James Bond 007 (Allgemein)

  • Wer ist Eurer Lieblingsbond? 20

    1. 1. Sean Connery (9) 45%
    2. 3. Roger Moore (4) 20%
    3. 4. Timothy Dalton (3) 15%
    4. 5. Pierce Brosnan (3) 15%
    5. 6. Daniel Craig (1) 5%
    6. 2. George Lazenby (0) 0%

    Hallo!


    In Skyfall geht es um Skyfall ! Deswegen eröffne ich mal spontan ein Thema zu allen Bondfilmen und was noch dazu gehört.


    Vor zwei Monaten erschien anlässlich des 50. Jubiläums (Bond 50 Jahre) zwei Filmboxen zu James Bond 70. Einmal als Blu-ray und als DVD. Darin alle bisherigen 22 OFFIZIELLEN Bondfilme enthalten. Die Blu-ray hat im Gegensatz zur DVD-Box noch eine Bonus-Disc, die aber kaum Extras enthalten soll. Besonders bei der Blu-ray ist Verpackung, die in Buchform daherkommt.


    Die Buchform ist bei der DVD nicht gegeben, aber dafür in einer schönen dicken Jewel-Case. Extras sind leider nicht auf den DVDs enthalten, sondern nur die üblichen Audio-Kommentare. Beide Boxen haben jeweils aber einen Platzhalter für Skyfall. Naja, wer's braucht. Mittlerweile bekommt man die Blu-ray kaum noch in den Geschäften, so dass man bei denen nachbestellen muss. Die DVD gibt es noch reichlich und die habe ich auch genommen. Ich hatte das dringende Bedürfnis nach langer Zeit wieder Bondfilme zu sehen und die sind mir wichtig. HD wird sowieso überbewertet. ;)


    Heute abend nahm ich mir "Der Morgen stirbt nie" vor. Einer der schlechtesten Brosnans und eher eine Parodie auf die bisherigen "abgehobenen" James Bonds. Mit "Abgehoben" meine ich die Filme wie "Der Spion, der mich liebte" oder "Moonraker". Elliot Carvers Motivation die Welt als alleiniger Herrscher mittels Medien zu unterjochen halte ich für heute nicht mehr denkbar. 1997 steckte das WWW noch in den Kinderschuhen (Amazon wurde gegründet und war nur ein reiner Buchhandel, keine Wikipedia usw.) und könnte nicht von einem Medienmogul wie es Carver ist kontrolliert werden. Wobei RTL könnte... ;)


    Torian

  • Der Morgen stirbt nie, ist auch der, den ich regelmäßig vergesse. Bond kannte ich eigentlich erst ab der Brosnan Zeit - mit Goldeneye hatten sie uns tatsächlich glauben gemacht, dass könnte was werden -, aber da ich kein Fan bin und Bond nur am Rand mitbekomme kenne ich nur Connery, Brosnan und Graig wirklich. Wobei ich Brosnan nach Goldeneye gut fand und Der Morgen wirklich an mir vorbeigezogen ist. Ich hab einmal einen Trailer gesehen. Das ist die einzige Erinnerung.

  • Mit 007 bin ich groß geworden. Schon damals als Kind war ich fazinierend von "Man lebt nur zweimal". Diese Rakete mit dem Riesenschnabel !! :D Vor Richard Kiel alias Beißer hatte ich tierisch Angst gehabt und kann mich noch gut daran erinnern wie ich "In tödlicher Mission" mit meiner Großmutter im Fernsehen gesehen habe. "Goldeneye" war auch mein erster Kino mit Bond. Jeder weiterer Brosnan verfolgte ich auch im Kino. Nur "Casino Royale" und "Ein Quantum Trost" nicht mehr. Als Fan würde ich mich aber nicht bezeichnen.


  • Der Morgen stirbt nie, ist auch der, den ich regelmäßig vergesse. Bond kannte ich eigentlich erst ab der Brosnan Zeit - mit Goldeneye hatten sie uns tatsächlich glauben gemacht, dass könnte was werden -, aber da ich kein Fan bin und Bond nur am Rand mitbekomme kenne ich nur Connery, Brosnan und Graig wirklich. Wobei ich Brosnan nach Goldeneye gut fand und Der Morgen wirklich an mir vorbeigezogen ist. Ich hab einmal einen Trailer gesehen. Das ist die einzige Erinnerung.


    zu deiner verteidigung, lazenby hatte auch nur einen bond gedreht und das brosnan mit "goldeneye" schon seinen besten film abliefert konnte damals ja keiner ahnen.


    hab mir auch die dvd-box geholt(auf amazon gibts die blu-ray für 130€). heute hab ich "...jagt docktor no" schon fertig. super toller agentenfilm(wenn insgesamt aber etwas unzusammenhängend, aber so waren filme damals und bond speziell erst recht). ich bezweifle aber, das man in den 60ern einen angemalten panzer als drachen abkaufen würde.




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    Ich schreibe lediglich meine meinung. diese ist nicht allgemeingültig!


    wenn man sich beim Versilbern des eigenen Arsches aus Doofheit selbst die Rosette zulötet,
    ist es ja doch ganz lustig!

  • Der Morgen stirbt nie, ist auch der, den ich regelmäßig vergesse. Bond kannte ich eigentlich erst ab der Brosnan Zeit - mit Goldeneye hatten sie uns tatsächlich glauben gemacht, dass könnte was werden -, aber da ich kein Fan bin und Bond nur am Rand mitbekomme kenne ich nur Connery, Brosnan und Graig wirklich. Wobei ich Brosnan nach Goldeneye gut fand und Der Morgen wirklich an mir vorbeigezogen ist. Ich hab einmal einen Trailer gesehen. Das ist die einzige Erinnerung.


    casino royal war gut, finde ihn aber vor allem ne halbe stunde zu lang. besser als goldfinger?




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    Ich schreibe lediglich meine meinung. diese ist nicht allgemeingültig!


    wenn man sich beim Versilbern des eigenen Arsches aus Doofheit selbst die Rosette zulötet,
    ist es ja doch ganz lustig!

  • Zu den Blu-Rays sollte man sagen, dass gerade die alten Filme enorm an Kraft durch die HD-Umsetzung gewinnen. Wie der Transfer bei den neuen DVDs ist weiß ich nicht, aber meine zehn Jahre alten DVDs (Special Edition) werden demnächst sicherlich durch die Blu-Rays ersetzt.


    Zum Thema:


    Vielleicht sollte tatsächlich jeder erst mal irgendwie sagen, welche Art von Bondfilm bevorzugt wird. Ansonsten wird das wieder so ein Thread an dem wild aneinander vorbei geredet wird.


    Heutzutage bevorzuge ich dann eher die ernst(er)en und bodenständig(er)en Bondfilme, die nicht zu Formelhaft daherkommen und auch ohne viel Over-The-Top-Kram auskamen. Früher waren sicher so abgehobene Filme wie "You Only Live Twice", "The Spy Who Loved Me" oder "Moonraker" meine Favoriten.


    Aus diesem Grund steht daher z.B. ein "Casino Royale" unangefochten auf Platz 1. Das ist nicht nur ein toller Bondfilm, (ernst, hart, einer guten Geschichte und einem sehr schönen Humor), sondern auch noch ein guter Film. Auch "On Her Majesty´s Secret Service" (der mit dem Lazenby Schorsch ;)) rangiert in den Toppositionen. Ansonsten tummeln sich da Filme wie "The Living Daylights", je nach Tagesform auch mal mein Lieblingsfilm der Reihe, "Licence To Kill", ich mag die Infiltration und wie er die Gegner gegeneiander ausspielt und natürlich auch Connerys in meinen Augen bester Bond "From Russia With Love".


    Einen ziemlich schweren Stand haben mittlerweile die Bondfilme von Roger Moore, auch wenn ich sie aus Nostalgiegründen auch gerne schaue. "The Spy Who Loved Me" ist in meinen Augen sein bester Bond gewesen, gefolgt von "For Your Eyes Only". Die anderen Filme unterhalten mich aus unterschiedlichen Gründen auch heute noch, aber wirklich dafür begeistern kann ich mich nicht mehr. "Diamantenfieber" ist für mich einer der schelchtesten Bonds von Connery.


    Von den Brosnan Bonds mag ich"Tomorrow Never Dies" überraschend gerne. Auch wenn der Film niemals auch nur Ansatzweise das Potential ausschöpft, was in ihm hätte stecken können. "Goldeneye" gefällt mir mit der Zeit immer schlechter. "The World Is Not Enough" finde ich nach wie vor gut und "Die Another Day" hat auch verdammt viel Potential verschenkt.

  • Das muss ich widersprechen. Die another day hat, finde ich, fast kein Potential. Da alles, selbst die guten Sachen nur als Eyecandy geplant waren, ohne auch nur eine Sache zum Film beizusteuern. (Laserkanone ist nur da, um Eispalast kaputtzumachen, Eispalast nur, damit es schön aussieht was natürlich nicht zwangsweise was schlechtes ist, nur wenn man Casino Royal oder Skyfall sieht, da wird mit den Umgebungen gespielt und ausgenützt.)

  • die meisten bonds haben sich eigentlich mehr über das setting/bühnenaufbau erählt als das sie wirklich ne story hätten. stirb an einem anderen tag fand ich konsequent ziemlich langweilig. zuviele gadgets und jynx fand ich (gerade als bond-girl) nur unsympathisch.




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    Ich schreibe lediglich meine meinung. diese ist nicht allgemeingültig!


    wenn man sich beim Versilbern des eigenen Arsches aus Doofheit selbst die Rosette zulötet,
    ist es ja doch ganz lustig!

  • Haben wir nicht kürzlich erst eine ausführliche Diskussion über Bond geführt? Scheint mir noch gar nicht solange her.
    Naja, ich versuche, nicht zu emotional zu werden und nicht alles aus dem anderen Thread zu wiederholen. Sollte davon etwas eintreten, bitte ich das zu entschuldigen.


    Den Ansatz, erst einmal zu klären was man an Bond mag und warum man ihn mag finde ich gut. Ich bin mit Bond aufgewachsen und habe alle Filme unzählige Male gesehen und alle Romane, egal welcher Autor, gelesen. Wobei ich gestehen muß, dass mein Bondbild von den Filmen geprägt ist und ich wage die Prognose, dass es einem Großteil der Zuschauer so gehen wird. Und seien wir mal ehrlich, von den 50 Jahren Bond hatten 48 außer einigen Charakteren und Titeln nicht mehr viele Filme noch große Gemeinsamkeiten mit den Romanen. Die Geschichten wurden immer der Zeit angepaßt und das ist auch gut so. ;)


    Mein Lieblingsbond ist Roger Moore. Einfach, weil ich ihn und seinen Humor mag und er für mich am ehesten den britischen Gentlemen verkörpert. Das ist für mich auch das Besondere an der Figur, was ihn von anderen Actionhelden unterscheidet. Der Charme, Selbstironie und der Stil. „In tödlicher Mission“ ist mein absoluter Lieblingsbond und ich kann mir auch „Leben und sterben lassen“ immer wieder anschauen. Wobei ich zugeben muß, daß Sir Roger mit "Im Angeischt des Todes" auch einen meiner unliebsten Bonds abgeliefert hat.
    Pierce Brosnan, den ich schon in der Grundschule als „Remington Steele“ geliebt habe, war auch ein guter Bond, in dieser Tradition. Leider hat er nicht die besten Drehbücher bekommen, wobei ich „Die Welt ist nicht genug“ zu den besten Bondfilmen zähle. Aber bei „GoldenEye“ und „Der Morgen stirbt nie“ hatte ich immer den Eindruck, sie wären aus alten Filmen zusammengesetzt worden. Das wird auch „Stirb an einem anderen Tag“ vorgeworfen, da hat mich das aufgrund des Jubiläums aber nicht gestört. Auch wenn die Macher es bei dem Film stellenweise etwas übertrieben hatten, finde ich den Film besser als sein Ruf.
    Das danach wieder ein Schritt zurück nötig war, wie nach "Moonraker" ist verständlich, aber daß dann so eine Abkehr stattgefunden hat, kann ich bis heute nicht nachvollziehen.


    Bevor Daniel Craig kam konnte ich mit allen Bonddarstellern etwas anfangen, aber ich finde, seit dem Neustart ist Bond austauschbar geworden. Er geht mit einem grimmigen Bulldoggengesicht durch die Filme. Alles was Bond und die Bondfilme für mich ausmacht, wurde über Bord geworfen. Und damit der Unterschied zu Bourne und Bauer dann ganz verschwindet, muß er auch noch gegen den eigenen Geheimdienst antreten. Das ist ja fast, wie der Doctor ohne Timelords. ;)


    „Casino Royale“ finde ich grottig und langweilig. Der Film hat außer zwei guten Actionsequenzen, Mads Mikkelsen und einem guten Titellied von Chris Cornell nichts zu bieten. Der Anfang vom Ende meiner Bondleidenschaft und deswegen verstehe ich nicht, wie der Film überall so gefeiert wird. Der Film funktioniert bei mir weder als Bond- noch als Actionfilm. Ganz furchtbar.
    Mit „Ein Quantum Trost“ konnte ich mich eher anfreunden, wobei sich mir sämtlich Fußnägel bei dem Titellied aufrollen. Wer das durchgenickt hat gehört zu recht in Öl getränkt. Als gut gemachter Actionfilm in Ordnung, hat aber leider immer noch den falschen Hauptdarsteller. :whistling:


    „Skyfall“ habe ich noch nicht gesehen, hoffe aber, dass er wieder mehr Bondtypische Elemente einbringt. Wobei mir der junge Q sauer aufstößt, denn gerade diese väterliche Verbundenheit zu Major Boothroyd machten für mich die Szenen aus. John Cleese war der perfekte Ersatz für den verstorbenen Desmond Llewyln. Mit Stephen Fry hätte ich auch leben können.
    Und jetzt setzt man Bond einen neunmalklugen Geek vor die Nase. Das ist so unkreativ, hauptsache anders. Jeder, der sich über den Einzug von David Tennant in die TARDIS beschwert hat, er solle nur junge Zuschauer ködern, müsste bei dem Milchbubi Zeder und Mordio schreien. Es wird doch immer gerne auf die Bücher verwiesen, in welchem ist Q denn jünger als Bond?
    Aber wahrscheinlich verstehe nur ich wieder nicht wie genial die Idee und die Umbesetzung ist.


    Vor 2018 wird das ja nichts mit einem richtigen Bond und ich bezweifle stark, dass die Irrfahrt, die 2006 begonnen wurde, wieder rückgängig gemacht wird. Dafür sind die Filme zu erfolgreich.
    Ich werde mich also damit abfinden zu müssen, zu einer Minderheit zu gehören. Werde mir die Filme weiterhin anschauen und kaufen (als Actionfilme sind sie ja ok), denn ich bin zulange Bondfan und in dem Franchise steckt zuviel Herzblut um die Hoffnung aufzugeben, irgendwann in meinem Leben noch mal einen vernünftigen Bond zu sehen. Solange kann ich mich mit den ersten 20 Filmen trösten und der guten alten Zeit hinterher trauern.

  • Das muss ich widersprechen. Die another day hat, finde ich, fast kein Potential. Da alles, selbst die guten Sachen nur als Eyecandy geplant waren, ohne auch nur eine Sache zum Film beizusteuern. (Laserkanone ist nur da, um Eispalast kaputtzumachen, Eispalast nur, damit es schön aussieht was natürlich nicht zwangsweise was schlechtes ist, nur wenn man Casino Royal oder Skyfall sieht, da wird mit den Umgebungen gespielt und ausgenützt.)

    Der Beginn des Films mit Bonds Gefangenschaft, der Folterei und dem Fallenlassen von Bond durch M hatte durchaus richtig Potential. Damals hat mir dieser Aspekt des Films auch sehr sehr zugesagt.


    Das Potential hat der Film aber nicht genutzt, da sich dann im Rest des Films, den du ja beschreibst, nicht mehr viel von diesem Plot wiederfindet.


    Ähnlich sehe ich Tomorrow Never Dies. Aus einem Medienmogul als Bösen hätte man deutlich mehr rausholen können. Aber im Prinzip frühstückt der Film die Idee dann auch schon in der Einführungsszene von Carver ab.

  • Mit „Ein Quantum Trost“ konnte ich mich eher anfreunden, wobei sich mir sämtlich Fußnägel bei dem Titellied aufrollen.


    Titel: Forever
    Interpretin/Sängerin: Eva Almer


    Der Song wurde aber LEIDER abgelehnt. Wieso?!! Die Gründe für die Entscheidung würden mich brennend interessieren.




















    "The song FOREVER-I AM ALL YOURS above, performed by Eva Almér, was written by Eva Almér and Christian Wolf as the James Bond-theme for the latest movie Quantum of Solace soundtrack. It was especially designed to pay tribute to the big old-school Bond-tunes like "Diamonds are forever" and "Licence to kill". The film-agents loved FOREVER and passed it from L.A. to London and for a brief moment our song FOREVER could have been chosen as the lead theme for Quantum of Solace, but instead the producers chose a song by Alicia Keys & Jack Black."
    Quelle: http://www.cdbaby.com/cd/EvaAlmer


    Wer das durchgenickt hat gehört zu recht in Öl getränkt.


    Nun ja, ich denke in erster Linie dürften die Broccoli-Kinder die Schuldigen sein. Sie hatten sich zu sehr auf ihre Berater verlassen.

  • Ah, okay. Dann muss ich dir zustimmen. Die Flucht war auch tatsächlich die beste Szene. Lustig, dass sie mit Skyfall quasi genau das gemacht haben, was du meintest.

    Ja, aber auch hier hätte man mehr rausholen können. Lustigerweise geht auch in SF viel Potential wieder im Retro-Zitierwahn des Jubiläumsbonds unter.


    @ Torian: Ich finde auch, dass das ursprüngliche Theme von "Tomorrow Never Dies", welches es dann nur in den Abspann geschafft hat, durchaus besser gewesen wäre. Und den Titelsong von "Quantum Of Solace" mag ich persönlich auch nicht wirklich.

  • Torian
    Danke, daß kannte ich noch gar nicht. Klingt wirklich gut und typisch Bond.


    Bin auch der Meinung, daß man Alice Cooper mal eine Chance geben sollte, denn mir gefällt auch nach wie vor sein Vorschlag.



    @ Torian: Ich finde auch, dass das ursprüngliche Theme von "Tomorrow Never Dies", welches es dann nur in den Abspann geschafft hat, durchaus besser gewesen wäre. Und den Titelsong von "Quantum Of Solace" mag ich persönlich auch nicht wirklich.


    "Surrender" gefiel mir auch besser als "Tomorrow never dies", aber die Crow war halt bekannter. Wobei es schlechtere Titellieder gibt.

  • Ich hab' meine Probleme eher mit den Songs aus den 80ern. Ich meine, "For Your Eyes Only" und "All Time High", die passen sowas von überhaupt nicht auf Bond-Filme. Wobei die 80er-Bonds sowieso nicht so ganz mein Ding sind. "For Your Eyes Only" erinnert mich so ein bisschen an Tom Bakers letzte Staffel.

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.

  • Gut, "All time high" ist vielleicht etwas lahm, aber generell mag ich die Lieder. Bei den alten Sachen fällt es mir aber einfach schwer, subjektiv zu sein, da ich damit soviel verbinde.


    Gerade die Achtziger-Bonds finde ich super. "Im Angesicht des Todes" ausgenommen, aber dann bleiben immer noch vier von fünf. :D
    Und gerade "For your eyes only" ging doch wieder in etwas realistischere Gefilde, sozusagen der "Casino Royale" seiner Zeit, nur in gut. ;)

  • Und gerade "For your eyes only" ging doch wieder in etwas realistischere Gefilde, sozusagen der "Casino Royale" seiner Zeit, nur in gut. ;)

    Genau das (die drei letzten Worte ausgenommen ;) ) meine ich ja mit der Parallele zu Tom Bakers letzte Staffel:
    Tom Baker/Roger Moore haben ihre Rollen immer humorbetonter gespielt, bis es einigen zuviel wurde und man ging ins Hard-SFige/realistischere (passendes der entsprechenden Serie zuordnen), man hatte aber noch den alten Darsteller dabei und der passte nicht wirklich zu der Neuausrichtung. Mit Peter Davison/Timothy Dalton schon eher.
    Generell stört mich aber irgendwie teilweise die Optik (wie z.B. Kameraeinstellungen) bei den 80er-Bonds. Ist schwer zu beschreiben. Mmh, mal ein Beispiel: In "For your eyes only", nachdem die Eltern von Melina ermordet wurden die Einstellung auf Melinas Gesicht am Ende der Szene. Irgendwie stört die mich sehr.

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.