4x04 - Dicke Luft (The Sontaran Stratagem [Part 1])

  • Es wundert mich ein wenig, daß es noch niemandem verdächtig vorgekommen ist, daß auch in dieser Folge wieder die Medusa Cascade erwähnt wurde. Im Thread zu "Fires of Pompeii" wurde ja kurz mal angesprochen, daß es womöglich etwas mit dem Story Arc der vierten Staffel zu tun haben könnte.

    Mir persönlich ist der "Story Arc" erstmal ziemlich schnuppe, die Einzelepisoden müssen für sich stehen können. Wenn, wie zum Teil auf OG, nur noch über das Sekundenbild von Rose oder irgendwelchen "Hinweisen" auf eine übergeordnete Handlung diskutiert wird, stimmt irgend etwas mit der Serie nicht mehr. Passenderweise hat Lawrence Miles hierzu einen passenden Blogeintrag diese Woche gehabt. Kann man jedem nur wärmstens empfehlen.

    Dies ist kein Kuschelforum. Dies ist DrWho.de


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    "Dann nehmt ihn mit, sperrt ihn ins Hinterzimmer und lasst ihn da bloß nie wieder raus!"

  • Es wundert mich ein wenig, daß es noch niemandem verdächtig vorgekommen ist, daß auch in dieser Folge wieder die Medusa Cascade erwähnt wurde.


    Que Sera, Sera.
    Da man zu Rose, Medusa, Gallifrey, dem Timewar, div. Figuren, den Bienchenen und Bluemchen eh nichts erfaehrt bevor es verraten wird warte ich nun einfach ab ob etwas wirklich neues raus kommt kommt. Wobei ich mir unter einem Story Arc irgendwie was anderes vorstelle als 5-10 sekuendige Einblendungen oder einzelt, vereinzelte Saetze in Episoden.

  • Für mich die bis dahin beste Folge der vierten Staffel. Es gab einige offensichtliche logische Mängel in einigen Szenen, aber insgesamt dennoch eine stimmige Geschichte. Zu "sehr gut" reicht es sicher nicht, aber unterhaltsam war es sicher, daher ausreichend bis gut, mit Tendenz zu zweiterem.


    U.N.I.T. fand ich sehr schwach. Kann sein dass die früher mal "cool" waren, hier waren sie es jedenfalls nicht. Ich hoffe also die tauchen jetzt nicht regelmäßig auf, denn ich konnte bislang sehr gut ohne sie leben.
    Dass Martha wieder auftaucht wird hoffentlich auch nicht zur Regel.
    Gleiches gilt für Donnas Familie, auch wenn ich zustimmen kann, dass der Opa sehr nett ist, der könnte ruhig mal mit auf eine Reise, ein alter Mann wäre mal was anderes. Die Szene wo keiner auf die Idee kommt die Scheibe einzuschlagen war natürlich peinlich.
    Das junge Genie für mich ein plattes Abziehbildchen, lahm und schon tausendmal besser umgesetzt gesehen.


    Allgemein finde ich die in der Jetzt-Zeit spielenden Episoden sollten nicht Überhand nehmen.


    Je länger ich darüber nachdenke, desto weniger weiß ich, warum ich die Folge überhaupt noch halbwegs gelungen fand, mir fallen nur negative Aspekte ein, dennoch blieb kein total enttäuschtes Gefühl zurück - seltsam. Hab keine Erklärung. :)



    Achso, doch noch ein positiver Aspekt: Die Sontarans fand ich recht gelungen. Ich hab irgendwo gelesen/gehört sie würden sehr aus der ursprünglichen Rolle herausfallen.. kann ich nicht beurteilen, deswegen meine Einschätzung mit Vorsicht zu genießen, sollte ich mal frühere Episoden sehen die dem VErhalten hier widersprechen werde ich das sicher überdenken und diese Doppelfolge würde dann für mich an Qualität verlieren.

    Sarah Jane: "You're serious?"
    The Doctor: "About what I do, yes. Not necessarily the way I do it."

  • Durchschnitt. Positiv: Es ist erstaunlich, wie die Figuren aus ferner TV-Vergangenheit neu belebt werden können, ohne unpassend zu wirken. Nach Daleks und Cybermen sind es diesmal die Sontaraner. Ihre Taktik ist zwar merkwürdig, erst mit einer großen Armee anrücken und dann Zeit damit verplempern, einen Klon von Martha zu schaffen, um den Doktor zu verwirren, aber die kleinen Dicken machen sich optisch überraschend gut. Negativ: Ich muss mich den Donna-Kritikern anschließen. Ihr Charakter ändert sich von Folge zu Folge sprunghaft mal so, mal so - als hätten sich die Autoren und sonstige Verantwortliche nicht einigen können. Auffallend gut tut deswegen das Comeback von Dr.Jones, die den Vorteil hat, klarer definiert zu sein.

  • Und wieder mal ein Paradebeispiel an Unkreativität. Die Klobrillenaliens, die selbst ich schon aus den ClassicWho-Folgen kenne, Martha ist zurück, UNIT und irgendwas, was alle haben, keiner braucht und sich merkwürdiger Weise schon auf dem halben Planeten verbreitet hat.
    Nachdem man in der Ood Folge die bösen Menschen hatte, die eine Rasse versklaven wollen, muss man jetzt natürlich Alien bringen, die mal den ganzen Planeten ausradieren wollen.
    Und es passiert irgendwie nichts. Ja klar, es gibt sowas wie Handlung, aber an keiner Stelle wirkt es wirklich so, dass es interessant werden könnte. Ich finde ein Navigationssystem ist irgendwie ein ziemlich lächerliches Bedrohungsszenarium. Dieses kleine Superhirn macht auf mich auch keinen Eindruck und die Szene, als er zusammen mit den Sontarans ihr Kampfgebrüll geübt hatte war so ziemlich eine der lächerlichsten Szenen, die ich bei Dr. Who bisher gesehen habe. Martha zu klonen war an sich ja mal ne bessere Idee, als sie einfach nur irgendwie dazu zu bringen jetzt auf der anderen Seite zu sein.
    Martha an sich wieder zu bringen wirkt dagegen irgendwie so unnötig. UNIT wird wohl mit dem Doctor auch so in Kontakt treten können und dass man jetzt so dringend Martah braucht, glaube ich auch nicht. Da hätte man auch Donna nehmen können. Aber naja, so konnte man noch ein paar schreckliche Szenen zwischen Martha und Donna einbauen. Allein Marthas Entrüstung, dass da schon jemand neues in der Tardis ist. Und dann dass Donna ja alles über Martha weiß, aber am schlimmsten war die Szene, als Martha Donna wegen dem Doctor und ihrer Familie gewarnt hatte und Donnas folgendes Verhalten. "Ich will nach Hause!" Schön, bekommen wir das jetzt jede Woche zu sehen? Und dass ich dann immer denke "Dann geh doch!" ist auch kein gutes Zeichen. Ich fand ihr Verhalten dem UNIT-Typen gegenüber auch unmöglich. Was denkt sie denn, wer sie ist? Aber vielleicht hat sie das von ihrer nervigen Mutter gelernt. Dagegen wirkte die Mutter von Rose ja fast sympatisch. Aber warum haben die letzten 3 Companions immer so gestörte Mütter. Hat RTD selber ne schlimmer Mutter und rächt sich jetzt?
    Und dann der nächste, der sich dusselig verhält. Man weiß, dass mit den Autos was nicht stimmt und dann steigt Wilf ins Auto? In der Folge haben nicht nur die Autoren dumme Idee, nein, auch die Protagonisten übertreffen sich an Dummheit. Die Sontarans glauben sehr schnell, dass der Doctor tot ist, der Doctor fährt einfach mal so in nem Auto, in dem dieses Gerät installiert ist (er ist doch so clever) und hoppst dann eben mal kurz durch den Port ins Raumschiff. Wo dachte er denn kommt er an? Disneyland? Dass da nichts gutes hinter steckt war ja mal ein bisschen klar. Und so reiht sich Dummheit an Dummheit.
    Mal sehen, was der nächste Teil noch bringt. So erstmal 2 Punkte. Es gab nichtmal einen wirklich erinnerungswürdigen 1 Zeiler.

  • SUPER! Einfach nur Super! :)
    Am besten hat mir in der Episode der Doctor gefallen wie schnell er zum ausdruck bingt das er von der UNIT nicht sehr viel hält war klasse.Salutierenkann er nicht leiden und auch keine Waffen worauf die UNIT aber nicht verzichten kann. Der Doctor steht darüber und gibt lieber selbst den
    Ton an als sich von jemaden was sagen zulassen. Die Szene mit Donna und dem Doctor wo er denkt das sie nicht mehr mit ihm weiter reisen möchte war auch lustig bis er erst mal geschnalt hat was sie meint aber ohne das sie was sagem musste einfach herlich, errinerte mich etwas an die Szene aus "Rose"mit dem Riesenrad.
    Das Genie Luke kam ein vor wie ein kleines Kind das mit seiner Intelligenz allein gelassen worden ist, man merkete wirklich das er wie der Doctor sagte, schon lage nicht mehr das Wort nein gehört hat, der ist sowas von naiv und merkt troz seinem hohen IQ nicht das die Sontaran's ihn nur ausnutzen.
    Der Doctor hat sofort gesehen das Luke, das nie allein geschaft haben konnte er kennt Alientechnik wenn er sie sieht und der
    vergleich mit dem Handy im Mittelalter war echt gut gewählt und lustig dazu. Wie auch der Teleporter, Leute denken das ist ein Ding lassen wir lieber die Finger davon, der Doctor allerdings zieht Schlüsse und sagt es wäre eine Teleporterbox. Das er dann auf eine Alienform treffen würde war ihm schon klar, aber nicht welche, da sich wie er
    meinte die Sontaran normaler weiße so nicht verhalten würden. Wie der Doctor dann die Schwachstlle erst genau erklärt hat um es dann mittels Squashschläger und -Ball (mit den er etwas herrumgespielt hat) noch zu veranschaulichen
    Das ATMOS zu verwirren fand war auch ne tolle idee in dem man ihm sagt es soll alles umdrehen was man ihm sagt echt cool, :thumbup: bei der Explosion war ich aber auch genauso entäucht wie der Doctor selbst da war die frage wirklich berechtigt: "oh das war alles?"
    Das wiedersehen mit Wilf war auch schön, das Hände schütteln "oh eine Alien Hand" und wie er den Doctor fragte ob er Donna beschützen könne und er meinte sie beschütze ihn hat mir sehr gefallen daran merkt man wirklich das er Donna sehr viel vertrauen auch entgegebringt, aber ich denke ob er will oder nicht sie wird weiterhin auf ihn achten. :D


    Donna's Mutter mochte den Doctor ja schon damals im special nicht, warum sollte sie es jetzt und promt wo sie meinte als er das letzte mal
    auftauchte war es ein einzieges Disaster aktiviert sich auch schon das ATMOS-Gas, also unrecht scheint sie wohl nicht zu haben.
    War nicht gerade schlau von Wilf in das Auto zu steigen um vor den Aliens zu flüchten aber ich denke das war wohl eher die Panik bei ihm da hat er nicht drüber nachgedacht.
    Am Ende stand der Doctor dem ATMOS-Gas auch sehr hilflos auf der Straße gegenüber. Ein Schöner Cliffhanger :D

  • Und schon wieder hat Helen Raynor eine wunderbare Folge geschrieben, die mich zum weinen gebracht hat. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn wenn man nur kurz davor Human Natur/Family of Blood und Blinkn guckt, wird man von dieser Folge mehr als enttäsucht. Da sie der erste Teil eines Zweiteilers ist beschwere ich mich mal noch nciht über die gesamt Handlung, die Bewertung kommt erst bei Teil 2.


    Positive Aspekte: Da gibt es nicht viele, außer der Idee Martha zu Klone, Wilf und dass Martha überhaupt wieder da ist, da sie mein Lieblingscompanion ist. Ach ja, und das UNIT sich um die Sache kümmert, nicht Torchwood!
    Negative Aspekte: Das pink ausgeleuchtete Schiff der Sontaraner. Die sind verdammt nochmal eine Kriegerrasse und die leuchten ihr Schiff nicht pink aus, dass strahlt nämlich keinerlei Bedrohung aus. Die Sontaraner selbst erinnern mich ein wenig an die Klingonen, wir sind Krieger und es wäre eine ehre gegen den Doctor zu kämpfen. Warum ist das negativ? Obwohl ich Star Trek-Fan bin, gehen mir die Klingonen und ihr Gequatsche von Ehre ziemlich auf die Nüsse, so auch das Geplapper des Sontaran-Generals hier. Die Abneigung des zehnten Doctors gegenüber Waffen war ein wenig übertrieben, aber der war sowieso wieder sehr hibbelig. Dann der Nervfaktor Nummer 1 in all ihren Episoden: Donna Noble! Ihr Aufeinandertreffen mit Martha war schon eine Belastung für die Nerven und wenn ich nicht gewusst hätte, dass sie später noch dabei ist, hätte ich vor Freude getanzt als sie gesagt hatte, sie wolle nach Hause. Das war aber auch zu dämmlich. Apropos dämmlich, ihr Verhalten gegenüber dem UNIT-Colonel war ja mal völlig unmöglich, ich hätte sie rausgeworfen. Wo wir schon bei dämmlich sind, der sogenannte Genius benahm sich auch irgendwie dämmlich, genauso wie die SOntarans mit ihrem Sonta-HA und dem "Wir durften beim Time War nicht mit machen." Wie soll man sich dass bitte vorstellen Frau Raynor, sind die dahingegangen und haben die Time Lords und Daleks gefragt ob sie mit kämpfen dürfen und die haben nein gesagt? Was für ein Schwachsinn! Der Cliffhanger ist ja wenigsten ein wenig interessant, obwohl der Doctor dann doch eigentlich nur einen Backstein nehmen müsste um die Scheibe einzuschlagen. Aber er wird wohl den SOnic Screwdriver benutzen, und die Sontaraner besitzen wohl auch eine Art SOnic Screwdriver. Was soll das eigentlich? Erst bekommt der MAster einen Laser Screwdriver, was noch zu verkraften ist und dann diese Nanny mit ihrem Sonic Pen, dass war schon grenzwertig. Jetzt hat der nächste gegner eine Sonic Divce, würde mich nicht wundern wenn die Daleks nun eine hätten.


    EDIT: Was mir jetzt einfällt: Die Mütter aller drei Companions des zehnten Doctors gehen mir sowas von auf den Sack, die würde ich gerne aus der Serie streichen. Genauso dumm wie das Verhalten von Donnas Mutter war dass ATMOS in der kurzen Zeit sich über fast den gesamten Planeten verteilt hat.


    Fazit: Ursprünglich wollte ich 3 Punkte geben, aber je mehr ich über die Folge nachdenke desto verarschter fühle ich mich, es gibt 2/10 Punkten. Und auf Grund des Dalek-Desaters in Staffel 3 habe ich keine guten Hofffnungen für den zweiten Teil.

  • Gerade mal die vierte Folge der Staffel, und schon ist Martha wieder da - da war wohl jemand ungeduldig. Dafür ist es nett zu sehen, dass alle drei gleich so gut mit einander auskommen.


    Die Sontarans habe ich leider noch nicht vorher kennen gelernt - ich bin nicht sicher, ob das ein Vor- oder Nachteil für diese Folge ist. Aber irgendwie geht von Grund-Design und Benehmen ein gewisser "Retro-Charme" aus, und ich kann mir vorstellen, sie zu mögen, wenn sie mir später in den Classic-Folgen begegnen. Auch wenn sie sich da anscheinend ziemlich anders verhalten.


    Autos zu verwenden ist gar nicht so unlogisch - hervorragende Waffen sind sie auch ohne Alieneinfluss, und die Mehrzahl der Menschen hält sich nahe bei Fahrzeugen auf. Dann noch hübsch damit locken, dass das ganze böse CO2 neutralisiert wird, ein schickes Navi dazu, und schon sitzen die Erdlinge in der Falle.


    Irritiert hat mich eher, wie allergisch der Doktor plötzlich auf Schusswaffen reagiert. Okay, es gab schon eine kurze Bemerkung über das Empfangskomitee in Canary Wharf, er war dagegen, dass Jack auf die Futurekind schießt, und anscheinend war er in früheren Leben auch nicht so begeistert von militärischen Lösungsansätzen... Aber jetzt will er nicht mal mit jemandem im Raum sein, der einfach nur eine Waffe dabei hat? Irgendwie fühlt sich das unpassend an.


    Dass er Donna falsch versteht, als sie nach Hause will, macht dafür wieder Sinn. Schließlich hat sie gerade bei den Ood noch gejammert, dass das Universum nicht so toll ist, wie sie es sich vorgestellt hat, und schon als sie vom Adipose-Gebäude gebaumelt ist, hat sie geschimpft, dass sie besser daheim geblieben wäre. Die Abschiedsrede fand ich zuerst übertrieben, aber okay, wenn es ein echter Abschied gewesen wäre, nach so kurzer Zeit... Macht das Missverständnis natürlich schön peinlich.


    Der Besuch in der Rattigan Academy hat mir sehr gut gefallen - angefangen damit, wie fasziniert der Doktor von den ganzen Forschungsprojekten ist, über die Sticheleien mit dem ekelhaften Superhirn und den über Bande gespielten Ball bis hin zum totgequatschten Navi mit angemessener Explosion.


    Und Wilf wird auch immer sympathischer - gerade, wie er sich mit Donna gegen ihre Mutter verschwört. Da lässt es sich verschmerzen, dass diese nach gewohntem Muster auf den Fremden schimpft, der nur Ärger bringt.
    Aber dann kommt gleich die Sache mit der Autoscheibe - gaaah, so ein klassischer Moment, wo man nur noch den Bildschirm anbrüllt, weil niemand auf die offensichtliche Lösung kommt...



    Hmm... zur Bewertung. Es waren etliche nette Momente dabei, aber so richtig Klick gemacht hat es nicht. Dazu ein paar Kleinigkeiten, die doch irgendwie stören. Insofern rutscht die Folge auf ein "durchschnittlich".

    "I've been meaning to do this for centuries." (Fourth Doctor, "Logopolis")

  • Irritiert hat mich eher, wie allergisch der Doktor plötzlich auf Schusswaffen reagiert. Okay, es gab schon eine kurze Bemerkung über das Empfangskomitee in Canary Wharf, er war dagegen, dass Jack auf die Futurekind schießt, und anscheinend war er in früheren Leben auch nicht so begeistert von militärischen Lösungsansätzen... Aber jetzt will er nicht mal mit jemandem im Raum sein, der einfach nur eine Waffe dabei hat? Irgendwie fühlt sich das unpassend an.

    Das kann ich so unterschreiben. Macht es doch einen Unterschied, ob man einen Lösungsansatz verteufelt (Töten, töten, töten) oder bereits einen einfachen Gegenstand, der auch für andere Lösungen verwendet werden kann (siehe Pistole, Staffel 5). Und gerade dem Doctor spricht man ja eigentlich genug Verstand zu, um dazwischen unterscheiden zu können und so nicht nur Pistolen zu verteufeln, sondern eher das Prinzip, das dahintersteht.


    Zitat

    Aber dann kommt gleich die Sache mit der Autoscheibe - gaaah, so ein klassischer Moment, wo man nur noch den Bildschirm anbrüllt, weil niemand auf die offensichtliche Lösung kommt...

    Typischer Moment, wo ich an den Autoren zweifle, ob sie irgendeinem der immerhin 4-6 Personen, die anwesend sind, Verstand zugestehen. Solche Momente, gerade am Ende einer Folge, lassen mich zumeist sehr unzufrieden zurück.

  • Gut! Eine meiner Lieblingsfiguren: Staal der Unbesiegte. "Spielt ihr etwa auf meine Körpergröße an?" - "Kurz gesagt: ja." "Der sieht aus wie ne Kartoffel!" usw.


    Bei den UNIT-Leuten vermisst man schmerzhaft den Brigadier Lethbridge-Stewart:| .


    Schön auch die Auto-Bastel-Szene als das Atmos-Gerät seine bestimmungsgemäße Wirkung zeigt. In einer der vorherigen Folgen hatte ein Taxi auch schon so einen Atmos-Aufkleber. Die einzige Figur, die mich gestört hat, war der Genie-Bengel. Ein Bösewicht wie der Firmenchef in der Cybermen-Folge mit 2nddoc (ich komme jetzt nicht auf den Titel) wäre besser gewesen.

    Things that try to look like things often do look more like things than things.


  • "in den 70ern oder 80ern"


    Das ist einfach der beste Satz in der Episode, weil es so schön auf die Verwirrung anspielt, die bei der Thematik, wann die Episoden des 3. Doctors eigentlich gespielt hat, herrscht. :)


    Ansonsten fand ich die Folge eher durchschnittlich, vor allem weil ich kein großer Fan der Sontarans bin.