3x06 - Der Preis der Jugend (The Lazarus Experiment)

  • Hallo erst mal.


    Diesmal empfand ich diese episode nur "Durchschnitt" da hab ich schon besseres gesehen.


    Als psudo alter mann, sah er so ähnlich wie Woopie Golderg in "wer ist mr. Cuti".



    PS: Das monster war seeehr gut animiert, hätte locker bei Resident Evil mit spielen können (die spiele).


    GRuss Conan

    überlegt sich ob er jemals wieder hier posten soll.

    Einmal editiert, zuletzt von Conan ()

  • Zu Conan frage im Spoiler-Tag.


    Wenn meinst du? Saxon... da der ja schon mehrfach in der Staffel erwähnt wurde, ist es wohl klar, dass der noch eine Rolle spielt.
    Oder meinst du den Lakei, der die Botschaft überbracht hat... dann nein, ähnlich wie die Blonde aus 42 wird der einfach vergessen. Auch einer der großen Fehler der Staffel.

  • Zitat

    Wann?
    Muss extrem nebensächlich gewesen sein. ;)


    In "Sound of Drums". War gar nicht nebensächlich. Sie führt die Familie ab und gibt den Schießbefehl auf den Doctor, Martha und Jack.

  • Ja, Durchschntt reicht aus. Auch auf deutsch ist es irgendwie nicht so richtig prickelnd. Obwohl es auch in dieser Folge gute Momente gibt, z.B. das Verstecken in der Verjüngungsmaschine, ja, das war der Plan, und nu?


    Die Blonde heißt im Abspann übrigens "sinister woman" :ninja: .

    Things that try to look like things often do look more like things than things.


  • Mir hat sie besser gefallen als ich sie in Erinnerung hatte... ergibt eine durchschnittliche Wertung, weils gar nicht so doll wehgetan hat wie befürchtet. ;)

  • Erinnere ich mich richtig, das ein Zitat von Eliot oder so genannt wurde? Wenn ja, weiß jemand wie es lautete? (deutsch/englisch)

    "Science fiction is an existential metaphor that allows us to tell stories about a human condition.
    Isaac Asimov once said: 'Individual science fiction stories may seem as trivial as ever to the blinder critics and philosophers of today - but the core of science fiction, its essence has become crucial to our salvation, if we are to be saved at all.'"

  • Diese Folge ist ja wohl ein Witz. Also wirklich die Story ist ja der pure Schrott. Das Prof. Lazarus Monster ist ja total schlecht animiert

    2 Mal editiert, zuletzt von Doctor House Master ()

  • The Lazarus Experiment hat von mir ein "Gut" bekommen, obwohl ich eher zu "Durchschnittlich" tendiert habe. Denn mehr, als eine maximals gute Folge ist sie nicht. Lazarus als CGI-Monstrum war keinesfalls schön anzusehen, leider. Nett waren auf jeden Fall aber die deutlich zur Geltung kommenden Charakterzüge von Martha. Langsam aber sicher erhält sie ein eindeutiges Profil.
    Trotzdem: Die Dalek-Doppelfolge war für mich persönlich nicht das Gelbe vom Ei. Und die nachfolgende, just in diesem Moment besprochene, Episode The Lazarus Experiment macht es bedingt besser - gut bis durchschnittlich. Ich hoffe auf Besserung.


    "Der Graf wurde geboren um zu leben.
    Lana was born to die.
    Ich wurde geboren um geboren zu sein!"

  • Puh, wo soll ich anfangen? Umgehauen hat mich diese Folge nicht und deshalb wird das wohl nun auch ein recht kurzer Text. Dabei bot die Idee der menschlichen Verjüngung doch so viel Potenzial im Hinblick auf die weltweite Auswirkung, den persönlichen, tiefgreifenden Vor-und Nachteilen, sowie den technischen Fortschritt allgemein.
    Mark Gatiss gefiel mir auch wunderbar als Professor Lazarus. Ich mochte ihn schon in Sherlock sehr und fragte mich, wann er wohl in Doctor Who auftauchen würde. Und da war er nun. Leider Tod am Ende.
    Das Monster, in das er sich verwandelte, fand ich wiederrum doof. Sein Aussehen, sein Verhalten, irgendwie alles störte mich an diesem Vieh. Schade, da hätte man etwas mehr draus machen können.


    Auch in dieser Episode waren es für mich eher die kleinen Dinge, die es etwas rausrissen und meine Aufmerksamkeit auf sich zogen. Zum Beispiel:


    - Ich fand es sehr nett von Martha, dass sie sich bei dem Doctor bei der ersten Verabschiedung für das Erlebte bedankte ohne ihm dabei um den Hals zu fallen oder eine Szene zu machen.
    - Die Tatsache, dass dieser geheimnisvolle Mr. Saxon finanzielle Mittel für dieses Experiment zur Verfügung stellte. Was für ein Interesse könnte er denn an dem Projekt haben?
    - Marthas Aussage über den Doctor im Smoking (schaut aus wie James Bond. David Tennant als Bond?! Würde ich mir wohl anschauen ;) )
    - Marthas Mutter schien von Anfang an nicht sehr begeistert über die Beziehung von ihrer Tochter mit dem Doctor zu sein. Der Mitarbeiter von Saxon feuerte ihre Besorgnis durch gut plazierte Kommentare noch mehr an, sodass sie später richtig schlecht vom Doctor dachte.
    - Das Gespräch zwischen Lazarus und dem Doctor in der Kathedrale war sehr interessant. Ganz besonders die Sichtweise des Doctors über ein sehr sehr langes Leben. Hier sprach er es endlich mal aus.
    - Marthas Selbsterkenntnis beim zweiten vermeintlichen Abschied mit dem Doctor, als sie sagte, dass sie nicht nur irgendein Passagier sein will, damit der Doctor nicht alleine reisen muss. Da zöge sie es vor, daheim zu bleiben. Dieser Schritt schien mir wichtig für ihren Charakter.


    Alles in allem konnten diese positiven Punkte den Karren nicht gänzlich aus dem Dreck ziehen, weshalb es in der Bewertung nur für den unteren "Durchschnitt" reichte.

  • Ich mag "The Lazarus Experiment" eigentlich ganz gerne.
    Klar, sie ist nichts besonderes aber eine nette kleine Folge, die auch vorallem dazu da ist, Martha's Familie zu etablieren und auf das Staffelfinale vorzubereiten. Mark Gattis spielt toll und auch seinen Charakter mit der ganzen Idee dahinter finde ich gut. Gerade gegen Ende gibt es ein paar schöne Dialoge zwischen dem Doktor und Lazarus.


    In der zweiten Hälfte der Folge geht es dann eher um das Monster und wie man es besiegen kann. Naja, der Showdown in der Kirche ist zwar ganz gut und auch schon vorher vorbereitet worden aber die endgültige Lösung, dass die Orgelpfeifen durch den Screwdriver verstärkt werden und so das Monster töten, ist doch recht schwach. Auch warum der Doktor dann nicht einfach einmal auf alle Tasten drückt sondern anfängt zu spielen wirkt zwar recht cool, ist aber dämlich.


    Der größte Negativpunkt an dieser Folge ist eigentlich die CGI des Lazarus-Monsters, die wirklich misslungen ist. Und Martha's Mutter war auch recht nervig, wohingegen ich den Rest von Martha's Familie eigentlich ganz sympathisch fand.


    Der Doktor ist hier gut, allerdings muss er den Sonic Screwdriver mittlerweile wohl echt für jeden Scheiß benutzen.


    6/10

    "Der moderne Hexenmeister transferiert Raum und Zeit in seiner verrückten Telefonzelle"