4x04 - Dicke Luft (The Sontaran Stratagem [Part 1])

  • Ich will jetzt keinen Streit oder eine lange "lasst uns doch unsere Meinung!!"-Diskussion provozieren, ich will mich auch nicht beschweren oder irgendwas ändern wollen - ich bin einfach nur neugierig:
    Wie kommt es, dass in der Umfrage oben zwar 76 % für "Gut" oder "Super" abgestimmt haben, hier in der Diskussion aber trotzdem die negativen bis gehässigen Kommentare deutlich überwiegen? Das läuft ja in den allermeisten Episodenthreads hier so nach dem Schema.

    Macht Meckern tatsächlich so viel mehr Spaß als Genießen? Findet ihr es einfach nur leichter Negativpunkte aufzuzählen anstatt zu loben? Gibt es hier so viele User, die die Folgen ganz großartig finden, aber sich nie trauen diese Meinung auch im Thread zu vertreten?


    "It's not a bad old cosmos. Flowers, cups of tea, trees, mugs of tea, sunsets, pots of tea... As you can see, I don't expect to much of this universe."

  • Ich würde jetzt mal ganz frech behaupten, dass die Mehrzahl derjenigen, die mit "Gut" und "Super" angestimmt haben (oder allgemein so abstimmen), nur abstimmen und keinen geschriebenen Kommentar zu der Episode abgeben.

    The Doctor is our guide.
    If he is flippant about something,
    then we know not to worry about it.
    If he's serious about something,
    then we know to care about it.

  • Macht Meckern tatsächlich so viel mehr Spaß als Genießen?


    Mhhh, irgendwie ist das ja so eine Frage die man häufiger liest wenn irgendwo irgendjemand über irgendetwas ein paar kritische bis negative Dinge sagt. Und jedes Mal wird mit dieser Frage impliziert als ob es zwischen SUPER! und SCHEISSE! keine weiteren Abstufungen gäbe. Überhaupt wird dann jedem der auch nur ansatzweise ein "böses" Wort fallen lässt ein Königsverrat unterstellt. Vielleicht jetzt auch nicht unbedingt von dir (in deinem Posting geht's ja mehr um die allgemeine Frage über die Befindlichkeit des Landes) ...aber auf dem Board gibt's schon ein paar Vorfälle die ich aus der vagen Erinnerung als Beispiel nennen könnte. Und wenn nicht hier, dann auf anderen Boards, in anderen Fandoms. Das ist ja schliesslich nichts das ausschliesslich auf "Doctor Who" zutrifft.

    Und das ist dann widerrum etwas was mir negativ aufstösst. Oder nicht sonderlich passt. Lieber möchte ich von der "Gegenseite" gesagt bekommen warum Folge X in Wirklichkeit ein ganz dolles Ding gewesen ist, statt mir die leidige Frage "Warum guckst du dann überhaupt?!" anhören zu müssen. Oder eine Bemerkung im Sinne von "Du bist doch gar kein Fan!". Mehr an Substanz kommt dann leider nicht... und in der Regel sind das dann auch immer die Leute die sich schmollend in eine Ecke zurückziehen und "Hier diskutiere ich gar nicht mehr, hier sind mir die Leute alle zu böse!" brummseln.

    Und so kommen dann auch die "hit and run"-Votings zu Stande. Einfach nur mal schnell nen Knopf drücken aber dann auch nichts weiter sagen... Nicht nur weil sie "hier nicht mehr diskutieren wollen", sondern auch weil sie ihre Meinung einfach nicht begründen können. Sei es weil es ihnen an Rhetorik, Intelligenz oder Überzeugungskraft mangelt. Keine Ahnung. Ich kann in diese Richtung ja auch nur wilde Vermutungen anstellen. Aber da ich Aussagen wie "Du bist doch gar kein Fan!" schrecklich naiv und eindimensional finde, mache ich das mal ganz dreist. :P

    Schade finde ich es jedoch schon. Dass es auch anders geht zeigt hier ja das Posting von Lily Rose. Warum kriegen das andere nicht auch hin? Und überlassen den "Meckerern" einfach das Feld? Um sich hinterher darüber zu beschweren, dass hier nur "negative" Dinge stehen? Je ne sais pas... *sich am Kopf kratz*

    Und dazu nochmal kurz:

    Zitat

    Findet ihr es einfach nur leichter Negativpunkte aufzuzählen anstatt zu loben?


    Wenn ich die Folge schwach oder schlecht fand... selbstverständlich! Wenn ich die Folge grossartig fand... eher weniger. Ich hoffe das beantwortet die Frage auf verständliche Weise. ;)

  • @Kaoru: Ja, ich weiß, dass manche User auf Kritik gern mit wenig sinnvollen "Warum schaust du das dann überhaupt?"-Beiträgen reagieren - ich hoffe, es ist schon klar, dass ich definitiv nicht in diese Richtung gehen möchte. Wenn Leute eine Folge schlecht fanden und hier dann ihren Unmut darüber loslassen, dann ist das ist gutes Recht und sollte wirklich niemanden stören. Ich würde auch sicher nichts sagen, wenn in der Umfrage 80% negativ bewerten und hier im Thread dann die Episode komplett verrissen wird.

    Worauf ich hinaus will ist die Diskrepanz zwischen dem Ergebnis, dass die Umfrage zeigt, und der Stimmung, die im Thread herrscht. Es scheint also entweder viele User hier zu geben, die abstimmen, aber nicht diskutieren, oder User, die positiv abstimmen, im Thread aber trotzdem meckern.
    Und es würd mich halt interessieren, wie das kommt, und was die Beweggründe dieser User sind. Dass im ersten Fall die User ihre Meinung nicht begründen könnten, denk ich eigentlich nicht - man kann schließlich auch einen positiven Kommentar schreiben ohne in die "Du bist ja kein Fan!"-Ecke abzudriften. Scheinbar gibt es irgendwelche Gründe, die diejenigen Leute, die die Folgen gut finden, davon abhalten, zu posten.

    Ich kann jetzt nur für mich selbst sprechen: mir geht es schon hin und wieder so, dass ich eine Episode anschaue, mich über sehr viele Sachen gefreut hab und dann ins Forum komme - wo ich einen Thread vorfinde, in dem erstmal nur negative Dinge stehen. Und da vergeht mir teilweise schon die Lust, über diese Episode zu schreiben - nicht, weil ich meine Meinung nicht begründen könnte, natürlich kann ich das, aber weil ich keine Lust darauf habe in einen pessimistisch gestimmten Thread mit einem "Oh - SQUEE - war das herrlich!"-Posting hereinzukommen und dann von allen anderen als "unkritisches Fangirl" abgestempelt zu werden. Ich hab da das Gefühl, dass ein Großteil der User hier eine völlig andere Grundeinstellung haben als ich, wo dann eine Diskussion nur bedingt Sinn ergibt und letztlich nur zu dem Ergebnis führen würde, dass wir verschiedene Dinge einfach unterschiedlich auffassen - was irgendwo auch Zeitverschwendung ist.

    Keine Ahnung, ob das den anderen, die hier nicht schreiben, genauso geht - deswegen frag ich ja nach.


    "It's not a bad old cosmos. Flowers, cups of tea, trees, mugs of tea, sunsets, pots of tea... As you can see, I don't expect to much of this universe."

  • Wie kommt es, dass in der Umfrage oben zwar 76 % für "Gut" oder "Super" abgestimmt haben, hier in der Diskussion aber trotzdem die negativen bis gehässigen Kommentare deutlich überwiegen? Das läuft ja in den allermeisten Episodenthreads hier so nach dem Schema.

    Ich denke ds kommt daher, dass die Leute, die eine Folge GUT oder SUPER fanden in der Regel zu bequem sind sich nochweiter dazuzu äußérn - denn es war doch alles "OK und GUt und SUPER". Die Leute die sich die Mühe machen noch einen Text zu verfassen sind dann ja augenscheinlich die, die NICHT mit GUT oder SUPER gestimmt haben..

    :R

  • Zitat

    Keine Ahnung, ob das den anderen, die hier nicht schreiben, genauso geht - deswegen frag ich ja nach.


    Vielleicht... vielleicht auch nicht.

    Andererseits... wenn ich den Thread nochmal genauer durchgucke, dann kann ich eigentlich potentiell "nur" knapp vier Leute ausmachen, die die Episode für schwach oder schlecht gefunden haben. Und über den Daumen gepeilt sechs die für "durchschnittlich" oder besser gewertet haben. So gesehen halten sich die Fraktionen dann doch eher in Waage.

    Zitat

    natürlich kann ich das, aber weil ich keine Lust darauf habe in einen pessimistisch gestimmten Thread mit einem "Oh - SQUEE - war das herrlich!"-Posting hereinzukommen und dann von allen anderen als "unkritisches Fangirl" abgestempelt zu werden.


    Ich glaube, da besteht auch nur die Gefahr wenn man wirklich nichts anderes als "OH - SQUEE" artikulieren kann. Und wenn's hochkommt vielleicht noch "TENNANT!!". Andersrum gesehen habe ich jedoch auch keine Lust dazu als "Nicht-Fan" abgestempelt zu werden nur weil ich nicht jedes Detail als TOLL beklatsche, selbst wenn ich es noch so dumm finde.

    Und überhaupt... mir gehen diese ganzen Grundsatzdiskussionen äusserst auf den Käse. Und das nicht erst seit "Doctor Who"-, sondern auch seit "Buffy"- oder... Wasauchimmer-Zeiten. Immer wieder muss man erklären "warum man überhaupt noch guckt" oder "warum man ein Fan ist". Immer wieder mit den selben Worten... und oftmals auch immer wieder den selben Leuten. Aber offenbar scheinen diese Worte ja auch nicht einleuchtend genug zu sein, denn sonst käme das Thema ja nicht immer wieder auf den Tisch? Oder vielleicht will ein ALLES TOLL!!!-Mensch es auch gar nicht verstehen... Keine Ahnung...

  • Es scheint also entweder viele User hier zu geben, die abstimmen, aber nicht diskutieren, oder User, die positiv abstimmen, im Thread aber trotzdem meckern.

    Allein die ANZAHL der Abstimmungen und die ANZAHL der User, die etwas schreiben im Thread sollte Dir sagen, dass ersteres korrekt ist. Und das ist dann ja (mal wieder) nicht das Problem der Leute, die was Negatives über die Folge schreiben, sondern eher ein Problem DER Leute, die nicht willens oder nicht fähig sind auszudrücken, was denn an der Folge so SUPER und so GUT war.

    Und das ist sehr schade...

    R:

  • Na gut, dann will ich mich mal melden, als eine, die die Folge als gut befunden hat ;)

    Mir erging es ebenso, dass sich diese Folge endlich mal wieder mehr nach "Doctor Who" angefühlt hat, wobei ich die letzten Folgen gar nicht soo schlecht fand. Gut, die letzten Folgen werden definitiv nicht meine Lieblingsfolgen, aber gut unterhalten wurde ich allemal :)
    Vielleicht bin ich auch einfach etwas anspruchsloser als andere hier, weil ich erst Ende letzten Jahres bei Doctor Who "eingestiegen" bin und nicht viel Zeit hatte über alles nachzudenken oder einfach mal "sacken zu lassen" ;)

    Wie auch immer, ich fand die Folge gut, ich bin gespannt wie es weitergeht und ich bin mir sicher, dass sich die Staffel noch steigern wird, auch wenn es nicht die Stärkste Staffel wird ;)

    LG Steffi

  • Also ich kann an dieser Stelle natürlich nur von mir sprechen aber ich sehe es mit den abstimmen und schreiben ein wenig differenzierter.

    Die Umfrage gibt mir die Möglichkeit kurz und knapp meine Meinung der folge zu bekunden. Ohne dass ich groß das "warum" klären muss. Dafür ist das Ding da ;) Nicht um Abzustimmen und gleichzeitig noch eine Review der Folge hinterher zuschmeißen.
    Was gar nicht mal so schlecht ist, weil ich ein schreib fauler mensch bin :D
    Trotzdem hat man hinterher eine Tabelle, die anzeigt wie den Usern des Forums die Folge gefallen hat. Ich persönlich schreibe dann nur noch etwas wenn ich glaube, dass etwas erwähnenswert war. (Gut oder Schlecht) Oder ich mit meiner Meinung einen noch nicht genannten Aspekt der Folge anspreche.

    Das finde ich im übrigen auch viel effektiver. Jemand schreibt etwas (positiv oder negativ) und wenn man gegenteiliger Meinung ist, bringt man seine Argumente/Ansicht zum ausdruck.


    Und um nicht ganz ins Offtopic abzuschweifen noch etwas zur Folge:

    Für sich allein genommen fand ich die Folge nicht aussage kräftig genug um mir meine Meinung zu bilden. Ich muss mir erst den zweiten Teil ansehen und sehen ob die Geschichte als ganzes einen Sinn macht. :28:

    “Rational arguments don’t usually work on religious people. Otherwise there would be no religious people.” House

    4thdoc 11thdoc 7thdoc5thdoc2nddoc8thdoc6thdoc1stdoc9thdoc 3rddoc..........................................10thdoc

  • Also von meiner Seite gibt es in dieser Woche ein 'gut'. Mir hat die Episode gefallen. Alle Kritikpunkte, die ich anzubringen habe, wurden schon genannt. Die dämlichen Unit-Soldaten, die Killerautos mit unkaputtbaren Fensterscheiben und last, but not least: Donna. Donna war im Grunde nicht schlechter drauf, als in der letzten Episode, aber Martha ist wieder da und da muss sie sich leider dem direkten Vergleich stellen. Einziger Punkt zu ihren Gunsten: Der Großvater. Mein Tipp an den Doc: Donna rausschmeißen, stattdessen ihren Opa mitnehmen. Wo wir gerade beim Doc sind. Der hat sich auch diesmal im Vergleich zur letzten Episode gesteigert. Langsam ist er wieder so 'gut' wie in den vergangenen Staffeln. Gott sei Dank !!! Die Szene in der sich der Doc und sein Unit-Begleiter aus dem Auto werfen und in Deckung gehen, während das Athmos-Navi nur zu qualmen anfängt, war übrigens eine meiner Lieblingsszenen. Action, etwas unerwartetes und Humor ... mehr davon !!! :24:

    :docdrnkB: Always bring a banana to a party, Rose. Bananas are good!

  • Also ich oute mich jetzt als Gut Abstimmer.

    Eigentlich ist es für eine Kritik viel zu früh, aber was solls.
    Sontaraner waren schon immer extreme Bürokraten, die ewig vorbereiten, bevor sie etwas tun.
    Das mit dem Gas wird schon seinen Sinn haben. Warten wir es doch einfach ab, bevor wir darüber herziehen.

    Das uns einiges bekannt vorkommt, liegt schlicht daran, daß dies gewollt ist.
    Invasion war der bewußte Prototyp der Episoden des 3. Doktors.
    Wenn es also zu einem echten UNIT Revival kommen soll, muß es bekannte Elemente geben.

    • Irre Firma
    • tolle Erfindung/ tolles Projekt
    • Hirnlos herumlaufendes UNIT Kanonenfutter
    • Nutzlose Waffen
    • Ein weitgehend nutzloser Oberkommandierender (Die sinnhaften Aktionen des Brig waren seinerzeit eher selten)
    • Assistentin in tödlicher Gefahr

    Wenn jetzt noch die Sontaraner vor St Paul's marschieren...

    Das ist eine Nostalgiefolge in der Nostalgiestaffel der neuen Serie (und der Doktor war doch am Brand von Rom schuld).
    Dies ist auch definitiv die Staffel die mich am meisten an die alte Serie erinnert, vor allem an Doc 1-3 mit starkem Schwerpunkt auf 3.
    Die Folgen 1 und 3 hätten im Kern 3. Doc Folgen sein können.
    Die Folge 2 passt eher zum 1. Doc. Erinnerungen an Aztec werden wach. You can't rewrite History aber trotzdem ständiges herummeddeln.

    Zurück zu der Folge, aktuell gehe ich davon aus, daß sich das Puzzle noch sinnvoll zusammensetzt.
    Ist eine typische Unitfolge und wird wohl auch einen typischen Unitschluß haben.
    Auch das ein- und ausbeamen der Dinosaurier war seinerzeit jetzt nicht bis zur letzten seriösen Ernsthaftigkeit logisch.
    Aber genau wegen diesem krankem Irrsinn schauen wir doch Doctor Who und eben nicht Star Trek NG.

    Das einzig Negative :
    Rose fehlte dieses Mal, aber das wird am Schluß der Doppelfolge wohl noch geheilt.

  • Das einzig Negative :
    Rose fehlte dieses Mal, aber das wird am Schluß der Doppelfolge wohl noch geheilt.


    Das die ehemalige Begleiterin des Doktors, welche eigentlich in einem Paralleluniversum gefangen ist/sein sollte :18: , NICHT zu sehen ist, finde ich jetzt nicht so schlimm :thumbup:


    Spoiler anzeigen

    Ja, ich weiß, dass die beiden Universen Kollidieren und Rose somit die Möglichkeit hat "vorbeizuschauen". Aber ich will es einfach noch nicht wahr haben, das RTD´s feuchten schreib träume wirklich so im TV erscheinen... Ich wünsche eigentlich keinem Menschen was böses aber kann dem nicht irgendwas passieren, damit der wechsel zu Moffat schneller von statten geht? Es gibt keinen Gott -.- Wenn doch, ist er kein Doctor Who fan

    “Rational arguments don’t usually work on religious people. Otherwise there would be no religious people.” House

    4thdoc 11thdoc 7thdoc5thdoc2nddoc8thdoc6thdoc1stdoc9thdoc 3rddoc..........................................10thdoc

    Einmal editiert, zuletzt von MuHskelkater (27. April 2008 um 17:35)


  • Das die ehemalige Begleiterin des Doktors, welche eigentlich in einem Paralleluniversum gefangen ist/sein sollte , NICHT zu sehen ist, finde ich jetzt nicht so schlimm

    Die kommt im zweiten Teil noch, da bin ich ganz zuversichtlich.

    Die letzte richtige Begleiterin des :doc4: war ja auch in einem Paralleluniversum gefangen (den Weg dorthin kann im Universum einzig und allein Adric berechnen und der ist tot) und ihre Rückkehr wird von vielen herbeigesehnt, obwohl sie mittlerweile eigentlich tot sein sollte. Lustigerweise sind dies oft welche, die die Rückkehr von Rose ablehnen.
    Ja ich weiß Rose-Liebesproblem und so. Ist jetzt im Umfang eher undefiniert. Das einzige was wir aber wirklich sicher wissen ist, zwischen 4 und R2 lief Off-Camera echt was.

    In den Bifis kam R2 ja schon auf ziemlich abstruse Weise zurück, schlimmer kann die Rückkehr von Rose im TV auch nicht realisiert werden. :daumen:

  • Yoa, da hat mich Frau Raynor aber mal richtig positiv
    überrascht, ich hätte nicht gedacht, die sie bis dato beste Folge der
    Staffel abliefern würde. Zwar noch weit davon entfernt richtig klasse
    zu sein, aber immerhin doch relativ gut
    :)

    Bis auf Marthas dämlichen Spruch am Anfang und die bescheuerte Idee mit
    den Autos sowie die ab und zu etwas hölzernen Dialoge habe ich keine
    großen Kritikpunkte, kein Highlight aber einfach nett.

    "He's ancient and forever. He burns at the centre of time and can see the turn of the universe. And... he's wonderful"

  • Ich oute mich auch mal - ich habe für "super" gestimmt. :)

    Der Grund ist ganz einfach: Die Folge hat mich schlicht mitgerissen. Der Doctor dynamisch wie eh und jeh, Martha wieder da, die sich wie Donna auch ein ganzes Stück entwickelt hat. Die Sontarans waren mMn sehr schön in Szene gesetzt, ihre Einführung in die "neue Serie" fand ich persönlich auch wesentlich gelungener als die der Daleks in "Dalek", weil nicht so mit dem Holzhammer á la "Guck mal, hunderte Maschinengewehre kriegen das Ding auch über zehn Minuten Sendezeit nicht klein, so gefährlich sind die Daleks" (auch wenn die Vorstellung der Sontarans, zugegeben, trotzdem noch recht explizit war).

    Insgesamt hatte die Folge einfach viele coole Momente des Wiedersehens: Martha, UNIT, die Sontarans. Und alle hielten, was sie versprachen: Martha wispert kein "Ich liebe Dich noch", das Verhältnis zwischen Doctor & UNIT ist auf spannende Weise ein anderes als zu früheren Zeiten (neue Inkarnation und so) und die Sontarans - siehe oben.

    Beim Lesen insbesondere der negativen Kommentare hier habe ich immer wieder gedacht "Ja okay, stimmt", "Ja, natürlich, das war nicht so doll" - die Sache mit der nicht eingeschlagenen Scheibe ist natürlich grausig oder warum es nun gerade Autos sein müssen, die sabotiert werden, ist auch nicht gerade selbsterklärend. Derartige schwere Logiklöcher gibt's tatsächlich eine ganze Reihe, ebenso gibt's ein paar dramaturgisch alberne Geschichten wie Donnas Flashback. Aber umso toller finde ich die Folge - weil sie so schwungvoll und schnelltaktig inszeniert ist und gleichzeitig die Figuren einfach funktionieren, so dass sie eben trotz der zahlreichen unlogischen Elemente noch bestens funktioniert (zumindest bei mir) und ein ganz dickes "Doctor Who"-feeling verbreitet. Und das ist ja auch eine Kunst.

    Ach ja, und das Rose nicht dabei war, werte ich jetzt mal als dickes Plus. :P

    "People don't understand time, it's not what you think it is. It's complicated, very complicated.
    People assume that time is a strict progression of cause to effect.
    But actually, from a non-linear, non-subjective viewpoint it's more like a big ball of wibbely-wobbely, timey-wimey ... stuff."
    (Der Doctor)

  • und ihre Rückkehr wird von vielen herbeigesehnt, obwohl sie mittlerweile eigentlich tot sein sollte. Lustigerweise sind dies oft welche, die die Rückkehr von Rose ablehnen.

    Ich sehe da keinen Widerspruch.

    Die beiden Companions könnten unterschiedlicher nicht sein und mit einer "Liebesgeschichte" hat dies auch nun wirklich gar nichts zu tun (egal ob nun Baker und Ward verheiratet waren oder nicht). Diese dusselige "Liebeshandlung" wird vermutlich auf ewig RTDs Erbe an die Nachwelt sein, an die man sich im Fandom noch nach 20 Jahren mit Grausen erinnert.

    Dies ist kein Kuschelforum. Dies ist DrWho.de

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    "Dann nehmt ihn mit, sperrt ihn ins Hinterzimmer und lasst ihn da bloß nie wieder raus!"

  • Die 4. Staffel bleibt IMHO auch weiterhin leider reiner Durchschnitt! Die Episode war ja ganz nett, aber des öfteren verhalten sich alle Beteiligten dermaßen dämlich, das man schon Kopfschmerzen bekommt. Warum nützt der Doctor zum Beispiel nicht den Sonic Screwdriver um die Scheibe zum bersten zu bringen!?! In Army of Ghosts erklärt er der Torchwood-Chefin noch, anhand des Glases, warum man nicht zwischen den Parallelwelten herumreisen darf. Da konnte er locker eine Scheibe zerstören! Aber jetzt ist das natürlich ausgeschlossen! :18: Und ein Deadlock (sowieso das billigste Plotdevice) kann sicher nicht die Scheibe miteinschließen! ;)

    Oder die zwei furchtlosen Rothemden, äähhh Unit-Soldaten. Militärische Protokolle oder dergleichen gibt es bei Unit wohl nicht.

    Mich stört aber, wie schon bei den vorherigen Folgen, am meisten, dass die Emotionen immer erzwungen werden sollen. In dieser Episode war es die Heimkehr Donna`s. Sie hat gerade 3, ich wiederhole, 3 banale Abenteuer erlebt und bekommt feuchte Augen! Hallo??? Solche Rückblicke sind vielleicht nach 2 Staffeln angebracht, aber nicht nach 3 Episoden. Außerdem ist sie sonst immer hart wie Kruppstahl! Das passt einfach nicht.

    Es gibt natürlich wieder einige witzige Szenen (Stichwort das Navi explodiert gleich :D ) und die SFX waren sehr gut. Aber auf der Whocast-Skala war es trotzdem nur eine 4! Bestenfalls!


    Ich werde mit Donna einfach nicht warm. Für mich bleibt die Dame ein Störfaktor ohne wirklichen Sinn. Überhaupt da man krampfhaft in jeder Folge versucht, sie als des Doctor`s Gewissen darzustellen. Irgendwie geben die Autoren damit selbst zu, keine echte Verwendung für sie zu haben!

    Einmal editiert, zuletzt von Zwenti (27. April 2008 um 22:54)

  • Warum nützt der Doctor zum Beispiel nicht den Sonic Screwdriver um die Scheibe zum bersten zu bringen!?!


    Weil das Atmos Sicherheitsglas ist. Jedes Molekül ist mittels Deadlock mit dem nächsten auf subatomarer Ebene verbunden und falls doch was größeres kommt, düsen die Nanogenes los und reparieren es bevor es überhaupt sichtbar wird.
    Also bitte, das ist eine SciFi Serie. SuperDuper Außerirdische können so was.


    Oder die zwei furchtlosen Rothemden, äähhh Unit-Soldaten. Militärische Protokolle oder dergleichen gibt es bei Unit wohl nicht.


    Die gab es bei Unit noch nie. Das wäre völlig Out of Character. Außerdem kann ich mich nicht daran erinnern, daß die Einhaltung irgendwelcher Protokolle bei Doctor Who schon mal einem Soldaten das Leben gerettet hätte. Militär ist beim Doctor traditionell nutzlos bis kontraproduktiv. Das einzige was im allgemeinen beim überleben hilft, ist panische Flucht. Wie gesagt, das sind Super Duper Außerirdische.


  • Die beiden Companions könnten unterschiedlicher nicht sein und mit einer "Liebesgeschichte" hat dies auch nun wirklich gar nichts zu tun (egal ob nun Baker und Ward verheiratet waren oder nicht). Diese dusselige "Liebeshandlung" wird vermutlich auf ewig RTDs Erbe an die Nachwelt sein, an die man sich im Fandom noch nach 20 Jahren mit Grausen erinnert.

    Also bei den ersten beiden Doktoren gab es meist ein Companionpärchen.
    Ian und Barbara, Stephen und Dodo, Ben und Polly, Jamie und Victoria.
    Beim dritten war dann der Doktor selbst das Sexsymbol. Zwischen Jo und Nummer 3 war was. Es ist aber dann an den Umständen gescheitert und Jo hat nur eine Sparfassung des Docs geheiratet.

    Erst Tom Baker sah den Doctor asexuell. Allerdings händchenhaltend durch die Stadt der Liebe turnnend haben wir nur Romana und 4 gesehen. Auch die romantische Bootsfahrt in Cambridge haben nur Romana und Nummer 4 gemacht.
    Zwischen Nummer 9 /10 und Rose lief da auf strikt romantischer Basis deutlich weniger.

    Wollen wir wirklich wieder ein unnatürliches, striktes, eindeutig Out of Character Umarmungsverbot wie bei Nummer 5 und Nyssa ?
    Ich sage nein !