4x03 - Immer zu Diensten (Planet of the Ood)

  • Im Grunde wurde alles schon gesagt, bis vielleicht auf die vulkanische Geistesverschmelzung die da der Doctor mit Donna gemacht hat.... war ein bischen arg daneben.
    Ansonsten, fand die Folge im Vergleich zu den zweien die bisher liefen am schlechtesten, einfach weil keine Handlung da und die Erwartungen recht groß waren.

  • Ansonsten, fand die Folge im Vergleich zu den zweien die bisher liefen am schlechtesten, einfach weil keine Handlung da und die Erwartungen recht groß waren.


    Geb ich dir in beiden Punkten recht. Als Stargate oder Star Trek Folge hätte ich nichts zu meckern gehabt.

  • Warum gab' es diese red-eye Anfälle, wenn doch das Kollektivhirn blockiert wurde?


    Warum können die Ood koordiniert vorgehen, trotz dessen?


    Warum "frisst" das Hirn den Wissenschaftler???!!


    So so, der Security Check zeigt also es gibt als keine Noble Corp - im gesamten bekannten Universum :18: ???!. Allein einem Branchentelefonbuch hier auf der Erde würde man wohl (weltweit) tausende einträge finden, im Universum wohl eher Millionen ( oder Milliarden? ).




    Beim ersten sehen sehr nett, vor allem wenn man sich die Folge nachts um 2 Uhr anschaut und NICHT darüber nachdenkt ...


    Wobei gewisse Ansätze vorhanden waren.


    Der Doctor und Donna sind weniger negativ aufgefallen, aber meinen Vorrednern zustimmend, wohl deshalb, weil es für beide absolut gar nichts zu tun gab.




    Die ersten zwei Episoden der vierten Staffel fallen beim zweiten mal gucken völlig auseinander, und dann als nächstes die Raynor-Folgen. Na danke.

  • Im Grunde wurde alles schon gesagt, bis vielleicht auf die vulkanische Geistesverschmelzung die da der Doctor mit Donna gemacht hat.... war ein bischen arg daneben.


    Gut, das hatten wir aber in der neuen Serie auch schon oft (siehe z.B. Girl in the Fireplace) und ich meine der vierte Doctor hat Sarah Jane durch sowas auch mal Angst genommen, wenn ich mich recht erinnere.
    Von daher hat mich dieser Punkt jetzt nicht sooo überheblich gestört, da gab es nun wirklich schlimmeres.


    The Doctor is our guide.
    If he is flippant about something,
    then we know not to worry about it.
    If he's serious about something,
    then we know to care about it.

  • Die Staffel feuert hier eine schöne Folge nach der anderen ab, und ihr nörgelt nur herum. Schlimm !
    Hat mir auf jeden Fall sehr gefallen. Hübsches Setting, vernünftig geschriebenes Drehbuch, aufwendige Actionszenen - kann ich wenig beanstanden. Eine Explosionsszene sah recht preiswert aus, der ins Gehirn fallene Wissenschaftler erschien mir doch etwas albern (wenngleich durchaus ein orgineller Tod), und die Handlung war wie so oft recht vorhersehbar. Aber das sind ja alles Dinge, an die "Doctor Who" generell immer mal wieder krankt, deshalb muß man der Folge keinen Strick daraus drehen.
    Nein, "Planet of the Ood" bot kurzweilige und whotypische Unterhaltung, und wer etwas anderes behauptet, der...der hat keine Ahnung ! Bäh !

  • Im Grunde wurde alles schon gesagt, bis vielleicht auf die vulkanische Geistesverschmelzung die da der Doctor mit Donna gemacht hat.... war ein bischen arg daneben.
    Ansonsten, fand die Folge im Vergleich zu den zweien die bisher liefen am schlechtesten, einfach weil keine Handlung da und die Erwartungen recht groß waren.


    Also das fand ich jetzt nicht so schlimm. Hatte #4 nicht schonmal irgendwas mit Sarah Jane gemacht, in Terror of the Zygons? Ich fand gerade diese Szene sehr ruehrend und stark. Und zum Glueck hatte ich keine hohen Erwartungen an diese Folge. Somit bleibe ich bei meiner Bewertung. Oh ja, ich finde Donna immernoch toll :D

  • Gut, das hatten wir aber in der neuen Serie auch schon oft (siehe z.B. Girl in the Fireplace)

    Das fand ich damals auch schon total daneben, als wenn dennen nichts Neues einfallen würde, oder sie hätten es wenigstens anders inzenieren können so das nicht jeder sofort schreit das es von Star Trek geklaut ist.

  • Warum gab' es diese red-eye Anfälle, wenn doch das Kollektivhirn blockiert wurde?


    Warum können die Ood koordiniert vorgehen, trotz dessen?


    Warum "frisst" das Hirn den Wissenschaftler???!!

    Punkt eins und zwei werden erklärt. Der Wissenschaftler, der vom Hirn 'gefressen' wird, gibt am Ende zu ein 'Freund der Ood' zu sein. Er hat das Kraftfeld um das Hirn auf ein Minimum heruntergefahren. Wahrscheinlich hat es ein wenig gedauert, bis das Hirn nach über 200 Jahren wieder klargekommen ist. Dann hat es angefangen mit den Ood in Kontakt zu treten. Erst mit einzelnen, dann, bei steigender Kraft und Erfahrung, mit mehr und mehr Ood.


    Warum 'frisst' das Hirn den Wissenschaftler ??? Ich würde nicht sagen, dass es ihn 'frisst'. Das Hirn ist ziemlich wabbelig. Als der Kerl drauffällt rutscht er hinein. Wahrscheinlich ist er immer noch irgendwo da drin. :(

  • Diese Episode hat mir richtig gut gefallen. Besser als die letzten beiden auf jeden Fall. Sicher war es nicht super kompliziert der Handlung zu folgen, aber das muss es doch nicht immer sein. Es ist ja nicht so, als hätte man sich gelangweilt oder lieber DSDS gucken wollen, weil das anspruchsvoller ist... Ich mochte die Tatsache, dass sich die Ood letztendlich selbst befreit haben, weil das zeigt, dass sie eben nicht nur unterbelichtete Diener sind. Ich wollte gar nicht noch eine Folge, in der der Doctor wieder Jesus gibt. Er und Donna haben die Ood in ihrer Revolution unterstützt und nicht geleitet, es wäre auch Blödsinn gewesen, wenn der Doctor mit einem Mal die ganze Aktion an sich gerissen hätte, zumal sie zufällig gerade auf dem Planeten gelandet sind.


    Ich bin immer noch kein Donna-Fan, aber diesmal fand ich sie stellenweise sogar ganz angenehm und witzig. Ihr kam zwar wieder die unheilige Rolle zu, das Zuschauer-Gewissen spielen zu müssen (*siehe Heulen beim sterbenden Ood oder "They aren`t servants, they are slaves!"), aber es gab weniger blöde Sprüche und Gekreische. Den moralischen Ansatz der Folge fand ich gut: Ich bin nicht grausam, ich mache nur meinen Job. Sehr gut verbildlicht in der PR-Frau, als ihr der Doctor die Möglichkeit bietet, etwas gutes zu tun. Lieber tut sie ihre Pflicht und ruft die Security.


    Ich hoffe die Ood finden auch in den kommenden Staffeln noch einen Platz, denn sie sind einfach tolle Aliens, trotz Hirn in der Hand (ja, ich sehe den Logikfehler, aber die Viecher sind Fantasie, also who cares...). Ich würde übrigens auch sagen, dass der infiltrierende Doktor einfach unglücklich zwischen die Hirnhälften gerutscht ist und nicht: Hirn frisst Mann! Obwohl ich die Folge mit super bewertet habe, da ich sie super fand, gibt es ein paar Minuspunkte:


    • Die Vergiftung mit "Ood-Saft" und anschließende Verwandlung in einen Ood. Warum? Und vorallem wie? So unlogisch und unnütz, dass man es unglücklicherweise nicht einfach unter künstlerischer Freiheit verbuchen kann. Außerdem war es schlicht und einfach eklig, als er sich die Haut abgezogen hat.
    • Riesenhirn. Sicher eine schöne Idee auf dem Papier, aber wenn man es im Fernsehen (oder wie ich am PC) sieht, dann fühlt man irgendwas zwischen Lachen und WTF. Man muss doch nicht wortwörtlich umsetzten, dass sie sich ein Geist teilen.
    • Schlussszene. Der Doctor muss eine ganz große Nummer im gesamten Weltall sein, in sovielen Annalen wie er verewigt ist... Klar sind sie dankbar, dass er ein bisschen geholfen hat, aber das weiß er auch. Ein kleines Winken mit ihren Lichtbällchen sagt mehr als tausend Worte.


    Ich freue mich schon auf die nächste Episode und Marthas Rückkehr. Und hoffe, die Ood- Prophezeiung bedeutet nicht, dass Tennant aussteigt. :doc10_3D:

    What's going on with Rose Tyler? Went off with another bloke, is what. Tall, dark, handsome. Good sense of humor . . . Time machine. When he gets killed, he just comes back better looking. . .

    (DMW 368)

  • Was die Sache mit dem Hirn in der Hand angeht; bei uns Menschen, also speziell den Männern befindet sich ja auch das wichtigste und sensibelste Organ außerhalb des Körpers... ;) Ist also kein Widerspruch zur Evolution.


    Im übrigen finde ich es interessant, daß sich noch keiner über den HomerSimpson-Ood aufgeregt hat - da dachte ich nun wirklich, daß sich daran wieder viele übel aufstoßen würden.

  • Ist also kein Widerspruch zur Evolution.

    Doch, weil dass muss zwangsweise wegen der Temparatur ausserhalb des Körpers sein. Zum Schutz gibt es hier eine unteschiedlich hohe Aufhängung, woduch das ganze perfekt ausschwingen kann.
    Aber ein Hirn in der Hand ist einfach nur dazu da um kaputt zu gehen, dazu muss man es nur fallen lassen.

  • Zitat

    Aber ein Hirn in der Hand ist einfach nur dazu da um kaputt zu gehen, dazu muss man es nur fallen lassen.

    Ja, schon. Aber irgendwo ist es doch genau das, was die Evolution bei den Ood bezwecken wollte. Wir können wohl davon ausgehen, dass die Ood auf ihrem Planeten keine natürlichen Feinde haben, in der Hinsicht ist es also kein Nachteil. Aber es ist ein unglaublicher Vorteil was die Interaktion der Ood untereinander angeht - mit dieser Verletzlichkeit, plus der Verbindung durch das Gesamthirn, ist es für die Ood unmöglich sich gegenseitig zu bekriegen, oder sich gegenseitig im Stich zu lassen. Die Evolution zwingt die Ood damit also zum Frieden und zum absoluten Zusammenhalt - eine sehr schöne Idee, wie ich finde. Und ich kann mir wirklich vorstellen, dass das funktioniert - bis halt eine andere Spezies auf dem Planeten landet, gegen die die Ood sich dann natürlich überhaupt nicht wehren können...


    Letztlich sind wir da ja auch gar nicht so viel anders - Menschen sind im Vergleich zu anderen Arten die die Erde hervorgebracht hat ziemlich verletzlich, ziemlich langsam, und sicher nicht in der Lage anständig in der Wildnis für Futter zu sorgen. Dafür haben wir aber eben etwas anderes: einen brillanten Verstand, der als Ausgleich für diese ganzen Defizite dient. So wie die Ood eben ihre Telepathie haben.


    "It's not a bad old cosmos. Flowers, cups of tea, trees, mugs of tea, sunsets, pots of tea... As you can see, I don't expect to much of this universe."

  • Warum? Wie sieht man denn aus, wenn man aus einer Eiswelt kommt?
    Warum sollte die Haut der Ood nicht extrem kälteresistent sein, bzw sehr anpassungsfähig? Was wissen wir schon über die inneren Organe von so einem Ood, vielleicht haben die ein Kreislaufsystem, dem die Außentemperatur völlig egal ist?


    "It's not a bad old cosmos. Flowers, cups of tea, trees, mugs of tea, sunsets, pots of tea... As you can see, I don't expect to much of this universe."

  • Dass man sich an dieser Evolutionssache so hochziehen kann... :/


    Ob ein Alien mit nem Hirn in der Hand biologisch sinnig ist oder nicht ist doch völlig uninteressant. Ich persönlich halte es für eine recht originelle und frische Idee. Wer sich über wissenschaftliche Unmöglichkeiten aufregt guckt mit "Doctor Who" meiner Meinung nach ohnehin die falsche Serie... aber nun gut. :huh: (Das mag zwar Klischee-Argument Nr 27b sein... aber es ist nun mal immer wieder zutreffend. ;) )

  • Wie sieht man denn aus, wenn man aus einer Eiswelt kommt?

    Die Erde ist teilweise auch ein Eiswelt... ist ja das schöne an ihr, das es hier fast alles gibt.
    Also Entweder viel Fell oder viel Fett.
    Die Wärme muss auf alle Fälle drinn bleiben und bei dem kleinen Gehirn ist das sichtlich unmöglich.

  • Das gilt für Säugetiere auf der Erde - warum sollte das genauso für eine andere Spezies in einer anderen Galaxie gelten müssen? Warum kann die Evolution da nicht Organismen hervorgebracht haben, die ohne Fell und Fett warm bleiben?
    Tiefseefische zum Beispiel kommen in dem saukalten Wasser knapp über dem Gefrierpunkt auch ohne besonders dicke Fettschicht klar. Warum sollte da auf einem anderen Planeten nicht auf für die Ood eine Lösung gefunden worden sein, damit sie nicht wie fette Wollknäuel herumhüpfen müssen?


    Zitat

    Dass man sich an dieser Evolutionssache so hochziehen kann... :/

    *nick* Man würde denken, Fans einer Serie deren Hauptfigur zwei Herzen hat und einfach einen neuen Körper bekommt wenn er stirbt würden etwas mehr Raum für andersartige Lebensformen akzeptieren... ;)
    Aber ich denk mir ja sowieso bei den meisten Problemen, die in diesem Forum manche Leute mit den Folgen haben, wie man sich nur über so etwas aufregen kann *schulterzuck*


    "It's not a bad old cosmos. Flowers, cups of tea, trees, mugs of tea, sunsets, pots of tea... As you can see, I don't expect to much of this universe."

  • Das gilt für Säugetiere auf der Erde

    Das gilt generel, Pinguine zum Beispiel oder auch Fische. (Die durchaus eine Fettsicht haben, ausserdem ist +/- 0 was anderes als -30)
    Es Wiederspricht halt den Naturgesetzen.


    Das das Gehirn von sichaus eine hoche Temperatur erzeugt mag ansich ein gute Argument sein, auch wenn dann die Frage aufkommt warum?

  • Beim Gucken fand ich die Folge klasse, bis auf gewisse Ungereimtheiten, aber je länger ich darüber nachdenke umso schlechter finde ich sie (HEY - ja... ich finde auch mal was nicht gut *g*)


    Sehr gefallen haben mir:


    - die Erklärung, die dafür geliefert wird, daß diese Wesen dienen "wollen". Das hat mich vorher immer an ihnen gestört und es hat ja auch nicht immer geklappt *g* - aber hier nun erklärt zu bekommen, daß man - in einem völlig neuen Level - an ihren Hirnen herumdreht, fand ich sehr gut.


    - die Szene in der der Doctor davon vorschwärmt, wie toll es ist, so zu reisen und dann erst mitbekommt, daß Donna in der Tardis ist um sich eine Jacke zu holen...*grins*


    - Donnas Erkenntnis, daß der Doctor die Melodie noch immer hören kann


    - Das Stethoskop!!!! Ich hab mich weggeworfen vor Lachen, als er es gezückt hat! Es war im Prinzip auf dem gleichen Level wie die Wasserpistole, aber hier war es einfach nur geil!


    - die Skurrilität mit der die Firma ihre Ware in den verschiedenen Versionen vorgestellt und angepriesen hat (die verschiedenen Stimmen)


    - Die gesamte Szene mit der Kralle, die den Doctor packen sollte. EIGENTLICH war sie grottenschlecht, weil unlogisch, aber da war richtig Action drin und das Ding war klasse animiert!


    - Donna sah in einigen Szenen - speziell als sie am Anfang noch im Schnee waren, als sie den Mantel anhatte - unerwartet schön aus... als sie von dem Sterbenden zum Doctor hochsah, dachte ich nur "wow... die kann ja richtig klasse aussehen!"



    nicht gefallen hat mir:


    - das Gehirn... es wäre zwar ein fettes Klischee gewesen, aber mir hätte ein großes, meinetwegen auch gehirnwabbeliges "Urwesen" der Rasse sehr viel besser gefallen.


    - die Gehirne in den Händen!!!! Klar, tragen wir Menschen, vor allem die Herren, auch empfindliche Dinge "draußen" - aber noch viel störender als die Tatsache, daß diese Gehirne extrem empfindlich sein dürften empfinde ich die Tatsache, daß diese Wesen gar nix machen können! Sie müssen ja die ganze Zeit ihre Gehirne festhalten... Ich stell mir gerade vor, wie die Maschinen reparieren oder bedienen wollen.... das geht ja gar nicht...


    - die Umwandlung des Firmenchefs... pfffff.... ich hatte ziemlich schnell raus, daß mit dem Getränk irgendwas nicht stimmte - und ich fand es genial, als ihm die Haare ausgefallen sind - aber daß er sich dann komplett verwandelt hat... neee... das hätte ich nicht haben müssen.


    - die restlos durchgeknallte Donna vom Anfang der Folge....



    Tennant findet Rose wieder und die Liebesbeziehung wird mit dem Sonic Screwdriver beendet


    Das kann man aber als GANZ ordinäre Bemerkung sehen *lach*