4x04 - Dicke Luft (The Sontaran Stratagem [Part 1])


  • Ich glaube, Du hast das irgendwie falsch verstanden... sicherlich gab es bereits das Thema "Liebe" in der putzigsten Darstellungen in der Serie, sei es im Fernsehen, Buch, BiFi, usw.


    Ich beziehe mich hier einzig und alleine darauf, daß die "Verliebtheit des Doctors" plötzlich zu einem handlungstragenden Element geworden ist, was es vorher noch nie war. In diesem Sinne ist es schon RTDs "Erfindung", die in einigen Jahren vermutlich von den dann immer noch vorhandenen Fans verachtet wird.

    Dies ist kein Kuschelforum. Dies ist DrWho.de


    575-12b5600b.jpg


    "Dann nehmt ihn mit, sperrt ihn ins Hinterzimmer und lasst ihn da bloß nie wieder raus!"

  • Also ich fand die Folge (abgesehen von einigen wenigen Punkten) eigentlich ganz okay bzw. durchschnittlich.


    Eigentlich könnte man sich ja jetzt aufregen weil schon wieder eine Familie eines Companions alle paar Folgen mal auftaucht, aber diesmal muss ich zugeben, dass mich das nicht mal stört. Zumindest Donna's Grossvater ist ein toller Charakter aus meiner Sicht. Fände es deswegen umso schlimmer wenn ausgerechnet der jetzt den Löffel abgeben müsste.


    Woran ich mich allerdings gestört hatte war zum einen die Aussage des Sontaran bezüglich des Time Wars. Ich weiss nicht obs nur mir so ging, aber da bin ich doch zusammengezuckt weil sich das für mich anhörte wie Captain John's Motivation vor der letzten Folge der 2. Staffel von Torchwood: 'Die haben mich/uns nicht mitspielen lassen!' - Aber vielleicht hab ich mir das auch nur eingebildet.


    Dann war da natürlich der Punkt mit dem Fenster des Autos das man einschlagen könnte - klar kann man alle möglichen Erklärungen hier in die Runde schmeissen, aber wenns ein Grund gäbe wieso das nicht möglich ist, sollte man das auch in der Folge unterbringen, weil man sonst wirklich damit rechnen muss, dass sich wirklich jeder Zuschauer denkt dass das einfach nur schlechtes Storywriting ist. Ich vermute ja irgendwie, dass das die erste Handlung der nächsten Folge sein wird. Dann wäre die Szene aber wirklich unnötig in die Länge gezogen worden.


    Und um vielleicht noch ein paar Worte zu Martha's Auftauchen zu verlieren: Ich fand sie dieses Mal nicht so schlimm wie sonst immer. Auch wenn es zwei Dinge gab die mich gestört haben. Einerseits war das der heir mehrfach erwähnte Satz vor dem Doctor Who Theme, der absolut nicht passte und andererseits war es die Tatsache, dass Martha einfach mal ein paar Worte ins Walkie sagt und die gesammte UNIT Truppe hört auf sie. Ich hab zwar ehrlich gesagt noch nicht viel von UNIT gesehen und weiss auch nicht wie das im UK mit militärischen Truppen gehandhabt wird, aber das schien mir doch etwas unstimmig.


    Ich hab jetzt zwar mehr kritisiert als gelobt, aber ich möchte da erst mal abwarten, was im 2. Teil auf uns zukommt.

  • dass Martha einfach mal ein paar Worte ins Walkie sagt und die gesammte UNIT Truppe hört auf sie. Ich hab zwar ehrlich gesagt noch nicht viel von UNIT gesehen und weiss auch nicht wie das im UK mit militärischen Truppen gehandhabt wird, aber das schien mir doch etwas unstimmig.

    Das wurde storyintern begründet. Der "neue Brig" (TM by RTD) hatte ihr für diesen Einsatz das Kommando übergeben hat, warum auch immer...

    Dies ist kein Kuschelforum. Dies ist DrWho.de


    575-12b5600b.jpg


    "Dann nehmt ihn mit, sperrt ihn ins Hinterzimmer und lasst ihn da bloß nie wieder raus!"

  • Für mich markiert diese Folge den bisherigen Tiefpunkt der Staffel, wobei die ersten Staffel-Zweiteiler allgemein qualitativ schlechter waren. Allerdings war die Folge nicht abgrundtief schlecht wie z.B. "Last of the Time Lords", deshalb habe ich "Ausreichend" gestimmt.


    Positiv:
    + die klassische Kameraeinstellung, dass man am Anfang über die Schulter des Bösewichts filmt, ohne diesen zu zeigen.
    + Marthas Rückkehr ohne Liebesplot
    + kein Zickenkrieg zwischen Donna & Martha
    + Die U.N.I.T.-Soldaten haben sich wenigstens bemüht, bei der Untersuchung des Kellers nicht ganz dumm zu sein.
    + Die Idee mit den Navigationssystemen ist nicht schlecht - fast schon beängstigend.
    + Der Martha-Klon könnte sich als sehr effektives Plot-Element erweisen.


    Negativ:
    - Gummiball Tennant: Könnte man ihm mal ein bisschen Baldrian in den Tee tun, damit er nicht mehr so überdreht ist?
    - Warum sind die Sontaraner geschrumpft? In der alten Serie waren sie doch zwei Meter groß.
    - Der "Cliffhanger" am Ende: Warum schlagen sie nicht einfach die Scheibe ein?
    - Wieso muss es schon wieder ein weltweit wirkender Plan sein? Kann man sich RTD nicht mal auf kleine dinge beschränken und nur z.B. eine Grafschaft Englands bedrohen?


    Persönliche Wertung der ersten Staffel-Zweiteiler:
    1. Rise of the Cybermen / The Age of Steel (4 of 5)
    2. Daleks in Manhattan / Evolution of the Daleks (2,5 of 5)
    3. The Sontaram Stratagem / The Poison Sky (2,5 of 5)
    4. Aliens of London / World War III (2 of 5)


    Bisherige Wertung der 4. Staffel:
    1. The Fires of Pompeji (4 of 5)
    2. Planet of the Ood (4 of 5)
    3. Partners in Crime (3,5 of 5)
    4. The Sontaram Stratagem (2,5 of 5)

  • Das wurde storyintern begründet. Der "neue Brig" (TM by RTD) hatte ihr für diesen Einsatz das Kommando übergeben hat, warum auch immer...


    Weil es einfach irrsinnig cool rüberkommen soll, wenn Martha das Funkgerät greift und mit Operation Blue Sky die Militärmaschinerie in gang setzt! Das könnte das neue Roofstanding von Doctor Who werden. Jede Episode spricht ein ehemaliger Companion in ein Funkgerät und lässt die "Hunde des Krieges" los. ;)


    Jetzt ergibt die Wiederkehr von Rose und Sarah Jane (ist die jetzt eigentlich dabei?) viel mehr Sinn!



    stevmof: Klar ist Unit nur Mittel zum Zweck, aber im Jahr 2008 könnte man das schon etwas origineller rüberbringen.


    Und zum Punkt Super duper Alien sage ich nur: Ein Squashball und der Knabe geht in die Knie! :D Vielelicht sollte man Unit mit Schlägern und Bällen ausrüsten!?! :10:

  • Das wurde storyintern begründet. Der "neue Brig" (TM by RTD) hatte ihr für diesen Einsatz das Kommando übergeben hat, warum auch immer...


    Ja eben.. 'Warum auch immer'... Genau das was ich meine. Es passt einfach nicht und ich befürchte ebenfalls, dass dies hier genau der Grund dafür war:


    Weil es einfach irrsinnig cool rüberkommen soll, wenn Martha das Funkgerät greift und mit Operation Blue Sky die Militärmaschinerie in gang setzt!


    Aber ich hab irgendwie das Gefühl solche Szenen sind das Markenzeichen von der Raynor. Gab ja auch schon die ziemlich (wahrscheinlich ungewollt) witzige Szene im Dalek Zweiteiler wo einer eine rührende, lange Rede hielt und dann auf die Frage was die Daleks davon hielten ein knappes 'Exterminate' gekriegt hat, bevor sie ihn umgebracht haben. Es sah zwar "beeindruckend" (und ziemlich witzig) aus, aber auch die Szene war totaler Unsinn.


    Ebenso Martha's Spruch vor dem Doctor Who Theme. Irgendwer sollte das der Frau Raynor mal schleunigst abgewöhnen. :/

  • Ich will jetzt keinen Streit oder eine lange "lasst uns doch unsere Meinung!!"-Diskussion provozieren, ich will mich auch nicht beschweren oder irgendwas ändern wollen - ich bin einfach nur neugierig:
    Wie kommt es, dass in der Umfrage oben zwar 76 % für "Gut" oder "Super" abgestimmt haben, hier in der Diskussion aber trotzdem die negativen bis gehässigen Kommentare deutlich überwiegen? Das läuft ja in den allermeisten Episodenthreads hier so nach dem Schema.


    Macht Meckern tatsächlich so viel mehr Spaß als Genießen? Findet ihr es einfach nur leichter Negativpunkte aufzuzählen anstatt zu loben? Gibt es hier so viele User, die die Folgen ganz großartig finden, aber sich nie trauen diese Meinung auch im Thread zu vertreten?


    Mir drängt sich der Verdacht auf, daß die per Abstimmung geäußerte Meinung eine simple Form des "Nachtretens" ist: Die kritischen Kommentare, die wesentlich mehr Aufwand erfordern als ein simples Knöpfchendrücken, sollen als Mindermeinung 'entlarvt' werden.


    Bezeichnend auch, daß nicht die Wertung selbst sondern der Wertende diskreditiert wird ('meckern', 'nörgeln', 'Querkopf').


    Leider eine Tendenz, die man in praktischen allen Foren beobachten kann.


    Ich schätze die kritische Auseinandersetzung - wenn ich "Doctor Who" nichts mehr abgewinnen kann, der TV-Vermarktung überdrüssig werde, hat es für mich auch keinen Sinn mehr, meinem Unmut in einem Forum Luft zu machen.


    Das "neue Fandom" muß augenscheinlich alles "supi" finden - weil bei Pro7 z.B. ja auch alles irgendwie "supi" ist und man den Stellenwert als "Fan" an der Anzahl der getätigten Anrufe für seinen Star messen kann.


    Für meinen Teil werde ich von einer dialektischen Abhandlung der einzelnen Folgen absehen - der Fanhintern wird schon von offizieller Seite gepudert.

  • Mir drängt sich der Verdacht auf, daß die per Abstimmung geäußerte Meinung eine simple Form des "Nachtretens" ist: Die kritischen Kommentare, die wesentlich mehr Aufwand erfordern als ein simples Knöpfchendrücken, sollen als Mindermeinung 'entlarvt' werden.


    Tut mir leid, aber das ist doch Unsinn. Die Abstimmung ist dafür gedacht, dass jedeR seine Meinung/ Einschätzung der Episode äußern kann ohne diese unbedingt ausführlich begründen zu müssen. Genau das haben die Leute, denen die Episode gefallen hat, und diejenigen, denen die Episode weniger gefallen hat, getan. Ich glaube kaum, dass irgendwer mit seiner Stimmabgabe eine Aussage über die Relevanz oder Berechtigung von ausführlichen kritischen Bemerkungen beabsichtigt hat.


    Ich verstehe sowieso die Aufregung nicht. Der Post der diese Diskussion ausgelöst hat ( du hast ihn selbst noch einmal zitiert ) war in keiner Weise eine Kritik an den Leuten die hier Negativpunkte an der Episode nennen, sondern hat vielmehr die Frage aufgeworfen, warum diejenigen, denen die Folge gefallen hat, sich nicht ausführlicher äußern. Es ist sicherlich in zurückliegenden Folgenbesprechungen gelegentlich vorgekommen, dass Leute, die sich kritisch äußern, angemacht oder zumindest selbst stark kritisiert wurden. In diesem Thread allerdings nicht!! Und auch in der Vergangenheit haben die Leute, die anderen am liebsten das Recht auf Kritik absprechen wollten, dafür die entsprechenden Antworten erhalten.


    Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es tatsächlich schwieriger ist begründet ein ausgewogenes Feedback zu geben als einfach nur Schwachstellen zu identifizieren. Noch einfacher ist lediglich blindes Hochjubeln.


    Auch wenn die Episode sicherlich kein Höhepunkt an Originalität war und auch sonst nicht über Kritik erhaben, so fand ich sie dennoch sehr gut geschrieben ( endlich mal wieder gute Dialoge und die Charakterisierung der Sontarans fand ich auch sehr gelungen ) und es hat mir Spaß gemacht sie zu anzusehen, daher hat sie bei mir in der Abstimmung ein "gut" bekommen.

    In the beginning, there was darkness.
    And the darkness was without form, and void.
    And in addition to the darkness there was also me.
    And I moved upon the face of the darkness.
    And I saw that I was alone.


    Let there be light.

    Bomb#20
    in Dark Star

  • Zitat von Carlyle

    Woran ich mich allerdings gestört hatte war zum einen die Aussage des Sontaran bezüglich des Time Wars. Ich weiss nicht obs nur mir so ging, aber da bin ich doch zusammengezuckt weil sich das für mich anhörte wie Captain John's Motivation vor der letzten Folge der 2. Staffel von Torchwood: 'Die haben mich/uns nicht mitspielen lassen!' - Aber vielleicht hab ich mir das auch nur eingebildet.


    Das fand ich schon folgerichtig. Die Sontarans werden doch grade inszeniert als ein Volk, das den Krieg über alles liebt. Dass sie daher diese Gelegenheit gerne nutzen möchten, um den "Sieger" eines der größten Kriege der Geschichte auszulöschen, macht doch Sinn. Insbesondere wenn sie selber diesen Krieg verpasst haben. Da würde ich mich als Sontaraner auch ganz schön ärgern ... :D

    "People don't understand time, it's not what you think it is. It's complicated, very complicated.
    People assume that time is a strict progression of cause to effect.
    But actually, from a non-linear, non-subjective viewpoint it's more like a big ball of wibbely-wobbely, timey-wimey ... stuff."
    (Der Doctor)


  • Ebenso Martha's Spruch vor dem Doctor Who Theme. Irgendwer sollte das der Frau Raynor mal schleunigst abgewöhnen. :/


    Im Teaser hatte ich noch die Hoffnung, dass diese Aussage in der Episode einen Sinn ergeben wird. Aber nein, Martha`s erster Satz muss einfach ein Oneliner der übelsten Sorte sein. Du hast recht, die Dame legt zuviel wert auf oberflächliche Aktionen ohne inhaltliche Relevanz!


  • Ich beziehe mich hier einzig und alleine darauf, daß die "Verliebtheit des Doctors" plötzlich zu einem handlungstragenden Element geworden ist, was es vorher noch nie war. In diesem Sinne ist es schon RTDs "Erfindung", die in einigen Jahren vermutlich von den dann immer noch vorhandenen Fans verachtet wird.


    Da sind wir verschiedener Meinung. Mal davon abgesehen, daß der Doctor nun allein im Universum ist und deshalb dringender als je zuvor jemanden braucht, sehe ich die Lovestory zwischen Rose und dem Doctor auf dem absolut selben Level wie seinerzeit zwischen Jo und dem Doctor. Dass er am Ende des grünen Todes nicht Rotz und Dreck geheult hat, war auch alles.
    Das mit dem verliebten Doktor war auch seinerzeit ein über zwei Jahre aufgebautes handlungstragendes Element.

  • Zitat von stevmof


    Mal davon abgesehen, daß der Doctor nun allein im Universum ist und deshalb dringender als je zuvor jemanden braucht,[...]


    Er reist mit Begleitern, weil alleine reisen doof ist :) aber warum muss der doctor unbedingt jemanden haben/lieben/begatten ?


    Wenn überhaupt dann kann er nur mit jemanden wirklich zusammenleben, der ihm Ebenbürtig ist, z.B eine Timelady (Wenn es nach RTD gehen würde wohl eher mit einem Timelord o.0 )


    Ich möchte die ganzen Begleitungen des Doctors jetzt nicht herunter spielen aber es waren doch wohl eher sowas wie Haustiere. Der Doc war doch immer schon ein Einzelgänger

    “Rational arguments don’t usually work on religious people. Otherwise there would be no religious people.” House


    4thdoc 11thdoc 7thdoc5thdoc2nddoc8thdoc6thdoc1stdoc9thdoc 3rddoc..........................................10thdoc


  • Wenn überhaupt dann kann er nur mit jemanden wirklich zusammenleben, der ihm Ebenbürtig ist, z.B eine Timelady


    Also wenn ich mich da an Romana 1 erinnere, würde ich sagen nicht wirklich. Auch mit Liz (auch so eine Intelligenzbestie), hat es nicht wirklich geklappt. Der Doktor braucht eher jemand dem er das Universum zeigen kann, der ihn bewundert und ab und an mal wieder erdet . Also eher einen Companion wie Jo, Nyssa, Ace oder Rose.
    Ob es zu ner Lovestory kommt oder eher zu einem Vater/Tochter Verhältnis ergibt sich.

  • Ob es zu ner Lovestory kommt oder eher zu einem Vater/Tochter Verhältnis ergibt sich.


    Wenn ich jetzt schreib "Das ist angesichts der aktuellen Nachrichtenlage etwas gewagt formuliert", dann schmeissen's mich hochkant hier raus.


    Ach, die Lovestory mit

  • Ich habe Navigationsgeräten nie getraut. Es soll Autofahrer geben, die auch von selbst im Wasser landen, weil sie dem Navi blind vertrauen.


    Schöne Überlegung, dass man mit solchen Geräten Autos zu Waffen machen kann. Aber diese These habe ich auch schon ohne die Sontaraner gehabt. Der Führerschein ist eben auch ein Waffenschein.
    Aber die Rückkehr der Kartoffelköpfe finde ich gelungen. Die Masken sind fantastisch. Martha als super taffe Militärfrau....nun ja. Bei Torchwood gefiel sie mir besser. Und die beiden Deppen, die ohne VORHER zu sagen, wo sie hingehen, in den Klonraum gewartschelt sind, machen UNIT nicht gerade Ehre. Aber egal. Auch damit kann ich halbwegs leben. Am Ende allerdings schrie ich auch nur noch: SCHLAGT DOCH DIE VERDAMMTE SCHEIBE EIN!
    Aber Spannung muss sein.


    Ich freu mich auf die nächste Folge.

  • Also mir hat die Folge direkt Spaß gemacht. Über das Ende mit der Scheibe seh ich mal hinweg, vielleicht wird ja im zweiten Teil erklärt warum, weshalb, wieso.


    Die Sontarans fand ich gut in die neue Zeit geholt, auch wenn sie scheinbar geschrumpft sind. (Kommt wahrscheinlich dadurch das sie immer wieder einen auf den Kopf bekommen haben :) )


    Das das U.N.I.T.-Fußvolk sich wie Rothemden benimmt, hab ich mir erst letztens wieder in "Robot" ansehen können. Also nichts neues.


    Das Martha so schnell aufgestiegen bei ist U.N.I.T. find ich etwas unglaubwürdig oder steigt man bei dem Verein automatisch schneller auf, wenn man mit dem Doctor gereist ist?


    Der Satz vor dem Who-Theme von Martha fand ich auch sehr unpassend. Wobei ich mich jetzt frag, da ich die U.N.I.T.-Folgen nur sporadisch nachhole, haben die ein Device um die Tardis aus dem Raum-Zeit-Gefüge zu holen?


  • Das Martha so schnell aufgestiegen bei ist U.N.I.T. find ich etwas unglaubwürdig oder steigt man bei dem Verein automatisch schneller auf, wenn man mit dem Doctor gereist ist?


    Vielleicht steigt man ja jedesmal auf, wenn man eine Invasion / Begegnung mit Aliens überlebt.
    Da das durchschnittliche Unitpersonal eher Kanonenfutter ist, ist man da sehr schnell der Boss.



    Der Satz vor dem Who-Theme von Martha fand ich auch sehr unpassend. Wobei ich mich jetzt frag, da ich die U.N.I.T.-Folgen nur sporadisch nachhole, haben die ein Device um die Tardis aus dem Raum-Zeit-Gefüge zu holen?


    Die hatten so einen Notfallsender in Terror of the Zygons. Bin mir aber nicht meh sicher, ob der irgendwann später entsorgt wurde.
    Wenn ich es aber richtig verstanden habe, hat Martha das ja schon in der Staffelabschlußfolge vorbereitet, wo Sie dem Doktor ihr aufgemotztes Kommunikationsgerät zugewofen hat.

  • Ich fand die Episode gut.


    @Kaoru: Ja, ich weiß, dass manche User auf Kritik gern mit wenig sinnvollen "Warum schaust du das dann überhaupt?"-Beiträgen reagieren


    Mal ernsthaft, die Beiträge die besagten Satz in dieser oder anderen Form beinhalten sind hier bei weitem nicht so häufig das man jeden Nutzer der eine Episode gut oder sehr gut fand gleich unterstellen muß das er/sie ihn verwendet.


    Einmal ernsthaft, wenn man eine Episode gut oder sehr gut finden, landet man schneller als man davor erschauern kann in der Fangörl Ecke, bekommt unterstellt zu SQUEE, wahlweise eine ungesunde Fixierung auf einen Schauspieler zu haben, keine Meinung oder man wird ignoriert das man das ungute Gefühl entwickelt das einen der Rest auf Ignore hat.
    Ich mein, ich habe durchaus z.B. zu allen vorrangegangen Episoden weitreichende Sympathie bekundet und mir die Mühe gegeben es zu begründen. Was dann entweder ignoriert wurde oder in ein "schmeckt mir" / "schmeckt mir nicht" Spielchen ausartete. Sowas kann frustrierend sein bis hin zu anstrengend, das man manchmal vielleicht einfach keine Lust hat sich in die nächste Runde zu legen.


    Ich mein zum Beispiel könnte ich bei dieser Folge anführen das mir Donnas Charakter wieder sehr gut gefallen hat - mit leichten abstrichen wegen des wirklich etwas übertriebenen Flashback sowie der eher langatmigen Familie. Danach würde der "Donna DieDieDie"-FanClub wieder quicken das das ja gar nicht geht, den Charakter gut zu finden. Egal ob es nun eine Geschmacksfrage ist oder nicht. Da wird dann der Geschmack für was besseres erklärt - klar ist ja negativ und damit per se tiefgründiger oder so - und abgeledert das es ja gar nicht sein könnte sie als Companion toll zu finden.
    Ähnlich wie bei Fires of Pompeji, da kann man noch so lange erklären wieso man es charakterlich nachvollziehbar hält das Donna in der Szene mit dem Messer "You are kidding me" sagt, man könnte sich genauso gut mit einem Steinwand unterhalten. Viel mehr als "Ist nicht nachvollziehbar" kommt da einfach nicht zurück, gut manchmal vielleicht noch ein "Ist nicht nachvollziehbar, selbst wenn ich mir vorstelle das sie ein Proll auf Neuköln wäre"; also quasi noch mit einem kleinen "Woah, wenn du bei der Meinung bleibst bist du noch schlimmer als Proll aus Neuköln"


    Zitat

    Und es würd mich halt interessieren, wie das kommt, und was die Beweggründe dieser User sind.


    Ich tippe auf:
    fehlende Motivation
    fehlende Zeit
    Frustfaktor


    Zumal bei letzteren hinzukommt, angenommen man war mit einer Folge so zufrieden das, wäre man ein Schwein, man den Tag zufrieden vor sich hingrunzen könnte. Jetzt weiß man zwar in allen Details wieso man die Folge toll fand, aber vielleicht hat man dann gerade keine Lust sich im Tal der Jammerenden dazu zu gesellen und sich anzuhören das man unter 'ner Geschmacksverirrung leidet und die Folge nicht so gut ist?


    (war mehr ein allgemeiner Rant weil mir die Frage so in's Auge sprang ^^)

  • Ich habe mit "Gut" abgestimmt, weil die Folge mich gut unterhalten hat, aber wirklich gezündet hat sie nicht. Die Sontarans sahen gut aus, aber ich fand die Stimme viel zu "menschlich" und unpassend, die In-Jokes von wegen Potato-Head usw. waren witzig für alteingesessene Fans aber evtl. zu dick aufgetragen. Schade, dass der Gegner in dem ewigen Krieg der Sontarans (The Rutan Host) nicht erwähnt wurde. Schade auch, dass die United Nations Intelligence Taskforce hat umgetauft werden müssen, aber das ist nur eine Kleinigkeit. Dass der Doctor nicht genau weißt, ob er in den 70er oder 80er für U.N.I.T. gearbeitet hat, fand ich herrlich und ein guter Ansatz, das Problem der Daten zu lösen. Ob man das direkt aus Interference geliftet hat, wo Sarah Jane genau dasselbe Gedanken hat?


    Ich hatte vorher geschrieben, dass ich Angst vor einem Zickenkrieg zwischen Martha und Donna hatte. Diese Befürchtung haben die Macher bewusst angespielt, mit dem Blick und der Stimmung als Donna aus der TARDIS steigt, um dann alles geschickt zu wenden. Das hat mir gut gefallen, denn der Alternativ wäre zu vorhersehbar und schonmalgesehen gewesen.


    Hat der Doctor in der Tat das Job für Martha "besorgt", wie hier und in Reset erwähnt? Oder kommt da noch was? Es ist toll, dass U.N.I.T. endlich eine große Rolle spielt. Ich frage mich nur, wo Brigadier Bambera bleibt (Battlefield spielt auch in diesem Jahrzehnt) :rolleyes: .


    WIE WÄRS WENN DIE EINFACH DIE SCHEIBE EINSCHLAGEN??? ES MACHT MICH WAHNSINNIG!

    Ja, das ist ziemlich dämlich, aber nicht das ganze Cliffhanger. Auch draußen wird alles vergiftet. Der Klippenhänger bezieht sich nicht nur auf Wilf, sondern auf die Millionen von Menschen, die gerade vergast werden.


    Da fällt mir gleich ein, haben die diese seltsamen Anfeuerungsrufe schon früher gemacht?

    Meines Wissens nicht.


    Mein Tipp an den Doc: Donna rausschmeißen, stattdessen ihren Opa mitnehmen.

    Ich mag Donna, aber Wilf wäre in der Tat ein großartiger Companion.


    Die letzte richtige Begleiterin des :doc4: war ja auch in einem Paralleluniversum gefangen (den Weg dorthin kann im Universum einzig und allein Adric berechnen und der ist tot) und ihre Rückkehr wird von vielen herbeigesehnt, obwohl sie mittlerweile eigentlich tot sein sollte.


    In den Bifis kam R2 ja schon auf ziemlich abstruse Weise zurück, schlimmer kann die Rückkehr von Rose im TV auch nicht realisiert werden.

    Sie kam im Laufe des NAs Blood Harvest nach Gallifrey zurück. Mittlerweile wird sie in allen Medien (Hörspiele, Bücher, Comics) als die amtierende Präsidentin von Gallifrey wahrgenommen. Auch bei der BBC selber, in der Webcast-Version von Shada. Es fehlt nur noch eine Erwähnung im Fernsehen, wobei Romana natürlich die letzte Präsidentin wäre, statt die amtierende. :)

  • Es wundert mich ein wenig, daß es noch niemandem verdächtig vorgekommen ist, daß auch in dieser Folge wieder die Medusa Cascade erwähnt wurde. Im Thread zu "Fires of Pompeii" wurde ja kurz mal angesprochen, daß es womöglich etwas mit dem Story Arc der vierten Staffel zu tun haben könnte. Ist die Theorie jetzt vom Tisch und sollte ich aufhören, darüber nachzugrübeln?