Ich entschuldige mich vorab, falls ich den Eindruck erweckt haben sollte "Ein Quantum Trost" zu kennen. Vor dem heutigen Abend war "Ein Quantum Trost" der einzige Bondfilm gewesen, den ich noch nicht gesehen hatte.
Nun, aber meine Meinung zum Film:
Kein richtiger Bond, aber trotzdem nett anzuschauen. Lieber ein Fast-beinahe-Bond, der vor sich her dümpelt als ein Auf-keinen-Fall-Bond bei den man sich dauernd aufregen muss. Von der geheimen Verbrecherorganisation Quantum erfährt man nichts. Oder besser gesagt: Bond wusste es, aber verrät es uns Zuschauer nicht. Der Titel ist daher irreführend. Die heftigen Schnitte in den Action-Szenen und der Einsatz der Wackelkamera mochte ich garnicht. Der Großteil des Publikum auch nicht und so ging das Experiment in die Hose. "Skyfall" hat bewiesen, dass die Broccoli-Kinder doch noch was für einen alten Geheimagenten, den sie als Famlilienmitglied ansehen, übrig haben.
Vorgestern war "Dr. No" dran gewesen. Klasse !! Und davor "Stirb an einem anderen Tag", den ich immer noch für den schlechtestens Bond aller Zeiten halte. Bis zum Eispalast in Island ist er noch einigermaßen erträglich. Danach fängt er leider an zu spinnen. Miranda Frost gehört zu meinen Lieblings-Bondgirls. Die Bösen sind ohnehin die Nettestens