Alles anzeigenZitat von »rygel«
Die beiden Companions könnten unterschiedlicher nicht sein und mit einer "Liebesgeschichte" hat dies auch nun wirklich gar nichts zu tun (egal ob nun Baker und Ward verheiratet waren oder nicht). Diese dusselige "Liebeshandlung" wird vermutlich auf ewig RTDs Erbe an die Nachwelt sein, an die man sich im Fandom noch nach 20 Jahren mit Grausen erinnert.
Also bei den ersten beiden Doktoren gab es meist ein Companionpärchen.
Ian und Barbara, Stephen und Dodo, Ben und Polly, Jamie und Victoria.
Beim dritten war dann der Doktor selbst das Sexsymbol. Zwischen Jo und Nummer 3 war was. Es ist aber dann an den Umständen gescheitert und Jo hat nur eine Sparfassung des Docs geheiratet.
Erst Tom Baker sah den Doctor asexuell. Allerdings händchenhaltend durch die Stadt der Liebe turnnend haben wir nur Romana und 4 gesehen. Auch die romantische Bootsfahrt in Cambridge haben nur Romana und Nummer 4 gemacht.
Zwischen Nummer 9 /10 und Rose lief da auf strikt romantischer Basis deutlich weniger.
Wollen wir wirklich wieder ein unnatürliches, striktes, eindeutig Out of Character Umarmungsverbot wie bei Nummer 5 und Nyssa ?
Ich sage nein !
Ich glaube, Du hast das irgendwie falsch verstanden... sicherlich gab es bereits das Thema "Liebe" in der putzigsten Darstellungen in der Serie, sei es im Fernsehen, Buch, BiFi, usw.
Ich beziehe mich hier einzig und alleine darauf, daß die "Verliebtheit des Doctors" plötzlich zu einem handlungstragenden Element geworden ist, was es vorher noch nie war. In diesem Sinne ist es schon RTDs "Erfindung", die in einigen Jahren vermutlich von den dann immer noch vorhandenen Fans verachtet wird.