichts von dieser Serie weiß, außer dass sie neu in der Liste ist.)


    43. Pushing Daisies (Fantasy, Dramedy & Krimi, USA, 22 Episoden a 41 Minuten in 2 Staffeln, 2007-2008 auf ABC; die Serie habe ich nie gesehen und ich verspühre auch kein Verlange danach, es zu tun, daher bleibt mir nur zu verkünden, dass sie sich um 17 Plätze verbesser hat.)


    42. Luther (Krimi & Drama, UK, 14 Episoden a 60 Minuten in 3 Staffeln, 2010-2013 auf BBC One; Neil Cross hat inzwischen verraten, dass die Serie keine vierte Staffel haben wird, allerdings hat er bestätigt, dass derzeit an einem Fernsehfilm gearbeitet wird. Die Serie gehört mal wieder zu denen, die ich schon seit einiger Zeit vor mir herschiebe, weil meistens was anders dazwischen kommt und ich dann doch was anderes schaue. Na ja, sei es wie es sei, aber Staffel 3 scheint ihr im Forum Zuschauer gekostet haben, auf jeden Fall hat Luther 4 Plätze im Vergleich zum Vorjahr verloren.)


    41. Married ... with Children (Sitcom, USA, 259 Episoden (+ 1 Pilotepisode) a 22 Minuten in 11 Staffeln ,1987-1997 auf Fox, dt. Titel "Eine schrecklich nette Familie"; oh ja, nach dem desaströsen Finale von HIMYM ab jetzt meine dritt liebste Sitcom, Al Bundy und seine trockenen Sprüche, seine Verzweiflung über seine Familie, die Enttäuschung über das Dasein als Ehemann sind einfach Kult. Die Serie war der erste Quotenbringer von Fox, noch vor The Simpsons und Jahre vor den X-Files. Auch in Deutschland lief sie mit viel Erfolg und wird noch immer gerne wiederholt. Daher ist es wohl auch wenig überraschend, dass die Serie sich um 21 Plätze verbessern konnte.)


    40. M*A*S*H* (Dramedy, USA, 256 Episoden a 25 Minuten in 11 Staffeln, 1972-1983 auf CBS; die Serie ist einfach nur Kult und ist die vielleicht bekannteste Anti-Kriegsserie in unseren Breitengraden. Mit viel trockenen Humor und einem Mix auf eben diesen und ernsten Themen schaffte es die Serie für elf Jahre on Air zu bleiben, womit sie wesentlich länger lief als der Korea-Krieg, in dem sie spielt. Noch heute hält das Finale den Rekrod, die meistgeschauteste Folge einer TV-Serie in den USA zu sein und damit das meistgeschauteste Finale einer TV-Serie. Nur die letzten vier Super Bowls hatten überhaupt höhere Einschaltquoten, die Zahlen von damals sind 106 Mio. Zuseher und 77% Marktanteil. Einfach unglaublich. Daher auch einen berechtigten Sprung von 13 Plätzen nach oben.)


    39. Angel (Drama, Fantasy & Horror, USA, 110 Episoden a 41 Minuten in 5 Staffeln, 1999-2004 auf The WB, dt. Titel "Angel - Jäger der Finsternis"; das Buffy Spin-Off hat mich noch weniger interessiert als das Original, daher nur die Info, dass David Boreanazs erste große Serie 17 Plätze verloren hat.)


    38. Stargate SG-1 (Science-Fiction, USA & Kanada, 214 Episoden a 42 Minuten in 10 Staffeln + 2 DVD-Filme, 1997-2007 auf Showtime (Staffel 1-5) + Sci-Fi Channel (Staffel 6-10), dt. Titel "Stargate - Kommando SG-1"; die Serie war eine der erfolgreichsten Science Fiction Serien in der US-Fernsehgeschichte. Bis zur zehnten Staffel von Smallville war SG-1 die am längste laufende Science Fiction Show im US-Fernsehen und löste damit in seiner zehnten Staffel The X-Files ab. In den ersten acht Staffeln war Richard Dean "MacGyver" Anderson die Galleonsfigur der Serien, für die letzten beiden Staffeln und die beiden eher mittelprächtigen DVD-Filme übernahm diese Position Ben Browder von "Farscape". SG-1 basiert auf den Film "Stargate" von Roland Emmerich aus dem Jahr 1994, auch wenn viele Aspekte für die Serie (fast schon zum Glück) verändert wurden. Die Serie wurde von Kolja einmal, dass auch zurecht, mit Bud Light verglichen, da sie auf das Mainstream-Publikum abgestimmt ist, wobei sie dass nicht unbedingt schlecht macht, sondern einen sehr unterhaltsamen Zeitvertreib für Zwischendurch. Die Serie hat trotz der negativen Stimmen einen Sprung von 17 Plätzen nach oben gemacht.)


    37. Batman: The Animated Series (Action, Abenteuer & Krimi, USA, 109 Episoden a 22 Minuten in 3 Staffeln, 1992-1995 auf Fox (ab Staffel 2 als "The Adventures of Batman & Robin") und 1997-1999 auf The WB als "The New Batman Adventures", dt. Titel "Batman" (bis Episode 70, ab dann "Batman & Robin"); die wohl beste Zeichentrickserie aller Zeiten, die das DCAU begründet hatte und mit Kevin Conroy haben wir hier auch die Stimme von Batman, der Körper ist Christian Bale. Und Mark Hamill ist nach Heath Ledger auch mein liebster Joker. Die Serie gehört zu den beiden einzigen Serien, die ihre Positon halten konnten.)


    36. Gilmore Girls (Drama, Comedy & Soap Opera, USA, 153 Epsioden a 42 Minuten in 7 Staffeln, 2000-2007 auf The WB; die ich definitiv nicht zur Zielgruppe dieser Serie gehöre, ist sie mir immer ziemlich egal gewesen, dass wenige, was ich gesehen habe, hat mich auch nie angesprochen, so richtig genervt hat es mich aber auch nicht. Meine Einstellung der Serie gegen über zu beschreiben, reicht eigentlich ein Wort: Egal. Daher kann ich aber auch nicht verstehen, wie die Serie 31 Plätze nach oben klettern konnte.)


    35. Futurama (Comedy & Science-Fiction, USA & Südkorea (Animation), 140 Episoden a 22 Minuten in 7 Staffeln, 1999-2003 auf Fox, 2007-2013 auf Comedy Central; die Serie von The Simpsons Erfinder Matt Groening hat leider nie den Erfolg der gelben Chaos-Familie gehabt, obwohl sie besser als diese war und sehr viel mehr Biss besaß. Die Serie wurde wegen eher schwachen Quoten nach vier Staffeln von Fox abgesetzt, die Wiederholungen auf dem Cartoon Network erzielten allerdings sehr gute Quoten, weshalb 2007 vier weitere Episoden als Direct-to-DVD Produktionen veröffentlicht wurden, die 2008 als Staffel 5 auf Comedy Central ausgestrahlt wurde. Nachdem Erfolg der Staffel wurden zwei weitere Staffeln in Auftrag gegeben. Leider lief die Serie im letzten September endgültig aus und auch die Zustimmung hier scheint geschwunden zu sein, da die Serie fünf Plätze verloren hat.)


    34. Blackadder (Comedy, UK, 27 Episoden a 25 Minuten, 1983 und 1986-1989 auf BBC One; die Serie mit der Rowan Attkinson berühmt wurde und es ist kaum verwunderlich, dass ihre Deutschlandpermiere auf 3sat statt fand. Wie von Cutec bereits angemerkt, steckt die Serie international in Attkinsons Portfolio immer hinter Mr. Bean zurück, ob berechtigt oder nicht, dass muss jeder selbst entscheiden. Auf jeden Fall legt die Serie einen guten Einstand in der Liste hin, indem sie gleich auf Platz 36 landet.)


    33. Twin Peaks (Drama, Mystery, Horror, Krimi & Soap Opera, USA, 29 Episoden a 47 Minuten (Ausnahme Ep. 8 mit 94 Min.) in 2 Staffeln + 1 Pilotfilm von 94 Min., 1990-1991 auf ABC, Alternativ Titel "Das Geheimnis von Twin Peaks"; die Mutter aller Mystery-Serien, deren Ausstrahlung auf arte letztes Jahr ich leider, im wahrsten Sinne des Wortes, verschlafen habe. Die Serie ist besonders durch die Frage, wer Laura Palmer getötet hat, bekannt, was das Kernelement der Serie ist. Die Serie gilt als Vorbild und Vorläufer von The X-Files und David Duchovny hat ebenfalls eine Rolle und David Bowie tritt im Film zur Serie auf. Ihren Platz konnte die Serie aber nicht halten, sondern ist um acht Plätze gefallen.)


    32. House (Drama & Arztserie, USA, 177 Episoden a 43 Minuten in 8 Staffeln, 2004-2012 auf Fox (Staffel 1 als "House, M.D."), dt. Titel "Dr. House"; der Sherlock Holmes der Medizin ist und bleibt eine der wohl besten Fernsehfiguren des vergangenen Jahrzehnts, allen voran deswegen weil er anfangs so etwas anders war, etwas frisches, was man vorher im Mainstream-Fernsehen nicht kannte: Ein Arschloch, dass sich ein Scheißdreck um alles und jeden schert, sogar um sich selbst und nur daran interessiert ist, seinen Fall zu lösen, koste es, was es wolle und zwar nicht um dem Patienten zu helfen, sondern weil er es geil findet, Rätsel zu lösen. Sherlock Holmes, nur der ist ja auch selten genau so dargestellt worden. Nach einem eher holprigen Quotenstart war die Serie ab der zweiten Hälfte der ersten Staffel bis zum Anfang der fünften Staffel ein wahrerer Quotensegen für Fox und sicherte dem Sender, zusammen mit American Idol, auch in den Jahren danach immer noch den Sieg in der Zielgruppe, die House immer noch ansprach, wenn auch nicht mehr in den Massen wie zuvor. Das Finale ist inhaltlich dann noch eine weitere Anspielung auf Sherlock Holmes, was im Deutschen noch auf die Spitze getrieben wird, indem der Titel keine Anspielung auf Houses "Everybody lies", also "Jeder lügt", ist, wie im Original wo die Folge "Everybody Dies" heißt, sondern eine Anspielung auf Sherlock Holmes "Finaler Akt: Reichenbachfall". Die Serie hat nur einen Platz verloren und das zu recht, egal wie schwach Staffel 6 und 7 auch waren.)


    31. Avatar: The Last Airbender (Abenteuer, Fantasy & Teen, USA, 61 Episoden a 23 Minuten in 3 Staffeln, 2005-2008 auf Nickelodeon, dt. Titel "Avater - Der Herr der Elemente"; Avatar gilt als eine der bahnbrechensten Serien überhaupt und neben, eigentlich noch vor BTAS als die beste Zeichentrick/Animationserie aller Zeiten. Trotzdem habe ich sie nie gesehen, ich habe nur ein paar Minuten des Kinofilms gesehen und der war grottig. Die Serie hat mein absolutes Beileid dafür, dass sie M. Night Shaymalan zum Opfer gefallen ist. Hinzu kommt der Verlust von 11 Plätzen im Vergleich zum Vorjahr.)


    30. Babylon 5 (Science-Fiction, USA, 110 Episoden a 44 Minuten in 5 Staffeln, 1993-1998 auf PTEN; Babylon 5 war ursprünglich komplett ausgeplant gewesen, aber J. Michael Straczynski konnte die Serie nirgendwo an den Mann bringen, alle großen Sender und Produktionsfirmen lehnten ab, darunter auch Paramount. Die Serie war für fünf Staffeln ausgelegt, als PTEN, der einzige Sender, der sich dazu bereit erklärte, dieses Mammut-Projekt auf sich zu nehmen, allerdings pleite ging, sah es so aus, als müsste die Serie nach der vierten Staffel beendet werden, weswegen Straczynski die Handlungen der letzten beiden Staffeln zusammenstrich und versuchte in eine Staffel zu packen. Erst nach dem Produktionsende der vierten Staffel kam dann doch das Okay für die fünfte Staffel, da PTEN sich noch retten konnte, weshalb die fünfte Staffel eigentlich nicht mehr in den ursprünglich kreierten Handlungsbogen gehört und nur im nachhinein schnell hintenran gepapt wurde. Aufrgund der Ähnlichkeiten mit DS9 wird dieser häufig vorgeworfen, beinahe sämtliche Ideen bei B5 gestohlen zu haben, dazu später mehr. Babylon 5 hat sich trotz seiner vielen Anhänger nicht auf seiner alten Spitzenposition halten können und ist um 24 Plätze gefallen.)


    29. Fringe (Abenteuer, Action, Drama, Mystery & Science-Fiction, USA, 100 Episoden a 50 Minuten (Staffel 1; Ausnahme: Pilotfilm mit 87 Min.)/43 Minuten (ab Staffel 2) in 5 Staffeln, 2008-2013 auf Fox, dt. Titel "Fringe - Grenzfälle des FBI"; die Nachfolgerserie von The X-Files, wie die Serie während der ersten Staffel häufig genannt abfällig genannt wurde, gehört zu den besten Serien, die die US Networks in den letzten Jahren hervorgebracht haben. Die Serie erreichte ihren Höhepunkt ab etwa der zweiten Hälfte der zweiten Staffel und verlor mit Staffel wieder an Qualität, fiel aber nie wieder auf das Niveau von Staffel 1 zurück, wobei in meinen Augen der Cliffhanger von Staffel 3 zu Staffel 4 immer noch einer der besten Cliffhanger aller Zeiten. Und die Serie wurde erst richtig gut, nachdem sowohl JJ Abrams (nach Staffel 1) und Robert Orci und Alex Kurtzman (während Staffel 2) das Kreativteam der Serie verlassen haben. Leider scheint einigen die finale fünfte Staffel nicht geschmeckt zu haben, die erst lief, während die letzte Runde bereits am laufen war, weshalb die Serie jetzt wohl zehn Plätze einbüßen musste.)


    28. Once Upon a Time (Fantasy, Mystery, Märchen & Drama, USA, 62+ Episoden a 45 Minuten in 3+ Staffeln, seit 2011 auf ABC, dt. Titel "Once Upon a Time - Es war einmal..."; die Serie um Jennifer Morrison, davor wohl am meisten bekannt durch ihre Rolle als Dr. Cameron aus House, spielt mit vielen bekannten Märchen, vor allem denen der Gebrüder Grimm, ich habe nur ein paar Episoden gesehen, aber die Handlung, die Dialoge, die Effekte und die Schauspieler waren alle samt sehr gut, trotzdem ist der Funke noch nicht ganz übergesprungen. Die Serie hat noch keine Verlängerung, die Zuschauerzahlen sind auch ziemlich eingebrochen im Vergleich zur zweiten Staffel, allerdings gewinnt die Serie immer noch die Zielgruppe am gesamten Sonntag, weshalb ABC die Serie wohl definitiv verlängern wird. Die Serie hat sich um sechs Plätze verbessert.)


    27. Downton Abbey (Kostümdrama, UK, 34+ Episoden a 50-65 Minuten (Ausnahme: Christmas Specials a ca. 90 Min.) in 4+ Staffeln, seit 2010 auf ITV 1; Pascals Lieblingsserie, die ich immer noch nicht gesehen habe, die allerdings erneut einen Verwandten total begeistert, nämlich meine Großmutter. Die Serie stand 2011 im Guiness Buch der Rekrode als die beste Serie des Jahres, da sie im Schnitt die besten Kritiken im Jahre 2010 erhalten hatte. Und Pascals Werbung hier im Forum scheint der Serie geholen zu haben, da sie 14 Plätze nach oben geklettert ist.)


    26. NCIS (Krimi & Drama, USA, 255+ Episoden a 43 Minuten in 11+ Staffeln, seit 2003 auf CBS (während Staffel 1 als "Navy NCIS"), dt. Titel "Navy CIS"; die erfolgreichste Serie der Welt, keine andere bringt so viele Leute vor den Fernseher, auch wenn die durchschnittliche Zuschauerzahl bei dieser Staffel das erste Mal seit der vierten Staffel im Vergleich zur Vorgängerstaffel gefallen ist. Dies liegt vermutlich am Austieg der Darstellerin Cote de Pablo und damit ihrer Figur Ziva David, da die Serie sich in den letzten drei Staffeln vor allem um sie, Tony und Gibbs drehte und sich die Dynamik jetzt verändert hat, weshalb die Zuschauerzahlen wieder irgendwo zwischen 17 und 18 Mio. Zuschauer liegen, zumindest nach dem Ende des letzten Story-Arcs im Februar, wie noch in der sechsten Staffel, bevor das Lead-Trio die ganzen anderen Charaktere zu Stichwortgegebener degradierte. Die Serie ist diese Staffel auch wieder etwas mehr down to Earth als die letzten beiden Jahre, was ihr ganz gut tut. Trotz allem ist sie immer noch die erfolgreichste Serie im US-Fernsehen und wird dank den guten Quoten am Anfang und in der Mitte der Staffel wohl auch wieder American Idol in dieser Season schlagen. Die zwölfte Staffel ist bereits im März bestellt worden. Die Mutterserie JAG ist längst überholt worden und das erste Spin-Off NCIS: Los Angeles läuft ebenfalls sehr erfolgreich, ohne dass eine Ende in Sicht zu sein scheint und ab nächster Staffel werden wir mit großer Wahrscheinlichkeit eine dritte NCIS Serie, die in New Orleans spielen soll, zu sehen bekommen, mit Scott Bakula in der Hauptrolle. Die Serie hat mit 30 Plätzen einen der größten Sprünge nach vorne gemacht und das in meinen Augen zurecht.)


    Die Plätze 25-11 gibt es dann morgen.

  • Zitat

    28. Once Upon a Time [...] die Handlung, die
    Dialoge, die Effekte und die Schauspieler waren alle samt sehr gut,
    trotzdem ist der Funke noch nicht ganz übergesprungen.


    Vor der Serie scheue ich mich ja ein bisschen. Grund: Bevor ABC die Serie in Auftrag gab hatten sie eine andere Serie auf den Schirmen: Eine Adaption von Bill Willinghams Comicserie "Fables", in der es um Märchenfiguren geht die im modernen New York leben. Merkt jemand was? Genau, das ganze macht (auch wenn das die Verantwortlichen alle vehement bestreiten), zumindest auf mich den Eindruck, dass den Bossen von ABC das Grundkonzept gefallen hat, der Rest aber nicht und dass man dann ganz einfach gesagt hat "Gut, wir behalten die Idee und machen was eigenes drumrum".

    Zitat

    45. Darkwing Duck [...] trotzdem würde ich
    sie jedem wärmstens empfehlen.)


    Was ich Freunden der Serie noch empfehlen kann (zumindest denen die sich nicht zu schade sind ein bisschen Geld für "Kindercomics" auszugeben) ist die Comic-Fortführung der Serie von Boom! [angefangen mit "The Duck Knight Returns"; auch auf deutsch im LTB Premium (wobei da meine ich auch noch ältere Sachen mit drin sind)].

    Zitat

    Avatar: The Last Airbender...


    ...hat ebenfalls eine gute Fortführung in Comic-Form (die im zweiten Storybogen auch den Handlungsstrang um Zukos Mutter auflöst).

    Injustice is the rule, but I want justice. Suffering is the rule, but I want to end it. Despair accords with reality, but I insist on hope. I don't accept it because it is unacceptable. I say no.

    - der achte Doctor, Camera Obscura

  • Fables ist wirklich großartig. ABC hat da für Once Upon A Time einfach konsequent die Ecken und Kanten rausgenommen, Weichzeichner drübergepackt und es für die ganz Kleinen rundgesoaped...ach und für den Star Wars Effekt ein Kind als Hauptrolle :D

  • McLeods Töchter ist großartig - und ja, es ist Weibsvolk anwesend :rolleyes:

    "So... all of time and space, everything that ever happened or ever will - where do you want to start?"


    "There's no point in being grown up if you can't be childish sometimes."

  • Hier die Plätze 25-11:


    25. Stargate Atlantis (Science-Fiction, Kanada & USA, 100 Epsioden a 42 Minuten in 5 Staffeln, 2004-2009 auf dem Sci-Fi Channel; die zweite und wohl auch beste Stargate Serie macht einen guten Einstand mit Platz 25. Die Serie ist düsterer als die Mutterserie, was vor allem an den Wraith als Hauptgegner liegt, die besonders in den ersten beiden Staffeln recht creepy wirken und auch später noch nichts von ihrer Bedrohlichkeit verloren haben. Außerdem ist positiv anzumerken, dass die Serie kein so großer Patriotismus ist wie SG-1, wo beinahe alle Charaktere Amerikaner sind, bis auf Teal'c und später Vala und keiner, ab Staffel 8 spätestens, noch wirklich Fehler macht, ist das Team auf Atlantis von Anfang an gemischter und selbst McKay, der ebenfalls ein genialer Wissenschaftler ist, macht Fehler, anders als Carter ab eben Staffel 8. Sie ist natürlich nicht das Hoch der Science-Fiction Geschichte, aber definitiv das Hoch des Stargate-Universums.)


    24. Six Feet Under (Dramedy, USA, 63 Episoden a 55 Minuten in 5 Staffeln, 2001-2005 auf HBO, dt. Titel "Six Feet Under - Gestorben wird immer"; eine Serie um fast dauer bekiffte Bestatter? Hört sich verrückt an, ist es sicherlich auch, habe sie immer noch nicht gesehen. Die Serie hat sich um 27 Plätze verbessert und landet auch bei Kritikern gerne regelmäßig in den Listen der besten Serien aller Zeiten.)


    23. Monk (Krimi & Dramedy, USA, 125 Episoden a 42 Minuten in 8 Staffeln, 2002-2009 auf USA Networks; der wohl verklemmteste Kriminalermittler aller Zeiten. So eine Person wäre in der Realität wohl kaum lebensfähig, in der Serie sorgen Monks zahllose Phobien für einen Lachflash nach dem anderen. Die Auflösung des großen Handlungsbogens, dem Mord an Monks Frau, was seine Phobien erst zum vollen Ausbruch führte, wird im Finale aufgelöst, wobei er niemals so häufig angesprochen wurde, aber doch häufig irgendwo im Hintergrund schwebte. Die Serie ist neu in der Liste.)


    22. Star Trek: Voyager (Science-Fiction, USA, 172 Episoden a 45 Minuten (42 Minuten in der Synchro) in 7 Staffeln, 1995-2001 auf UPN, dt. Titel "Star Trek: Raumschiff Voyager"; die Serie um den einzigen weiblichen Captain in der Star Trek Historie, die sich dann auch gleich noch um 70.000 Lichtjahre verfliegt. Die Serie ist natürlich nicht schlecht, aber sie ist für mich definitiv die schlechteste aller Star Trek Serien und daher ist es ein großer Schock für mich, dass sie noch vor dem Original liegt, bei Enterprise war ja damit zu rechnen. Die Serie hat um 27 Plätze verbessert und ich versuche jetzt erst gar nicht zu erraten, warum, denn mir fallen wirklich gar keine Gründe dafür ein.)


    21. Ashes to Ashes (Krimi & Mystery, UK, 24 Episoden a 60 Minuten (52 Minuten in der int. Version) in 3 Staffeln, 2007-2010 auf BBC One, dt. "Ashes to Ashes - Zurück in die 80er"; Ashes to Ashes, funk to funky, we know major Tom's a junkie, strung out in heaven's high hitting an all-time low. Genauso wie die Vorgängerserie Life on Mars, auf die wir später noch einmal zurückkommen werden, findet sich ein Polizist, diesmal eine Polizistin, in der Vergangenheit wieder und ist mit der Frage konfrontiert, was Realität ist und was nicht. Im Finale wird diese Frage aufgelöst, aber ich will jetzt nicht spoilern, wobei ich selbst noch nicht weiß, wie sich alles auflöst, stecke immer noch in der zweiten Staffel von Life on Mars fest. Ach ja, die Serie hat es neu in die Liste geschafft und ist auch nach einem Bowie Lied benannt, diesmal aus dem Jahre 1981, wobei ich Life on Mars (also den Song) besser finde. Ashes to Ashes befindet sich auf dem Bowie Album "Scary Monsters (and Super Creeps)".)


    20. The Sarah Jane Adventures (Science-Fiction, UK, 53 Episoden a 30 Minuten in 5 Staffeln, 2006-2011 auf CBBC; hier haben wir nun den ersten Eintrag einer Serie aus dem Whoniversum und dabei handelt es sich um die Kinderausgabe von Doctor Who rund um den "heiligen Gral" der Companions, Sarah Jane Smith. Staffel 1 liegt bei mir derzeit im Einkaufswagen bei amazon, sollte also nicht mehr lange dauern und ich werde auch diese Serie beurteilen können. Die Serie ist natürlich neu in der Liste, da ich letztes Mal sämtliche Whonivers-Serien ausgeschlossen hatte.)


    19. Buffy the Vampire Slayer (Drama, Fantasy & Horror, USA, 144 Episoden a 42 Minuten in 7 Staffeln, 1997-2003 auf The WB (bis Staffel 5) & UPN (ab Staffel 6), dt. Titel "Buffy - Im Bann der Dämonen"; die Serie, die den Vampir-Hype losgetreten hat. Die Serie ist eigentlich, genauso wie Smallville, die Geschichte einer jugendlichen Hauptfigur, die etwas besonders ist und an ihren Aufgaben zu wachsen beginnt, wobei die Monster wohl doch nur Abbilder der Sorgen der normalen Jugendlichen ist. Habe die Serie nie wirklich verfolgt, nachdem ich zwei Mal versucht habe einzusteigen und von zwei ziemlich schlechten Episoden aus der ersten Staffel abgeschreckt wurde, daher erlaube ich mir auch kein Urteil über die sehr viel gelobten späteren Staffeln der Serie. Die Serie ist um neun Plätze gefallen.)


    18. Firefly (Science-Fiction & Western, USA, 14 Episoden a 42 Minuten (Ausnahme: Pilotfilm a 85 Minuten) in einer Staffel, 2002 auf Fox, dt. Titel "Firefly - Der Aufbruch der Serenity"; ole, ole, 13 Plätze tiefer, ole, ole. Und jetzt laufe besser mal weg, um mich zu verstecken, bevor die ganzen Nathan Fillion Fangirls anfangen auf mich los zu gehen.)


    17. South Park (Comedy & Satire, USA, 247+ Episoden a 22 Minuten in 17+ Staffeln, seit 1997 auf Comedy Central; wer ist politisch unkorrekt, aus Papier, immer am Zahn der Zeit und lässt die Simpsons wie eine Vorzeigefamilie aussehen? Richtig, die vier Jungs aus South Park, Eric, Kenny, Kyle und Stan, sind die wohl größte Chaos-Bande im Fernsehen. Der Humor ist fies und so direkt, dass einem ab und an sogar das Lachen im Hals stecken bleibt. Die Serie hat auch nach siebzehn Jahren noch nicht ihren Biss verloren, was bei den Simpsons sehr viel schneller von statten ging. Könnte dies der Grund dafür sein, dass die Serie sich um 4 Plätze verbessern konnte?)


    16. The Walking Dead (Drama & Horror, USA, 51+ Episoden a 45 Minuten (Ausnahme: Pilot a 67 Minuten) in 4+ Staffeln, seit 2010 auf AMC; die wohl berühmteste Zombie-Serie der Welt, ohne dass auch nur ein einziges Mal das Wort Zombie fällt. Was ich mich frage: Was macht die Fazination mit dieser Serie aus? Jetzt mal im ernst, sind es wirklich immer noch die Zombies? Mich könnte das nicht über vier Staffeln bei einer Serie halten, aber na ja, wers mag. Auf jeden Fall scheint Pias Cast hier im Forum die Anhängerschaft der Serie vergrößert zu haben, denn die Serie hat sich um glatte 34 Plätze verbessert, Gratulation dazu.)


    15. Star Trek: The Next Generation (Science-Fiction, Action, Space Opera & Abentuer, USA, 178 Episoden a 45 Minuten in 7 Staffeln, 1987-1994, dt. Titel "Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert" (bis Staffel 4) & "Star Trek: Das nächste Jahrhundert" (ab Staffel 5); meine liebste Star Trek Serie, die allerdings auch zurecht hinter DS9 liegt, da DS9 eindeutig die bessere Serie ist. Die Serie löste Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre in den USA einen Science-Fiction Boom aus, auf dessen Welle Serien wie Babylon 5 und The X-Files entstanden, letztere löste dann auch noch einen Mystery-Boom aus. TNG ist die erfolgreichste aller Star Trek Serien und noch heute die erfolgreichste Syndication-Serie aller Zeiten. Die Ausstrahlung in Syndication, also nicht auf einem festen Sender sondern zeitgleich auf verschiedenen, kleineren Regionalsendern, war ein riskantes Unterfangen, aber nur dadurch floss genügend Geld in die Kassen von Paramount, ein einziger großer Sender hätte wesentlich weniger bezahlt, um eine Folge TNG zu finanzieren, was damals das teuerste im gesamten Fernsehen war, was man der Serie noch heute ansieht. Viele Special Effecte mögen inzwischen altbacken wirken, andere immer noch recht modern. Leider hat die Serie, die sich seit Gene Roddenberrys Abgang in Staffel 3 mit so vielen gesellschaftlichen und politischen sowie moralischen Fragen kritische auseinandersetzte, dass sie wirklich wegweisend war, acht Plätze eingebüßt.)


    14. The Simpsons (Comedy & Satire, USA & Südkorea (Animation), 548+ Episoden a 22 Minuten in 25+ Staffeln, seit 1989 auf Fox, dt. Titel "Die Simpsons"; ich muss mich korrigieren. Gestern und vorgestern meinte ich, es gäbe nur zwei Serien, die ihre Position halten konnten, das war falsch, auch die Simpsons sind weder abgerutscht noch haben sie die gelben Chaoten aus Springfield verbessern können. Die 26 Staffel ist inzwischen bestellt und damit ist dem Treiben von Homer und seiner Familie vorerst kein Ende entsetzt, obwohl die Qualität seit Jahren sinkt. Genauso die heimischen Quoten, aber Fox reibt sich bei den ganzen Wiederholungsgeldern, den Lizenzverkäufen ins Ausland (gerade Pro7 dürfte denen immer wieder eine heftige Stange Geld hinlegen, machen die Simpsons doch gefühlt 1/3 von deren Programm aus) und das Merchandisingverkäufen die Hände so wund, dass sie verrückt wären, die Serie einzustellen.)


    13. Breaking Bad (Drama, USA, 62 Episoden a 47 Minuten (Ausnahme: Pilot a 55 Minuten) in 5 Staffeln, 2008-2013 auf AMC; überraschender Weise befindet sich diese Folge nicht in den Top 10 und hat tatsächlich 10 Plätze verloren, obwohl sie doch bei vielen als die beste Serie aller Zeiten gilt und das nicht nur bei Kritikern, hat sie es doch geschafft selbst härsteste Verfechter von The Wire voll und ganz zu überzeugen und ihren Bann zu ziehen. Staffel 1 liegt neben der ersten Staffel der Sarah Jane Adventures bereits im Einkaufswagen.)


    12. Star Trek: Deep Space Nine (Science-Fiction, Politdrama, Space Opera, Action & Antikriegsdrama, USA, 176 Episoden a 45 Minuten in 7 Staffeln, 1993-1999; das erste Spin-Off von TNG und die wohl beste Star Trek Serie konnte sich um einen Rang verbessern. Wie bereits gestern angekündigt, mal wieder eine kleine Abhandlung über den B5/DS9-Konflikt: 1989 kam der Babylon 5 Erinfder J. Michael Straczynski zu Paramount und wollte seine Serie verkaufen, Paramount lehnte aber ab. Nachdem Straczynski seine Serie an den Sender PTEN verkaufen konnte, wurde bekannt, dass es eine neue Star Trek Serie geben soll, die auf einer Raumstation spielt. Straczynski meinte bereits damals, dass Paramount und Roddenberry dieses Konzept von ihm hätten. Fans von Babylon 5 werfen DS9 bis heute vor, eigentlich jeden guten Handlungsstrang nur kopiert zu haben. Straczynski verklagte sogar einmal Paramount und Rick Berman, anstelle des bereits verstorbenen Roddenberry, bekam aber vor Gericht nicht recht, da nicht nachzuweisen war, dass Berman und Piller, die DS9 erfanden, etwas vom Konzept von Babylon 5 wussten. Es war aber klar, dass Roddenberry davon wusste und er hatte die Idee, die nächste Star Trek Serie auf einer Raumstation spielen zu lassen. Als es dann aber darum ging, das Konzept weiter auszuarbeiten, da war Roddenberry bereits so krank, dass er daran nicht mehr teilnehmen konnte.)


    11. Game of Thrones (Fantasy & Drama, USA, 33+ Episoden a 53-62 Minuten in 4+ Staffeln, seit 2010 auf HBO; die erfolgreichste Serie der Welt neben NCIS. Keine andere Serie holt im Pay-TV Bereich so viele Zuschauer vor den Fernseher und stellt Jahr für Jahr neue Rekrode im Bereich der Online-Piraterie auf. Basierende auf den Büchern von George R.R. Martin, der selbst zu Schreiberstab der Serie gehört, gehört die Serie definitiv zu den besten Sachen, die derzeit über die TV-Bildschirme flimmeren. Eine geniale Serie, die leider um zwei Plätze gefallen ist und daher nicht mehr in den Top 10 anzufinden ist.)


    Morgen kommen dann die Plätze 10-1.

  • Ich finde es immer wieder faszinierend, dass DS9 in deutschen Foren als eindeutig beste Star Trek Serie angepriesen wird, wo die Serie in ihrem Heimatland doch das Stiefkind der Star Trek Familie ist, und genau den gegenteiligen Ruf genießt. Nicht falsch verstehen, ich freue mich, dass die Serie wenigstens hier zulande Liebe erfährt, ist nach wie vor eine meiner Lieblingsserien allgemein, aber woran das liebt, dass die Serie in Europa bekannt ist, als in den Vereinigten Staaten, weiß ich bis heute nicht.


    Und auf Once Upon A Time brauchst du nicht viel Zeit drauf verschwenden. Sowas Dröges, Blutleeres... mit dem interessanten Konzept hatte ich so auf eine neue Welle an guten Fantasyserien gehofft, aber nichts ist daraus geworden. Vielleicht hätten sie wirklich lieber Fables verfilmen sollen.


    Wieso Game of Thrones um ein paar Plätze gefallen ist kann ich dir sagen: Die Serie wird immer langweiliger. Wenn da nicht ab und zu noch Gliedmaßen abgehauen oder nackte Leute durchs Bild rennen würden, wäre doch spätestens seit dem Staffel-3-Schnarchfest kein Zuschauer mehr wach. Da war ja sogar der neuste Band spannender ...


    Und ich glaube nicht, dass Nathan Fillion Fangirls die schlimmsten der Firefly-fans sind. Bisher wollten mir das fast nur erwachsene Männer andrehen. Iiiiieh. ;)